Abenteuer Galapagos

April - May 2023
Eine Reise ins Paradies zu Landleguanen, Schildkröten, Blaufußtölpeln und Galapagos Pinguinen. Read more
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  • Day 8

    Ein Ausflug ins Hochland

    May 6, 2023 in Ecuador ⋅ ☁️ 25 °C

    Heute haben wir einen besonderen Ausflug vor. Wir möchten gerne nochmal die Galapagos Riesenschildkröte in freier Wildbahn sehen. Dafür gab es zwei Möglichkeiten. Eine relativ leicht zu erreichende, wo aber auch alle anderen Touristen hingebracht werden und eine ein kleines Stück weiter auf einer Ranch mitten im Hochland. Dreimal dürft ihr raten welche Variante wir genommen haben. Genau die zweite ! Die Organisation der Taxen machen wir übers Hotel. Denn es ist nicht so leicht einen Fahrer zu finden der auch den Weg kennt. Doch nach vielem hin und her telefonieren finden sie einen der ihn kennt und einen zweiter der dem ersten hinterher fährt.
    Pünktlich 9:15 Uhr ist Abfahrt. Es ist ganz angenehm zur Abwechslung mal nicht gequetscht in Pick ups zu sitzen, sondern ganz entspannt die Fahrt zu genießen. Unser Fahrer spricht ein wenig englisch und so mischen wir es mit meinem bisschen Spanisch um uns ein wenig zu Unterhalten. Er lebt seit 8 Jahren auf Santa Cruz und kommt Ursprünglich aus Quito. Die Fahrt ins Hochland bringt uns hinein in eine grüne Oase mit wenig kleinen Hütten und grüne Landschaften so weit das Auge reicht. Es gibt Verkehrsschilder die vor wandernden Schildkröten warnen und auf einen Fußweg der parallel zur Straße verläuft geht auch gerade ein großes Exemplar spazieren. Ein unwirkliches Bild.
    Der Pickup biegt von der Hauptstraße ab, zunächst auf einen breiten Schotterweg mit vielen Schlaglöchern und anschließend auf einen schmalen Matschweg mit noch mehr Löchern. Dann erscheint eine hübsche offene Lodge vor uns. Ein Hund begrüßt uns freundlich, genau wie seine Besitzerin. Die Lodge ist auf einem kleinen Berg und man hat einen fantastischen Blick über die Landschaft bis hin zum Meer. Uns wird erklärt welche der Nachtbar Inseln zu sehen sind und wo damals die Piraten auf die Insel Kamen. Hier in diesem Gebiet haben sie auch aufgehalten, denn es gibt hier mehr Trinkwasser als an anderen Orten. Sie brachten Orangen mit, woraus später wiederum Orangenbäume wuchsen und auch Bananen gab es damals noch nicht. Aus diesem Grund fingen sie an sich auch von den Schildkröten zu ernähren. Es ist heute etwas verhangen von Regenwolken, das macht es für uns etwas angenehmer mit den Temperaturen aber die Nachtbarinseln sind nicht ganz so gut zu sehen. In der Lodge stehen zwei riesige Schildkröten Panzer. Sie Erklärt uns die anatomischen Unterschiede zwischen den Männchen und den Weibchen und wir dürfen mal Probe wohnen im Panzer. Ziemlich eng ist es und man ist doch etwas eingeschränkt in seiner Bewegung.
    Dann werden Gummistiefel verteilt und wir drei jüngsten dürfen uns zusammen mit Digo auf die Ladefläche des Pick Up setzten. Endlich mal! Das wollte ich schon die ganze Zeit! Digo und 14 Jahre jung und beteiligt sich an der Betreuung der Touristen während der Touren. Er traut sich zunächst nicht richtig englisch zu sprechen doch als er mir uns aufm Auto saß kamen wir doch ein wenig ins Gespräch. Er gibt sich größte Mühe und spricht für sein Alter total gut. Der Fahrer bringt uns holpernder weise durch die engen matschigen und mit Schlaglöchern besiedelten Wege. Wir sehen immer wieder große und kleine Schildkröten, sogar mitten auf der Kuhweide. Uns wird erklärt das die Schildkröten zur Zeit auf Wanderschaft sind und wir deshalb so viele sehen. Sie wandern 9 Kilometer zum Meer in etwas 15-20 Tagen um dort ca 5km vorm Strand ihre Eier ab zu legen. 2 bis 10 Eier pro Schildkröte. Die verbuddeln sie dann und überlassen sie ihrem Schicksal. Es gibt keine Nestpflege, kein auf Oasen auf die Kinder geschweige denn Füttern der Kinder. Ganz schöne Rabeneltern diese Schildkröten. Anschließend kehren sie wieder in ihr zu Hause zurück. Das dauert allerdings deutlich länger, da es bergauf geht.
