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  • Rike J

Neuseeland & Australien 2018

Et eventyr med en åben slutning af Rike Læs mere
  • Sidst set 💤
    I dag

    Goodbye!

    31. maj 2018, Australien ⋅ 🌬 16 °C

    Ich bin am Flughafen Sydney. Mein Flug geht nicht wie geplant um 16 Uhr sondern erst 22 Uhr. Blöd, aber am Ende auch egal ob ich 30 oder 36 Stunden unterwegs bin... und dafür gibt's einen 30$ Essensgutschein!

    In den letzten Tagen habe ich mich riesig darauf gefreut, nach Hause zu kommen. Das tue ich immer noch, aber bin auch ganz schön emotional. Traurig, bewegt, dankbar. Was für ne Reise. Ich kann gar nicht fassen, was alles passiert ist, was für unglaublich tolle Menschen ich kennengelernt habe und wie tief die Beziehungen hier gingen. Gefühlt war ich nur einen Bruchteil meiner Zeit hier Tourist und ansonsten einfach Teil der Community. Home is where the heart is. So schön zu wissen, dass ich mich auch am anderen Ende der Welt so wohl und aufgehoben fühlen kann. Und wenn es mir hier schon so gut geht, wie großartig wird es dann erst in Berlin?! Jippie!

    Fun Facts zum Schluss:
    Ich war 64 Tage unterwegs, davon 21 in Neuseeland und 43 in Australien. Ich bin 11 Mal geflogen (7 Flüge allein An- und Abreise) und hab in 22 Betten geschlafen. Ich hab rund 5.800€ für alles insgesamt ausgegeben, macht 91€ pro Tag: 1.900€ für Reisen inkl. Flüge, Bus etc., 600€ für Essen, 350€ für Übernachtungen, 270€ für Dinge und 2.700€ fallen in die Kategorie "Experience", das sind die Kurse inklusive Übernachtung und Vollverpflegung. War alles jeden Cent wert und einfach rundum wunderbar. Ich hab gefühlt drei Kilo zugenommen (aber wer weiß das schon so genau) von dem ganzen guten Essen, und irgendwie gab's ständig Schokolade... und dafür dreißig Kilo an emotionalem Gewicht abgeworfen. Guter Tausch. Wenn ich jetzt die Fotos vom Anfang anschaue, fühlt sich das an wie aus einem anderen Leben. Ich finde, ich sehe jung aus und zweifelnd. Und jetzt? Mehr wie ich.
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  • Last day: Sydney

    30. maj 2018, Australien ⋅ ⛅ 16 °C

    Ich sitze auf der Terrasse des Cafés im Museum of Contemporary Art, esse ein banana bread with salted caramel butter, die Sonne scheint und ich schaue auf Sydneys Hafen und die Oper. Oh ja! Alles ganz schön super! Bin gestern Abend von Melbourne hierher geflogen und schlafe wieder bei Maddy und Rachel. Das ist ein kleines bisschen wie nach Hause kommen. Aber auf mein richtiges Zuhause freue ich mich schon riesig. Die Zeit hier war unglaublich, definitiv die besten und vollgepacktesten zwei Monate meines Lebens... und jetzt kommt der spannende Teil - wie kann ich all das mit nach Berlin bringen? Wie wird es, wieder zu arbeiten und in meinem gewohnten Umfeld zu sein? Hab schon ein paar Mails mit meinem Chef geschrieben und bin so neugierig, was sich alles geändert hat, was ansteht, wie sich das anfühlt. Hab Lust darauf, wieder arbeiten zu gehen. Ist das nicht super? Ha!

