• Georg Sa
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Baltikum 2025

Una aventura de 53 días de Georg Sa & Gabi Sa Leer más
  • Altja und Vergi (Lahemaa Nationalpark)

    10 de octubre, Estonia ⋅ ☀️ 11 °C

    Nach kurzer Fahrt erreichen wir unser nächstes Ziel Altja. Direkt am Ortseingang wirkt die alte Schenke “Altja Körts” einladend auf uns. Von der Wanderung in Käsmu müde und hungrig, kehren wir ein. Ich bekomme super leckeren Brathering mit eingelegten süßen und sauren Gurken. Gabi gönnt sich ein Schnitzel, auch sehr lecker. Nach dem Essen beginnt sie, die Theke des Blockhauses zu zeichnen. Danach besuchen wir das Fischerdorf. Es gibt noch zwei schöne Hofanlagen, die wir fleißig bei schönem Licht fotografieren. Von den versprochenen Fischernetzen finden wir jedoch keine Spur. Das war einmal. 😞 Statt dessen laufen uns zweimal Füchse über den Weg. So toll wie im Reiseführer angepriesen fanden wir es nicht, uns hat Käsmu besser gefallen.
    Ich suche uns einen Parkplatz am Hafen in Vergi aus. Wir haben kaum noch Wasser im Tank und nur wenig Strom in den Batterien. Der Platz ist nicht besonders schön, so beschränken wir uns darauf Wasser für 2€ aufzufüllen und ziehen weiter. Strom muss halt nochmal reichen, wir müssen ja nicht mehr kochen! Statt dessen fahren wir wieder auf einen tollen RMK Wanderparkplatz bei Oandu.
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  • Oandu Übernachtung & Biberpfad (Lahemaa)

    10–11 oct., Estonia ⋅ 🌙 10 °C

    Wir erreichen gegen Einbruch der Dunkelheit den RMK Zelt- und Übernachtungsplatz. Abends sitzen noch Jugendliche, die mit zwei Autos gekommen waren, friedlich am Lagerfeuer 🔥. Den Morgen beginnen wir, wie so oft mit der “Hunderunde” . Da wir in der Nähe des RMK Informationszentrums und des Biberpfades sind, nutzen wir die Gelegenheit beides anzuschauen. Die kurze Wanderung teilweise über Holzstege und entlang eines Wildbaches ist sehr schön! Wir sehen sogar deutliche Spuren von Bibern und einen Biberdamm.
    Bevor wir den Nationalpark Lahemaa verlassen muss ich noch einmal halten, da die Sonne so schön auf das Islandmoos scheint und Gabi noch einige Fotos davon machen möchte.
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  • Palmse (Abschluss Lahemaa)

    11 de octubre, Estonia ⋅ 🌬 11 °C

    Als letztes Ziel im Lahemaa Nationalpark steuern wir den Gutshof Palmse an. Er wurde 1720 erbaut und soll das wichtigste historische Gebäude in Lahemaa sein. Leider ist es gerade zur Renovierung eingerüstet. Dennoch ist die gesamte Anlange die Anreise wert, denn auch die Nebengebäude wie eine alte Distillery sind sehr schön.Leer más

  • Viljandi

    11 de octubre, Estonia ⋅ ⛅ 9 °C

    Von Palmse geht es ca zwei Stunden weiter südwärts nach Viljandi. Daran merkt man: So langsam sind wir wieder auf dem Rückweg nach Deutschland.
    Wir parken unten in der Nähe des Seeufers am Stadion. Leider ist der geplante Weg über eine Treppe zur Altstadt gesperrt, aber auch der Weg über die Straße zurück in die Altstadt dauert nur 20Min. Die Innenstadt ist schön, aber es besteht leider etlicher Renovierungsbedarf. Wir besuchen das Kondas Zentrum, das sich mit naiver Kunst befasst. Mica darf als braver Hund mit! Als wir das Bild Strawberry Eaters (Oil 1965) von PAUL KONDAS (1900-1985) sehen ist uns klar, warum in der Stadt überall Erdbeeren herumliegen. Was überall die Katzen sollen haben wir aber nicht herausgefunden?!
    Das unbestrittene Highlight ist aber die Ruine der Ordensburg auf einem Hügel gelegen.
    Wir verlassen die schöne Stadt und übernachten auf einem Platz am Võrtsjärv See auf halbem Weg nach Tartu.
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  • Tartu

