• Thorsten Ophey
Eki – Kas 2017

Afrika

Thorsten tarafından 28 günlük bir macera Okumaya devam et
  • Gezinin başlangıcı
    13 Ekim 2017

    Die Reise geht los und der Flug dahin

    13 Ekim 2017, Almanya ⋅ ⛅ 15 °C

    Hallo liebe Familie,Freunde und Verwandte.

    Jetzt geht unsere Reise nach Südafrika los. Die letzten Vorbereitungen sind getroffen, und am 20.10.17 heben wir zu unserem großen Abenteuer ab.

    Wir wünschen Euch viel Spaß beim lesen.

    Kerstin und Thorsten

    20.10.17 Hamburg Airport
    Wir waren recht früh dort, weil wegen Bauarbeiten usw. es zu Abfertigungswartezeiten kommen sollte. Fabian hat uns hingebracht und Helena und Michael kamen noch zum Abschied dazu. Durch den Online Check-in kamen wir sehr schnell durch die Abfertigung. Da war noch Zeit für ein gemeinsames Getränk. Auch der Sicherheitscheck verlief problemlos. Es ist schon interessant, wie so ein großes Flugzeug befüllt wird mit Passagieren - hat alles System. So klappte alles prima und wir hoben pünktlich um 21:35 Uhr ab und setzten nach einem ruhigen Flug und ein paar Stunden Schlaf (Entertainment-System hatte Probleme) um 3:35 Uhr (unserer Zeit) bzw. 5:35 Uhr Dubaier Zeit auf .Ja, der Flughafen Dubei ist schon sehr gewaltig, das kann man nicht anders sagen. So haben wir weder den sagenumwobenen Wasserfall noch die Bahn im Airport gesehen. Der Hunger war auch sehr groß, so dass wir erstmal ein Käseomlett und einen sehr großen Becher Cappuccino getrunken haben, über den Preis schweigen wir uns mal aus ;-).War lecker. Um 10.45 h geht es dann weiter.

    Flug von Dubai nach Kapstadt

    Wie gsagt um 10:45 ist unsere Maschine vom Finger über das lange Rollfeld zur Startbahn gefahren. Unterwegs informierte uns der Pilot, dass wir unseren Slot verpasst haben, und wir dadurch mit 10-15 min. Verspätung starten werden, weil ca. 12 Maschinen jetzt vor uns dran sind.
    Als wir fast dran sind, infomiert uns der Pilot, dass wir leider ein technisches Problem haben, und wir wieder zurück müssen. Schluck, na, besser vor als nach dem Start...

    Also wieder zurück, andocken wo schon mehrere Fahrzeuge mit Technikern/Material warten, Maschine aus und warten. Wir bekommen Getränke und vertreiben uns die Zeit mit dem Board-Enterteinment-System. Nach guten 45min. dann die erlösende Mitteilung: Alles wieder ok, wir können los. Also wieder über das Rollfeld zur Startbahn und -juhu wir geben Gas.

    Endlich gibt es auch was zu Essen - doch schon während das Essen verteilt wird, kommt die Aufforderung des Piloten, uns wieder anzuschnallen, da wir gleich ein paar Turbulenzen haben werden. Das wiederholte sich mehrere Male während des Fluges. Hat ganz schön gerüttelt aber zum Glück blieben uns größere Luftlöcher erspart.