    Aber heute gehe ich noch gemütlich spazieren, höre Musik und bin Tourist. Und plane schon ein bisschen wieder für die Zeit in Berlin.
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  • Melbourne life

    25. maj 2018, Australien ⋅ 🌙 6 °C

    Ich weiß nicht, ob ich jemals so ausgeschlafen war. Ich wache jeden Tag gegen halb acht auf und bin wach. Und freue mich auf den Tag. Dann duschen, frühstücken, durch die Wohnung tanzen, meditieren. Treffe mich mit Freunden oder spaziere durch Melbourne. Ich könnte hier wirklich gut leben, aber es ist einfach viel zu weit weg. Manchmal vergesse ich, dass ich in Australien bin. Am anderen Ende der Welt. Fühlt sich alles so vertraut und warm an. Genau so hab ich mir das gewünscht.Læs mere

  • The Great Ocean Road

    24. maj 2018, Australien ⋅ ⛅ 11 °C

    "So I've heard the Great Ocean Road is supposed to be great..." Ha. Ist sie. Südwestlich von Melbourne schlängelt sich die Straße an der Küste lang, an Felsen vorbei und durch einen Nationalpark. Super schön. Pete und ich fahren einmal bis nach Port Campbell und zurück. Und lassen es uns gut gehen mit so viel Natur, einfach super, aus der Stadt rauszukommen. Und Kühe!Læs mere

  • The good life

    22. maj 2018, Australien ⋅ ⛅ 15 °C

    Boah ist das alles schön hier. So entspannt und so wunderbare liebe Menschen. Ich gönne mir Langsamkeit bevor es nächste Woche nach Hause geht. Ich plane kaum, lasse einfach alles plätschern. Gestern war ich mal in der Innenstadt, Melbourne ist berühmt für die "alleyways", kleine Gassen die jetzt voller Bars und Kunst sind. Hübsch, aber zu viele Leute. Da kuschel ich mich doch lieber zuhause ein...Læs mere

  • Abbotsford Convent

    17. maj 2018, Australien ⋅ ⛅ 13 °C

    Ein altes Kloster, in dem jetzt Restaurants, Galerien und Events sind. Schön aber auch ein bisschen spooky. Ich gehe mit Justin frühstücken und am Fluss spazieren. Herbst! Goldene Blätter an den Bäumen. Und in Berlin sind 27 Grad... ich freu mich schon!Læs mere

  • Oh Melbourne!

    16. maj 2018, Australien ⋅ ☁️ 13 °C

    Melbourne. Das Berlin Australiens. Entspannt, bunt, interessant, wunderbar. Es ist Herbst und 15 Grad fühlen sich echt kalt an, daher bin ich gar nicht so viel draußen... ich schlafe bei Kate, die ich in Byron Bay kennengelernt habe. Sie hat ein Gästezimmer für mich und es fühlt sich an, als würde ich hier wohnen. Wir frühstücken zusammen, dann geht sie arbeiten und ich mache irgendwas, und abends kochen wir oder gehen aus. Super. Die ersten Tage war Josh noch da, auch aus dem Kurs. Da wird einem auch mal leckeres Frühstück ans Bett gebracht. Es ist alles herrlich!
    Ich entspanne völlig. Gehe spazieren, bisschen shoppen, meditiere, lese, höre Musik, mache alles ganz langsam. Komplette Entschleunigung und dafür ganz viel fühlen. Es tut gut und ist genaue die richtige Integration nach den intensiven letzten Wochen. Ich bin noch eine Weile in Melbourne und mache sicher auch nochmal touristischere Sachen... oder auch nicht.
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  • Blowholes & Saddleback lookout

    13. maj 2018, Australien ⋅ 🌬 16 °C

    Es ist Muttertag! Zum Familienfrühstück gibt's Pancakes mit Schokolade und jeder Menge Obst. Dann backen Jo und Amber einen Kuchen und wir machen einen Ausflug zu den "Blowholes" - das sind Löcher im Felsen an der Küste, durch die der Ozean Wasser hochschießt. Sieht quasi aus wie ein Geysier, und durch den Wind sind die Wellen genau richtig dafür. Dann fahren wir zum Saddleback Lookout mit atemberaubender Aussicht. Grün und Ozean soweit das Auge reicht.
    Alles ist ganz schön entspannt und ich kuriere meine Erkältung aus. Morgen fahre ich zusammen mit Jo zum Flughafen Sydney, ich fliege nach Melbourne und sie irgendwohin nach Norden. Melbourne wird nochmal ein neues Kapitel. Gerade fühlt es sich so an, als ob meine Reise komplett ist, es war toll und intensiv und ich hab viel gesehen und alles gemacht, was ich von Deutschland aus geplant hatte. Melbourne hatte ich eigentlich nicht auf dem Schirm. Aber wie es eben so kommt... Das ist ja das Schöne daran, flexibel zu sein. Es fühlt sich alles richtig an und dort erwarten mich neue Abenteuer und bezaubernde Menschen. 😊
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  • Gerrigong