    Unsere Fahrt wird abrupt gestoppt als Digo von der Ladefläche aufgeregt dem Fahrer Tortuga zuruft und nach vorne Zeigt. Sie liegt mitten auf dem Weg aber gut getarnt im Gras. Es ist ca 14 Jahre alt und wird als Baby bezeichnet. Es wird auch gar nicht lange gefackelt sie ist hier zu Hause und wir sind die Gäste, springen also ab vom Auto und gehen in einem angemessen Bogen um sie herum und den Rest des Anstieges zu Fuß. Am Wegesrand sehen wir noch eine 20 jährige Schildkröte, die uns ein wenig verwundert anschaut. Touristen bekommen sie hier zum Glück nicht so oft zu sehen und das ist auch gut so. Denn im Gegensatz zu vielen Anderen Gattungen der Inseln haben die Schildkröten durch die Piraten eine natürliche Scheu vor Menschen entwickelt. Andere Feinde gibt es für sie nicht und so leben sie im Einklang mit allen anderen Tieren, nur der Mensch hat ihnen beigebracht Angst zu haben. Vielleicht funktioniert die Evolution und in ein paar hundert Jahren ist diese wieder weg, weil wir uns ihnen gegenüber respektvoll und freundlich verhalten.
    Unsere Führerin läuft voran den Berg hinauf, zeigt uns junge und Uralte Orangenbäume (welche keine Früchte mehr tragen) große Bäume aus denen sie ihre Möbel machen und am Ende eines steilen Aufstiegs einen Fantastischen Blick über die Insel und das Piratengebiet. Sie trägt übrigens einen langen Pulli und eine Pudelmütze, während wir in Badeshorts schon schwitzen weil es so schwühl ist. Sie war vor kurzem doll erkältet und möchte einem Rückfall vorbeugen.
    Wir steigen wieder ab und in der Zwischenzeit hat unser Fahrer schon gewendet. Wie er das auf diesem engen Pfad gemacht hat ist uns ein Rätsel. Nun fährt er uns zu den Eingang eines Lavatunnels. Doch vorher gehen wir erneut mit Digo ein paar Meter durchs hohe Gras denn dort isst eine riesige Schildkröte gerade zu Mittag. 120 Jahre ist sie alt laut Digo. Sie ist also den letzten Piraten noch so davon gekommen. wahrscheinlich war sie damals klein genug um zu überleben.
    Die Reisegruppe trennt sich an dieser Stelle. Die Jugend steigt hinab in den Lavatunnel und alle anderen Fahren zurück zur Lodge, wo der Ausgang des Tunnels ist. Digo erzählt uns das die Lava hier zwei Tunnel geschaffen hat. Den einen können wir begehen, er ist sicher und gut ausgeleuchtet. Der andere ist noch zu unsicher doch daran arbeiten sie. Dies ist der größte Lavatunnel im Hochland. An manchen Stellen wurde sie Lava so schnell und heiß das sich große Blasen entwickelten welche dann explodiert sind. Immer wieder bleibt Digo stehen und erzählt uns Geschichten zu dem Tunnel. Was er mit seinen Worten noch nicht sagen kann hat er sich auf dem Handy vorher übersetzt und lässt es uns lesen oder liest es vor. Außerdem kennt er die besten Spots für Fotos. Er macht gute Bilder und leuchtet uns an manchen Stellen mit seinem Handy sogar noch aus damit unsere Gesichter auch zu sehen sind. An einer Stelle ist ein großes Loch in der Decke in dem sich die Pflanzen ihren Weg gesucht haben. Es ist ein wunderschöner grüner Kontrast zu dem schwarzen Lavagestein. Der Ausstieg führt über eine große Öffnung und lange Treppe hinein ins Grüne. Bevor wir oben ankommen bekommt Digo ein schönes Trinkgeld, ein breites Grinsen schmückt sein Gesicht, dass hat er sich verdient.
    Oben angekommen brauchen wir erstmal kalte Getränke und genießen noch ein wenig den Ausblick bevor es zurück geht. Sogar auf der Rückfahrt sehen wir noch 2 große Schildkröten am Straßenrand.
    Den Rest des Tages verbringen wir entspannt. Erstmal ein wenig Siesta, dann essen Jagen und ein wenig schlendern. In der Darwinstation lassen uns noch Galapagos Stempel in unsere Pässe machen und gehen hinunter zum Strand an der Forschungsstation um den Abend ausklingen zu lassen. Als wir wieder zurück gehen wollen ist das Tor zu. Wir sind mitten im Nationalpark also ist außen herum wandern auch keine Option. Wir gehen uns die Sache also mal genauer ansehen. Immerhin sind wir 2 Schlüsselmädchen und 1 Schlüsseljunge irgendwie werden wir ja wohl hier raus kommen. Und beim genaueren Hingucken ist es tatsächlich eine Aufgabe für die Aushilfe… Mich… denn es ist nur ein Band herum getüddelt, welches mir ein bisschen gefummel gut zu lösen ist. Susi und ich hatten kurz ein Deja-vu… wie in Venedig wo wir im Park eingeschlossen waren mit den Ratten. Nun ja dieses Mal währen es wenigstens nur Meerechsen gewesen und keine Ratten.
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  • Day 9

