Südamerika ♥️

April - June 2024
Let’s go to… South America!
Colombia / Ecuador / loading… Bolivia
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  • Day 17–25

    Galapagosinseln

    May 9 in Ecuador ⋅ ⛅ 26 °C

    WOW!!! Warum habe ich einen Rückflug gebucht??! Es war als eines meiner Highlights dieser Reise geplant und so wird es auch bleiben 😍 Das hier ist ein kleines Paradies für mich!

    Direkt nach der Ankunft auf der Insel San Cristóbal haben wir auf der Suche nach unserem Zimmer die Robben gehört und gesehen. Ich bin schockverliebt 🙈
    Später am gleichen Tag sahen wir noch Iguanas, Millionen kleine Eidechsen und viele viele verschiedene Vögel. Und die Robben haben zum Sonnenuntergang so schön gekuschelt 🥰

    Am zweiten Tag haben wir eine Bootstour um die Insel gemacht, bei der wir auch zwei Schnorchelspots angesteuert haben. Wer das Desaster meines ersten und einzigen Schnorchelversuchs letztes Jahr mitbekommen hat, kann sich jetzt wahrscheinlich meine Stimmung dazu vorstellen 🙈 aber es war SO TOLL! Es hat sofort alles funktioniert und neben schöner Natur haben wir viele Tiere gesehen und kamen ihnen auch wirklich sehr nah:
    -verschiedene Vogelarten, darunter auch der Blaufußtölpel und Pelikane
    -Fische in allen Farben und Formen, z.B. auch Regenbogenfische
    -Seeigel
    -Krabben
    -Robben (na klar)
    -Haie (das war anfangs etwas unheimlich)
    -Meeresschildkröten
    -Rochen (einmal sind Miao und ich durch einen ganzen Schwarm Rochen durchgeschwommen, bestimmt 20 Stück, mega faszinierend, wie die so durchs Wasser gleiten!)
    -Millionen kleine Quallen (eine hat mir auch direkt einen Kuss am Bein verpasst - nein, ich habe nicht draufgepinkelt! 😁).

    Ein weiterer Ausflug auf der Insel Isabela zeigte uns zusätzlich noch Landschildkröten, Pinguine, Delfine und Baby Hammerhaie.

    Fazit 1: ich LIEBE Schnorcheln! 😍
    Fazit 2: man kann auch auf den Lippen Sonnenbrand bekommen 😅

    Auf der Insel Santa Cruz haben wir keine großen Ausflüge mehr gemacht, sondern eher die Seele baumeln lassen.
    Ansonsten haben wir auch zu Fuß die Inseln erkundet, natürlich etwas über Charles Darwin gelernt/aufgefrischt, eine Schildkrötenstation besucht, ein bisschen am Strand gechillt, den Sonnenuntergang beobachtet - alles, was dazugehört. Rundum einfach ein Traum!

    Demnächst werden die Preise hier nochmal ordentlich angezogen, also loooooos, beeilt euch!!

    Leider fehlen mir immer noch die Bilder und Videos unter Wasser. Ich werde den Bericht updaten, sobald ich sie habe.
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  • Day 26–28

    Cotopaxi Nationalpark

    May 18 in Ecuador ⋅ ☁️ 17 °C

    Oh man, ein Höhepunkt jagt den nächsten 🙈 Von Quito aus bin ich für drei Tage in den Cotopaxi Nationalpark gefahren. Das Hostel aus Quito hat hier quasi ein Partnerhostel und es war sehr entspannt für mich, weil alles organisiert und strukturiert ist.

    Das Hostel liegt in den Bergen zwischen einigen Vulkanen. Es gibt viele lauschige Plätze mit Hängematten und Schaukeln, ruhige Sitzecken, einen Yogabereich, ganz ganz viele Pflanzen, Hunde, Lamas, Kühe, Esel, einen Kamin - ich bin schon wieder im Paradies! ♥️ so könnte ich leben! Alle sind total entspannt, man kann die Lamas füttern so oft man möchte, es gibt kein wlan und stattdessen einige schöne Tages- und Halbtagesausflüge.

    Am ersten Tag gab es eine kleine Wanderung zu einem Wasserfall. Baden im Fluss war mir aber zu kalt 😁 Abends Marshmallows am Kamin. Die Hunde haben zwischen uns ein Schläfchen gehalten. Dieser Ort strahlt so viel Ruhe und Gemütlichkeit aus!

