• Michael Wilms
  • Michelle Wilms
okt. – dec. 2019

Abenteuerflittern

Michelle & Michael flittern in Australien durch den Dschungel und anschließend mit einem Camper durch ganz Neuseeland. Læs mere
  • Start på rejsen
    18. oktober 2019
  • 1. Abend in Sydney

    19. oktober 2019, Australien ⋅ ⛅ 17 °C

    Nach den langen Flügen in die Zukunft kamen wir gegen 20:30 Uhr mit dem Zug an unserem Hostel an. Um uns von der langen Sitzerei zu erholen, machten wir noch einen Abendspaziergang durch die City an den Hafen. Eines ist sicher - Sydney lebt 24/7 😄 Wir sind sehr überwältigt von den ersten Eindrücken der Stadt.Læs mere

  • Sydney Harbour

    20. oktober 2019, Australien ⋅ ⛅ 18 °C

    Nach einem kurzen Frühstück aus dem 24/7 Shop ging es für uns zu einer der vielen Fähren, die, genauso wie Busse oder Bahnen, zum öffentlichen Nahverkehr zählen. Sonntags fährt man sogar für nur 2,70 $ den ganzen Tag, egal wohin oder wie oft. Von Barangaroo Wharf fuhren wir also über Circular Quay zum Taronga Zoo Wharf in den Sydney Harbour National Park.Læs mere

  • Royal Botanic Garden

    20. oktober 2019, Australien ⋅ ☀️ 19 °C

    Den restlichen Nachmittag und frühen Abend verbrachten wir dann im wunderschönen Royal Botanic Garden mit Abendsonne. Am Ende sind wir dann doch 14 km gelaufen und einfach müde und noch k.o. von der langen Flugreise ins Bett gefallen. Ein bisschen Sonnenbrand war heute sogar inklusive 😅...

    Nun müssen wir uns etwas ausruhen, denn morgen geht es auf einen langen Tagesausflug in einen wunderschönen Nationalpark 2 Stunden westlich von Sydney... 😉
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  • Blue Mountains

    21. oktober 2019, Australien ⋅ ☀️ 18 °C

    Heute fuhren wir mit dem Zug in die Blue Mountains. Eine unheimliche Weite zwischen scharfen Kanten und Felsformationen erwartete uns. Dazwischen in den Tälern befinden sich mit die größten Eukalyptuswälder. Zwischen riesigen Eukalyptus-Bäumen, die Stämme von bis zu 80 m Höhe und einem Stammumfang von bis zu 10-15 m haben, wachsen urige, mehrere Meter hohe Palmfarne, die ältesten Pflanzen der Erde.
    Mit der ziemlich touristischen Scenic World, einer Kombination aus drei Bahnen, einer Seilbahn, einer riesigen Kabinenschwebebahn und einer der steilsten Zahnradbahnen erkundeten wir die Landschaft und machten eine kleine Wanderung unten durch die Wälder über toll angelegte Stege.
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  • Sydney zu Fuß 1/2

    22. oktober 2019, Australien ⋅ ☀️ 23 °C

    Heute waren wir den ganzen Tag zu Fuß in Sydney unterwegs. Gefrühstückt wurde im Barangaroo Viertel umgeben von Wasser und vielen Hochhäusern. Danach ging es weiter ins Barangaroo Reserve. Echt beeindruckend, wie viele grüne Flächen diese Stadt hat und vor allem pflegt! Wir trafen dort auf Jogger, Sportler die Workouts auf dem Spielplatz machten,Touris und Business-Menschen in ihrer (Mittags)Pause. Anschließend ging es weiter Richtung Harbour Bridge und wieder zum Circular Quay. Von dort sind wir dann weiter zum Opernhaus und (wieder) zum Royal Botanic Garden. Wir wollten dort doch noch die Flughunde sehen! In der Ausstellung zu fleischfressenden Pflanzen erfuhren wir dann, dass sie die Flughunde umgesiedelt haben aus Lärm- und Gestankgründen 😅... jedenfalls sind wir dann über den Hydepark nach Chinatown gelaufen. Leider waren wir zu spät für den "Chinese Garden of Friendship" (der schon um 16:30 Uhr schließt). Unseren letzten Abend in Sydney verbrachten wir dann in Darling Harbour im Hard Rock Cafe, wo wir das erste Mal überhaupt seit Beginn der Reise essen waren 😄
    Sydney ist eine wirklich wunderschöne und beeindruckende Stadt! Sie hat so viele Facetten und herzliche Menschen - wir würden jederzeit wiederkommen, alleine schon, um die vielen Bays und Inseln zu erkunden 🥰
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  • Jetzt geht es in den Dschungel