    Mit gut 2-stündiger Verspätung sind wir dann in Kapstadt endlich gelandet. Während der Landeanflug noch im Sonnenuntergangslicht stattfand, war es nun stockdunkel. Jetzt nur noch durch die Passkontrolle, bei der wohl oft das Rückflugticket vorgelegt werden muss. Oh Schreck, die liegen im Koffer. Auf dem Handy gespeichert sind nur Kopien der Hinflug-Tickets. Herzklopfen am Schalter, aber alles läuft glatt. Welcome in South Africa! Jetzt noch 1. Geld holen, 2. SIM.-Karte kaufen, 3. das Auto abholen. 1. klappt prima. 2. wahrscheinlich sind wir blind - weit und breit kein Laden zu finden wo wir eine SIM bekommen. Eine Flughafen-Mitarbeiterin erklärt uns einen Weg, der eher in einen Hinterhof führt - das lassen wir lieber. Bleibt noch 3. - das Auto. Das dauert. Lange Schlange bei Europcar. Wie unsere Tochter sagt, man wird entschleunigt - aber doch nicht jetzt bitte ;-). Schließlich müssen wir bis 22 Uhr in der Unterkunft sein. Aber immerhin: Wir bekommen ein nagelneues Auto! Riesengroß, mit 7 Sitzen - dafür keinen Kofferraum. Ups. Also auf dem dunklen Parkplatz erstmal Sitze umbauen.

    Die Fahrt mit dem Auto verlief recht entspannt - findet der Fahrer, nicht so die Beifahrerin ;-) Also klar erst kurz wieder auf Linksverkehr einstellen, und dass der Blinker auch links ist ;-) aber dank des wenigen Verkehrs um diese Zeit ohne weitere Verzögerungen Richtung Green Point.

    Um 21:40 Uhr erreichten wir dann endlich unser Hotel Head South Lodge. Herzlicher Empfang, Jimmy (er heißt wirklich so) trägt einen der Kofferhoch, kurz Papierkram dann endlich das Zimmer.

    Müde und durstig - solche Kombi geht gar nicht. Also vor dem Schlafen noch schnell unten in die Bar und in Ruhe auf der Terasse eine Selter trinken - Knabberkram wird uns auch gleich gebracht.

    Herzlich Willkommen wir sind jetzt in Südafrika.
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  • 22.10. Erster Tag in Kapstadt