    Batalome

    May 7, 2023 in Ecuador ⋅ ☁️ 28 °C

    Heute fängt der frühe Vogel wieder das Abenteuer. Pünktlich um 6:45Uhr stehen wir an der Bushaltestelle und warten das es los geht. Susi hat sich noch schnell ihren Lieblingseistee aus den Automaten geholt und etwas verschlafen plündern wir unsere Frühstückstüten. Ein kleiner kompakter Bus holt uns ab. Der NatureGuide stellt sich und seine Crew vor. Er gibt uns einen Überblick wie der Tag heute so verläuft und erzählt das wir auf dem Weg noch andere Einsammeln werden. Insgesamt sind wir am Ende eine Gruppe von 14 Leuten plus Crew und alle außer uns sind aus englischsprachigen Ländern. Wir haben Canandier, Australier und Amerikaner und uns kleine Deutsche. Unser Bus fährt die Straße durchs Hochland zum Hafen auf der anderen Seite der Insel und einige von den Mitreisenden holen wir aus den entlegensten Ecken ab. Der Bus fährt über enge, matschige Waldwege mitten im nichts wo dann ein paar Hütten auf einer Anhöhe stehen. Hier gibt es nichts außer Natur. Kein Supermarkt, kein Internet geschweige denn W- LAN und keine anderen Menschen. Also ihr habt Glück das wir nicht dort untergebracht sind, sonst gäbe es nicht einen einzigen Beitrag.
    Wenn sich der ein oder andere Wundert das wir die Ausflüge in solchen Gruppen machen, was ja eigentlich nicht dem entspricht wie wir so etwas sonst gestalten, dann ist das ganz einfach zu erklären. Sobald man hier die Stadt verlässt ist alles andere drum herum Nationalpark. Die Nationalparks darf keiner ohne NaturGuide betreten. Also geht es nur in einer geführten Tour. Was aber überhaupt nicht schlimm ist, denn in der Regel bekommt man durch die Guides auch spannende Infos zur Tier und Pflanzenwelt.
    Ca. Eine Dreiviertel Stunde brauchen wir bis alle eingesammelt und am Hafen sind. Dort bekommen wir Schwimmwesten und werden auf ein Schlauchboot verfrachten. Susi hat schon leicht Panik das wir damit jetzt die ganze Zeit fahren und es schaukeln wird. Doch das Schlauchboot bringt uns nur zur „Sea Finch“ unserem Boot für den heutigen Tag. Es ist relativ groß und sehr komfortabel. Man kann sich unten in klimatisierten Innenbereich aufhalten oder vorne auf dem Sonnendeck oder oben hinterm Kapitän wo ein Sonnensegel vor Sonnenbrand schützt. Das Beste an der Ausstattung ist es gibt Kaffee! Die Schwimmwesten durften wir direkt wieder ablegen, Schuhe ausziehen ist Pflicht und nach der kurzen Sicherheitseinweisung schnappen Susi und ich uns einen Kaffe und gehen aufs Deck. Man hat einen herrlichen Blick über die Landschaft und das Meer. Ein an angenehmer Wind weht um unsere Nasen, wir sind Glücklich. Susi ist unheimlich erleichtert das es ein größeres Boot ist was nicht schaukelt und grinst mit ihrem Kaffee in der Hand bis über beide Ohren. Etwas mehr als 2 Stunden dauert unser Bootsfahrt. Das Panorama was sich uns bietet ist einzigartig. Wir werden begleitet von grünen Meeresschildkröten, sie lassen sich an der Wasseroberfläche treiben, stecken ab und an die Köpfe heraus und schwimmen runter wenn ihnen das Boot zu nahe Kommt. Viele verschiedene Vögel können wir beim Fischen beobachten, mittelgroße springende Fische in knalligem Türkies rasen in einem Affenzahn durchs Wasser und sogar ein paar Delfine lassen sich wieder blicken. Ein einziges großes Paradies in dem wir uns hier befinden. An einer kleinen wilden Insel fährt unser Bootsführer extra dicht entlang. Unzählige Blaufußtölpel, Kraniche, Pelikane und andere Vogelarten flattern hier umher und nisten. Es ist ein wildes Schauspiel dem wir stundenlang zugucken könnten. Während der Weiterfahrt tauchen immer wieder kleine wilde Inselchen in der Ferne auf, bis wir in eine kleine Bucht fahren. Es ist ein wunderschöner Anblick, Breite Vulkankrater, weißer Strand aus Asche nicht aus Sand, ein spitzer Felsen ragt einzeln und je Höhe. Auch er ist auch Vulkangestein. Das Wasser ist Türkisblau und an den Felsen gibt es satte grüne Vegetation.