    12. maj 2018, Australien ⋅ 🌧 14 °C

    Alles klappt einfach so gut. Meine Freundin Annalea fährt Freitag mit dem Auto via Sydney in den Süden nach Berry. Und ich will nach Gerrigong - liegt direkt auf ihrer Route. Perfekt, so haben wir zwei schöne Stunden zusammen. In Gerrigong wohnt Steve mit Familie. Wir haben uns in Neuseeland kennengelernt und er hat mich einfach eingeladen. So sind die gastfreundlichen Australier eben... und ich verbringe Freitag bis Montag mit ihm und seiner Frau Jo und den Kindern Ryan und Amber. Einmal volles Familienleben. Wow. Kinder sind anstrengend... und super.
    Es ist trotzdem ein total ruhiges Wochenende, alle brauchen mal eine Pause. Ich bin etwas erkältet und nutze daher gern die Gelegenheit, mich im Bett einzukuscheln. Steve und Jo versorgen mich mit Vitaminen und Tee. Ganz schön luxuriös, das alles. Leckeres Essen gibt's auch. Draußen ist es kalt und stürmisch bei 15 Grad, der Herbst ist da. Wir machen einen Ausflug zum Strand. Wahnsinnig schön, aber viel zu windig und kalt. Und wir sehen Känguruspuren!
    Abends sitzen wir alle zusammen auf dem Sofa und schauen die Hobbit-Filme. Ich hätte echt nicht erwartet, dass ich bei meiner Reise auch so einen Familienanschluss bekomme... fühlt sich gut an.
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  • Sonnenuntergang mit Ausblick

    9. maj 2018, Australien ⋅ ☀️ 21 °C

    Natürlich will ich die Oper sehen. Und hab den guten Tipp bekommen, dass man bei Sonnenuntergang einen tollen Ausblick vom Botanischen Garten hat - gesagt, getan, ist super. Der Garten ist schön (wenn auch nicht so ein Urwald wie in Wellington) und ich fühle mich nicht mehr so sehr in der Stadt. Ich trinke einen Chai Latte mit Sojamilch und schaue aufs Wasser. Die Sonne geht langsam unter, alles ist gut.

    Auf Facebook habe ich gesehen, dass es mittwochs ein "Conscious dance event" gibt, und das ist nur fünf Minuten von meiner Unterkunft entfernt. Perfekt, ich will raus aus meinem Kopf. Ich suche einen Bus inmitten der verrückten Sydney rush hour und komme genau richtig an. Das Event ist eine "Tanzmeditation" und folgt dem Konzept von "5 Rhythmen". Hab schon viel Gutes davon gehört und wollte es schon immer mal ausprobieren. Es tut gut, ich kann mich reinfühlen. Und die Leute sind wirklich freundlich und angenehm. Ich hätte mir gewünscht, dass die Musik noch intensiver und energiegeladener wird, aber gleichzeitig bin ich auch wahnsinnig müde und will einfach nur ins Bett.

    Als ich nach Hause komme hat Rachel Suppe gekocht und extra eine vegane Variante für mich gemacht. Die beiden Mädels sind so toll!

