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- Jour 1–2
- 23 juin 2024 - 24 juin 2024
- 1 nuit
- ☀️ 19 °C
- Altitude: 61 m
AngleterreMaxton51°7’31” N 1°16’52” E
Hello England! Here we are !

Nachdem wir am Samstag ein berauschendes Konzert in Berlin mit unserer Lieblingspunkrock Band gefeiert haben, fällt der Start heute etwas später aus als ursprünglich geplant.
Noch leicht zerknautscht aber voller }‘Vorfreude machen wir uns um 10 Uhr auf den Weg nach Calais. Dort wollen wir mit dem Dampfer übersetzten auf die Insel. M
Das Navi sagt 900 Kilometer und knapp 9h reine Fahrtzeit. Liesel 🐈 Baloo 🦮 und Spencer 🐕🦺 sind natürlich auch wieder mit dabei!
Unser Ziel ist es heute noch über zu setzen mit dem Dampfer und morgen dann hoch nach Liverpool düsen. Da wir nicht genau wissen wie gut wir durch kommen haben wir noch keine genaue Fähre gebucht.
Also los geht’s, die Autobahn führt uns Richtung Abenteuer! Es ist viel Verkehr aber wir kommen super durch! Bis mir irgendwann auffällt das die Fahrzeit beim navi ewig nicht weniger wird und die Ankunftszeit immer später ! Susi checkt das sofort. Es gibt eine Vollsperrung auf der A1. Das heist für uns direkt runter und ne Umleitung fahren! Über die Niederlande geht es weiter und nach etwas mehr als der Hälfte der Strecke machen wir unsere 1. Pause. Wirklich wir sind schon über 5 Stunden unterwegs und nicht ein Tier hat gemeckert oder gejammert ! Wir sind sehr stolz auf unsere kleine Crew🤗
Nachdem wir uns ausreichend die Beine vertreten haben, die Jungs pullern und trinken konnten und Liesel einfach nur blöd aus ihrem Nest geguckt hat geht es weiter. Der Rest der Strecke verläuft unspektakulär, die Antwerpen in Belgien sind das reinste Verkehrschaos aber wir schaffen es ohne falsch ab zu biegen durch!
Pünktlich um 21:30 sind wir dann am Fährhafen in Calais. Das Ticketcenter Arbeit um diese Uhrzeit natürlich nicht mehr also geht’s direkt zum Schalter. Zunächst versuchen wir es bei Irish ferrys ich geb ihr alle Ausweise und nach einem kurzen Check erklärt die freundliche Frau am Schalter das sie leider nur mit maximal 2 Haustieren am Schalter einbuchen kann. Wir sollen das doch bitte einfach online machen und dann wieder kommen. Da haben wir keine Lust drauf also fahren wir zum Schalter von DFDS und geben wie selbstverständlich nur unsere und die Pässe der Hunde ab. Damit klappt alles super und schnurstracks stehen wir schon in der Warteschlange vor unserem Kutter.
Nachdem die Hunde sich erneut etwas die Beine vertreten konnten geht es auch schon ab aufs Boot. Henry hat extra einen Aufkleber für die Frontscheibe bekommen der drauf hinweist das sie Tiere im Bus befinden. Die dürfen nämlich während der 90minütigen Überfahrt diesen nicht verlassen.
An Board gibts für uns erstmal was zu futtern. Anschließend suchen wir die Wechselstube. Diese ist leider nicht besetzt und wir müssen den Automaten benutzen der daneben steht. Mit ätzendem Banken Englisch führt dieser uns durch ein kompliziertes Menü nur um dann am Ende Euros statt Pfund aus zu spucken. Wir ärgern uns total, nicht zusetzten wegen der heftigen Gebühr die oben drauf geschlagen wurde. Etwas frustriert lassen wir es für heute bleiben und entscheiden uns dafür morgen in Dover eine Wechselstunde zu suchen.
Als es endlich runter geht vom Schiff ist es nochmal extrem aufregend. Wir müssen auf der falschen Seite fahren und es ist zwar eine Stunde früher als in Deutschland aber natürlich düster wie im Affenarsch. 11 schweißtreibende Minuten später sind wir endlich an unserem Stellplatz für die Nacht angekommen. Direkt neben einem großen Hundeplatz, da werden die Boys morgen ihren Spaß haben 🤗En savoir plus
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- Jour 2
- lundi 24 juin 2024 à 20:59
- ☀️ 19 °C
- Altitude: 56 m
AngleterreLiverpool53°25’10” N 2°58’13” W
Henry im englischen Chaos

Die 1. Nacht auf englischem Boden haben wir wunderbar verbracht. Heute Morgen hat uns die Sonne geweckt und nach einem Käffchen durften die Jungs erstmal auf der riesigen Hundewiese toben. Viele andere Hunde waren dort unterwegs und sie waren sehr sehr glücklich !
So lässt sich dann die anschließende Fahrt auch besser aushalten. Eine Wechselstube für unser Bargeld haben wir super schnell gefunden und dann war unser Ziel noch eine Dusche. Nach einem Fehlversuch war der zweite Anlaufpunkt ein voller Erfolg ! Etwas außerhalb der Stadt mitten zwischen Feldern, Wiesen und Bauernhöfen haben wir einen unheimlich liebevoll gestalteten Campingplatz gefunden. Den merken wir uns auf jeden Fall für den Rückweg!
Nach der Dusche ging es dann wirklich los und damit direkt rein ins englische Verkehrschaos. Nicht das dieser Linksverkehr nicht schon ausreichen würde schleppen wir uns bei kuscheligen 25 Grad von Riesen mehrspurigen Kreisverkehren über hoffnungslos überfüllte 4-6 spurigen Autobahnen. Mit Meilen Angaben anstatt Kilometern und wo es völlig normal ist auf der rechten Seite zu überholen. Nach ca der Hälfte der Strecke gönnen wir uns und unseren rauchenden Köpfen eine Pause. Bei Tacos 🌮 und leckerem Eiskaffee kamen die Kräfte schnell wieder zurück. Liesel Spencer und Baloo haben noch ne kleine Erfrischung erhalten und dann ging die Abenteuer Fahrt weiter!
Offen gestanden die zweite Hälfte zog sich wie Kaugummi! Der Verkehr blieb verrückt und dadurch langsam. Doch einmal hatten wir richtig Glück ! Das Navi hat uns in die Irre geführt und wir sind eigentlich falsch gefahren, doch beim vorbei fahren sehen wir das dort wo wir hätten langfahren sollen ein großer Unfall mit Vollsperrung war, mit Feuerwehr und dickem Rauch und alles! Also unbewusst alles richtig gemacht!
Nach ca 6h fahren wir dann endlich in Liverpool rein! Wie verrückt ist das denn bitte wir sind wirklich in Liverpool !!!
Unsern Stellplatz für die Nacht haben wir uns schon vorher raus gesucht und sind begeistert ! Seht selbst auf den Fotos, wir blicken direkt über die Stadt und den Hafen von Liverpool, es ist wunderschön !
Wiese und Grünanlagen gibt es für die Hunde und Liesel auch ausreichend. Allerdings muss die Königin höllisch aufpassen, vorhin hatte es tatsächlich eine Möve auf sie abgesehen! Sie konnte sich gerade noch so unters Auto retten !
Jetzt haben wir ne kleine Gassi Runde gedreht, sitzen im Bus, beobachten den Sonnenuntergang über Liverpool und hören nebenbei die fernen Klänge vom heutigen Pink Konzert! Denn das Stadion ist nur 25min Fußweg entfernt!En savoir plus

VoyageurHallo ihr Zwei. Aufregend, spannend, wunderschön......danke für die tollen Berichte, ich lese sie mit Begeisterung.
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- Jour 3
- mardi 25 juin 2024
- ⛅ 21 °C
- Altitude: 74 m
AngleterreAnfield53°25’51” N 2°57’39” W
An der Anfield Road

