Roadtrip nach Barcelona

giugno - luglio 2025
  • GG72
  • Tamara Gerner
Wir wollten mal wieder nach Barcelona. Jetzt muss erst noch nach Cannes. Liegt ja auf dem Weg. Leggi altro
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  • Abbaye Notre-Dame de Sénanque

    21 giugno, Francia ⋅ ☀️ 30 °C

    Wir wollten dann Lavendelfelder sehen. Auf dem Weg in die Hügel des Naturparks Luberon haben wir einen Stopp im kleinen Lavendelmuseum in Cabrières-d’Avignon gemacht. Dort erfährt man viel über die traditionelle Lavendelernte, die Destillation von echtem Lavendelöl und den Unterschied zwischen Lavendel und Lavandin. Schon der Duft in den Ausstellungsräumen war wunderbar.

    Danach ging es weiter auf einer der schönsten Routen der Provence: durch hügelige Landschaften, vorbei an Zedernwäldern und alten Steinmauern zur Abbaye Notre-Dame de Sénanque. Das berühmte Kloster liegt abgeschieden in einem schmalen Tal, umgeben von Lavendelfeldern, die im Sommer in sattem Violett blühen. Die Zisterzienserabtei stammt aus dem 12. Jahrhundert und wird noch heute von Mönchen bewohnt. Die Schlichtheit der romanischen Architektur, das Licht im Kreuzgang und die ruhige Lage machen diesen Ort besonders eindrucksvoll.

    Die ganze Gegend ist typisch für den Luberon: alte Dörfer, hügelige Landschaften, und in der Lavendelsaison der intensive Duft und das Summen der Bienen. Ein perfekter Zwischenstopp, bevor wir weiter durch die Provence gefahren sind.
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  • Château St Pierre de Serjac

    21 giugno, Francia ⋅ ☀️ 34 °C

    Wir sind dann weiter auf „unser“ Château gefahren. Avignon machen wir auf dem Heimweg.
    Inmitten von nichts ist plötzlich das traumhafte Château St Pierre de Serjac aufgetaucht – wie aus einer anderen Zeit.

    Das Château liegt zwischen Béziers und Pézenas, eingebettet in sanfte Hügel und weitläufige Weinberge im Herzen des Languedoc. Das Anwesen stammt aus dem 19. Jahrhundert und wurde stilvoll zu einem Hotel mit Spa und Restaurant umgebaut. Der alte Gutshofcharakter ist erhalten geblieben, mit modernem Komfort inmitten von Lavendel und Zypressen.

    Wir genießen hier den Nachmittag am Infinity-Pool mit Blick über die Reben. Am Abend gab es ein großartiges Menü mit Produkten aus der Region – begleitet von Wein direkt aus dem eigenen Weingut des Châteaus.

    Die Region rund um das Château ist ländlich und ursprünglich. Kleine Dörfer mit romanischen Kirchen, Olivenhaine, Pinienwälder und die Nähe zur Mittelmeerküste prägen die Gegend. Und obwohl man mitten in der Natur ist, sind das Meer, Pézenas oder Béziers in weniger als 30 Minuten erreichbar.
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  • Morgenrunde ums Château

    22 giugno, Francia ⋅ ☀️ 24 °C

    Am Morgen – eigentlich schon zu spät, denn um 7:30 war es bereits sehr warm – sind wir zu einem kleinen Rundgang um das Château aufgebrochen. Der Weg führte uns direkt durch die Weinreben, die sich in sanften Reihen über die Hügel erstrecken. Überall roch es nach Erde, Kräutern und ein wenig nach den frühen Sonnenstrahlen – sehr schön und ganz still.

    Das Château St Pierre de Serjac liegt mitten in einer der ältesten Weinregionen Frankreichs: dem Languedoc. Hier wird seit der Römerzeit Wein angebaut. Die Böden sind von Ton, Kalk und Kies geprägt, das Klima ist sonnig und trocken – ideal für Rebsorten wie Syrah, Grenache, Carignan oder Mourvèdre.

    Das Château besitzt eigene Weinberge rund um das Anwesen und produziert mehrfach ausgezeichnete Weine, vor allem kräftige Rotweine und frische Rosés. Im kleinen Shop im Gutshof kann man die Weine auch probieren – wir haben uns gleich ein paar Flaschen für zuhause gesichert.

    Besonders schön war zu sehen, wie gepflegt die Reben sind. Alles wirkt hier durchdacht, aber nicht künstlich – eher wie ein ruhiger Ort, an dem der Wein wirklich wächst und nicht gemacht wird.
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  • Narbonne

    22 giugno, Francia ⋅ ☀️ 32 °C

    Nach einem gemütlichen Vormittag am Pool sind wir weitergefahren. Am Abend sollten wir in Barcelona ankommen, aber ein paar Bilder von Narbonne haben uns spontan überzeugt – also ein kleiner Abstecher in die Innenstadt.