    12 de octubre, Estonia ⋅ 🌧 8 °C

    Vom Võrtsjärv See geht es heute direkt nach Tartu. Der Dauerregen während der Fahrt legt sich zum Glück bis wir Tartu erreichen. Wir schauen uns zunächst in Bahnhofsnähe das Hipster Viertel Aparaaditehas an. Es entstand aus einer ehemaligen “Apparate-Fabrik” mit jeder Menge Restaurants und Bars. Die kleinen Geschäfte sind am Sonntag leider geschlossen. Nett anzuschauen, aber wir sind noch satt von unserem Porridge zum Frühstück. Deshalb fahren wir in die Innenstadt und finden mühelos einen Parkplatz direkt neben der Teufelsbrücke. Von dort geht es zur Engelsbrücke und dem Rathausplatz. Dort steht auch das schiefe Haus in dem das Kunstmuseum untergebracht ist. Der Rundgang geht vorbei an der Johanniskirche und zum Domberg. Die gewaltige Ruine der Domkirche ist beeindruckend. Ein kleiner Imbiss “Rotund” inmitten des Domberg lädt auf ein kleines Päuschen ein. Es gibt eine Soljanka und einen Pfannkuchen mit Cappuccino. Alles sehr schmackhaft und relativ günstig.
    Anschließend geht die Fahrt weiter.
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  • Altgläubigendörfer

    12–13 oct., Estonia ⋅ 🌬 8 °C

    Nur knappe 40min von Tartu entfernt liegen die Dörfer Kallaste, Nina und Kolkja am Peipus See.

    Die Altgläubigen am Peipussee sind eine russisch-orthodoxe Glaubensgemeinschaft, die sich im 17. Jahrhundert in dieser Region in Estland niederließ, nachdem sie vor Reformen der russisch-orthodoxen Kirche geflohen war. Sie sind traditionell Fischer und Bauern, insbesondere Zwiebelbauern, weshalb sie auch als „Zwiebelrussen“ bezeichnet werden. Heute leben bis zu 15.000 Altgläubige in Estland, und ihre Kultur ist entlang der sogenannten „Zwiebelroute“ am Peipussee noch präsent. (KI - generiert)

    Da das Piusa Höhlen Museum leider erst nächsten Samstag wieder öffnet, machen wir uns auf den Weg zu einem Stellplatz für die Nacht im Luunja Jachthafen.
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  • Fahrtag mit Halt in Alūksne

    13–14 oct., Letonia ⋅ ☁️ 6 °C

    Vom Yachthafen gehts in einen Coop, um die Vorräte aufzufüllen. Das Angebot in den mittelgroßen Geschäften ist recht vielseitig. Besonders wundert uns, das wir hier leicht Brot nach deutschem Geschmack finden.
    Es ist soweit, wir verlassen Estland 🇪🇪, das uns sehr gefallen hat! Das Wetter in hat mitgespielt, der Regen ist bis auf wenige Tage oft schnell verflogen.
    Durch das östliche Lettland 🇱🇻 wollen wir zügig fahren, wir machen einen Halt in Aluksne. Dort gibt es eine Burgruine und ein kleines Schloss zu sehen.

    Die Burgruine Alūksne (Marienburg) war einst eine mittelalterliche Ordensburg auf der Marieninsel im Alūksne-See in Lettland. Sie wurde 1342 vom Livonischen Orden erbaut und im Großen Nordischen Krieg 1702 fast zerstört, ist aber noch als beeindruckendes historisches Denkmal erhalten. In den Ruinen finden sich auch eine Freilichtbühne und eine restaurierte südliche Turmstruktur. (KI-generiert)
    Für Abends sucht Gabi und einen schönen Platz am Lubān See heraus. Kurz bevor wir das Naturschutzgebiet Lubān See erreichen, überrascht uns eine riesige weiße Kirche mitten im Nichts. Church of the Sacred Heart of Jesus, Bikava
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  • Fahrtag Latgale mit Rēzeknes, Ludza

    14 de octubre, Letonia ⋅ ☁️ 7 °C

    Auf der Fahrt vom nordöstlichen zum südöstlichen Lettland halten wir an zwei Orten an, um sie genauer anzuschauen.
    Die Region Latgale fühlt sich wie eine Reise in die Vergangenheit an: traditionelle Dörfer mit einfachen Häusern und vielen, vor allem orthodoxen Kirchen.