Nachdem gestern Abend auf unserem Parkplatz noch viel los war, da dies auch ein beliebter Spot für die Einheimischen ist, wachen wir heute Morgen bei deutlich mehr Ruhe auf. Die Sonne lacht und das englische Wetter überrascht uns einen weiteren Tag. Die Regenjackem haben wir nun weit unten in Henrys Keller gesteckt. Es gibt ein paar schön Wetter Wolken und viel viel schönen Sonnenschein bei perfekten 23 Grad. Ein entspannter Spaziergang durch den angrenzenden Park lässt uns entspannt in den Tag starten. Dabei haben wir stets einen tollen Blick auf die Skyline von Liverpool.
Doch so langsam macht sich Aufregung breit im Lager Grünheid. Bei Susi, weil sie sich so sehr auf das Pink Konzert heute Abend freut und bei mir, weil ich endlich und tatsächlich das Station an der Anfield Road sehe. Die Heimat vom Liverpooler Football Club, wo ich seit diesem Jahr sogar Mitglied bin. Nachdem wir also unser letztes deutsches Brot zum Frühstück verspeist haben fahren wir los. Heute nur ganz kurz denn das Stadion ist nur 8min entfernt und hat einen großen Parkplatz direkt angrenzend. Als wir an diesem ankommen erklären uns allerdings die freundlichen Securitys das wir dafür ein Ticket hätten online buchen müssen. Jetzt geht’s es leider nicht mehr und wir müssen weiter suchen. Bei dem nächsten großen Parkplatz dann das gleiche doch dort erklärt uns der Security in akzentvollem, wunderschönem britischem Englisch das wir an der Tanke nach einem Typen namens Chris fragen sollen, der hat auf seinem Hinterhof Stellplätze und gegen ein paar Pfund passt er auf die Autos auf während wir beim Konzert sind.
Genau so machen wir es auch. Als ich vor Ort nach Chris frage wissen alle sofort Bescheid und holen ihn nach draußen. Es ist noch früh am Tag und wir sind die ersten, nach kurzer Verhandlung bezahlen wir für 1,5 Pkw weil Henry nen dicken hintern hat und dürfen in er letzten Ecke unter einem großen Baum parken. Perfekt dafür das die Tiere heute während der Veranstaltung ausnahmsweise mal alleine im Bus bleiben müssen.
Alle sind super nett und wünschen uns viel Spaß. Doch bis zum Konzert ist es noch ein paar Stunden hin, weshalb wir nun zu meinem Glück das anfield stadium von außen auskundschaften können und am Ende sogar in dem riesigen Fanshop landen! Ich sag euch sowas habt ihr noch nicht gesehen! Es gibt alles was das Fanherz begehrt und im Obergeschoss sogar ein kleines Café und eine große Abteilung wo man sein Trikot direkt Plottern lassen kann! Mein Arm füllt sich ganz schnell mit tollen Fanartikel und Susi geht erstmal los und organisiert einen kleinen Korb. Nachdem wir alles anprobiert und ausprobiert haben sind die Tüten voll gefüllt und ich bin sehr glücklich.
Es gibt einen kurzen stop am Bus und die Hunde werden versorgt. Liesel schläft übrigens schon den ganzen Tag, die Nacht scheint hart gewesen zu sein!
Der zweite stop des Tages ist das Goddison Park Stadium. Die Heimat von Papas englischem Herzensverein dem Everton FC. Oder auch die Toffys genannt. Denn dort wo jetzt das Stadion steht war früher eine große Bonbon Fabrik.
Die Gegend wird langsam aber sicher nicht blau oder rot von den Fußball verrückten (es ist ja leider Sommerpause) sondern es sticht immer mehr Pink in unsere Augen. So langsam versammeln sich die Fans dieser Wahnsinns Show rund um die Anfield Road. Wir machen erstmal einen ausgiebigen Spaziergang mit den Jungs durch den angrenzenden Park und können dabei wunderbar das pinke Treiben beobachten. Vor allem die knallpinken Hüte sind hier sehr angesagt, am liebsten kombiniert mit puscheligen Puschelschaals aus pinken Zotteln.
Zurück am Bus gibt es noch eine kleine Pause und dann schließen wir uns den Massen an, die Richtung Stadion stürmen. Bei der Wahl des richtigen Eingangs müssen wir uns nochmal etwas durchfragen doch schließlich sind wir wirklich drin! Es ist alles ein wenig kleiner als erwartet, hat einen industriellen touch und als wir in den Innenraum gehen ist es großartig! Unheimlich dicht an den rasen gehen die Ränge runter und obwohl wir heute Sitzplätze haben ist man super dicht dran! Diese Plätze allerdings sind nicht für große Menschen gemacht. Zum Glück sind wir beide nicht riesig denn sonst wüsste man wohl nicht wohin mit seinen Beinen. Die Engländer sind super ausgelassen und machen schon ne Party vor dem Hauptact. Alles wird mit gesungen und kurz bevor Pink endlich kommt schnappt eine laute Laola Welle durchs Stadion.
Als Pink dann auf der Bühne steht sind wir ernsthaft beeindruckt, kein Mensch sitzt mehr auf seinem Platz alle feiern gemeinsam ne riesen Party und vor allem Alle singen die Songs in einer Mega Lautstärke mit die ihresgleichen sucht. Im Refrain ist der Hauptact in der Regel nicht mehr zu hören. Wir genießen es in vollen Zügen ! Das war die Reise aber sowas von wert !En savoir plus
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- Jour 4
- mercredi 26 juin 2024 à 16:56
- ⛅ 24 °C
- Altitude: 111 m
Pays de GallesGraig-fechan53°4’19” N 3°17’7” W
Ein kleiner Abstecher nach 🏴