    Ich merke, dass ich langsam wieder zu mir komme. Wie schon nach dem ersten Kurs in Neuseeland fühle ich mich einmal durchgemischt. Alle Puzzleteile sind gelöst und finden sich jetzt neu zusammen. Ich beobachte, wie ich alte Denk- und Verhaltensmuster loslasse und langsam auslote, was mir eigentlich gut tut und was ich eigentlich will. Wie ich mich immer wieder von meinen stories löse, mich nicht durch die Vergangenheit definieren lasse. Das ist nicht unbedingt ein bewusster Prozess, sondern passiert einfach. Und ich weiß, ich brauche auch noch eine Weile, bis sich das legt. Ich habe das große große Glück, nicht direkt in die normale Welt zurückzukommen, mit Arbeit und gewohntem Umfeld. Sondern vollkommen frei zu sein. Ich bin viel in Kontakt mit den anderen aus dem Kurs und höre, dass sie ähnliche Prozesse durchleben, aber eben in der default world, was sehr herausfordernd ist. Bleibt spannend. Ich hab das Gefühl, immer mehr zu mir zu kommen, zu meiner Essenz, dem was ich eigentlich bin. What a journey.
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  • Sydney!

    8. maj 2018, Australien ⋅ ⛅ 22 °C

    Alles klappt so reibungslos, es ist wunderbar. Ich fliege entspannt nach Sydney und werde sogar von Maddy und Rachel vom Flughafen abgeholt. Maddy hab ich letztes Jahr in Berlin über Freunde kennengelernt und sie nimmt mich ganz selbstverständlich bei sich auf. Die beiden sind gerade in eine neue Wohnung gezogen, die echt verrückt ist. Aus einer alten Kirche wurden zehn schmale, hohe Apartments gemacht. Vier Etagen, jeweils ein Zimmer. Alles neu und schick. Ich bekomme Maddys Schlafzimmer und sie zieht für ein paar Tage zu Rachel. Ich bin so dankbar, so viel Raum für mich zu haben und nach einer Weile mal wieder alleine zu sein. Rachel kocht abends noch lecker, wir erzählen eine Weile und um zehn falle ich ins Bett.

    Die beiden arbeiten Vollzeit, sodass ich das Haus tagsüber für mich allein habe. Ich frühstücke, lasse mir ganz viel Zeit und gehe gegen zwölf aus dem Haus - Sydney zu Fuß erkunden! Wir wohnen in Glebe und da ist es sehr schön. Wohl am besten mit Schöneberg zu vergleichen. Entspannt und ein bisschen hip, aber nicht zu sehr. Ich laufe am Hafen lang und sehe die City. Graue Wolkenkratzer, alles sieht so langweilig aus. Mich ziehts da gar nicht hin. Je weiter rein ich in die Stadt komme, umso voller wird es. Jede Menge Menschen in Anzügen. Irgendwie waren sich alle, mit denen ich gesprochen habe, einig, dass Sydney nicht so super ist. Eher konservativ, schick, oberflächlich, es geht wohl mehr darum, wen man kennt und welches Auto man fährt als wer man eigentlich ist... Das sagen zumindest die vielen Leute aus Melbourne, die ich kennengelernt habe. Und Melbourne ist wohl weniger anstrengend und menschlich wärmer. Maddy und Rachel sind auch kein Fan von Sydney, aber wohnen hier eben - wollen aber nach Europa ziehen.

    Ich möchte Sydney natürlich trotzdem unvoreingenommen erkunden. Aber gerade im Stadtzentrum ist einfach so viel Beton und viele gestresste Leute. Das überfordert mich ziemlich, nachdem ich die letzten Wochen mit Hippies im Gras rumgerollt bin.
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  • Runterkommen in Mullumbimby

    7. maj 2018, Australien ⋅ ⛅ 23 °C

    Die Woche war unbeschreiblich. Ich fühle mich ruhig, frei, erfüllt. Ich verbringe noch einen Tag mit zwölf Leuten aus dem Kurs, wir schlafen in Byron Bay und fahren dann nach Mullumbimby, ein wunderbar entspanntes Städtchen 20 min nördlich. Wir frühstücken ewig, spazieren und entspannen dann im Haus einer Freundin meiner Freunde. Genau das richtige, um alle Erfahrungen zu integrieren. Abends fahre ich zurück nach Byron Bay und schlafe bei Gracelie, auch aus dem Kurs. Eine fantastische 66jährige Frau voller Kraft und Neugier.
    Jetzt ist Dienstag und ich bin auf dem Weg zum Flughafen. Es geht nach Sydney, in eine andere Welt.
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  • Paradise One