    In Rezeknes besuchen wir die Ruinen der alten Burg aus dem 9.Jh. auf einem Hügel. Von dort sieht man auch noch auf das Kulturzentrum mit „Zickzack“ Architektur. Gabi fotografiert noch ein paar Kirchen. Die Statue Māra in der Mitte des zentralen Kreisverkehrs wurde in den 40er Jahren zweimal von Sowjets zerstört und erst 1992 wieder aufgebaut.

    Für Ludza machen wir einen kleinen Umweg, um dort eine jüdische Synagoge von 1800 zu besuchen. Wegen der vielen Juden wird der Ort auch „Jerusalem Lettlands“ genannt . Dort gibt es noch die Livländische Burgruine (1177) zu sehen.
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  • Video Kunstkurs & Nacht in Daugavpils

    14–15 oct., Letonia ⋅ ⛅ 8 °C

    Wir erreichen Nachmittags Daugavpils, Gabi fotografiert während der Fahrt die Stadt. Es gibt eine Menge Renovierungsbedarf. Viele Menschen leben in einfachen Verhältnissen in „Plattenbauten“ . Schließlich erreichen wir unser Tagesziel, die beeindruckende Zarenfestung. Ole wird abgestellt, um möglichst guten Internet Empfang sicherzustellen. Gabi hat einen Online Kunstkurs und bereitet sich darauf vor.

    Der Kurs wird ein voller Erfolg!
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  • Zarenfestung Daugavpils

    15–16 oct., Letonia ⋅ ☁️ 9 °C

    Morgens spazieren wir mit Mica durch das weitläufige Gelände. Die Festung stammt aus dem frühen 19ten Jahrhundert. Sie besitzt eine 11m Hohe Mauer und einen bis zu 9m tiefen Graben. Zahlreiche Gebäude sind renoviert andere baufällige oder eingestürzt. Die Wanderung durch die Vergangenheit ist sehr spannend und lohnend. Auf dem Gelände befinden sich auch mehrere Museen. Gabi besucht natürlich das Mark-Rotho-Museum und ich ein Oldtimer/Industriedesign Museum.
    Nach den ereignisreichen Tagen haben wir es uns dann in Ole gemütlich gemacht und beschlossen noch eine Nacht zu bleiben.
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  • Kurze Stops in Bauska und Pilsrundāle

    16–17 oct., Letonia ⋅ ⛅ 12 °C

    Da wir (hauptsächlich ich) den Berg der Kreuze im Norden Litauens nicht verpassen wollen, fahren wir an der Grenze Lettland und Litauen Richtung Westen. Wir wechseln zweimal hin und her zwischen den Ländern. Das ermöglicht Gabi noch zwei weitere Plätze anzusehen.

    In Bauska haben manche Häuser gestickte Verzierungen. Da muss Gabi natürlich kurz anhalten. Die Stickereien sind leider schon etwas verblasst und manche der Häuser sind auch schon etwas verfallen. Trotzdem haben wir so etwas noch nie gesehen und das ist uns ein paar Fotos wert. Gestickt wurde scheinbar mit in Streifen geschnittene T-shirt‘s auf Gitterdraht. Sehr kreativ und hübsch anzusehen 😍! Wann, von wem und warum es gemacht wurde haben wir nicht herausgefunden.

    Ein bekanntes touristisches Ziel hingegen ist das Schloss Pilsrundāle.

    Schloss Rundāle ist ein beeindruckendes Barockschloss in Lettland, das oft als "Versailles des Baltikums" bezeichnet wird und als Sommerresidenz für den kurländischen Herzog Ernst Johann von Biron erbaut wurde. Entworfen vom russisch-italienischen Architekten Bartolomeo Francesco Rastrelli, wurde es ursprünglich zwischen 1736 und 1740 erbaut, die Innenausstattung jedoch erst später zwischen 1765 und 1768 fertiggestellt. (KI-generiert)

    Es regnet leider heute häufiger, so dass wir darauf verzichten den schönen Schloss Garten zu besichtigen.