    Wir werden wieder alle auf das Schlauchboot verfrachtet und an Land gebracht. Dort beginnt für uns der Aufstieg zu einem der bekanntesten Aussichtspunkte der Galapagos Inseln. An Land werden wir direkt von ein paar Seelöwen, Meerechsen und einem hübschen Pelikan begrüßt. Nur 336 Stufen trennen uns von der Spitze. In praller Sonne und glühender Hitze sowohl von oben als auch von dem was Lavasteine von unten so abstrahlen. Rico und Susi steigen tapfer mit auf. Der Guide legt allerdings einen Affenzahn vor der die ganze Gruppe weit auseinander zieht. Wir haben keine Lust und hetzten zu lassen. Er hat zwar gesagt die Gruppe muss zusammen bleiben, doch er geht nicht den entsprechend. Ein älteren Pärchen aus Chicago ist auch körperlich nicht dazu in der Lage so schnell zu rennen. Wir gehen gemeinsam mit ihnen einfach nur um ihnen ein gutes Gefühl zu geben. Wer reden über alles mögliche und machen immer wieder Fotostops die ihnen gute Ausreden liefern um zu verschnaufen. An der letzten Aussichtsplattform vor der Spitze streiken Rico und Susi. Sie bleiben hier sitzen und warten auf uns, während ich mit den anderen beiden den letzten Rest aufsteige. Der Ausblick ist fantastisch und nicht in Worte zu fassen. Papa ist glücklich, denn dieses Fotomotiv wollte er unbedingt haben und jetzt ist sogar das Wetter noch so großartig. Nicht selten kommt es vor dass diese Touren wegen schlechtem Wetter abgesagt werden und wir hatten nur diese eine Chance. Es hat perfekt geklappt. Die Kameras glühen bevor es an den Abstieg geht. Rico und Susi sammeln wir unterwegs wieder ein bevor es mit dem Schlauchboot wieder zurück geht. An Board gibt es kalte Getränke und ein paar Snacks. Dann kommt der Teil auf den ich mich persönlich am meisten gefreut habe. Schnorcheln am Riff. Wir ziehen unsere schnorchelausrüstung an und Düsen mit dem Schlauchboot in die Bucht. Schon bevor wir ins Wasser springen entdecken wir worauf unsere große Hoffnung lag. Galapagos Pinguine!! Eine der ganz wenigen Arten die in den warmen Breitengraden zu Hause sind. Sie sind nur ca. 30cm groß und super niedlich wie sie da auf ihren Steinen hocken. Im Wasser wiederum sind sie super flink und schwimmen uns davon. Zum Schnorcheln hatten wir natürlich keine richtige Kamera dabei also gibt es nur Handybilder, völlig egal wir haben wirklich das Glück sie zu sehen !!! Unter Wasser ist es dann eine Wahnsinns Reizüberflutung. Überall sind bunte Fische. Große einzelne, riesige Schwärme von kleinen, mittlere… alles ist dabei. Egal in welche Richtung man guckt. Am Grund gibt es Rochen und Welse zu entdecken, die deutlich besser getarnt in den Farben den Meeresgrundes dahin schwimmen. Hebt man neben dem Felsen den Kopf aus dem Wasser wird man von einem Blaufußtölpel beobachtet. An einer Stelle entdecken wir sogar einen Weißspitzen Riffhai. Susi verfällt in shockstarre und lässt sich nur still über ihm treiben. Eigentlich hatte sie gehofft keinem Hai zu begegnen aber jetzt findet sie es trotzdem cool. Er ist auch ganz friedlich, so wie das für diese Haiart auch üblich ist. Sie werden nur Menschen gegenüber aggressiv wenn ihnen das Futter streitig gemacht wird. Und so schwimmen wir mit all den Wundern der Natur im Einklang. Insgesamt sehen wir ca. 6 Galapagos Pinguine, aus dem Wasser heraus sogar ganz nah. Kurz bevor es zum Boot zurück geht fängt es an zu regnen. Wir haben also wirklich das perfekte Zeitfenster abgepasst. Bevor wir zurück fahren gibt es Mittag an Bord. Wieder frischen Fisch, Kartoffeln, Reis, Avocado, Tomaten und Gurke. Super lecker.
    Die Rückfahrt ist genauso schon wie hin und erfolgt ohne besonders viel Wellengang, obwohl es immer mal wieder regnet. Wir lassen den Abend zu Hause entspannt ausklingen mit einem Essen beim Italiener. Mit passiert es zum ersten Mal in meinem Leben das ich etwas bestelltes nicht essen kann. Meine Spagetti Napolie schmecken als wären sie in einer alten Pfanne oder an ranzigem Fleisch gemacht worden. Gott sei Dank ist alles andere Lecker und reichlich vorhanden so dass ich mich einfach bei allen anderen durch schnorre. Am Ende hat uns der Restaurant Chef das Gericht nicht mal bezahlen lassen und sich mehrfach entschuldigt dafür. Was ein freundliches Volk. Nun brechen hier die letzten Tage an und wir genießen jeden Moment nochmal besonders in diesem Paradies.
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  • Day 10