    23. oktober 2019, Australien ⋅ ⛅ 27 °C

    Jetzt gibt es kein zurück mehr! Mit gepacktem 4WD Toyota Landcruiser geht es los in den Dschungel! Wir melden uns wieder, sobald wir zurück in der Zivilisation sind 😀 Für Notfälle haben wir ein Satelliten-Telefon an Bord. Also wenn ihr die nächsten Tage nichts hört, geht's uns gut!

    PS: im Linksverkehr zu fahren ist nichts für schwache Nerven 😅
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  • Erste Nacht im roof tent (Dachzelt)

    23. oktober 2019, Australien ⋅ ⛅ 21 °C

    Nachdem wir etwas später als geplant in Cairns loskamen, fiel die Strecke, die wir schafften, sehr viel kürzer als unsere Planung vorsah aus. Zum Großteil hatte das mit der Verspätung unseres Fluges von Sydney nach Cairns zu tun, weil unser Flugzeug nach einer halben Stunde in der Luft umkehrte, da wir laut Pilot das falsche Gepäck geladen hatten. Dann hielt uns unser großer Einkauf für die Wildnis auch gut auf.
    So kamen wir heute nicht mehr allzu weit und suchten bei Mareeba einen Campingplatz, da uns das Ende des Tages regelrecht überraschte. Ein Phänomen, das uns noch öfter begegnen sollte. Gegen 18:30 Uhr geht die Sonne unter und durch die Äquatornähe geschieht das recht schnell. Um 19:00 Ihr sieht man dann die Hand vor Augen nicht mehr! 😉
    Das allererste Mal wollten wir unser Dachzelt nicht im Dunkeln aufbauen und lieber auf einem Campingplatz übernachten. Also suchten wir kurzerhand bei Mareeba etwas und fanden einen hübschen kleinen Campingplatz, der von einem deutschen Ehepaar (einer Zahnärztin und einem Arzt) betrieben wird, das vor 30 Jahren auswanderte.
    Der Aufbau des Dachzeltes klappte problemlos und der erste Sonnenuntergang und Abend war wunderschön. Abends am Waschhaus sahen wir überall Geckos (was sich auf der Reise durch die Wildnis an jedem Waschhaus oder Toilettenhäuschen fortsetzen sollte).
    Der Landcruiser fährt sich übrigens toll! ☺️
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  • Mareeba nach Coen

    24. oktober 2019, Australien ⋅ ☁️ 22 °C

    Heute sind wir von Mareeba nach Coen gefahren. Ingesamt knapp 500 km. Das klingt für uns Deutsche erstmal wenig, für australische Verhältnisse ist das super viel. 1/3 der Strecke gab es nämlich nur "gravel roads" - nichts asphaltiert, sondern pure Sand- und Schotterpiste. Dafür haben wir sehr viel Natur um uns herum gesehen und auch einige Male angehalten zum Fotografieren. Unter anderem haben wir Kangaroos und kleine Wallabies gesehen. Ein Dingo war auch dabei. Vor allem stehen wirklich überall Kühe am Straßenrand und in den Wälder, vor denen noch öfter auf Schildern gewarnt wird, als vor anderen Tieren überhaupt. Das hat uns sehr gewundert und überrascht. Unterwegs sahen wir unzählige Termitenhügel in allen Varianten.
    Erstaunlich sind die riesigen australischen Road Trains, LKWs mit bis zu drei großen Anhängern, welche die Pisten entlang "donnern", ungeachtet ob diese geteert sind oder nicht.
    Der wohl schönste Stop an der Strecke war allerdings für die Art Gallery "Split Rock" (separater Post). Gegen 20 Uhr kamen wir dann endlich sehr erschöpft in Coen an und kehrten im dortigen Pub für ein Abendessen ein, wo wir auch auf dem Hinterhof (offizieller Campingplatz) übernachteten. Coen ist ein wirklich kleines Dorf, eines der nördlichsten auf der Cape York Halbinsel, bevor nur noch einzelne Roadhouses kommen.
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  • Split Art Gallery