    Bei Einbruch der Dämmerung queren wir nochmal die Grenze. Gabi hat einen P4N Parkplatz an einem kleinen See 20min vor dem Kreuzhügel ausgesucht.
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  • Berg der Kreuze und Kauna

    17–18 oct., Lituania ⋅ ☁️ 8 °C

    Gegen Mittag legt sich der Regen, daher können wir den Berg der Kreuze ausgiebig erkunden.
    Der Berg der Kreuze ist eine bedeutende Pilgerstätte in Litauen bei Šiauliai, die durch ihre weit über 100.000 Kreuze und religiösen Symbole bekannt ist. Er ist ein nationales Symbol für Glauben, Widerstand und litauische Identität, dessen Geschichte bis ins 19. Jh. zurückreicht und der trotz mehrfacher Zerstörungen durch die sowjetische Besatzung immer wieder neu aufgebaut wurde. Ein Besuch von Papst Johannes Paul II. in 1993 stärkte seine internationale Bedeutung als heiliger Ort. (KI-generiert).
    Wir entdecken Kreuze von in 2022 Gefallenen aus der Ukraine, gerade erst verstorbenen Engländern, Franzosen oder Deutschen. Einige Kreuze erinnern auch durch Ihre Form oder Symbolik an den Beruf der Verstorbenen, wie Propeller für einen Flugpilot. Der mystische Ort beeindruckt und bewegt uns sehr. Wir hängen für unsere nächsten verstorbenen Verwandten auch kleine Kreuze auf.
    Sehr froh den Umweg gefahren zu sein machen wir uns auf nach Kaunas. Hoffentlich haben wir eine ruhige Nacht auf dem Parkplatz mitten in der Altstadt. Wir gönnen uns einen Besuch in einem Litauischen Restaurant. Das Essen ist lecker, besonders die Rote Beete Suppe mit Steinpilzen. Gabi zeichnet die Theke, was Mica zu lange dauert! Er hatte immerhin noch nicht mal sein Futter.
    Nach dem Frühstück mit Porridge geht es kurz an den Fluss und auf den schönen Wochenmarkt. Leider wird in der Innenstadt stark gebaut, so das Fotografieren wenig Spaß macht. Die Stadt hat auch noch viele sehenswerte Museen zu bieten, die können wir hoffentlich in der Zukunft noch einmal besuchen.
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  • Kloster Pažaislis und Inselburg Trakai

    18–19 oct., Lituania ⋅ 🌧 6 °C

    Vor den Toren Kaunas liegt das sehr schöne Pažaislis Kloster .
    Das Kloster Pažaislis ist ein katholisches Kloster in Pažaislis am südöstlichen Stadtrand von der zweitgrößten litauischen Stadt Kaunas, an der zum Kaunasser Stausee aufgestauten Memel, unweit vom Yachthafen Kaunas. Es wurde 1664 von Kamaldulenser-Mönchen erbaut und besitzt eine der schönsten Barockkirchen des Landes.(Wikipedia)
    Da es heute nachmittags fast durchgehend regnet, beschließen wir den Besuch im Freilichtmuseum Rumšiškès leider auszulassen.
    Wir besuchen aber kurz die Halbinselburg Trakai aus dem 14Jh. Die Burg wurde in den 1950er wieder aufgebaut und ist momentan wieder eingerüstet. Wir gönnen uns an einem Food-truck leckere gefüllte Kibinai (allerdings ohne Lamm)

    Kibinai sind mit Lammfleisch und Zwiebeln gefüllte Teigtaschen. Sie sind ein traditionelles Gericht der ethnischen Minderheit der Karäer in Litauen. Besonders verbreitet sind Kibinai in Trakai, wo sich die größte Gemeinschaft der Karäer in Litauen befindet. Der Teig besteht aus Butter, Mehl, Milch und Hefe.(Wikipedia)

    Danach fahren wir noch bis an den Stadtrand von Vilnius und stehen auf einem kleinen Parkplatz neben einem Friedhof.
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  • Museum der Freiheitskämpfe Vilnius

    19 de octubre, Lituania ⋅ ☀️ 7 °C

    Auf unserem Programm steht das Museum der Okkupationen und Freiheitskämpfe.

    Es war von 1992 bis 2018 Museum der Opfer des Genozids und ist jetzt ist ein Museum zur neueren Geschichte in Vilnius. Es befindet sich in dem Gebäude, das die deutsche Gestapo und der sowjetische KGB für Verhöre, Folterungen und Hinrichtungen politischer Gegner nutzten. (nach Wikipedia)

    Der Freiheitskampf Litauens umfasst verschiedene historische Phasen
    1. die Unabhängigkeitskriege von 1918–1920 nach dem Ersten Weltkrieg
    2. den bewaffneten Widerstand der litauischen Partisanen gegen die sowjetische Besatzung nach dem Zweiten Weltkrieg
    3. den friedlichen und gewaltsamen Kampf um die Wiedererlangung der Unabhängigkeit während der Perestroika-Ära, die 1990 mit der Unabhängigkeitserklärung und 1991 mit der international Anerkennung endete.