Leute es ist heiß in England! Von wegen immer regen und kalt! Wir wachen bei 27 grad im Schatten auf und stehen aber mit dem Bus in der prallen Sonne. Gestern Abend sind wir zum Übernachten wieder zu dem Parkplatz mit der tollen Aussicht gefahren und nun ist meine erste Amtshandlung umparken! Ein paar Plätze weiter links gibt es große Bäume mit viel Schatten. Das ist deutlich angenehmer! Wir machen erstmal entspannt, Kaffee, frische Brötchen eine Runde Ball spielen mit den Hunden. Dann haben wir noch einen kleinen Zwischenfall mit Liesel, sie ist mit uns und den Hunden mit auf die Wiese gekommen und wurde dort prompt vom ein paar aggressiven Elstern angegriffen. Sie konnte gerade noch so ins nächste Gebüsch fliehen um das herum sich die Vögel jetzt versammelt haben. Alles rufen und suchen hilft Nix. Wir bringen erstmal die Hunde zurück zum Buss denn die sind auch ganz aufgeregt und nicht gerade eine Hilfe bei der Suche. Dann zieh Susi nochmal los, mit Hilfe von Liesels GPS Tracker kann sie den Suchradius beträchtlich eingrenzen. Die arme Liesel ist so verängstigt das sie uns nicht mauzend ruft, so wie sie es sonst tut wenn sie sich alleine nicht weiter traut. Nach langem suchen steht Susi mit einmal genau neben ihr und Liesel schmiegt sich um ihre Beine. Sie hat nur auf Ihre Rettung gewartet!
Als wir alle unbeschadet eingepackt und unsere sieben Sachen zusammen gepackt haben machen wir einen kurzen Abstecher ins alternative Viertel von Liverpool. Denn dort befindet sich auch China Town und meine Frau hat starke Gelüste nach leckerem Chinesischem Essen! An einer uralten Kirche finden wir einen Schatten Parkplatz. Nur 5 Gehminuten entfernt ist das besagt viertel. Nur ist leider noch alles geschlossen. Wir sehen uns schon ohne chinesisches Essen wieder abreisen als dann doch am Ende der Straße ein Restaurant auf hat! Sie sind etwas verwirrt als wir rein kommen denn es ist Dreiviertel 12 und um 12 is eigentlich erst Start doch wir dürfen so lange bei einem kalten Getränk warten. Das Essen nehmen wir zum Mitnehmen denn auch im Schatten lassen wir die Jungs und Liesel natürlich nicht unnötig lange alleine. Es ist allerdings angenehm kühl im Auto als wir ankommen.
Unser Tagesziel ist es nun, raus aus der Großstadt in ruhigere Gefilde, am liebsten mit einer schönen Dusche. Bei meiner Suche nach geeigneten Campingplätzen, die auch die Bedürfnisse von allen Vier- und Zweibeinern erfüllen, wurde ich schnell fündig. Etwas mehr als eine Stunde Fahrt steht an, heut wollen wir nicht viel Strecke machen. Zunächst geht es wieder durchs Verkehrschaos einer Großstadt, ein Eiscafé wie unterwegs gejagt und dann kommen wir auf immer kleine Straßen. Um uns herum wird es immer grüner. Weitläufige Felder mit Rindern oder Schafen wechseln sich mit kleinen Wäldern ab. Plötzlich die Ankündigung zu einem Grenzübergang. Hoppla jetzt befinden wir uns auf Walisischem Boden. Das war nicht so ganz geplant, macht aber überhaupt nix, denn in Wales waren wir beide noch nicht. Die Route schickt uns weg von den größeren Landstraßen. Jetzt sind es klitzekleine aber geteerte Wege, links und rechts hohe Büsche oder Steinmauern. Auch ein paar Berge fahren wir hinauf und wieder abwärts. Bis sie so schmal werden das wir das Gefühl haben keiner darf uns entgegen kommen. Als dann doch jemand kommt merken wir schnell das es doch passt. Ganz knapp so das nur ein Grashalm zwischen die Spiegel passen würde aber wir kommen aneinander vorbei.
Eine halbe Stunde später biegen wir auf unseren Campingplatz ab. Der Eingang ist geprägt von einem kleinen Café mit hofladen. Ein paar Esel grasen direkt davor und ringsherum sind Schaafsweiden. Das vertraute „böhhh“ und „mäh“ ist hier die einzige Geräuschquelle. Wir werden unheimlich freundlich empfangen, der Platzwart zeigt mir die sanitären Einrichtungen, Müllplatz, Wasserzapfstellen und die komplett eingezäunte Hundewiese. Hier dürfen die Jungs ab von der Leine und einfach Hund sein.
Die Dusche ist herrlich erfrischend und da das Café mit frischem selbst gebackenem Kuchen lockt können wir nicht widerstehen. Im Außenbereich sind Wasserköpfe für die Hunde verteilt und alle freuen sich über die Fellnasen.
Das Highlight ist dann aber das sie von ihrem Hofeigenem Eis sogar eine Sorte für Hunde produzieren. Bananen Geschmack. Baloo und Spencer können ihr Glück gar nicht fassen! Jetzt ist Entspannung pur! Ball spielen auf der Hundewiese, rumlümmeln, lesen und alle viere gerade sein lassen. Herrlich! Wir genießen jetzt erstmal!En savoir plus

VoyageurUnd wieder ist ein schöner und interessanter Tag vergangen. Lümmelt schön und erholt euch gut. 😙

Lea GrünheidDas machen wir gerade herrlich in der Sonne mit dem Blick über die tolle grüne Landschaft 😘

VoyageurWie immer herrlich geschrieben. Nur beim Anschauen der Videos ist mir fast schlecht geworden. Ihr fahrt auf der verkehrten Seite!!🤣
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- Jour 5
- jeudi 27 juin 2024 à 19:38
- 🌬 18 °C
- Altitude: 150 m
AngleterreHusbands Bosworth52°26’36” N 1°1’13” W
Eine Nacht bei Bauer James

Heute morgen fallen doch tatsächlich mal 3 feuchte Tropfen auf Henrys Dach! Endlich mal Britisches Wetter ! Oder zumindest so ein bisschen, denn bei drei Tropfen bleibt es auch und wir können das Camp im Trockenen abbauen. Dann setzt sich auch schon wieder die Sonne durch, ein wenig Wind bring weiterhin die nötige Abkühlung. In den kleinen Campingladen kaufen wir noch etwas Proviant. Dort gibt es viele regionale Produkte, wie frische Eier, frische Milch Marmeladen, Lemon Curds und noch vieles mehr. Wir wollen wieder ein paar Kilometer Richtung Hafen von machen, von wo aus wir am Sonntag mit der Fähre übersetzten. Also geht es zunächst wieder durch die engen einspurigen Straßen bis wir auf den Großen Autobahnen ankommen. Ein Ziel an der Autobahn gibt es und zwar Susis geliebten Donut Automaten. 3 Service Stationen müssen wir anfahren bis die Bemühungen endlich Früchte tragen, oder besser gesagt Donuts! Gleich eine ganze Kiste voll bringt sie mit und hat ein breites Grinsen im Gesicht! Jetzt ist egal wohin ich mit ihr fahre, Hauptsache sie hat ihre Donuts 😉
Anschließend verlassen wir ziemlich schnell die große Autobahn, jagen im Supermarkt noch ein paar Kleinigkeiten die wir vorher nicht bekommen haben und fahren dann auf den kleinen Straßen durch süße gepflegte Dörfer weiter. Die Fahrbahn schlängelt sich in vielen vielen engen Kurven durch das so wunderbar grüne Land. Wir durchstreifen viele Weiseflächen mit noch mehr Schafen und Rindern. Die kleinen Dörfer haben alle mindestens einen Pub und viele kleine Häuschen. Oft sind sie weiß mit Fachwerk oder schönem altem Backstein. Das englische Flair ist greifbar. Über die Grenze sind wir übrigens schon lange wieder rüber das war nicht einmal ein Katzen Sprung.
Da wir uns für den Rückweg Zeit lassen wollen steuern wir auch schon den nächsten Campingplatz an. Die Rezeption ist leider schon geschlossen denn es ist nach 17 Uhr, doch an der Tür steht eine Telefonnummer bei der ich es versuche. Gott sei dank geht keiner ran, so dass ich nicht auf englisch telefonieren muss. Wir stehen hier übrigens mitten auf einem Bauernhof, die Hühner laufen gerade um Henry herum und gackern fröhlich vor sich hin. Da kommt auch schon ein netter älterer Herr aus dem Wohnhaus daneben. Er begrüßt mich und verscheucht dann erstmal die Hühner. Als ich ihm erkläre das wir einen Schlafplatz brauchen aber keine Reservierung haben ist es kein Problem. Er geht kurz hinters Haus wo ich ihn reden Höre und kommt mit einem Schlüssel für die Rezeption zurück. Er entschuldigt sich kurz, seine Tochter fährt seinen Enkel jetzt zum schwimmen. Er könne uns rauf lassen aber ob es okay ist wenn wir morgen früh bezahlen. Ja klar is doch super ! Schnell erklärt er mir wo wir alles finden und entschuldigt sich zum Schluss nochmal. Er sei hier nur der dem der ganze Hof gehöre, kümmern tun sich mittlerweile die anderen. Wir lachen beide und ich fahre am Kühstall vorbei richtig Angelteich, wo sich die Stellplätze befinden. Es ist alles total Weitläufig, so das man ausreichend Abstand zu anderen Campern hat. Voll ist es zu dieser Zeit des Jahres aber ohnehin nicht. Wir starten sofort eine kleine Erkundungstour mit den Jungs und Liesel. Was Baloo als erstes macht ist wohl nicht schwer zu erraten. Mit einem lauten Platsch legt er den schönsten Bauchklatscher des Tages hin und strahlt uns glücklich aus dem Wasser heraus an.
Jetzt sind alle im Entspannungsmodus und genießen die letzten Sonnenstrahlen und die Ruhe des Platzes. Das Sanitärhaus hab ich auch schon erkundet und dazu fällt mir eine Sache ein. Sommer in England ist, wenn auch im Juni die Duschen noch beheizt sind 😉En savoir plus