    Ein ganz normaler Tag auf Santa Cruz

    May 8, 2023 in Ecuador ⋅ ⛅ 29 °C

    Heute ist ein Tag Pause von unserem Aktionprogram. Ganz entspannt starten wir etwas später mit unserem Frühstück. Anschließend schnappen Papa und ich uns die Kameras und beobachten das Treiben am kleinen Fischmarkt. Die Pelikane und Robben stehen zwischen ein paar Meerechsen Schlange um Fischabfälle ab zu greifen. Fregattvögel und Lavamöven Flatter umher und versuchen im Flug was zu klauen. Ab und zu macht ein Seelöwe am Sortiertisch der Fischersfrauen einen langen Hals und versuchen ganze Fische zu stibitzen. Die Frauen nehmen dann ohne Fliegenklatschen und Plasteimer und scheuchen sie ein Stückchen weg. Sobald sie ihnen den Rücken zu drehen schleichen sich die Seelöwen direkt wieder an. Kleine freche Dinger. Stundenlang könnten wir zusehen.

    Anschließend spazieren wir zu unserem lieblingsstraßenkünstler. Susi hat einen Lavastein den sie gerne mitnehmen würde. So einzeln ist das nicht erlaubt, aber wenn es Kunst ist darf man es in kleinen Mengen. Also bitten wir ihn uns diesen Stein als Kette zu machen, dass ist für ihn überhaupt kein Problem heute Abend können wir es abholen.

    In einem Burgerladen gibt es am späten Nachmittag eine Mischung aus Mittag und Abendessen. Burger, Tacos und Tortilla schmücken unseren Tisch. Lecker schmecker!

    Der Künstler hält sein Wort und hat ein wunderschönes Schmuckstück kreiert. Als der Abend etwas kühler wird, was übrigens immer noch sehr heiß ist, schnapp ich mir mein Board und geh mit Susi runter zum Skatepark am Hafen. Ein paar Runden später bin ich klatschnass und glücklich. Der Platz füllt sich mit einheimischen die Frisbees über die Fläche jagen. Der Anblick ist herrlich. Ein Riesen Spaß !

    Die Dachterrasse lädt wieder dazu ein den Abend mit einer kalten Cola entspannt ausklingen zu lassen und so endet der wohl entspannteste Tag unserer Reise.
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  • Day 11