    Ereignisse des 13. Januar 1991 in Vilnius: von der Sowjetunion wurden vierzehn Menschen getötet und mehr als 1000 Menschen verletzt. Die unbewaffneten Litauer wurden teilweise von Panzern der Sowjetarmee überrollt, teilweise erschossen.

    Wir sind schwer beeindruckt und bewegt, wie sich die Freiheitskämpfer vor der Unterdrückung durch die Stalinisten, Sowjets und Nazis gewehrt haben.
    Die Eindrücke wirken auf uns und wir verstehen nachhaltig, weshalb die baltischen Länder sich vor erneuter Bedrohung durch Russland fürchten! Es wird offen gegen Putin protestiert und Moskau wird des Völkermords am ukrainischen Volk beschuldigt!
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  • Vilnius Altstadt (1. Abend)

    19 de octubre, Lituania ⋅ ☀️ 7 °C

    Nach dem Besuch des Museum suchen wir einen größeren kostenlosen Parkplatz in Altstadt Nähe für die Nacht. Wir bummeln durch die wunderschöne Innenstadt und gehen lecker litauisch essen. Nach Sonnenuntergang fahren wir mit der Schrägbahn auf den Gediminas-Turm und haben eine schöne Rundumsicht auf die Stadt. Auf dem Rückweg gönnen wir uns noch einen Glühwein auf dem Platz bei dem Uzipis Schwein.Leer más

  • Vilnius Innenstadt (2.Tag)

    20 de octubre, Lituania ⋅ ☀️ 4 °C

    Nach einer relativ ruhigen Nacht sehen wir nochmals die Highlights der Altstadt jetzt bei Tageslicht. Es geht zum Rathausplatz mit dem Portal.

    Das Vilnius-Lublin-Portal ist eine öffentliche Attraktion, die Videokonferenzen zwischen separaten Außenanlagen in Vilnius, Litauen, und Lublin, Polen und weiteren Städten abhält. (Aus Wikipedia)

    Dann sehen wir das Tor der Morgenröte. Unseren Hunger stillen wir im Džiugas Cheese House (Sūrio Džiugas Namai). Es gibt neben leckerem Cappuccino und Kibinai’s einen speziellen Hartkäse mit etwas Ähnlichkeit zu Parmesan. Sogar Angela Merkel hat diesen Käse von der Litauischen Präsidentin zu ihrem Wahlsieg geschenkt bekommen!

    Danach geht es weiter zur Kathedrale St. Stanislaus. Dort befindet sich der Stein „Stebuklas" (litauisch für „Wunder"). 1990 bildeten die Litauer die Menschenkette „Baltischer Weg", um für ihre Unabhängigkeit zu kämpfen. Der Legende nach geht ein Wunsch in Erfüllung, wenn man sich auf den Stein stellt, sich dreimal mit geschlossenen Augen umdreht und sich dabei etwas wünscht.

    Während ich in der Kirche bin, ertönt unser Autoalarm. Aufgeschreckt überlegen wir was zu tun ist. Kurzerhand leihe ich einen E-Scooter und schaue bei Ole nach. Zum Glück scheint nichts zu fehlen oder beschädigt zu sein. Am Scheinwerfer vermuten wir einen neuen kleinen Kratzer. Nachdem der Schock verflogen ist, sehen wir uns noch den Präsidenten Palast und die wunderschöne Universität an. Müde vom vielen Laufen erreichen wir Ole. Vilnius hat uns sehr gut gefallen und wir reisen jetzt weiter Richtung Südwesten.
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  • Merkinė

    20–21 oct., Lituania ⋅ ☀️ 5 °C

    Von Vilnius geht es ca. 90min südwestlich nach Merkinė. Gabi hat wieder einen abenteuerlichen Standplatz an der Memel gegenüber der Stadt gefunden, es geht über Stock und Stein. An der einen oder anderen Stelle war es ihr zu steil.