    24. oktober 2019, Australien ⋅ ☁️ 33 °C

    Bei diesem Stop haben wir uns wunderschöne Höhlenmalerei der Aborigines angeschaut. Der Weg nach oben zu den Felsen war sehr anstrengend in der Mittagshitze, hat sich aber mehr als gelohnt. Neben den wunderschönen Malereien war der Ausblick bei strahlend blauem Himmel einfach wunderschön!Læs mere

  • 2. Nacht des Roadtrips in Coen

    24. oktober 2019, Australien ⋅ ☁️ 24 °C

    Auf der Suche nach einem sicheren Platz für die Nacht konnten wir auf dem "Campingplatz" hinter dem Pub stehen. Eigentlich war es eher eine größere Wiese mit angrenzendem Schrottplatz, was wir allerdings bei Ankunft in der Dunkelheit nicht bemerkten. Müde von der weiten Fahrt wollten wir also dann zum 2. Mal das Dachzelt aufbauen - leider vergebens. Micha versuchte sein bestes, aber der Knopf an der Leiter wollte einfach nicht loslassen und somit konnten wir unser Zelt nicht aufbauen. Die Situation war so absurd! Wir hatten unseren Schlafplatz dabei, kamen aber nicht hinein. Letztendlich gab es eine ernüchternde Nacht auf den Frontsitzen des Landcruisers. Eine ziemliche Belastungsprobe für uns mit ungewissem Ausgang, denn so konnten wir unmöglich den nächsten Tag weiter in den Dachungel fahren. Die Nacht war also mittelprächtig und irgendwann wurde es sehr laut. Am nächsten Morgen stellte sich heraus, dass sich riesige Schwärme von Fruit Bats (Flughunde) in den nahegelenden Bäumen versammelten und laut stritten. Wie es aussah, wollten sie die großen Mangobäume abgrasen 😅... am Vormittag besuchten uns dann noch ein paar rot-grau gefärbte Papageien, die auf der Wiese nach Futter suchten. Zum Glück befand sich gleich neben dem Pub eine kleine Werkstatt. Mit brachialer Gewalt und Silikonspray machte der mechanic unsere Leiter wieder funktionstüchtig und wir konnten mit gutem Gefühl weiter Richtung Dschungel fahren.Læs mere

  • Coen zum Kutini Payamu (Iron Range) NP

    25. oktober 2019, Australien ⋅ ☁️ 25 °C

    Nachdem wir endlich wieder auf die Straße kamen, führte uns unser Weg durch wunderschöne Landschaften und tolle Natur. Gegen Ende der Trockenzeit sind die meisten Bach- und Flussbetten ganz oder teilweise ausgetrocknet. Wieder wurden viele Landschaften durch unzählige Termitenhügel geprägt. Als wir von der Hauptpiste, die die Cape York Halbinsel versorgt, abbogen, wurde es viel einsamer und ruhiger. Nun folgten auch einige Bachdurchquerungen mit dem Auto, die uns viel Spaß machten. 😉 Allerdings sollte man auf keinen Fall aussteigen währenddessen oder sich zu nahe am Wasser aufhalten, denn Krokodile sind manchmal auch in Creeks (Bächen) zu finden. Deshalb stehen überall Croc-Warnschilder (Always be "crocwise").
    Neben einigen Wallabys begegnete uns noch ein Wildschwein, sowie eine Kragenechse, die auf der Piste vor uns saß und leider sofort ins Dickicht floh. Wildschweine sind auf der Cape York Halbinsel eingeschleppt und richten dort nicht unerhebliche Schäden an. Kurz
    Gut eine halbe Stunde vor einsetzender Dämmerung erreichten wir das Cooks Hut Camp inmitten des tropischen Regenwaldes des Kutini Payamu (Iron Range National Parks). So konnten wir uns noch gut dort einrichten. Zu unserer Freude waren wir dort alleine. Das Camp hat offiziell 6 Stellplätze. Außerdem hatten wir tatsächlich eine mit Regenwasser betriebene und vor allem saubere (!) öffentliche Toilette zur Verfügung 😀 (ja man freut sich dort oben doch sehr über die kleinen Dinge...).
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  • Erste Nacht im Regenwald

