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- 1 Nov 2016
- ⛅ 12 °C
- Altitud: 95 m
- JermanNordrhein-WestfalenEssen51°26’51” N 7°0’44” E
Abflug Düsseldorf über Berlin nach A
1 November 2016, Jerman ⋅ ⛅ 12 °C
Vorwort:
Mein ursprünglicher Plan, mit einem Dachzeltbus (www.daltus.de) durch Jordanien zu reisen, hatte sich durch aktuelle Einreisebestimmungen auf dem Landweg zerschlagen. Als meine Reiseplanungen konkreter wurden, erzählte mir mein Onkel, Heinz „Sherlock“ Schulze, dass er ebenfalls nach Jordanien wollte, um Teile der Geschichte einer Reise der Essener Brüder Fritz und Willi Aufermann zu recherchieren, die 1928 mit dem Motorrad nach Afrika gefahren sind. Auf ihrer Reise trafen sie unter anderem den König von Transjordanien. Das war unser Rechercheansatz. Ziel war es herauszufinden, ob in einem königlichen Archiv noch weiteres Bildmaterial oder Informationen zu finden waren.
Abflug 9.35 Uhr von Düsseldorf nach Berlin. Nach 50 Minuten waren wir am Flughafen Tegel angekommen. Es wird wirklich Zeit diesen durch BER abzulösen. Enge Gänge, die gleichzeitig folgende Funktionen beherbergen: Checkin Abfertigung, Shops, Ticketcenter sowie Durchgangsverkehr. Vielleicht in den 1980er Jahren noch ausreichend, heute aber bei weitem nicht mehr. Statt wie geplant um 14.40 Uhr ging es erst eine Stunde später nach Jordanien, nach vier Stunden Flugzeit erreichten wir dann Amman. Reisen mit Kind übrigens kein Problem, das zeigten mir gleich zwei Pärchen, die selbst mit Baby und Kleinkind auf Rucksacktour nach Jordanien reisten.
Als zukünftiger Vater interessierte mich schon, wie und welche Trips mit Kleinkindern alle machbar sind. Antwort, alle!
Mein Rucksack am Gepäckband ließ auf sich warten. Es nieselte. Rund 30 Minuten brauchten wir mit dem Taxi nach Madaba zum Moab Land Hotel. Da es schon dunkel war, gab es kaum einen Eindruck, den ich zu diesem Zeitpunkt beschreiben könnte. Wir weckten die „Rezeptionistin“, die müde von der Couch aufstand, uns den Schlüssel und einen Zettel mit dem Türcode und Wifi-Passwort in die Hand drückte, sich mit den Worten „checkin tomorrow“ verabschiedete und sich wieder hinlegte.
Das Zimmer war zweckmäßig, mehr nicht. Kurz mal vom Balkon geschaut, dann hat uns der Hunger um 22 Uhr nochmal auf die Straße getrieben. Einige kleine Läden hatten noch auf und so gönnten wir uns eine Falaffel für einen halben Dinar (64 Cent). Wir wurden nett begrüßt und gratis hab’s dann auch noch ein Falaffelbällchen umsonst dazu. Eingedeckt mit genug Wasser aus dem Kiosk nebenan ging es zurück ins Hotel.Baca lagi