    Es war heiß, richtig heiß – über 35 Grad. Viel war also nicht drin, aber die Stadt hat trotzdem sofort Charme gezeigt: breite Boulevards, kleine Plätze, Palmen und ein entspannter Rhythmus.

    Narbonne war in der Antike eine bedeutende römische Stadt, die erste Kolonie außerhalb Italiens. Noch heute sieht man Spuren davon, zum Beispiel das Stück der Via Domitia direkt auf dem Hauptplatz.

    Trotz der Hitze sind wir zur Kathedrale Saint-Just-et-Saint-Pasteur gelaufen – und die war den Schweiß definitiv wert. Der Bau stammt aus dem 13. Jahrhundert und ist eine der höchsten gotischen Kathedralen Frankreichs. Besonders beeindruckend: der riesige Chorraum mit seinen 40 Meter hohen Gewölben und die kunstvollen Glasfenster.

    Ein schöner Zwischenstopp – auch wenn wir am Ende froh waren, wieder ins klimatisierte Auto zu steigen und Kurs auf Barcelona zu nehmen.
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  • Barcelona

    22 giugno, Spagna ⋅ ⛅ 29 °C

    Nach einem kurzen Zwischenstopp in Port-La-Nouvelle sind wir weiter in Richtung Barcelona gefahren. In dem kleinen Ort an der französischen Mittelmeerküste haben wir einen kurzen Spaziergang zum Leuchtturm gemacht – zwischen Hafenbecken, Sanddünen und kräftigem Wind. Der Ort wirkt verschlafen, fast wie aus der Zeit gefallen, mit seinem langen Strand, dem kleinen Jachthafen und den einfachen Ferienhäusern. Trotzdem ein netter Halt, um kurz Luft zu holen vor der Weiterfahrt.

    Die Strecke nach Barcelona zog sich dann über Perpignan und entlang der Küstenautobahn. Hinter der Grenze wird der Verkehr schnell dichter, die Pyrenäen im Rückspiegel, die Sonne langsam tiefer. Barcelona empfing uns wie so oft mit Wärme, Lichtern und dem für diese Stadt typischen Trubel. Im Hotel hat das Parken wunderbar funktioniert – was hier keine Selbstverständlichkeit ist.

    Um Punkt 20:00 Uhr standen wir dann wie geplant am Strand, bereit für unser traditionelles Abendessen. Wieder im L’Escamarlà, unserem langjährigen Klassiker. Direkt an der Promenade gelegen, mit Blick aufs Wasser und das vertraute Rauschen der Wellen. Dieses Mal gab’s schwarzen Reis – wie so oft. Nostalgisch gut. Ein bisschen wie Heimkommen.
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  • Revetlla de Sant Joan

    23 giugno, Spagna ⋅ 🌙 28 °C

    Nach einem langen Tag im Büro sind wir am Abend noch zum Strand zum Abendessen gefahren. Alles war bereits voller Menschen – überall Musik, Straßenkünstler und gespannte Gesichter. Ganz Barcelona war in Festivalstimmung wegen der Revetlla de Sant Joan, dem Johannisfest, das in Katalonien in der Nacht vom 23. auf den 24. Juni gefeiert wird. Es ist eines der wichtigsten Feste im Jahr, mit Feuer, Licht und lauter Musik, das den Sommeranfang zelebriert. Überall wurden Feuerwerke gezündet, Kinder spielten mit Böllern, und am Strand loderten große Lagerfeuer.

    Kurz vor Mitternacht sind wir zurück ins Hotel. Das große Feuerwerk haben wir dann direkt vom Büro aus gesehen – perfekter Blick über die Stadt. Ein schöner Abschluss für einen langen Arbeitstag, eingebettet in das spektakuläre Treiben der kürzesten Nacht des Jahres.
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  • Madrid

    24 giugno, Spagna ⋅ 🌩️ 34 °C

    Heute Morgen ging es früh los. Ich hatte ein paar Meetings in Madrid. Um 5:30 stand das Taxi bereit, um 6:30 fuhr der Zug vom Bahnhof Sants in Barcelona ab – pünktlich wie immer. Die AVE-Verbindung ist wirklich beeindruckend: knapp 600 Kilometer in nur rund 2,5 Stunden, mit über 300 km/h durch die kastilische Landschaft. Um 9:15 kamen wir in Madrid Atocha an, mitten in der Stadt und ganz bequem.