    Abenteuer Plaza Sur

    May 9, 2023 in Ecuador ⋅ ⛅ 27 °C

    Heute wurden Susi und ich unsanft aus dem Bett gekippt, einmal durchgeschüttelt und dann mit der Schubkarre am Hafen abstellt. Die Zimmermädchen haben es gestern Abend gut gemeint und die verdunklungsrollos runter gezogen. Das allerdings hat uns davon abgehalten rechtzeitig mit dem Sonnenaufgang wach zu werden, also wurde es so hektisch das wir es nicht einmal zum Frühstück geschafft haben. So standen wir alles mit halb geöffneten Augen ohne Kaffee und völlig durch den Wind an der Bushaltestelle wo unsere heutige Tour beginnt. Zum Glück waren die Hotelmitarbeiter super flexibel und haben uns Ruck zuck innerhalb von 10 min ein Lunchpaket zusammengestellt. Susi musste sogar noch auf halbem Weg zur Haltestelle nochmal umdrehen weil sie ihren Hut vergessen hat. Ohne den geht hier nix, sonst gibt es nämlich einen fetten Sonnenstich und das kann ja wirklich niemand gebrauchen. So sitzen jetzt also alle im Bus, ich steh draußen und warte auf meine Frau. Unser heutiger nature Guide Stefanie verbreitet super positive vibes. Sie spricht deutsch weil sie deutsche Großeltern hat und englisch und natürlich spanisch. Die ist tiefenentspannt und macht überhaupt keinen Stress. Kann alles mal passieren sagt sie. Völlig fix und fertig kommt Susi dann endlich an und wir plumpsen in unsere Sitze. Zeit zum durchatmen. Was für ein Start in den Tag. Wir plündern unsere Lunchpakete und atmen erstmal durch. Zu unserer Freude erzählt Stefanie dass wir wieder mit der Sea Finch fahren also das Boot was auch vorgestern unser zu Hause für einen Tag war. Also wird es definitiv Kaffee geben an Board das sind fantastische Aussichten.
    Der Bus fährt uns also wieder zum anderen Ende der Insel. Am Hafen angekommen durchlaufen wir das gleiche Prozedere wie letzte Mal, nur das auf unser Schlauchboot ein Mann in Militäruniform steigt. Ein macht eine Kontrolle erfahren wir. Was genau er kontrolliert wird nicht gesagt und ein wenig haben wir den Eindruck das das auch nicht so ganz klar ist. Unter den Mitreisenden macht sich leichte Unruhe breit. Einige von ihnen haben ihre Pässe nicht dabei und fürchten nun deshalb Problem zu bekommen. Ich bin ein wenig erleichtert das ich Susis und meinen immer dabei haben und wenn nicht ist eine Kopie davon mit im Gepäck. Letztendlich stellt sich die Kontrolle jedoch als harmlos heraus, denn er Kontrolliert nur den Kapitän und alles was er eben so nachweisen muss. So schnell wie er kam ist er also auch wieder von Board. Nach einer kurzen Sicherheitseinweisung, der wir mit dem ersten Kaffee des Tages schon viel entspannter lauschen, geht es endlich los mit dem nächsten Abenteuer. 1. Stop ist ein Schnorchelspot 15 min entfernt. Wir paddeln entlang der Küste, direkt am Riff gemeinsam mit hunderten verschiedenen Fischen die in den buntesten Farben leuchten. Riesige Schwärme von kleinen leuchtenden Fischen kreuzen unseren Weg und teilen sich einfach in der Mitte auf wenn sie uns begegnen. Kleine Farbenfrohe beobachten wir beim abknabbern der Korallen und ein klein wenig weiter draußen sehen wir große Türkise, solche denen wir vor 2 Tagen noch beim Springen zugesehen haben. Seelöwen sind unsere Begleiter. Der besonders ausgiebige Schnorchelausflug führt uns bis in eine Bucht wo das Wasser ruhiger und der Meeresgrund strahlend weiß ist. Hier wimmelt es noch mehr vor Farbvielfalt. Zum Boot schwimmen wir heute selbst zurück und dürfen uns am Unterdeck sogar mit einer warmen Dusche das Salz abspülen. Ein kleiner Snack gibt neue Energie während wir ca. 45 min zum nächsten Spot weiter tuckern. Zwei kleinen Inseln direkt neben Santa Cruz. Plaza Süd und Plaza Nord. Die Nordinsel ist für Touristen nicht zugänglich, die Südinsel schon. Also Tuckern wir wieder mit unserem Schlauchboot an Land und werden, wie so oft, von freundlichen Seelöwen und Pelikanen begrüßt. Außerdem gibt es direkt zu Beginn nistende Vögel zu entdecken, mit kleinen flauschigen Babys. Sie hat uns heute leider so viele verschiedene Vogelarten vorgestellt das ich den von diesen Vergessen habe. Unter einem Kaktus entdecken wir dann, Weswegen wir hier sind. Einen gelben Landleguan. Ganz entspannt liegt er dort und beäugt uns nur wie nervige Paparazzi. Vor allem an der Unterseite ist er sehr gelb, es gibt helle und dunkle Hautbereiche. Die Hellen sind die, die kurz vor der Häutung stehen, die dunklen sind ganz frische Haut. Wir machen einen Rundgang um die Insel. Wirklich viele gelbe Landleguane liegen oder gehen hier rum. Manchmal erwecken sie den Eindruck als hätten sie sich jetzt fürs Foto besonders schon in Szene gesetzt. Beim besten Licht mit dem Besten Hintergrund. Das Fotografenherz schlägt höher. Außerdem sehen wir noch die Maskentölpel, die größte Tölpelart und eine ganze Schar von Blaufußtölpel beim Fischen. Ein Teil der Insel enthält eine komplette Reihe von frisch gepflanzten Kaktee. Es ist so, dass die Kakteen zu einer großen Zahl von Schädlingen wie Mäusen, Ratten und Ziegen zerstört wurden. Diese wurden früher von den Piraten eingeschleppt. Um sie wieder los zu werden mussten teilweise ganze Inseln geräumt werden, damit die heimischen Tiere nicht zu schaden kommen. Wenn alle Schädlinge entfernt waren wurden die heimischen Arten wieder frei gelassen auf ihrer Insel. Wirklich ein Riesen Aufwand der sich aber lohnt denn die Kaktee z.B. sind hier ein wichtiges Nahrungsmittel.