Lea Grünheid🤣 misfits Academy, ich fand es sehr gut, könnte dir evtl. Etwas zu jugendlich sein 🤗
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- Jour 6
- vendredi 28 juin 2024 à 18:20
- ⛅ 22 °C
- Altitude: 17 m
AngleterreThorpe le Soken51°51’5” N 1°9’27” E
Grange Farm Campsite

Und wieder begrüßt uns ein nicht so typisch britischer Sonne Wolken Mix am Morgen☀️ der Campingplatz ist absolut still und nachdem wir eine heiße Dusche und unser Frühstück genossen haben (nacheinander, nicht gleichzeitig) checken wir an der Rezeption aus und bezahlen noch unseren Obolus. Sie sagt wir hatten Glück denn am Wochenende ist es hier wohl deutlich voller. Uns war es so ganz recht. Über die kleinen Landstraßen machen wir uns nun weiter Richtung Hafen. Es ist kurvenreich und sehr holprig. Schlaglöcher gibt es hier so viele wie weiße Bohnen zum Frühstück. Henry wird ordentlich durch geschüttelt und so sind wir trotz den wunderschönen Landschafts Panoramas froh, als wir dann doch auf etwas größere Straßen kommen. Es sind nur ca. 130Meilen und ein Zwischenstopp bei Starbucks bis wir an unserem Zieö angekommen sind. Ein kleiner Campingplatz kurz vor dem Ort wo der Fährhafen liegt. Wieder ist er integriert in einen Bauernhof. Auf der Auffahrt stehen Schilder, dass man bitte langsam fahren soll damit Hühner, Pferde, Hunde und Katzen am Leben bleiben. Wir haben vor der Rezeption noch gar nicht ganz eingeparkt da werden wir schon angeschnackt auf welchen Namen wir reserviert haben. Ich erkläre kurz das wir nicht vorher reserviert haben doch das ist gar kein Problem. Er führt ein kurzes Telefonat nur um sicher zu gehen. Dann ist alles klar wir bekommen noch einen Platz. Er erklärt uns verschiedene Wanderwege die wir mit den Hunden gehen können, wie wir auf dem Platz alles finden und das heute Abend im Ort ein Pizza Bus steht wo es frische Steinofen Pizza gibt.
Dieses Mal haben wir für zwei Nächte gebucht und richten uns, nachdem seine Frau uns auf dem Fahrrad zum Stellplatz geführt hat, unser Lager so richtig ein. Es gibt sogar Holzbänke/Tische die man sich ins Lager stellen darf. Die Sanitären Einrichtungen sind sauber und modern und auch hier ist der Platz wieder super Weitläufig so das der nächste Nachbar nicht direkt ins Schlafzimmer gucken kann.
Am Abend machen wir dann erstmal eine schöne Gassi Runde mit den Jungs, auf die uns Liesel natürlich wieder begleitet. Bevor wir dann auf den Weg in Richtung Stadt abbiegen. Nur 10 min Fußweg bis zur Kirche und 15min insgesamt bis zum Pizzabuss ! Das ist für heute unser Ziem. Auch hierher begleitet uns die Königin, allerdings geht sie uns verloren als wir in das erste kleine Wohngebiet abbiegen. Wir kennen das Spiel schon und wissen sie wird sicher dort auf uns warten, setzen also unseren Weg fort. Erstmal geht’s über den Friedhof um die alte Kirche herum, alles ist ein bisschen verwildert aber wunderschön ! Von dort ist es dann noch ein kleines Stück an der viel befahrenen Hauptstraße entlang bis uns zügig schon leckerer Pizzaduft in die Nase steigt. Schnell haben wir uns jeder für eine Sorte entschieden. 15min später ruft hören wir schon „your Pizza is ready Ladys“ der Pizzabuss wir von einer Crew aus drei Frauen geführt und als wir im Park an der Kirche auf der Wiese sitzen und essen kommen wir aus dem schwärmen nicht mehr raus, so lecker ist die Pizza!
Auf dem Rückweg sammeln wir Liesel wieder ein. Die wie erwartet an Ort und Stelle geblieben ist. Allerdings nicht ohne die Nachbarn auf Trab zu halten, denn sie hat versucht die Kücken in ihren Nestern zu erwischen und die Nachbarn hingen schon kopfüber in der Hecke um Liesel davon ab zu halten. Das war wohl ihr ganz persönliches Unterhaltungsprogramm. Die Blicke als wir Liesel dann gerufen haben und sie mit uns mit gekommen ist, waren unbezahlbar !En savoir plus

VoyageurEine sehr schöne Gegend. Es ist toll, zwischen den Feldern zu laufen und Liesel kommt echt immer hinterher. Die Pizza wäre auch nach meinem Geschmack
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- Jour 7
- samedi 29 juin 2024 à 17:53
- ☁️ 20 °C
- Altitude: 17 m
AngleterreThorpe le Soken51°51’5” N 1°9’27” E
Zwischen Pferden & Hühnern

Die Sonne strahlt, ein Huhn läuft in sicherer Entfernung an unserem Camp vorbei und zwei Eichhörnchen klettern an der Eiche um die Wette. Liesel liegt entspannt auf ihrem lieblingsplatz vorne im Bus und Baloo & Spencer schnarchen noch um die Wette. Mit einem Duftenden Kaffee starten wir heute ganz entspannt in den Tag. Keine Termine, keine Strecke die wir schaffen wollen heute ist einfach mal nur genießen.
Dementsprechend genießen wir ein ausgedehntes Frühstück. Unsere Tikieichen sind noch von der letzten Farm und schmecken wahnsinnig gut nach Ei! Das Eigelb ist so Orange das es in den Augen beißt! Ich lese entspannt in meinem zweiten Buch für diese Reise (Stalking Jack the Ripper/Kerri Maniscalco) und Susi nutzt die Zeit zum telefonieren. Mittlerweile ist die Sonne hoch am Himmel mit viel Kraft. Alle Tiere liegen im Schatten vorm Bus und genießen es auch einfach mal Nix zu machen. Die Engländer auf unserem Platz sind alle freundlich und jeder Grüßt beim vorbei gehen.
Irgendwann raffen wir uns dann auf für einen Spaziergang in die Stadt. Ziel ist der örtliche Supermarkt TESCO. Wir gehen den gleich weg wie gestern und natürlich folgt Liesel uns direkt. Unterwegs treffen wir auf einige Pferde die uns neugierig mustern. Dieses Mal gibt es keine Ablenkungen unterwegs so das Liesel uns bis auf den Kirchplatz auf den Fersen bleibt. Da wir nicht möchten das ihr im Stadttrubel samt Linksverkehr und wirklich sehr zügig fahrenden Engländern was passiert entscheiden wir uns auf zu teilen. Einer bleibt mit den Tieren im Schatten auf der Wiese und einer geht die letzten zwei Minuten zum TESCO alleine. Ich gehe also ohne das Rudel weiter. Der Supermarkt ist schnell gefunden. Beim über die Straße gehen ist Vorsicht geboten, denn rechts kommt es zuerst auf einen zu . Heist wir gucken rechts-links-rechts. Ich komme unbeschadet an. Es ist ein kleiner überschaubarer Markt der aber alles hat was ich suche, sogar ein achter Paket Cola Dosen finde ich für Susi. Auf den Rückweg zum Rudel fällt mir dann ein das ich Brot und Cornflakes vergessen habe. Allerdings ist mein Rucksack auch bis oben hin voll und die zwei Schalen Erdbeeren trage ich schon so. Als ich Susi berichte, wechseln wir uns prompt ab. Ich setzt mich zu den Jungs und Liesel in Schatten und Susi holt, was ich vergessen hab … und noch zusätzliches Naschi weil davon gibt es nie genug!
Während wir warten kommt ein Papa mit seinen zwei Kindern. Das kleine Mädchen fragt ganz aufgeregt wie die Hunde heißen. Nachdem ich das beantwortet hab fragt sie direkt ob sie vllt gestreichelt werden dürfen. Das muss ich leider ablehnen, was Spencer auch mit einem Eindrücklichen Bellen unterstreicht. Ein wenig erschrecken sich die Kinder und ich entschuldige mich dafür, doch der Papa sagt nur ganz cool „ach das ist nicht dein Fehler, es ist gut das sie lernen dass nicht jeder Hund gestreichelt werden möchte“
Wirklich wir stoßen hier nur auf Tierliebe und Freundlichkeit gegenüber den Hunden, selbst wenn Spencer grummelt bleiben alle freundlich und sagen nur das er auch sagen darf wenn er etwas nicht möchte. Es ist herrlich.
Mit vollgepackten Rucksäcken Stiefeln wir zurück ins Camp. Es gibt Erdbeeren mit Bananen und Apfel, frischen Kaffee und viel Ruhe. Die Hunde kippen direkt wieder mit den Schuten ins Graß und dösen vor sich hin.En savoir plus
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- Jour 8
- dimanche 30 juin 2024
- ☁️ 18 °C
- Altitude: Niveau de la mer
Pays-BasBerghaven51°58’23” N 4°7’47” E
Zwischen links und rechts