    29. april 2018, Australien ⋅ ⛅ 19 °C

    Der Name ist Programm. Das Paradise One Retreat ist der schönste Ort, den ich je gesehen habe. Eine Viertelstunde landeinwärts von Byron Bay inmitten von grün und Palmen. Absolutes Paradies. Ab morgen tauche ich hier in eine weitere Kurs-Woche ein. Und hab das Glück, schon eine Nacht hier mit relativ wenig Leuten verbringen zu können. Dieser Ort ist magisch und so aufgeladen. Ich kann es gar nicht fassen. Es ist, als ob die Luft hier dichter ist, man kann die Energie quasi greifen. Das wird super! Ich melde mich nächsten Sonntag wieder, lasst es euch gut gehen!Læs mere

  • Gold Coast / Mermaid Beach

    26. april 2018, Australien ⋅ ☀️ 26 °C

    Ich fahre mit dem Shuttle Bus eineinhalb Stunden nach Norden in die Gold Coast Region und besuche Freunde in Mermaid Beach. Hier gibt es auch tollen Strand, aber sonst ist alles anders als in Byron Bay. Hochhäuser, Shoppingcenter, der Gold Coast Highway direkt nebenan, alles asphaltiert. Eben eine richtige Stadt, mit wesentlich weniger Charme. Macht aber nichts, denn ich hab trotzdem eine super Zeit hier. Ich verbringe die Tage mit Cain und Mark, wir sonnen uns und essen gut. Auf dem Balkon kommen uns Papageien besuchen! Ich hab leider kein Foto, aber die waren total bunt, richtig wie Regenbogen. Und sehr zutraulich, da sie schon seit einer Weile von Cain gefüttert werden... Wir mischen Weißbrot mit Wasser und Honig und die Vögel picken es uns aus der Hand! Wahnsinn. Ich als Stadtkind bin hin und weg.Læs mere

  • Wie großartig es ist, nichts zu planen

    24. april 2018, Australien ⋅ 🌬 20 °C

    Ich habe frei! Jetzt mal so richtig frei, nichts geplant, keine Verabredungen, ich bleibe am gleichen Ort und komme runter. Nach dem Festival verbringe ich Montag und Dienstag noch in Byron und schalte ab. Es war echt viel seit Highden und nach solchen intensiven Prozessen tut es gut, lange zu schlafen, zu spazieren, lesen, schreiben, nichts machen. Ich treffe mich Montag spontan mit Annalea, die ich in Neuseeland kennengelernt habe, und wir verbringen ein paar Stunden zusammen am Strand.
    Dienstag lasse ich es genauso langsam angehen, Strand, spazieren, Blog schreiben (jetzt!) und tief durchatmen. Das fühlt sich grade sehr nach richtigem Urlaub an und ist mir aktuell viel lieber, als Tourist zu sein und sich Dinge anzuschauen. Das kommt dann demnächst wieder.
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  • Byron Bay Festival

    24. april 2018, Australien ⋅ 🌬 20 °C

    Byron Bay. Eine kleine Stadt voller Surfer und Hippies. Ziemlich cool und doch entspannt. Als ich hier ankomme, bin ich erstmal erschlagen von den vielen Menschen, die gefühlt alle gleich aussehen - junge Mädels in Shorts, Tanktops und Flip Flops mit sonnengebleichten blonden Haaren, dazu die passenden Beachboys mit Undercut und man bun. Und fließende erleuchtete Hippiefeen mit ihren langfahrigen Ökojungs. Alle sind so ultra entspannt, wie sie da zum Sonnenuntergang am Strand der Gitarrenmusik lauschen... ich fühle mich irgendwie anders und fremd hier - was sich zum Glück sehr schnell wandelt. Ich gehe in einen der vielen bunten Läden und schaue, ob ich mir nicht doch noch ein Göttinnenkleid oder Pluderhose oder buntes fließendes Top kaufen sollte. Ich komme mit der Besitzerin ins Gespräch und sage ihr, dass ich mich in meinem normalen Outfit irgendwie fehl am Platz fühle. Sie gibt die beste Antwort überhaupt: "Honey, you don't have to change anything, you're perfect just the way you are. Byron Bay is all about self-expression and being true to who you really are. You can wear whatever you want and you will fit right in. We're all here to be happy, right?"