    Die Meetings liefen gut, alles war konzentriert und produktiv. Danach blieb noch etwas Zeit, kurz durch die Stadt zu gehen. Madrid wirkte lebendig wie immer – elegante Boulevards, viele Menschen auf den Straßen, selbst ein paar Tropfen Regen haben die Stimmung nicht getrübt. Gegen 18:35 saßen wir dann wieder im Zug zurück nach Barcelona. Komfortabel, ruhig und pünktlich. So lässt sich ein Geschäftstag auch mal genießen.
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  • Els Tres Porquets

    25 giugno, Spagna ⋅ ☀️ 28 °C

    Am Abend waren wir im Els Tres Porquets zum Abendessen. So gut! Unser Stammlokal – und wir waren schon viel zu lange nicht mehr da. Es hat sich nichts verändert: dieselbe entspannte Stimmung, dieselben freundlichen Gesichter, dieselbe geniale Küche. Das Restaurant liegt etwas versteckt im Stadtteil Poblenou, ist aber eine Institution für alle, die moderne katalanische Küche lieben.

    Wie immer haben wir uns quer durch die Karte gegessen – alles wird geteilt, alles kommt frisch und liebevoll zubereitet. Die Vorspeisen waren ein Traum: hauchdünn geschnittenes Rindercarpaccio in bestem Olivenöl mit Microgreens, dazu die gefüllten Zucchiniblüten im Tempurateig mit einem Hauch Aioli – außen knusprig, innen zart. Die Anchovis mit grünen Oliven waren wunderbar salzig und voll Aroma.

    Dazu kamen dann noch die Highlights des Abends: das warme Ei mit Foie Gras und Pilzen – cremig, herzhaft, einfach himmlisch – und der heiße Ceviche mit knusprigem Oktopus. Letzteres ein Signature Dish, den wir jedes Mal wieder bestellen würden.

    Els Tres Porquets bleibt eines unserer absoluten Lieblingsrestaurants in Barcelona – klein, ehrlich, kreativ.
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  • Abend bei Bas

    26 giugno, Spagna ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute Abend ging es nach einem leckeren vegetarischen Abendessen im LOMBARDA Restaurant auf der Gran Via mit dem Fahrrad quer durch die Stadt. Es war noch angenehm warm, und die Straßen voll mit Leben – typisch für einen Sommerabend in Barcelona.

    Von der Gran Via ging es zunächst entlang der Carrer de Muntaner, dann vorbei an der Plaça de la Universitat und durch das Viertel Sant Antoni. Immer wieder waren kleine Plätze und Bars belebt, es roch nach Pinien, Essen und Sommerabend.

    Ziel war die neue Wohnung eines Kollegen in der Calle Vilamarí 38, Ático – eine tolle Lage direkt zwischen Eixample und dem Parc de Joan Miró. Er ist kürzlich umgezogen, und was für ein Upgrade! Die Wohnung hat eine riesige Dachterrasse, von der man einen atemberaubenden Rundumblick auf die Stadt hat.

    Von dort sieht man im Westen den Montjuïc mit dem angestrahlten Museu Nacional d’Art de Catalunya, daneben der markante Telekommunikationsturm von Calatrava – ein Blick wie aus dem Architekturführer. Richtung Norden ragt der Collserola-Hügel mit dem Torre de Collserola und dem Tempel auf dem Tibidabo in den Himmel, und im Osten geht der Blick weit über das Dachmeer der Stadt bis hin zur Sagrada Família und den Häusern rund um die Avinguda Diagonal.

    Schön!
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  • Freitag-Afterwork am Strand

    27 giugno, Spagna ⋅ ☀️ 29 °C

    Nach einem langen Bürotag sind wir am frühen Abend noch zum Strand gefahren. Die Sonne stand schon tief, aber es war noch angenehm warm – perfektes Wetter für ein spätes Essen mit Blick aufs Meer.

    Wir haben uns in ein Strandrestaurant direkt an der Marina gesetzt, mit schönem Blick auf die Palmenallee und die unzähligen Segelboote im Hafen von Port Olímpic. Die Stimmung war entspannt, ein leichter Wind vom Meer und das typische Barcelona-Flair mit Sonnenbrillen, gestreiften Tischdecken und gut gelaunten Kellnern.

    Als Vorspeise gab es pa amb tomàquet – das typisch katalanische Tomatenbrot – und dazu eine Portion frittierter Tintenfisch und kleine Fischchen. Einfach, aber genial! Dazu ein Glas Sangria – und da war wieder die Frage: Was ist eigentlich besser – weiße oder rote Sangria? Es war dann ein Liter jeweils ..

    Die rote Sangria ist fruchtiger und kräftiger im Geschmack, mit Zitrusnoten und oft ein paar Beeren, manchmal auch mit Brandy oder Zimt verfeinert. Die weiße Sangria hingegen ist leichter, frischer – perfekt bei großer Hitze, meist mit Weißwein, Pfirsich, Apfel.

    Heute war eindeutig weiße Sangria die bessere Wahl: kühl, erfrischend und passend zum leichten Abendessen am Meer.

    Der Blick auf den Boulevard mit den hohen Palmen und das glitzernde Wasser des Hafens im Hintergrund – das ist Barcelona, wie wir es lieben.

    Mit dem Rad ging es dann auf einen Nap zurück ins Hotel.
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