Es ist früh…quasi mitten in der Nacht als 5:45 Uhr der Wecker klingelt. Doch wir sind zügig hell wach! Denn wir freuen uns schon sehr auf die Fährfahrt heute und sind dezent aufgeregt. Nach dem Kaffe gehen wir ne schöne Runde Toben mit den Jungs, zumindest fest war das der Plan. Allerdings sehen Baloo und Spencer das anders. Sie trotten vor sich her, erledigen im Halbschlaf was eben sein muss und gucken uns dabei an, als wären wir verrückt geworden. Nun ja einen Versuch war es wert.
Gepackt wurde gestern schon also Düsen wir danach direkt los zum Hafen. Heute allerdings nicht nach Dover sondern nach Harwich. Denn wir testen eine andere Route. Mit der Stena Line fahren wir in 7h15min rüber nach Hoek Van Holland. Der Vorteil, wir sparen es uns durch Frankreich und Belgien zu fahren. Außerdem dürfen die Hunde mit an Board. Wie genau das abläuft wissen wir noch nicht aber sind auf jeden Fall bereit es aus zu probieren.
In 30 erreichen wir schon den Hafen. So wir mit dem einchecken dran sind, ist die nette Engländerin kurz verwirrt denn sie sieht das wir eine Kabine gebucht haben aber die Hunde sind bei ihr im System nicht drin. Ich zeige ihr das wir dafür aber durchaus bezahlt haben. Sie ist wirklich super entspannt und sagt sowas wie „ach ja das macht nix, das ist bloß ein Fehler im System ich füge das schnell manuell hinzu es dauert nur einen Moment länger“.
Kein Problem nach einem kleinen Moment geht es weiter und Henry reiht sich in die Schlange der wartenden vor der Fähre ein. Vorher wurde wieder jede Menge Autos raus gezogen und gefilzt. Doch wir hatten ja so ein schönes Schild im Cockpit hängen, welches darauf hinweist, dass Tiere an Board sind. Also solltet ihr mal was schmuggeln wollen, nehmt Tiere mit auf die Reise!
Der Weg auf die Fähre ist ein bisschen Abenteuerlich, seht selbst im Video.
Für eine Fähre stehen die Autos dann relativ weit auseinander so das gut Platz ist um mit den Hunden raus zu kommen. Liesel machen wir die kleine Klimaanlage an und lassen sie im Bis. Sie schläft jetzt eh also wäre es nur Stress sie mit nach oben zu nehmen. A propos Stress. Auf so einem Schiffchen ist ja immer alles sehr eng. So auch hier. Wie alle wissen, ist das nicht so spencers Ding, eng mit vielen Fremden Mensche. Baloo als Profi und ich als seine Begleitung gehen also vor und strahlen so viel Souveränität wie möglich aus, obwohl wir selbst nicht genau wissen wohin. Es klappt erstmal ganz gut, Spencer grummelt zur Sicherheit alle an die ihm zu nahe kommen aber grummeln ist ja nicht verboten. Im Fahrstuhl schnauft er dann durch und ist nur kurz von seinem Spiegelbild irritiert. Der Weg zur Kajüte ist Gott sei dank nicht lang und als wir ankommen müssen wir schmunzeln. Eine Tierfreundliche Buchte haben wir gebucht. Es kam schon vorher die Frage auf, was das wohl bedeutet. Es ist ein wenig mehr Platz, der Boden ist kein Teppich sondern abwaschbarer PVC Belag in Holzoptik und es gibt ein kleines rotes Ledersofa was wohl für die Hunde gedacht ist. Offiziell sind hier übrigens entweder 2 mittelgroße Hund bis 30 Kilo oder 1 großer Hund über 30 Kilo in der Kabine erlaubt. Wenn also jemand fragt Baloo wiegt 20kg und Spencer 30. sind doch beide schlank 😉
Es gibt ein kleines Info Blatt. Die Hunde dürfen die Kabine nicht verlassen außer für den Weg zum Pullerplatz. Das ist ein bestimmter Bereich auf Deck 7. außerdem muss man direkt an der Info die Tiere nochmal anmelden. Das Wasser auf der Kajüte ist Trinkwasser und sollte ein kleines oder großes Unglück passieren ist das nicht schlimm, mal soll es einfach weg wischen. Wir sind entspannt. Den Löseplatz werden wir nicht brauchen, da Spencer und Baloo es gewohnt sind durch unsere Arbeit auch mal nicht zu pullern über diese Zeit. Nachdem ihr Magen also mit nem vernünftigen Frühstück beruhigt wurde, legen sie sich ab. Spencer braucht wie gewohnt etwas länger zum runter kommen doch legt sich dann doch ab. Susi meldet die Jungs noch an der Info an. Dann können wir das beste genießen an unserer Kajüte. Die Dusche! Wie eine Regenwasserdusche ist das Bad deutlich Luxeriöser als wir es erwartet hätten.
Mit frischem Duft wird Kaffe gejagt, es geht immer nur eine von uns los damit die Jungs nicht alleine bleiben müssen. Es ist zu hören das andere das nicht so machen. Im Zimmer gegenüber weint ein kleiner Hund und fühlt sich sehr einsam.
Susi hat uns leckere Stullen geschmiert und mit dem Kaffe zusammen ist es ein wirklich gemütliches Frühstück in unserem Zimmer. Als die erste Durchsage im Zimmer kommt ist Spencer maximal verwirrt. Er dreht den Kopf und die Ohren und ungesunder Schnelligkeit hin und her und Versuch raus zu finden wo denn bloß die fremde Frauen Stimme her kommt. Und was zur Hölle die in unserem Zimmer macht. Als er es nicht raus finden, versteckt er sich vorsichtshalber hinter Susi.
Die Zeit verbringen wir dann mit lesen und entspannen. Es gibt noch ein paar Naschis aus dem Duty free Shop die Susi sehr glücklich machen und die letzten britischen Pfund gehen für Kaffee drauf.
Die Stelle wo die Hunde pullern sollen gucken wir uns an aber entscheiden das wir dort unsere Hunde nicht rauf lassen. Als die Tür zu dem Deck auf geht kommt schon ein Gestank raus der dem übelsten Harnwegsinfekt in nichts nachsteht. Es ist eine Ecke von ca. 4-6 qm blankes Deck mit einem 1qm Stück Kunstrasen. Wirklich ein Witz und wir sind froh das wir da nicht hin müssen.
Ca 90 min vor Ankunft kommt eine durchsagen das man in einer halben Stunde je Kajüte verlassen muss. Das irritiert uns ein wenig, weil das heißen würde das wir 1 Stunde mit den Hunden irgendwo Tod schlagen müssen wo wir eigentlich mit ihnen nicht hin dürfen. An der Information können sie uns aber beruhigen. Die Tiere dürfen mit ihren Besitzern bis zur Ankunft im Hafen in der Kajüte bleiben. Für uns wird es nochmal eine extra Durchsage geben. Genauso passiert es auch. Wir suchen eine Weg möglichst zügig durch die Menschenmassen. Wieder gehen Baloo und ich vor und als wir beide vor den Fahrstühlen etwas verwirrt stehen bleiben in einer langen Schlange sieht ein Crewmitgleid meinen suchenden Blick und zeigt den Weg Richtung Treppenhaus. Das haben wir gesucht! Ein überfüllter Fahrstuhl kommt nämlich mit Spenci ganz und gar nicht in Frage das wäre Stress pur. Das Treppenhaus ist dann eine Herausforderung der etwas anderen Art. Die Treppen sind unheimlich steil und Tiefe ist etwas wovor Baloo einen heiden Respekt hat. Er legt sich erstmal flach auf den Boden. Kurz überlege ich ihn zu tragen, bin aber nicht sicher das mit ihm aufm Arm Stolperfrei zu schaffen. Also motiviere ich ihn überschwänglich und gehe ein Stück vor. Das gibt ihm einen Ruck und er überwindet sich. So weit am Rand wie nur möglich läuft er so schnell er kann die Treppen und tritt sogar einmal ein den Spalt zwischen Treppe und Wand. Ich helfe ihm schnell wir atmen kurz durch, es gibt ein motivationskeks und dann schaffen wir das letzte Stück. Fix und fertig kommen wir am Bus an und Baloo legt sich sichtlich erleichtert auf seinen Platz.
Jetzt ist es geschafft, die Grenzkontrolle beim raus Fahren ist ein Klacks und schon finden wir uns endlich im Holländischen Rechtsverkehr wieder. Susi ist sehr glücklich, das ihr keine Autos mehr entgegen kommen. Die erste Raststätte ist unsere, so das die Jungs Pullern können und dann Düsen wir innerhalb von 1,5 Stunden nach Amsterdam. Der Campingplatz war ausnahmsweise mal vorher gebucht, so dass der Check in schnell geht und Liesel auch wieder ihre Freiheit genießt.
Wir teilen uns noch ein letztes Mal auf. Ich baue unser Lager auf uns Susi jagt uns was zu essen. Mit leckeren Chinesischem Essen schließen wir den erfolgreichen Tag ab!En savoir plus
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- Jour 9
- lundi 1 juillet 2024
- ☁️ 19 °C
- Altitude: Niveau de la mer
Pays-BasGaasp52°18’43” N 4°59’38” E
Schon wieder 27!

