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  • Day 10

    Day #7 ruined for food

    September 12, 2017 in Australia ⋅ ⛅ 17 °C

    Der Tag heute begann äusserst gemächlich.
    Ich bin bereits mit Kopfschmerzen aufgewacht und habe mich dann auch dazu entschieden, den Frühsport auszulassen.
    Ich versuchte mit einer langen Dusche besser in Schwung zu kommen, wurde jedoch enttäuscht.

    In der Küche traff ich dann auf Eloise, Maddies Schwester und wir plauderten ein wenig. Ich versuchte es jedenfalls, da ich, aus welchen Gründen auch immer, kein anständiges Englisch mehr hinbekam.

    Es war hoffnungslos...

    Der Plan war es jedenfalls, am Abend mit Eloise und Alex, den Geschwistern von Maddie, essen zu gehen.

    Pascal jedenfalls war guter Dinge und wir besprachen, was wir uns tagsüber alles in Sydney anschauen wollten.

    Wir nahmen die Fähre in die Stadt und entschieden uns erst mal etwas essbares zu finden. Ich fühlte mich sowieso nicht fit und war mit dem erst besten zufrieden, damit wir nicht noch länger umhersuchten.

    Da wir uns in einer Grossstadt befanden war dies wenig überraschend ein McDonalds. :)

    Einen Kaffee und einen BigMac später war ich wie ausgewechselt. Meine Trägheit war also lediglich auf mangelnde Koffeinreserven zurückzuführen!
    Pascal war über wie Wahl des Frühstückslokals sowieso glücklich, da er so seine internationale BicMac-Vergleichsstudie vortführen konnte. (Australien liegt sehr weit vorne)

    Wir spazierten zum Darling Harbour und besuchten dort das Aquarium und anschliessend den Wildlife Zoo. Ein ganz spezielles Erlebnis war die Pinguin Tour...

    Anschliessend ging es zurück, quer durch die Stadt zur Art Gallery of New South Wales.

    Dann war es auch schon Abend und wir traffen Eloise und Alex in einer Bar für einen Drink, bevor wir zusammen in ein chinesisches Restaurant, in einem Hafenviertel namens Woolloomooloo gingen. (Der Name ist einfach erwähnenswert!)

    Wir verstanden uns auf anhieb super mit den beiden, obwohl ich sie nur vom höhren sagen kannte und noch nie vorher getroffen habe. Zu viert bestellten wir eine grosse Auswahl an Vorspeisen und Hauptgänge im Restaurant, welche rasch, einer nach dem anderen serviert wurden. (Offensichtlich hatte jemand die Tische immer gut im Auge)

    Wer sich jetzt einen Berg Reis mit etwas Fleisch und Gemüse, in einem Ozean von Sauce vorstellt, hat weit gefehlt!

    Wir mampften uns zuerst durch Enten Pancakes, Dumplings und Tintenfisch. Alles perfekt gekocht, gewürzt und jeweils mit einer Sauce abgerundet.
    Dann folgte gegrillter Schweinebauch, der auf der Zunge zerging, gegrillter Baramundi Fisch mit Ananas in Currysauce, auf Tee geräucherte Ente und knackiges Gemüse.
    Ich habe schon lange nicht mehr so etwas geniales gegessen!

    Kombiniert mit unseren lustigen und liebenswerten Gastgebern, war dies ein weiterer unvergesslicher Abend.

    Ich werde jetzt schon traurig, wenn ich daran denke, wieder zu normalem Essen zurückgehen zu müssen. :)
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