    Ich wohne im Beach Hostel, nur zwei Minuten vom Strand entfernt. Es ist groß und sauber, wenn auch sehr Standard. Ich kaufe bei Aldi ein (ha!) und genieße es, ganz in Ruhe nur für mich zu sein.

    Von Freitag bis Sonntag bin ich Volunteer auf dem Taste of Love festival. Viel zu tun, aber es ist richtig gut. Tolle Workshops, tolle Leute, ich treffe alte und neue Freunde und alle Emotionen werden nochmal ordentlich durchgewühlt. Super!
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  • Driving to Byron Bay

    24. april 2018, Australien ⋅ ⛅ 25 °C

    Zwei Freunde holen mich vom Flughafen ab und wir fahren in ihrem Van nach Süden bis Byron Bay. Mit Zwischenstop in Palm Beach - Meer! Strand! Sonne! Riesige Smoothies! Ich bin überwältigt, was für eine tolle Begrüßung von Australien.Læs mere

  • Auckland - Brisbane

    19. april 2018, Australien ⋅ ⛅ 21 °C

    6:30 geht's zum Flughafen. Mein Rucksack fühlt sich viel leichter an, aber wiegt immer noch 14kg. Brent sagt "It's lighter because you've dropped all your worries." Recht hat er.

  • Entspannen in Auckland

    18. april 2018, New Zealand ⋅ ⛅ 16 °C

    Wir lassen es ganz langsam angehen. Frühstücken, erzählen, entspannen. Ich buche meine Unterkunft für morgen bis Sonntag in Byron Bay und organisiere ein paar Sachen. In den letzten zwei Wochen war ich non-stop unter Leuten und hatte kaum Zeit für mich, sehr ungewöhnlich für mich. Ich gehe alleine eine große Runde spazieren und erkunde das hügelige Auckland. Ich finde den anderen Eingang zum Park, wo wir gestern Abend schon waren. Tolle Bäume, kaum jemand da. Ich gehe nochmal schaukeln und verabschiede mich von Neuseeland. Tief beeindruckt und sehr dankbar für alles, was hier passiert ist.Læs mere

  • Auckland

    17. april 2018, New Zealand ⋅ 🌧 21 °C

    Für zwei Nächte sind wir noch zu viert in Auckland. Tauchen langsam wieder in das normale Leben ein. Es ist so schön, dass wir alle ein ähnliches Tempo haben und füreinander da sind. Wir alle haben Sachen, die wir mit uns gerade selbst ausmachen müssen, und können uns auf die Unterstützung der anderen komplett verlassen. Das fühlt sich gut an, so aufgehoben. Wir gehen spazieren, schaukeln im Park, chinesisch essen und dann gibt's Kokosnuss Eis im Hostel. Love.Læs mere

  • Karekare Waterfalls

    17. april 2018, New Zealand ⋅ ☀️ 21 °C

    Nach dem Strand geht's zu Wasserfällen - wahnsinnig schön. Und ich merke so sehr, dass ich richtig angekommen bin. In der ersten Woche hier habe ich mich noch wie ein Tourist gefühlt. Habe den Regenwald besucht und von außen angeschaut - aha, Baum, Baum, Farn, Wasserfall, schön. Jetzt tauche ich ein. Habe so eine innere Ruhe, dass ich die Natur vollkommen aufnehmen kann. Mir ging es nie besser.Læs mere