    22 Ekim 2017, Güney Afrika ⋅ 🌙 16 °C

    Wunderbar ausgeruht fühlten wir uns beim Aufwachen. Ein Blick aus dem Fenster ergab: Die Sonne scheint! Die junge Dame an der Rezeption lag gestern Abend wohl richtig mit ihrem Tipp, heute gleich morgens auf den Tafelberg zu fahren. Aber erstmal gab es ein vorzügliches Frühstück.Der Kaffee lecker, Toast, Brötchen, Müsli, Obst, frisch gepresste Säfte, Rührei, Bacon, Würstchen - auch die obligatorischen Baked beans, Käseplatte, Aufschnitt... da blieben keine Wünsche offen. Damit auch Thorsten staunen und sich nicht gleich auf den Innenstadtverkehr konzentrieren musste, beherzigten wir den Vorschlag von Peter "Westernwaldi", uns Tickets für den Hop on- hop off-Buss zu kaufen. Zu Fuß liefen wir etwa 20 min zur Waterfront, wo es den Ticketshop dafür gibt, kauften gleich zwei 2-Tages-Tickets inklusive Seilbahn-Tickets für den Tafelberg. Abfahrt war sofort und Dank der Audio-Guides im Bus in Deutsch, erfuhren wir eine ganze Menge zu dem, was wir sahen. Am Tafelberg stiegen wir aus. Schnell einen Sonnenhut für Kerstin gekauft und dann an die laaaange Warteschlange angestellt. Nach ca 1 1,5 h Wartezeit (wie gut dass wir wenigstens an der kürzeren Schlange stehen durften, weil wir schon die Tickets hatten) ging es dann mit der Seilbahn hoch hinauf auf das Plateau des Tafelbergs.Strahlend blauer Himmel, eine grandiose Aussicht, eine Tier- und Pflanzenwelt zum Staunen. Es war wie im Traum. Die bei Wetter.com vorhergesagten 20 ° wurden sicher weit übertroffen, ließen den Schweiß rinnen und zwangen uns zu einer schönen Wasser- und Cappucino-Pause im Café bevor wir nach ca 2 Stunden die Abfahrt antraten.Dort wartete schon wieder einer der Busse und wir konnten die rote Rundtour weiter mitfahren. Auch hier hatten wir noch wunderschöne Ausblicke, fuhren an der Küste an diversen Buchten und Stränden vorbei, erfreuten uns an glitzernden brausenden Wellen, dem Wind auf dem offenen Oberdeck des Busses und den Erläuterungen aus dem Kopfhörer. Am Ende der Tour schlenderten wir etwas an der Waterfront (Touristen-Amüsier-und Hafenviertel) herum, speisten sehr leckeres "Hungarian hat bread" in der Food-Hall, streunten durch ein Shopping-Center, fanden einen Vodacom-Shop und wollten eine Prepaid-SIM-Karte kaufen. Naja, wollten.... Bis wir feststellten, dass wir dazu unbedingt das entsprechende Handy dabei haben mussten. Ohne geht es nicht. Da das extra dafür mitgenommene uralt-Handy aber im Hotel lag, mussten wir unverrichteter Dinge wieder gehen - sehr zum nicht zu übersehenden Unwillen des Verkäufers. Bei Pick n Pay versorgten wir uns dann noch mit ein paar kleinen Snacks für die nächsten Tage und liefen zurück zum Hotel. Akkus laden, Füße hoch, Bilder sichten, frisch machen und schon war es Zeit, zum Abendessen zu gehen. Wir ließen uns von Jimmy und seinem Kollegen ein Restaurant empfehlen und gingen asiatisch essen. Ganz anders als asiatische Restaurants bei uns war dieses sehr kühl eingerichtet und bis auf eine Gruppe Asiaten und einem weiteren Pärchen leer. Das Essen war frisch und wohlschmeckend, wenn auch nichts Besonderes. Über den Preis kann man nicht meckern (1 Vorspeise, 2 Hauptgerichte, 3 Getränke rund 20 Euro). Obwohl die Hotelangestellten versichern, dass die Wege zu den nächsten Restaurants auch abends sicher sind, ist es uns doch nicht so ganz geheuer. Es ist nicht viel Fußgängerverkehr auf den Wegen und wenn wir jemandem begegnen sind es meistens etwas suspekt wirkende Gestalten. Mal sehen, wie wir das morgen regeln. Vielleicht bestellen wir uns etwas ins Hotel.Okumaya devam et

  • 23.10. Kirstenbosch

    23 Ekim 2017, Güney Afrika ⋅ ⛅ 17 °C

    Unternehmungslustig starten wir nach dem Frühstück bei strahlend blauem Himmel zu Fuß wieder Richtung Waterfront, wo wir den 2. Tag unseres Hop on- hop off-Bustickets nutzen wollen. Heute steht die blaue Route auf unserem Plan mit einem längeren Zwischenstopp im Kirstenbosch National Botanical Garden.Einen Teil der Route kennen wir schon von der roten Route gestern, aber bald geht es in unbekannte Gefilde, raus aus der Stadt. An der Station Kirstenbosch verlassen wir wie geplant den Bus und gehen im Park auf Entdeckungstour. Es ist ein riesiges Gelände, das zum Ziel hat, die einheimische Pflanzenwelt zu erhalten und zu zeigen. Was für eine schöne Jahreszeit wir uns ausgesucht haben! Überall blühen Blumen, Sträucher und Bäume. Es zwitschert, piepst und trällert aus allen Büschen, wobei die Vögel teilweise nur schwer zu entdecken sind. Schattige und sonnige Wegesabschnitte wechseln sich ab. Es ist anstrengend aber wunderschön. Wie gut, dass wir gestern auf dem Tafelberg waren - der ist heute nämlich von Wolken verhangen.Wir staunen über die Artenvielfalt und Farbenpracht, gehen auf einem Brückenpfad zwischen Baumwipfeln hindurch und rasten auf der einen oder anderen Bank.Okumaya devam et