    25. oktober 2019, Australien ⋅ ☁️ 23 °C

    Nachdem wir unser Dachzelt unter einem großen Mangobaum aufgebaut hatten und es rasend schnell dunkel geworden war, bauten wir unseren Campingkocher mit Tisch und Stühlen ebenfalls unter dem Mangobaum auf. Bereits während des Aufbaus freuten wir uns über einen Bush Turkey, der pickend auf der Suche nach Futter unser Camp kreuz und quer durchstöberte.
    Wir hatten gerade fertig gekocht und saßen beim Essen im Schein einer Lampe, die wir im Baum aufgehängt hatten, da erwachte das Leben im und um den Mangobaum.
    Ein lautes Rascheln im Geäst ließ uns gleich ein größeres Tier vermuten und auf ein Beuteltier hoffen. Im Schein der Taschenlampe entdeckten wir einen Kuskus in den unteren Ästen direkt über unserem Campingtisch. Das sind äußerst süße Beuteltiere, die in Bäumen leben.
    Ein Rascheln unter dem Baum ließ uns im Laub einen Skink entdecken, der einer Eidechse sehr ähnelt. Der Regenwald ist auch nach Anbruch der Dunkelheit von Tierstimmen erfüllt. Wir beobachteten den Couscous noch eine Weile und machten uns dann zu einem Spaziergang im Dunkeln auf.
    In der Nähe unseres Camps entdeckten wir einen weiteren Kuskus in einem Baum. Ansonsten begegneten uns einige Kröten, die meisten davon leider riesige Agakröten, welche eingeschleppt wurden und großen Schaden anrichten. Durch seine Rufe aufmerksam geworden, entdeckten wir in einem Baum im Schein der Taschenlampe einen Papuan Frogmouth, eine relative seltene Eulenart, die in Papua-Neuguinea und auf der Cape York Halbinsel vorkommt.
    Immer wieder kamen wir bei unserem nächtlichen Spaziergang in die Nähe von Creeks (Bächen), wo uns Schilder auf die Gefahr von Krokodilen hinwiesen. Da diese insbesondere nachtaktiv sind, hielten wir uns von diesen fern und waren "crocwise", wie es so schön auf den Schildern heißt.
    Als wir in unser Camp zurück kamen und den Abwasch erledigen wollten, verwirrte uns ein Geräusch, das aus dem leeren Kochtopf kam. Wir hatten den Kochlöffel noch im Topf, so dass der Stiel herausschaute und den Deckel darauf gelegt. Eindeutig bewegte sich der Löffel. Beim Anheben des Deckels entdeckten wir eine einheimische Melomy-Maus darin, die uns mit ihren schwarzen Knopfaugen anschaute. Wir "komplementierten" den Gast aus dem Topf, spülten schnell ab und legten uns nach dem ereignisreichen Tag ins Dachzelt. Unter den lauten Geräuschen des Regenwaldes schliefen wir ein.
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  • Ein Tag im Regenwald