    Am zweiten Tag habe ich mich für den Ausflug zum aktiven Vulkan Cotopaxi entschieden. Man läuft hoch zu einem Base Camp auf 4.864m, wo man zum Aufwärmen eine heiße Schokolade genießen kann. Normalerweise hat man hier angeblich einen traumhaften Ausblick auf die Berglandschaft. In unserem Fall war das ein Ausblick auf… Wolken 😅 Wer möchte, kann danach weiter bis zum Gletscher laufen. Leider durften wir das nicht, weil es viel zu windig und die Gefahr abzurutschen und runterzustürzen zu groß war. Wer ganz verrückt ist, läuft noch weiter bis zum Summit auf knapp 5900m. Dafür braucht man spezielles Equipment und eine 2-Tages-Tour und sollte sich schon besser an die Höhe akklimatisiert haben. Tatsächlich wollten das ein paar aus dem Hostel machen und waren schon am Abend vorher am Base Camp, um dort zu übernachten. Sie durften allerdings auch leider nicht hoch aufgrund des Wetters. Schade - aber das ist eben die Natur!
    Der Abstieg erfolgte größtenteils mit dem Mountainbike 🚵🏼‍♀️ (schon wieder etwas, das ich noch nie vorher gemacht habe!)
    Am Nachmittag war es entspannt im Hostel. Snacks, lesen, Ausblick genießen, Hunde und Lamas streicheln. Ich hab die Zeit meines Lebens 😍🤩
    Abends kommt man zusammen, wenn man möchte, um Spiele zu spielen oder zu erzählen. Oder man kuschelt sich früh ins warme Bett.

    Am dritten Tag gab es nochmal eine Wanderung. Der Pasochoa Trek dauert 6 Stunden, ist relativ herausfordernd und ich hab es einfach mal versucht. Ich glaube ohne Muskelkater vom Vortag hätte ich den einfacher weggesteckt 😄 aber ich hab es geschafft und war froh oben angekommen zu sein! Der Ausblick war grandios!

    Nach der Rückkehr von der Wanderung blieb leider nur Zeit für eine Dusche und Mittagessen, natürlich nochmal den Lamas tschüss sagen und dann ging es zurück nach Quito. Die nächste Tour war leider schon gebucht und ich hatte es mir auch nicht SO paradiesisch vorgestellt!
    Ganz ehrlich, ich könnte hier auch einfach vier Wochen verbringen…!
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  • Day 28–33

    Cuyabeno Regenwald

    May 20 in Ecuador ⋅ 🌧 27 °C

    Montagabend ging es von Quito aus mit dem Nachtbus etwa 10 Stunden nach Cuyabeno und von dort aus nochmal 2 Stunden mit dem Kanu weiter zur Toucan Lodge mitten im Regenwald.

    Auf dem Weg haben wir bereits einige Toucans, die berühmten pinken Amazonasdelfine (die wollte ich unbedingt sehen😍), einige Vögel und sogar eine Anaconda gesehen!
    Nachmittags konnten wir in einer nahegelegenen Lagune baden und den Sonnenuntergang beobachten. Im Dunkeln haben wir nach Kaimanen und Schlangen Ausschau gehalten, aber leider keine gesehen.
    Nach dem Abendessen haben wir auf einer kleinen Nachtwanderung in der Nähe der Lodge giftige und ungiftige Insekten, Frösche und Schlangen gesehen. Vor der Tour wurden wir extra darauf hingewiesen, auf keinen Fall irgendetwas anzufassen, damit es dann nicht aus Versehen der hochgiftige Frosch ist, der aussieht wie Laub 😅

    Am Mittwoch sind wir morgens um 6 Uhr auf eine Birdwatching Tour aufgebrochen. Hier habe ich auch zum ersten Mal wilde Aras gesehen und auch ein Faultier hing in einem Baum.
    Später haben wir ein indigenes Dorf besucht, traditionelles Essen gekocht und gegessen und uns einige Medizin vom Schamanen erklären lassen. Meiner Meinung nach besteht alle Medizin darin total betrunken zu sein und die Symptome zu vergessen 😂 Ehrlicherweise war mein persönliches Highlight im Dorf aber Pepita, das gerettete Wasserschwein. Ihre Mutter wurde von einem Jaguar gefressen, als sie ein Baby war, und seitdem darf sie als Haustier in diesem Dorf leben und freut sich sogar richtig über Kuscheleinheiten! 😱😍
    Nachmittags wurde uns in der Lodge die Kaffee- und Kakaoproduktion erläutert. Sie bauen eigenen Kaffee und Kakao in kleinen Mengen an und diese stehen auch jederzeit zum Genuss bereit 🙃

    Am Donnerstag gab es eine längere Dschungelwanderung durch den „flooded forest“. Wir wurden schon darauf vorbereitet, dass wir Gummistiefel brauchen und möglicherweise das Wasser bis zum Knie stehen wird. In Wirklichkeit ging es dann aber doch bis zur Hüfte 😅 und ja, hier hätten auch jederzeit Anacondas oder Kaimane vorbeikommen können. Aber „they don’t eat tourists“ 😂 Der Guide hat uns diverse Pflanzen und deren medizinische Zwecke erläutert.
    Nachmittags konnten wir mit den Kayaks rausfahren, selbst nach Tieren Ausschau halten und nochmal in der Lagune baden. Im Anschluss haben wir diesmal auch doch noch kurz einen Kaiman entdeckt 😊 der Sternenhimmel ohne jegliche Lichtverschmutzung war wunderschön!

    Freitag habe ich die Morgentour ausgelassen, um etwas länger zu schlafen und zu packen. Nach dem Frühstück ging es die holprige Reise schon wieder zurück nach Quito für die letzte Nacht in Ecuador… es war wirklich ein tolles Erlebnis und das möchte ich auf meiner Reise keinesfalls missen! ♥️
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