  • 23.10 Kirstenbosch Teil 2

    23 Ekim 2017, Güney Afrika ⋅ ⛅ 17 °C

    Gegen Mittag haben wir sicherlich nicht alles gesehen, sind aber so voller Eindrücke, hungrig und durstig, dass wir uns zu einer Mittagspause im Tea Room entschieden. Wir bekamen einen schattig gelegenen Tisch zugewiesen und aßen einen hitverdächtig leckeren hausgemachten Beef Burger mit Pommes und Salat.War das lecker! Ein Cappucino rundete das fürstliche Mal ab. Für herzhafte Lacher sorgte folgende Begebenheit: Eine große Schildkröte, die wir auch schon im Park gesehen hatten, lief an der Terrasse des Restaurants vorbei. Hinterher ein krabbelndes, gut gelauntes, blond gelocktes Baby - kaum größer als die Schildkröte. Was für ein köstlicher Anblick - Gäste, Personal, Eltern - alle erfreuten sich an der Situation. Leider haben wir das nicht im Foto festgehalten. Es kam ein frischer Wind auf, so dass wir anfingen, im Schatten zu frieren. Vollgefuttert machten wir uns dann auf den Weg zum Ausgang, an dem wir wieder in den Bus steigen konnten. Die Tour führte uns auf serpentinenartigen Straßen auf der Rückseite des Tafelberges an ersten Weingebieten vorbei. Auch am Township Imizamo Yethu gab es einen Stopp. Hier hätten wir zu einer geführten Township-Tour zu Fuß unterbrechen können, verzichteten aber nach all den gelaufenen Wegen darauf. Auf so eine Township-Tour muss man sich auch in Ruhe einlassen können um die Eindrücke zu verarbeiten - dem wären wir nicht gerecht geworden. Der kurze Blick in die ersten Straßen machte schon betroffen. Wie haben wir es bloß gut. Selbst die Flüchtlinge in Deutschland leben in den Erstaufnahmeunterkünften dagegen fast wie im Luxushotel. Weiter ging die Fahrt über Hout Bay und entlang der Küste über Camps Bay, Clifton, Bantry Bay und Sea Point wieder zur Waterfront. Inzwischen hatte sich der Himmel zugezogen, mächtige Wellen brachen an den Stränden und der Wind war ganz schön kühl.Okumaya devam et

  • 23.10 Waterfront

    23 Ekim 2017, Güney Afrika ⋅ ⛅ 18 °C

    An der Waterfront bummelten wir noch etwas durch die Gegend, fotografierten das halb über dem Tafelberg liegende Tischtuch und steuerten den berühmten Uhrenturm an. Auch ein paar Robben unterschiedlichster Größe schliefen auf ihrem angestammten Ponton. Wir kauften noch ein paar Leckereien und Getränke und einen Snack für's Abendbrot - heute würden wir garantiert nirgendwo mehr zum Essen hinlaufen. Der Weg von der Waterfront zurück zur Head South Lodge zog sich sehr in die Länge - komisch, dass die Straßen hier zum Nachmittag immer länger werden... ;-). Völlig erschöpft enterten wir unser Zimmer, wo Kerstin erstmal mit Schweißausbrüchen und Kreislaufbeschwerden kämpfte. Nach einem Stündchen Ruhe auf dem Bett war alles wieder gut und gemeinsam beschäftigten wir uns mit unserem Reisebericht.Okumaya devam et