Die Sonne lacht, der Kaffeeduft liegt in der Luft und meine Frau sitzt mit zerstreuselten Haaren auf dem Bett mit ihrem Geschenk. Sie strahlt über beide Ohren! So müssen Geburtstage starten! Das Geschenl war zu groß um es wirklich über die Reisezeit jetzt zu verstecken, so hat sie es schon die gehe Zeit verpackt gesehen und heute durfte sie dann endlich auspacken !
Wir holen mit den Jungs zusammen frische Brötchen und Croissants vom Campingplatz Supermarkt und genießen ein ausgiebiges Frühstück.
Gut gestärkt machen wir uns dann Spencer und Baloo auf eine Trainingsrunde in die Stadt. Die Metro braucht eine halbe Stunde. Hunde müssen nichts extra bezahlen. Unsere Einstiegsstation ist von dieser Linie die Endstation also erstmal schön leer und wir haben gute Plätze. Die Jungs platzieren sich zwischen unseren Beinen. Dann wird es nach und nach immer voller. Doch selbst Spencer nimmt es erstmal ganz gelassen. In der Stadt angekommen sind wir tatsächlich etwas überrascht wie voll es doch ist, obwohl keine Ferienzeit herrscht. Am Flohmarkt gehen wir deshalb erstmal vorbei. Es sind wirklich viele Menschen und wir merken wie Spencer langsam unruhig wird. Ihm ist das eigentlich zu viel. Also setzten wir uns an den Rand in eine ruhige Ecke bestellen was zu essen und machen uns einen Plan. Es ist bedeckt und windig heute. Wir frieren sogar ein wenig wie wir hier so draußen sitzen. Nach etwa hin und her überlegen entscheiden wir uns dafür, das wir den Bogen nicht überspannen wollen mit den Jungs und es für heute genug Stadttraining war. Sie machen das wirklich gut aber zwischendurch sind es so viele Menschen das selbst Baloo unruhig wird und das heißt schon was. Erstmal können sie noch durchschnaufen während wir unser Mittag verspeisen. Susi hat Spargetti Carbonara und ich leckeren Pannekoeken mit Schinken/Käse. Auf dem Weg zur nächsten Metro Station gibt es noch einen kleinen Schlenker übern Hundeladen. Zwei schöne Kauteile helfen nachher im Bus das erlebte zu verarbeiten und wieder runter zu kommen. In der nun vollen Metro nehmen wir die zwei schützend zwischen uns was sie dankend annehmen und sich direkt hinlegen. Zum Ende wird es dann zum Glück deutlich leerer und entspannter. Mit einer kleinen Rund durch den Park geht es dann wieder zum Camp. So konnten die Jungs mit Schnüffeln und spielen auch ihren Hobbys nochmal nachgehen bevor wir sie in den Bus bringen. Als wir uns sogen sie erneut auf den Weg machen schlafen sie über ihren Kauteilen schon halb ein.
Es ist erstmal ganz ungewohnt so ohne die zwei in Amsterdam los zu ziehen. Doch wir genießen den Trubel nun entspannter und Bummeln ein wenig über den Flohmarkt und durch die Läden. Alle sind wie gewohnt freundlich und fröhlich und wir fühlen uns wohl.
Im besten Café der Stadt jagen wir Churros und den traditionellen Geburtstags Erdbeerkuchen. Mit ner dicken Schicht Vanille Pudding zwischen Boden und Früchten, Mega lecker !
Am Abend kann ich noch ein wenig Fußball gucken während Susi entspannt ihre ganzen Geburtstags Nachrichten liest und beantwortet.En savoir plus
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- Jour 10
- mardi 2 juillet 2024
- ☁️ 18 °C
- Altitude: 5 m
Pays-BasDe Wallen52°22’21” N 4°54’0” E
Niederlande im EM Fieber 🇳🇱