    Es gibt hier so viel zu entdecken das wir wieder voller Eindrücke im Kopf zurück auf die Sea Finch gebracht werden. Mittag ist fertig. Lecker schlemmen und dann schippern wir gemütlich zurück in unseren Hafen. Einmal halb um die Insel Herum brauchen wir ca. 1.5 Stunden. An Deck ist es gemütlich und die Sonne kommt immer mal wieder raus. Die Wellen allerdings sind heute etwas böser als bei den letzten Ausflügen. Außerdem ist die Crew viel aktiver. Sie laufen viel hoch und runder, der Kapitän guckt immer wieder nach Hinten auf seine Motoren und drosselt sie schließlich deutlich. Wir merken hier stimmt was nicht, sagen aber nichts um den Seekranken unter uns keine zusätzliche Angst zu machen. Der Mechaniker ist schließlich ziemlich eingesaut doch immernoch fröhlich und freundlich. Der Kapitän macht heimlich eine besorgte Miene in Susis und meine Richtung als ich per Blick nach dem befinden frage. Er merkt wohl das wir einigermaßen entspannt sind. Doch er scheint wirklich besorgt zu sein. Die gesamte Crew arbeitet auf Hochtouren. Während sonst auch mal ein anderer am Steuer saß gibt der Kapitän dieses heute nicht aus der Hand. Wir tuckern im Schneckentempo dahin und sind eine leichte Angriffsfläche für die seitlich kommenden Wellen. Jedes Mal wenn der Mechaniker wieder hoch kommt und der Kapitän versucht schneller zu fahren kommen schwarze Wolken hinten raus… dunkel dunkel schwarz, so dass sogar wir blonden Mädchen sehen das da was nicht richtig ist. Irgendwann ist klar dass das Problem auf der Fahrt nicht behebbar ist und so tuckern wir hin und her schaukelnd Richtung Hafen. Der Getränkeautomat kippt im Aufenthaltsraum um und verbreitet kurz noch mehr Chaos. Flink wie die Wiesel schnappen zwei Crew Mitglieder sich Schraubendreher und fixieren ihn neu. Der ein oder andere lässt sich sein Mittag nochmal durch den Kopf gehen. Susi und ich sitzen oben an Deck und vertragen das Geschaukel zum Glück sehr gut. Mein Abstecher auf die Toilette ist sehr witzig. Es ist so wackelig, dass ich kaum genug zum festhalten finde und fast ins Klo Fall. Beim Händewaschen kann ich nur jede einzeln machen, denn ohne Festhalten geht gar nix. Ich bin ganz froh als ich wieder oben bei Susi sitze. Und so richtig erleichtert sind wir alle, inklusive der Crew, als wir endlich im Hafen sind und auf unserem Schlauchboot Richtung Steg gefahren werden. Die Crew bekommt einen fetten Applaus von allen zum Abschied, dafür dass sie uns mit Motorschaden bei starkem Wellengang doch noch heile nach Hause gebracht haben. Das war wieder ein Abenteuer ganz nach meinem Geschmack.
    Bevor wir zum geplanten Abendessen gehen können müssen unsere Körper, im speziellen der Gleichgewichtssinn, erstmal wieder klar kommen aber dann schmeckt es um so besser.

    Jetzt sind alle Koffer und Rucksäcke gepackt. Morgen geht es mit einem lachenden und einen weinenden Auge nach Hause. Auf diesem Paradies lässt es sich wirklich gut leben und so freuen wir uns zwar auf zu Hause, aber sind uns dennoch bewusst dass wir noch lange nicht alles entdeckt haben.
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  • Day 13