  • Karekare Beach

    17. april 2018, New Zealand ⋅ ☀️ 21 °C

    Von Sams Haus aus laufen wir eine Viertelstunde zu einer Bank mit unfassbarer Aussicht. Ich hatte vor ein paar Wochen im Reiseführer gelesen, dass an der Westküste bei Auckland der "Hillary Trail, Section 4" eine der schönsten Stellen sein soll. Und genau da sind wir jetzt. Ohne es zu planen oder vorher zu wissen hat es mich dahin geführt, ganz natürlich, going with the flow. Das ist einer der vielen vielen Momente in diesen Tagen, wo ich sehe, dass einfach alles da ist im Leben, wenn man es zulässt.

    Das Land hier ist kraftvoll. Jemand meinte neulich, dass Neuseeland eine der wenige Stellen auf der Welt ist, wo das Land und die Menschen nicht gegeneinander kämpfen. Das fühlt man, spürt es im Boden und in der Luft. Die Natur ist voll da. Wir schauen auf der raue Meer und alles stimmt. Sam sagt, dass es hier früher besonders viele Kriege zwischen Maori-Stämmen sowie zwischen Maori und Kolonisten gab, und das Land dadurch aufgeladen ist. Es ist eine Schwere da, aber auch eine unglaubliche Kraft.

    Durch einen schmalen Trampelpfad laufen wir zum Strand und dann rein in den Ozean. Ich lasse mich von den riesigen Wellen komplett verschlucken und einfach nur davontragen. Es ist kalt aber super. Ich fühle mich eins mit der Natur - hätte nie gedacht, dass es bei mir mal soweit kommt!
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  • Staying at Sam's

    16. april 2018, New Zealand ⋅ 🌧 20 °C

    Wir fahren von Highden nach Auckland. Zu fünft im Auto - Sam fährt, vorne ist Brent, hinten machen wir es uns gemütlich mit KK und Scott. Wunderbare Menschen und eine entspannte Fahrt. Die acht Stunden fliegen vorbei. Ich schlafe auch viel und verarbeite die letzte Woche.
    Sam wohnt 40 Minuten außerhalb von Auckland, im Paradies. Komplette Ruhe und so entspannt.
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  • A week in Highden

    15. april 2018, New Zealand ⋅ ☀️ 16 °C

    What can I say - Highden war magisch. Dieser Ort ist voller Kraft und Weisheit und Magie. Eine verrückte Kombination aus warmen, offenen Hippies und diesem riesigen schicken alten Herrenhaus mit gepflegtem Garten und allem drum und dran. Irgendwie paradox, aber dann passt es doch.
    In dieser Woche bin ich zusammen mit 38 anderen Menschen tief in meine Emotionen, Wünsche und Ängste getaucht. Habe emotional losgelassen und damit zu mir gefunden. Ich habe diesen inneren Kampf beendet, alte Muster aufgelöst und weiß nun viel besser, wie ich für mich selbst sorge. Wie ich wirklich voller Liebe für mich selbst da bin. Ich habe diesen Kurs nun zum zweiten Mal gemacht (Spanien letztes Jahr war Nummer eins) und das war auch nötig. Nun passen wirklich alle Puzzleteile zusammen.

    Wie geht es mir jetzt? In Balance, angekommen, in mir zuhause. Ich fühle eine tiefe Ruhe und Gelassenheit. Und kann voll in andere Gefühle eintauchen! Freude, Wut, Trauer, Liebe, alles da. Heute ist Dienstag und zwei Tage nach Ende des Kurses bin ich immer noch am Integrieren. Und sehe, dass das Leben unglaublich gut ist. The universe provides.
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  • Highden

    9. april 2018, New Zealand ⋅ 🌬 18 °C

    Ich bin angekommen. Highden Manor. Highden ist ein altes Herrenhaus voller Hippies. Hier tauche ich jetzt eine Woche in Selbstfindung und spirituelles Leben mit anderen verrückten Menschen ein... Bin nächsten Sonntag wieder online!Læs mere