Wir liegen im Bett und lauschen dem prasseln der Regentropfen auf dem Busdach zu. Es ist nicht kalt aber draußen ungemütlich und nass. Also gibt es heute Frühstück im Bett. Dann müssen wir dringend mal Wäsche waschen. Auf der ersten kleinen Pullerrunde mit den Jungs holen wir uns die Marken für Waschmaschine und Trockner an der Rezeption. Während dann die Wäsche wäscht schnappen wir uns Spencer und Baloo und marschieren in den großen angrenzenden Park. Hier gibt es hunderte Wege und viele große Wiesen die zum Ball spielen und Raufen einladen. Überall sieht man andere Besitzer mit ihren Vierbeinern die Natur genießen. Kleine Bächlein fließen durch die Baumreihen und ein etwas größerer See lädt an schönen Tagen zum Baden ein. Die Jungs genießen ihre Freiheit und wir das herrliche Grün und die frische Luft. Als wir zurück sind wollen wir die Wäsche in den Trockner schmeißen aber leider werden die Sanitärhäusche. Gerade geputzt und sind deshalb gesperrt. Wir werden also gezwungen noch eine kleine Pause ein zu legen in der Susi uns ein leckeres Mittag kocht aus unseren chinesischen Resten.
Als dann alle Wäsche sauber und trocken ist sind die Jungs längst eingeschlafen, die Königen übrigens schon den ganzen Tag denn es ist ihr zu nass draußen. Sie Wolken lichten sich ein wenig und wir streunern los in Richtung City. In der Metro ist schon klar, heute ist ein besonderer Tag für die Hollies. Die Farbe Orange überwiegt ganz klar und alle sind in freudiger Erwartung auf das EM Achtelfinale. Man ist wirklich versucht sich auch ein orangenes Kleidungsstück in einem der vielen Shops zu zu legen doch wir können uns gerade so noch beherrschen. Die Straßen sind deutlich leerer als sonst und an einigen Geschäften ist der Hinweis zu lesen, dass ab 17.30uhr wegen dem Fußballspiel geschlossen ist. Da wir gar kein bestimmtes Ziel haben bummeln wir erst noch ein wenig. Laufen noch zwei drei kleine Souvenirs und gehen 18 Uhr finden wir uns auf meinen Wunsch hin in einer Bar wider. Alles ist in orange geschmückt und auch andere europäische Landeswimpel hängen an den Decken. In jedem Raum gibt es große Fernseher wo das Spiel zu sehen ist. An der hoffnungslos überfüllten Bar bestellen wir uns ein Bier und eine Cola. Es gibt mehrere Etagen die aber schon vollgestopft sind. Also setzten wir uns in den Außenbereich von wo aus der Fernseher auch gut zu sehen ist. Kaum sind wir dort angekommen erfüllt lautes Gejubel und Geklatsche die ganze Straße! Fröhlich feiern die Hollies das 1. Tor. Die Stimmung ist fantastisch und wir genießen einfach den besonderen Moment. Nach der 1. Halbzeit erlöse ich Susi und wir spazieren weiter durch die kleinen, engen Gassen die wir so lieben und die heute so herrlich leer sind. Nur vor jeder Bar mit Fernsehen tummeln sich Oranje Fans. Susis Ziel it ein Thai. Sie möchte unbedingt Sticky Rice mit Mange eine thailändische Nachtisch Spezialität und wirklich lecker !
Wir werden prompt fündig, bestelle 2 Portionen zum mitnehmen und spazieren glücklich zurück zur Metro Station. Als wir gerade durch China Town gehen hallt erneuter Jubel durch die Straßen. 2:0 für die Niederlande! Und kurz vor der Metro ist ein ganzer Bürgersteig belegt mit Orange weil der Restaurant Besitzer den Fernseher einfach nach draußen gestellt hat. Tosender Jubel und Gesänge brechen aus als das 3:0 fällt ! Herrlich ! Ganz bewusst fahren wir jetzt schon zurück, denn alle gucken das Ende des Spiels während wir uns über eine erstaunlich leere Metro freuen die uns zurück zum Hauptquartier bringt!En savoir plus
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- Jour 13
- vendredi 5 juillet 2024
- 🌬 17 °C
- Altitude: 9 m
DanemarkSøndre Løb55°38’21” N 12°31’29” E
Ihr dachtet es wäre vorbei?!

Dabei gab es nur einen kurzen Zwischenstopp. Einen Tag haben wir genutzt zum Wäsche waschen, Zylinder bauen, die Hunde zu den Tanten bringen und Paddy einpacken. Dann ging es los, dieses Mal mit kleinerem Auto. Ab nach Kopenhagen. Mit frischen Kaffee und allerlei Gebäck düsen wir entspannt über die deutsche Autobahn. Wir kommen super durch und stehen promt schon auf Fehmarn in der Schlange zur Fähre. Die Dame am Schalter schmunzelt als sie fragt ob wir auch zum Konzert fahren. Da sind wir wohl nicht die ersten Heute. Überall schon in der Schlange und später auch auf der Fähre Blitzen Rammstein T-Shirts oder Jacken hervor. Die Sonne scheint und wir gönnen uns Kaffee und Eis. 45min später fahren wir schon am Hafen ein. Dunkle Regenwollen begrüßen uns in unserer zweiten Heimat Dänemark. 🇩🇰 Es dauert nicht lange und schon öffnen sich die Schleusen! Bei gemütlichen 100km/h Bummeln wir weiter. Es sind noch ein paar Stunden Zeit wir sind also optimistisch, dass heute Abend dann der Regen fertig ist und der Sonne Platz macht.
Je näher wir Kopenhagen kommen umso heller wird es auch. Am Ende begleiten uns nur noch vereinzelte Tropfen in die Stadt hinein. Die Unterkunft ist schnell gefunden und wir sind super Happy. Ein Apartment ist für dieses Wochenende unser Hauptquartier. Ein gemütliches Wohnzimmer mit wasserreich, offene Küche, großes Bad und zwei Schlafzimmer überraschen uns sehr positiv, sowohl im Zustand als auch mit der Größe. Hier lässt es sich aushalten.
Nach einer kurzen Pause auf dem zugehörigem großen Balkon marschieren wir los Richtung Valbyparken. Zu Fuß würde es 1,5 Stunden dauern dort hin. Wir suchen aber erstmal was zu essen bevor wir dann ein Taxi nehmen werden. Uber gibt es in Kopenhagen leider nicht, wie wir nach einem kurzen Blick in die App feststellen müssen.
Ein gut aussehender Pizzabäcker zieht die hungrigen Mägen an. Im Steinofen frisch gebacken ist das die perfekte Stärkung vor einem langen Abend.
Das Taxi ist schnell per App bestellt und steht nur 4 min später vor uns. In der App konnte man sorgst direkt einen Festpreis zustimmen. Unser Fahrer ist super nett und wir Unterhalten uns sehr gut. Er ist seit 1989 in Dänemark und kommt ursprünglich aus Pakistan. Doch Dänemark ist toll. Er ist überrascht das wir als deutsche so gut englisch sprechen. Wir erklären ihm das die Generationen vor uns eher gut im russischen sind. Er sagt ihm gefällt es besser so wie jetzt weil wir uns dann so schön unterhalten können. Bevor er uns in der Zielstraße absetzt vergewissert er sich nochmal bei Passanten in Rammstein Shirts das hier auch wirklich heute das Konzert statt findet, damit wir auch sicher da sind wo wir hin müssen.
Wie viele kleine Ameisen strömen die Fans der guten handgemachten Musik aus alle Richtungen in den Park. Unterwegs sehen wir Camper aus Schwerin, Güstrow und Rostock. Mecklenburg ist bereit!
Je näher wir der großen Freifläche kommen die heute zur riesen Bühne umgestaltet wurde um so größer wird das Gedränge. Und nach dem Einlass ist das Gedränge nicht vor der Bühne am schlimmsten, sondern vor der riesigen Leinwand auf der gerade das deutsche EM Viertelfinale übertragen wird. Wir stellen uns dazu und ich bin wirklich super glücklich das ich dieses geile Spiel sehen kann. Was aber absolute Gänsehaut verursacht ist der Moment als Deutschland den Ausgleich schießt. Wirklich der ganze proppenvolle Platz bricht in Jubelschreie aus! Es ist ein reines Chaos aus Jubel Gesängen und Freude. Man muss sich vor Augen halte. Das wir hier zu Gast sind. In dem Land, welches wir im Achtelfinale nach Hause geschickt haben. Und jetzt stehen wir hier auf ihrem Platz und feiern mit ihnen zusammen den Ausgleich. Falls uns nochmal jemand fragt warum wir so gerne nach Dänemark reisen, weil die Dänen einfach toll und liebenswert sind und wirklich tolle Gastgeber.
Das Ende des Spiels ist der Redaktion nicht bekannt und wird deshalb nicht weiter erwähnt.
Pünktlich nach der Vorband ist das Spiel vorbei und die Massen strömen ins Infield. Wahnsinnig voll ist es, wir sehen quasi nichts direkt von der Bühne, aber immerhin Feuershow und Sound sind super! Wir genießen den Abend sehr, schaffen es nur leider nicht unsere lieblingsdänen noch kurz zu drücken. Denn sie haben Karten in der Feuerzone und zwischen den Massen finden wir sie nach der Show nicht.
Der Rückweg ist erneut sehr beeindruckend. 55000 Menschen drängen sich durch den Park und die angrenzenden Straßen. Den Auto Fahrern bleibt nichts übrig als zu warten. An ein Taxi ist momentan gar nicht zu denken. 30 Minuten spazieren wir durchs nächtliche Kopenhagen, jagen im 7 Eleven noch einen nach Mitternachtssnack und schaffen es dann wirklich ein Taxi ran zu winken. Wir sind wirklich froh, denn wir hatten natürlich Stehplätze und unsere Füße fingen definitiv an zu rebellieren. Es wären noch weitere 40min Fußweg gewesen.
Um halb 3 setzt der Taxi Fahrer und müde aber glücklich direkt vor der Tür ab.En savoir plus
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- Jour 14
- samedi 6 juillet 2024
- 🌬 22 °C
- Altitude: 4 m
DanemarkArsenaløen55°40’24” N 12°36’1” E
Ein Tag in Kopenhagen