    Laaaaange Rückreise

    May 11, 2023 in Germany ⋅ ⛅ 18 °C

    Heute steht die Seite des Reisens an die immer auch ein weinendes Auge hat. Wir freuen uns unheimlich auf zu Hause, Baloo, Spencer und Liesel und unserer Freunde. Aber heute heißt es auch Abschied nehmen. Abschied von den Blaufußtölpel, Pelikanen und Lavaechsen. Abschied nehmen von Meerechsen und Fregattvögeln. Abschied nehmen von täglichen traumhaften Kulissen am, auf und unter dem Wasser. Dem super freundlichen Hotelpersonal lassen wir als kleines Dankeschön leckere deutsche Schokolade da. Uns wurden schon vor ein paar Tagen für heute 2 Taxen bestellt, da wir ans andere Ende der Insel müssen. Einen der Fahrer kennen wir sogar schon und er scheint sie zu freuen uns heute erneut zu fahren. Das Gepäck ist auf der geräumigen Ladefläche des Pickup schnell verladen. Ein letztes Mal fahren wir die lange Straße auf die andere Seite der Insel entlang. Innerlich verabschieden wir uns von jeder Schildkröte, jeden Bananenbaum und jeden Grashalm. So richtig realisiert man noch nicht das dieses einzigartige Abenteuer jetzt zu Ende ist. Am Hafen angekommen werden wir direkt auf eine kleine Fähre verfrachtet. Wir nach unten, unser Gepäck aufs Dach. Ein komisches Gefühl. Wir drücken alle Daumen das nichts von oben runter fällt. Wir setzten das kurze Stück rüber auf die Insel Baltra. Hier wird das Gepäck direkt in Busse gebracht. Das ist mal ein Service. Wir sind ganz glücklich dass wir nicht noch selbst aufs Schiff und wieder runter und dann im Bus hiefen müssen. Mit einem voll besetzten Bus gehts es dann Richtung Flughafen. Inklusive amüsanter musikalischer Begleitung. Der Flughafen ist klein und die Kontrollen überschaubar. Zunächst es ist nämlich nur ein Inlandsflug aufs Festland, nach Guayakil. Dort haben wir ein wenig Aufenthalt, heilen also unter Gepäck nochmal ab und organisieren uns Kaffee. Der anschließende Check in klappt ohne Komplikationen. Unsere boardkarten sind jetzt direkt für die letzten beiden Flüge. Bis Amsterdam und dann nochmal der kurze bis Berlin. Das Gepäck geht dann direkt durch. Als wir am Gate warten werden plötzlich unsere Namen ausgerufen, wir sollen doch bitte kurz zum Schalter kommen. Komisch das hatten wir auch noch nie. Am Schalter wird uns erklärt, dass sie unsere Sitzplätze ändern mussten. Kurz herrscht Aufregung, weil extra für die Reservierungen bezahlt wurde damit wir alle zusammen sitzen können. Erst hieß es es gibt eine doppelbuchung. Doch nach genauerem Nachfragen erzählen sie das 2 Sitze auf den letzten Flug sehr nass geworden sind und sie und deshalb umsetzten müssen. Also kein größeres Problem. Rico Susi und ich sitzen in einer Reihe, Anne und Papa in einer anderen. Die Frau am Schalter wollte uns noch weis machen das die neuen Plätze viel besser sind, doch schnell merken wir das sie geschwindelt hat, denn wir haben viel weniger Platz als auf den Hinflug. Irgendwie kriegen wir die 11 Stunden aber rum, mit wenig Schlaf und leicht erschöpft kommen wir also in Amsterdam an. Sie führen uns erneut durch Sicherheitskontrollen wir spazieren entspannt denn auch hier haben wir viel Umsteigezeit. Also wir dann in Ruhe auf der großen Info Tafel gucken zu welchen Gate wir später müssen trifft uns der Schlag. In roten Buchstaben steht dort hinter unserem Anschlussflug „cancelled“. Erst können wir diesen Worten kaum glauben schenken, immer wieder überprüfen die Augen ob man nicht doch falsch geguckt hat. Leider ist das nicht der Fall, also starten wir mal wieder den Notfallmodus. Voller Hoffnung heute noch nach Berlin zu kommen suchen wir den beachtlich großen Flughafen ab. Eine KLM Mitarbeiterin kann uns schließlich helfen. Unser Flug wurde automatisch auf den nächsten umgebucht und unser Gepäck auch. Gott sei Dank! Wir sind unheimlich erleichtert! Zwar müssen wir jetzt nochmal über eine Stunde länger warten aber immerhin kommen wir heute noch in Berlin an und müssen nicht nochmal ungeplant woanders übernachten. Die Zeit zieht sich jetzt wie Kaugummi. Am Gate angekommen zum Boarding hat dann auch dieser Flieger nochmal über eine halbe Stunde Verspätung. Außerdem sammeln sie großes Handgepäck ein um es im Laderaum zu verfrachten weil es sonst oben zu voll wird. Wir geben aber unseren Handgepäck Koffer nicht her. Da sind unsere Ersatzschlüppis und Zahnbürsten drin, wir trauen dem Frieden noch nicht ganz das unser Hauptgepäck wirklich im richtigen Flieger landet darum wollen wir wenigstens unseren Ersatz an der Frau behalten. Dann endlich fliegen wir los und nach etwas mehr als einer Stunde haben wir wieder deutschen Boden unter den Füßen, nach über 24h Reisezeit! Völlig gerädert aber glücklich! Susi und Papa holen die Autos, Gepäck rein und dann schnell weg. Wir bleiben noch ein paar Tage in Berlin während der Rest nach Schwerin düst. Doch unsere erste Anlaufstelle ist nicht das Hotel, sondern ein Aldi. Deutsches Brot und deutsche Leberwurst ein Traum !!! Damit können wir in unserem Apartment den langen Tag beenden und endlich in die Kojen fallen. Dabei werden wir träumen von dieser Wunderschönen Landschaft diesen Abwechslungsreichen Inseln, der einzigartigen Tierwelt und jedem einzelnen Abenteuer was wir mit ihnen erleben durften.
    Danke Galapagos für so viel Offenheit und danke das du uns deine ursprünglich Schönheit so offen gezeigt hast! Diese Erlebnisse kann uns niemand mehr nehmen!
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