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  • Day 46

    Surfear y fiesta

    March 18, 2023 in Panama ⋅ ☀️ 30 °C

    Nach einem entspannten Frühstück in einem Café, direkt neben unserem Hotel, machten wir uns auf die Suche nach einem Touranbieter, um eine Tour in den Coiba Nationalpark zu buchen. Ebenfalls versuchten wir für unsere Abreise mit unserem Hotel bereits ein Shuttle zu organisieren. Die Rezeptionistin wollte die Fahrt anfragen und uns später Bescheid sagen.

    Anschließend machten wir uns auf den Weg zum Strand, der zu Fuß laut Rezeptionistin 10min entfernt sei. Auf dem Weg stoppten wir in ein zwei Shops und Theresa konnte sich eine neue Sonnenbrille kaufen, da sie ihre wohl leider im Taxi vergessen hatte.

    Am Ende liefen wir doch eine ganze Weile, bis wir an der Ranch ankamen, die uns der Koch am Vorabend empfohlen hatte. Dort betrieb der Spanier Juan mit seiner deutschen Frau ein kleines Hotel inkl. Surfschule. Laut Koch der beste Surflehrer überhaupt.

    Wir buchten eine Surfstunde und hatten dann noch etwas Zeit. Wir gingen im Meer baden und entspannten in den Hängematten, die auf dem Gelände aufgespannt waren.

    Und dann war es soweit und unsere Surfstunde begann. Juan erklärte uns die Technik detailliert und wir übten das Aufstehen einige Male am Strand. Anschließend gingen wir ins Wasser und er half uns abwechselnd die richtigen Wellen zu bekommen und korrigierte immer wieder unsere Technik. Mit seiner Hilfe konnten wir bei mindestens 80% der Wellen erfolgreich aufstehen und waren nach 1h auch gut erschöpft, aber sehr glücklich. Jetzt können wir bestätigen, dass er wirklich ein sehr guter Surflehrer ist.

    Wieder im Garten des Hotels angekommen, lernten wir Ruben kennen. Er sprach gerade mit einer Frau über Yogaübungen. Er reist ebenfalls durch Lateinamerika und gibt aktuell Yogastunden hier im Hotel, so auch am nächsten Abend zum Sonnenuntergang. Dafür verabredeten wir uns, in der Hoffnung, dass unser Ausflug nicht allzu lang dauern würde.

    Auf dem Rückweg zum Hotel, hielt ein Typ mit seinem Minibus neben uns an, um uns von einer Party am Abend hier am Strand zu erzählen. Er würde seinen 30. Geburtstag feiern und der ganze Ort sei eingeladen. Es würde wohl auch ein Shuttel geben.

    Als er mit uns sprach, fuhr ein anderer Typ mit einer Art Golfkart vorbei, der ebenfalls anhielt, um die News zu erfahren. Da er auch ins unsere Richtung musste, nahm er uns netterweise ein Stück mit und wir mussten nicht in der vollen Sonne den ganzen Weg zurücklaufen.

    Ein Frappe und Kuchen durften am Nachmittag natürlich nicht fehlen. Anschließend entspannten wir noch ein wenig am Hotelpool und machten uns dann fertig fürs Abendessen.

    Ab 21:00 sollte es ein gratis Shuttle vom einzigen Geldautomaten im Ort zur Partylocation geben. Als wir das Restaurant verließen und die Kellnerin uns ebenfalls von der Party erzählte, waren wir sicher, dass es wirklich die Veranstaltung des Abends sein würde. Wir standen gegen halb 10 nicht lang in der Nähe des Automaten, als der selbe Typ vom Nachmittag mit seinem Van auftauchte und neben uns auch weitere feierwütige Leute einsammelte und zur Strandbar brachte.

    Nach und nach füllte sich die Location und als neben Reaggeton auch Afrobeats und Elektro lief, zog es auch Theresa und mich auf die Tanzfläche. Gegen 2:00Uhr traten wir den Heimweg an. Diesmal leider zu Fuß. 3:00 Uhr lagen wir im Bett.
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