Als heute das erste mal die Augen blinzelnd aufgehen ist es draußen trüb und man hört die Regentropfen springen. Unsere Betten sind gemütlich, die Füße tun noch etwas weh und wir lassen es ruhig angehen.
Beim zweiten Augenaufschlag ist es schon deutlich heller. Kaffeeduft weht durchs Apartment, alle Mitbewohner schlendern langsam aus ihren Buchten und im Wohnzimmer wird gemeinsam aufgewacht und der Tag geplant.
Gegen Mittag spazieren wir los. Die Sonne scheint wir haben 21 Grad und die Stadt ist hellwach. Paddy navigiert uns ganz langsam Richtung Christiania. Aber nicht auf direktem Weg, welcher an der großen viel befahrenen Hauptstraße lang führen würde. Wir biegen lieber in kleine Gassen ein. In einer Fußgänger Zone finden wir einen kleinen aber feinen Sandwich laden, der auch leckeren Kaffee anbietet. Das späte Frühstück schmeckt hervorragend und gibt Energie für die Fußmarsch. Die Straßen sind sauber. Bunter Häuser in altem Stil begleiten uns. Immer wieder unterbrochen von kleinen oder größeren Kirchen. Viele Vintage Läden ziehen uns in ihren Bann. Auch ein schöner Plattenladen ist dabei in den Paddy und ich wie von Zauberhand hinein gezogen werden. Susi findet einen Straßenstand mit frisch gebrannten Mandeln und muffelt glücklich vor sich hin. Einer größere, ältere Brücke die hübsch verziert ist führt uns auf die andere Seite des Wassers. Hier gibt es viele kleine Wasserarme die durch die Stadt führen. Kleine bunte Boote schippern umher und auf den kleineren Ausläufern gibt es sogar schwimmende Gastronomie. Wir jagen Zimtschnecken für später und nach etwas 2 Stunden kommen wir dann in Christiania an. Ein Freistaat mitten in Kopenhagen. Dazu gibt es eine interessante Geschichte die detailliert auf Wikipedia nach zu lesen ist und hier keine Buchstaben verbrauchen soll 😉
Wir haben so ein bisschen eine kleine Hippi Kommune erwartet. Autos gibt es hier nicht, nur Fußgänger und Fahrrad Fahrer. Die Hauswände sind bunt bemalt. Kunst regiert hier jede Ecke. Selbst gemachte Schmuck und Bilder werden an Straßenständen verkauft und in jeder Straße gibt es eine kleine Bar. Die Vorgärten sind grün bepflanzt, auch Kannabis ist hier in seinen Natürlichem Lebensraum zu finden. Doch die Kehrseiten sind auch zu sehen. Einige Straßenbeläge sind so zerstört das nur Geröll übrig ist. Viele Häuser und ihre Anstriche haben die besten Jahre schon vor 10 Jahren hinter sich gehabt und die Opfer chemischer Drogen und Alkohol sind unübersehbar. Das System des Freistaats scheint nicht so gut zu funktionieren wie es sich ihre Einwohner vor so vielen Jahren erträumt haben. Wir trinken in einer der Bars eine Cola und beobachten einfach nur das Treiben. Spannend zu beobachten aber schön das es hell ist und noch nicht Abend oder Nacht. Da gehen wir lieber weiter. Unser Ziel ist ein Taxi finden um ein Stück weiter Richtung REFFEN Marked zu kommen.
Paddy und ich winken hoch professionell unseren Fahrer ran und der bringt uns in 10 min zum Markt. Der REFFEN ist ein Street Food Markt der mit Hochseecontainern erstellt ist. Hier gibt es wirklich alles. Von Burger über Pommes, süßkaftoffel Pommes, Tacos, Wraps, Gyros, MAC & Chees und vieles vieles Mehr. Wir rechnen heute die dänischen Kronen einfach nicht um und erfreuen uns an dem geilen Scheiß! Die Stimmung ist überall entspannt und fröhlich. Am Wasser sind ein paar Liegestühle aufgestellt und sogar ein kleiner Skatepark ist vorhanden. Ich Ärger mich tierisch das mein Board im Auto liegt und ich es nicht doch den ganzen Tag mitgeschleppt habe. Nun ist es leider nicht zu ändern, doch für das nächste Mal Kopenhagen haben wir definitiv eine Mission!
Nachdem wir das leckere Essen etwas haben sacken lassen und in den Liegestühlen den Blick auf das Wasser genossen haben zieht es uns zurück in Apartment. Wir sind viel gelaufen und können uns den Abend gemütlich zusammen gut vorstellen. Doch erst noch Nachtisch! Für Paddy und mich Crêpes und für Susi Eis. Gerade sind wir raus aus dem Markt, schon bringt ein Taxi neue Besucher. Wir nutzen die Chance und springen direkt rein denn bis nach Hause wären es ca 2 Stunden zu Fuß. Kaum sitzen wir drin da bricht der Himmel und sinnflutartiger Regen mit heftigen Gewitter gehen los. Was hat das Carma es gut gemacht gemeint mit uns! Allerdings weiß der Fahrer erstmal nix mit unserer Adresse an zu fangen. Wir leben halt bei den Einheimischen und nicht im Touristen Viertel. Er versucht vorsichtig au fern schrittgeschwindigkeits Bereich raus zu fahren und gleichzeitig die Navigation ein zu geben, den Scheibenwischer mit den Wassermassen zu handeln, mit uns englisch zu sprechen und nebenbei noch ein wenig professionell zu wirken. Das klappt ehrlicher Weise nur so halb gut. Nach ein paar Minuten gibt er mir sein Handy und ich soll die Adresse eintippen weil es in seinem Ultra modernen Elektro Scheiß Mercedes Navi während der Fahrt zu kompliziert ist. Uns kommt das alles komisch vor also gebe ich ihm die Adresse ein und starte gleichzeitig die Route auch auf meinen Telefon. Quer durchs Unwetter geht is mitten durch die Stadt. Der Fahrer nimmt dann doch die direkte Route also kam er wirklich nur nicht mit der Technik klar am Anfang. Wir gehen noch den nächst gelegen Supermarkt ausrauben um einen angemessen Fußball Abend erleben zu können und dann wird es gemütlich. Paddy und ich gucken das Spiel der Niederlande, Susi kocht sticky Rice. Der Thailänder Nachtisch den wir uns in Amsterdam schonmal geholt haben. Heute wurde vergeblich danach gesucht also hat meine Frau entschieden sie kocht das einfach selbst ! Super lecker und vor allem viel günstiger ! Der restliche Abend ist gemütlich und endet mit den richtigen Team als Sieger 😉En savoir plus
VoyageurIch drücke euch ganz doll die Daumen, dass alles gut klappt und ihr viel Spaß habt.
VoyageurDenkt bitte daran, unsere neue Pinnwand braucht aufregende Bilder
VoyageurSchön, dass bis hierher alles so gut geklappt hat. Dank einer guten Fahrerin und einer super Reiseführerin. Habt eine gute Weiterfahrt, tolle Erlebnisse und ganz viel Spaß. Eure Mutti