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  • Day 44

    Inseln Lembongan und Ceningan

    May 23, 2023 in Indonesia ⋅ ☀️ 29 °C

    Nach einem reichhaltigen letzten Frühstück in Singapur ging es für uns zurück an den Changi Flughafen. ✈ Der Flug nach Bali dauerte ca. 2,5 Stunden und war etwas anstrengend, da Amilia sehr müde war und nicht in den Schlaf fand.

    Schließlich kamen wir auf Bali an und hatten für die ersten drei Nächte ein Appartement in Kuta, in der Nähe des Flughafens, gebucht. Kuta kannten wir schon und ist sehr touristisch & vor allem bei den Australiern ein beliebtes Reiseziel. Unsere Unterkunft lag in einer Nebengasse, dadurch war es sehr ruhig. Wir hatten hier einen wunderschönen Pool direkt vor der Terrasse. Perfekt mit Baby 🙂

    Nach drei Tagen zog es uns weiter auf die nur 8 qm kleine Insel Nusa Lembongan, die vor der Küste Balis liegt und mit dem Speedboot gut und entspannt von Sanur in 30 min zu erreichen ist.
    Hier hatten wir für die ersten vier Nächte einen netten Bungalow in einer kleinen Anlage 100m vom Strand entfernt. Wir drei waren fast die einzigen Gäste und hatten den nächsten schönen Pool meistens für uns alleine. 🏝

    Die Balinesen sind alle super kinderlieb und während dem Essen haben sie uns Amilia oft direkt abgenommen und wir konnten in Ruhe essen 🙂
    Man wird hier an jeder Ecke freundlich angelächelt. Das ist keine unauthentische oder gespielte Freundlichkeit, wie wir sie teils in anderen Ländern schon erlebt haben, sondern eine ganz tolle ehrliche Herzlichkeit. 🤍

    Zwei Abende verbrachten wir mit der netten Familie Orlowski, die wie wir ihre Elternzeit in Asien verbringen und einen 11 Monate alten Sohn haben. 🫶🏼

    Nach vier Nächten sind wir umgezogen in eine Bungalowanlage auf einer Insel-Anhöhe, von wo wir eine wahnsinns Aussicht auf den Sonnenaufgang und die Nachbarinseln Nusa Ceningan und Nusa Penida hatten. 🌏

    Wir besichtigten einige Sehenswürdigkeiten auf den winzigen Inseln Lembongan und Ceningan, wie den Dream Beach, die blaue Lagune und die Devil's Tears.
    Die Devil's Tears (Teufelstränen) waren hier einer unserer Lieblingsplätze. Das sind wundervolle, ausgewaschene Klippen, gegen die mit großer Wucht die wilde Brandung schlägt. Bei rauer See sollte man absolut darauf verzichten, sich nahe an den Klippenrand zu stellen. Einheimische Führer warnen dann alle Zuschauer, aber es gibt immer wieder Leute, die es besser wissen. Die meisten davon schleichen anschließend völlig durchnässt und mit blutigen Schürfwunden oder gar Brüchen ziemlich kleinlaut davon. Leider hat es auch schon Tote gegeben, die von einer großen Welle ins Meer gespült wurden. Das Naturschauspiel ist also mit dem nötigen Respekt wundervoll anzusehen; fehlt dieser, kann es hingegen lebensgefährlich werden. 🌊🙏🏼

    Zum Sonnenuntergang fuhren wir oft zum Mahana Point. Dieser Ort ist ideal für einen Drink bei Sonnenuntergang und zum Klippenspringen. Surfer können sich hier über beste Wellen freuen, die spektakulär brechen 🌊🏄 (seht ihr auch in einem der beiden Videos).

    Nach einem Monat in Thailand und den beiden Nächten in Singapur waren es in Summe bis jetzt 11 sehr schöne Tage Elternzeit in Indonesien.
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