    26. oktober 2019, Australien ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute machten wir tagsüber eine Wanderung durch den Regenwald. Eigentlich wollten wir einen angelegten Weg gehen, doch dieser war gesperrt, da er durch Sturm-und Überschwemmungen beschädigt war. Gleich zu Beginn versperrte uns ein Creek den Weg. So wanderten wir insgesamt fast 9 km an der Fahrpiste entlang. Doch auch so ließ sich der Regenwald genießen. Autos kamen sowieso nicht und wir entdeckten einig interessante Regenwaldbäume und -pflanzen. Neben vielen Bush Turkeys sahen wir einen Waran, der jedoch ins Dickicht flüchtete, sodass kein Foto möglich war. Und einige wunderschöne tropische Schmetterlinge.
    Zurück in unserem Camp entdeckten wir in den Bäumen sowohl ein Nest einer interessanten Wespenart, als auch ein Nest grüner Ameisen.
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  • Ein erlebnisreicher Abend im Regenwald 1

    26. oktober 2019, Australien ⋅ 🌙 25 °C

    Abends kochten wir und aßen unter dem Mangobaum. An diesem Abend erwachte noch viel mehr Leben in und um "unserem" Mangobaum. Geckos und Frösche entdeckte ich darunter. Zwei Kuskus futterten Mangos und schmatzend dabei richtig. Direkt neben uns ließen sie ihre angenagten Mangokerne fallen. Eine Fruit bat (Flughund) flog auch in den Mangobaum, würde aber lautstark von einem Kuskus vertrieben.
    Sogar eine Brown Tree Snake (braune Kletternatter) war direkt über unseren Köpfen im Mangobaum am klettern.
    Auch die Melomy-Maus entdeckten wir nach einem abendlichen Toilettenbesuch an unserem Geschirr, auf der Suche,von wieder irgendwo Reste sind.
    Gegen halb 10 ging Michelle hoch ins Dachzelt, während ich mich mit Stirnlampe auf die Suche nach Tieren machte. Mein eigentliches Ziel, warum wir soweit abseits in diesen abgelegenem Nationalpark gefahren waren, war der Grüne Baumpython. Dieser kommt auf Neuguinea vor, sowie auf der Cape York Halbinsel nur in zwei kleinen Nationalparks, wovon der Kutini Payamu (Iron Range) noch der zugänglichere ist. Am frühen Abend hatte ich bei einem Spaziergang, den ich alleine unternahm, zwei Aussies kennengelernt, die auf der Suche nach Vögeln waren (Birder). Einer von ihnen, Doug, ist jedoch auch reptilienbegeistert. Er war bereits viele Male auf der Cape York Halbinsel und hat noch nie einen Grünen Baumpython gefunden, obwohl er gezielt danach gesucht hat. Das ließ mich nicht gerade hoffen, doch obwohl ich von Anfang an wusste, dass die Chancen nicht besonders hoch stehen würden, wollte ich es zumindest versuchen.
    Also zog ich gegen halb 10 mit meiner Stirnlampe im stockdunkeln los und lief den Fahrweg entlang, während ich abwechselnd links und rechts in den Regenwald leuchtete. Und tatsächlich nach nicht einmal einer halben Stunde und einigen Krötenfunden, entdeckte ich in Graz klassischer Höhe und Haltung einen Grünen Baumpython. Er ging in nicht einmal Kniehöhe über einem Ast auf der Lauer nach Beute auf dem Boden, um runter zu schnappen. Ich schoss einige Fotos und beschloss dann, Michelle zu holen. Da Baumpythons oft die halbe Nacht an der gleichen Stelle hängen, war ich sicher, ihn ihr zeigen zu können und das klappte auch.
    Wir waren beide beeindruckt vom kräftigen Grün und der Schönheit dieses Tieres. Im Schein der Recht hellen Stirnlampe und mit Blitz gelangen mit ein paar Fotos, mit denen ich zufrieden bin. Ich war überglücklich, da dies sicher zu meinen tollsten Schlangenfunden zählt. ☺️
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  • Vom Dschungelcamp zum Chilli Beach