    Am nächsten Morgen haben wir einen wunderschönen Ausblick, mit dem ersten Raureif, auf die Memel. Es gab bereits den ersten Nachtfrost. Nach einem leckeren Frühstück packen wir zusammen und fahren zum Merkine Burgberg. Dort stand im 14.-15. Jh eine hölzerne Festung. Trotz der Guten Lage soll die Festung mindestens dreimal eingenommen worden sein. Heute ist von der Festung nichts mehr zu sehen. Dennoch ist der Blick auf die drei Flüsse Memel, Merkys und Stange, die hier zusammenkommen sehr schön. Die Stange ist allerdings nur ein schöner kleiner Mühlbach. Wir erklimmen den Burgberg und lassen von oben noch einmal die Drohne steigen. Unterwegs ist Mica sehr durch Rasenmäher Roboter irritiert und will nicht mehr weiter laufen.
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  • Druskininkai

    21 de octubre, Lituania ⋅ ☀️ 7 °C

    Druskininkai ist ein traditionsreicher Kurort im Süden Litauens an der Grenze zu Polen und Weißrussland, bekannt für seine Mineralquellen, heilende Luft und moderne Freizeiteinrichtungen. Die Stadt liegt inmitten von Kiefernwäldern am Fluss Memel und bietet eine Kombination aus klassischer Kurbehandlung (Mineralwasser, Schlamm, Klimatherapie) und zahlreichen Freizeitmöglichkeiten wie einem großen Aquapark.
    Der Kurort war schon zur Zeit der Zaren sehr beliebt bei Litauern, Polen und vor allen Russen der Mittelschicht. Diese Kurkultur blühte während der späteren Sowjetzeit auf. Die Sowjetunion hatte eine Vorliebe für Sanatorien und Kurorte. Lenin selbst war ein starker Befürworter dieser Einrichtungen gewesen, und das Arbeitsgesetz von 1922 schrieb vor, dass alle sowjetischen Arbeiter mindestens zwei Wochen pro Jahr die Sanatorien des Landes nutzen sollten. Druskininkai wurde als renommierter Kurort für Sowjetbürger aus Litauen oder Weißrussland angepriesen. (KI-generiert)

    Glücklicherweise bekommen wir spontan noch Termine für Schlamm- und Kräuterbäder im großen Gesundheits Zentrum Gydykla. Gabi bekommt auch noch zwei Massagen wegen ihrer verspannten Schulter. Die Behandlungen sind relativ preisgünstig und echt gut.
    Wir übernachten auf einem Waldparkplatz in einem Nachbarort. Ein schönes erholsames Erlebnis und ein passender Abschluss für das Baltikum.
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  • Polen / Anreise Wolfsschanze

    22–23 oct., Polonia ⋅ ☁️ 10 °C

    Nach etwa 3 1/2 Stunden Fahrt für 222km erreichen wir das Hitlerquartier Wolfsschanze. Diesmal halten uns die polnischen Zollbeamten an und kontrollieren die Dokumente, nach kurzem Blick in die Schiebetür können wir weiter fahren. Wir nutzen den WoMo Stellplatz auf dem Gelände, leider ist das Wasser bereits abgestellt. Gabi kocht lecker Kartoffelsalat mit Backfisch, während ich acht Kanister Wasser aus der Dusche schleppe.Leer más

  • Wolfsschanze

    23 de octubre, Polonia ⋅ ☁️ 12 °C

    Am Morgen machen wir uns auf den knapp 2km langen Rundweg durch die Wolfsschanze. Besonders zu erwähnen sind die Ruine des Bunkers, in dem der Attentatsversuch von Oberst Stauffenberg scheiterte und natürlich der große Hitlerbunker. Beim Rückzug versuchten die Nazis die Bunker zu sprengen, was jedoch nur teilweise gelang. In zwei Räumen sind Ausstellungen zu sehen und im ehemaligen Offiziershotel befindet sich ein Restaurant in dem wir zum Abschluss Kartoffelpfannkuchen mit Gulasch (polnische Spezialität) gegessen haben.

    Wolfsschanze war der Tarnname für ein militärisches Lagezentrum des Führungsstabes der deutschen Wehrmacht. Es war eines der Führerhauptquartiere während des Zweiten Weltkrieges und lag in der Nähe von Rastenburg (heute Kętrzyn) beim Dorf Görlitz (Gierłoż) in Ostpreußen, heute in Polen. Adolf Hitler verbrachte während des Zweiten Weltkriegs auf der Wolfsschanze mit über 800 Tagen mehr Zeit als an jedem anderen Ort.[aus Wikipedia]
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    Fin del viaje
    26 de octubre de 2025