    27. oktober 2019, Australien ⋅ ☁️ 28 °C

    Heute heißt es Abschied nehmen vom Übernachtungsplatz im Dschungel mit all unseren süßen Mitbewohnern und auf geht's zum Campsite Chilli Beach. Auf dem Weg dorthin haben wir zuerst einen Abstecher in das Aboriginal Dorf Lockhart River Community unternommen. Allerdings hatte leider alles geschlossen. Es hätte uns sehr interessiert in das dortige Art Centre (Kunstzentrum) zu gehen und uns Aboriginal Kunst anzusehen. Am Dorfrand sahen wir außerdem einen Busch-Brand, was leider häufiger vorkommt. Denn auf der Cape York Halbinsel ist gerade Ende der Trockenzeit, und es passiert öfter, dass Brände wie aus dem Nichts entstehen, weil alles einfach so ausgetrocknet ist.
    Danach ging es weiter nach Portland Roads, einem abgelegenen, kleinen Dörfchen am Meer mit kaum mehr als 5 Häusern, aber dafür einem Mini-Restaurant mit frischen Meeresfrüchten und einer noblen Übernachtungsmöglichkeit. Besonders beeindruckend war der Zugang zum Meer mit feinem Sandstrand und vielen Mangroven. Es war so paradiesisch und idyllisch. Ein Einheimischer warnte uns dann am Strand nochmals vor Krokodilen und da es kurz vor der Dämmerung war, auch berechtigterweise.
    Wir fuhren dann zum nächsten Campingplatz, dem Chilli Beach, der seinem Namen alle Ehre macht. Als wir ankamen, war es tatsächlich super windig und auch etwas frisch. Wir trafen dort auf Michael, einen Deutschen aus Wuppertal, der schon oft Australien bereiste und nun einen 8 Wochentrip auf der Cape York Halbinseln unternimmt. Mittlerweile sind wir Profis im Zeltaufbauen und somit ging das Ankommen und Einrichten recht flott. Zur Belohnung gab es eine gute Unterhaltung und Bier mit und von Michael. Es war ein sehr schöner und "chilliger" Abend 😊
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  • Weiterreise nach Neuseeland

    4. november 2019, Australien ⋅ 🌧 11 °C

    Aktuell sind wir in Melbourne am Flughafen als Zwischenstopp von Cairns nach Auckland.
    Nun verabschieden wir uns erst einmal von Australien. Es waren ganz tolle zwei Wochen hier. Nun freuen wir uns auf unseren Roadtrip durch Neuseeland.

    Durch den Ereignisreichtum und fehlendes Netz in der vergangenen Woche sind wir noch nicht aktuell mit unseren Einträgen. Das werden wir in den kommenden Tagen nachholen. Gleichzeitig machen wir auch aktuelle Einträge, wie diesen hier. Die Nachträge sortieren sich vom Datum passend ein.
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  • Ankunft in Auckland und Treffen mit Miri

    5. november 2019, New Zealand ⋅ ☁️ 14 °C

    Vergangene Nacht kamen wir mit etwas Verspätung in Auckland, Neuseeland an. Gegen 2 Uhr morgens waren wir dannendlich unserem Airport Kiwi Hotel und legten uns noch für ein paar Stunden hin. Eigentlich wollten wir am Morgen um 10 Uhr unseren Camper-Van übernehmen, doch das gestaltete sich etwas schwierig. Nachdem wir auf Nachfrage erfuhren, dass die Vorbereitung 3,5 weitere Stunden dauern würde, schlugen wir raus, für die Zeit einen anderen Mietwagen zu bekommen. So konnten wir immerhin schon ein paar Besorgungen machen. Auch die Übernahme dauerte einige Zeit. Nachdem wir endlich unsere Einkäufe erledigt hatten, besuchten wir Miri, eine Freundin von Micha aus Studienzeiten, die mit ihrem Partner Dion in einem Vorort bei West-Auckland in einem Haus mit wunderbarer Lage direkt am Meer wohnt. Leider war Dion nicht daheim, dafür der zweite Mann des Hauses, der wunderbare und super fluffige Kater Murphy, den wir sofort in unser Herz schlossen. Wir hatten einen tollen Abend mit gegrilltem Lamm, Süßkartoffeln und Salat aus Miris Garten. Miri gab uns einige Tipps für den weiteren Trip und nach einer erholsamen Nacht im Gästezimmer konnten wir in Ruhe frühstücken, unseren Camper-Van startklar machen und nach Northland Richtung Cape Reinga starten, dem nördlichsten Punkt Neuseelands.Læs mere