  • 24.10. Fahrt zum Kap der guten Hoffnung

    24 Ekim 2017, Güney Afrika ⋅ ⛅ 17 °C

    Unser letzter voller Tag in Kapstadt ist angebrochen. Bei all den Möglichkeiten, was wir heute unternehmen könnten, fiel die Entscheidung für eine Tagestour mit unserem Mietwagen zum Kap der guten Hoffnung. Vier Nächte sind einfach zu wenig, um alles zu sehen, da muss man schon Abstriche machen. Erste Hürde des Tages war die Routenplanung in das Navi einzugeben. Wir wollten gern an der Küste entlang und über den Chapmens Peak Drive fahren - das Navi aber nicht. Nach diversen Versuchen ist uns das dann aber doch gelungen und die Fahrt ging los.Nachdem wir uns durch das Morgengewusel des Stadtverkehrs gemüht hatten, war die Fahrt an der Küstenlinie entlang wunderschön. Die Straße schlängelt sich von Bucht zu Bucht, durch diverse Ortschaften und mündet schließlich in eine der schönsten Küstenstraßen der Welt, den Chapmens Peak Drive. Viele Haltepunkte bieten Gelegenheit, die grandiosen Aussichten zu genießen.Okumaya devam et

  • 24.10. Pinguine ahoi

    24 Ekim 2017, Güney Afrika ⋅ ⛅ 16 °C

    Ein Zwischenstopp war bei den Pinguinen in Simon´s Town am Boulders Beach.
    Mit Menschenmassen strömten wir zu den possierlichen Tieren. Das Gelände ist nett angelegt, so das sich die Besucher nur auf Holzwegen durch die Kollonie bewegen, und so die Tiere nicht zu sehr stören. Es waren noch einige flauschige Jungtiere dabei.Okumaya devam et

  • 24.10. Cape Point

    24 Ekim 2017, Güney Afrika ⋅ 🌙 16 °C

    Weiter ging es dann in den Nationalprak "Cape of Good Hope". Der Leuchtturm war unser nächstes Etappenziel. Der Weg dahin führte uns durch wilde Landschaft voller Fynbosch, der typischen und einzigartigen Vegetation dieser Gegend. Zu unserer Freude blühen zur Zeit noch viele Blumen wie z. B. Proteen. Und tatsächlich machten wir die ersten Wildtiersichtungen dieses Urlaubs! Zwei Bonteboek (Buntböcke), leider etwas weiter ab von der Straße. Am Leuchtturm war viel los - klar bei dem schönen Wetter. Vom Parkplatz aus verzichteten wir auf den anstrengenden Aufstieg zum Leuchtturm und gönnten uns die Fahrt mit dem "Flying Dutchman" - einer Art Seilbahn auf Schienen. Atemberaubende Ausblicke taten sich auf und wir genossen das Panorama bevor wir wieder abwärts fuhren.Okumaya devam et

  • 24.10. Kap der guten Hoffnung

    24 Ekim 2017, Güney Afrika ⋅ 🌙 16 °C

    Jetzt ging es weiter zum offiziellen Höhepunkt des Tages - dem "MUSS" auf der Kaphalbinsel überhaupt: Dem Kap der guten Hoffnung. Unterwegs sichteten wir eine Straußenfamilie - das Küken entdeckten wir erst später - es hatte sich gut in den Büschen versteckt. Am berühmten Schild, mit dem sich jeder unbedingt fotografieren lassen will, warteten schon Menschenmassen (leider waren inzwischen diverse Reisebusse unterwegs). Es ging aber ohne Gekloppe und nach und nach kam jeder zu seinem Bild. Ein junges Deutsches Paar bat uns darum, von ihnen ein Foto zu machen und wir boten das gerne gegen die selbe Gegenleistung an. Anschließend berauschten wir uns an den riesigen Wellen, die sich an den Felsen brachen. Neben einigen Kormoranen auf einem Felsen im Meer entdeckten wir auch sich ausruhende Robben.Okumaya devam et

  • 24.10. Rückweg über Camps Bay

    24 Ekim 2017, Güney Afrika ⋅ 🌙 16 °C

    Nun war es Zeit, den Rückweg anzutreten - außerdem fingen unsere Mägen langsam an zu knurren. Wir wollten nun den Chapmens Peak Drive noch einmal fahren - dieses Mal auf der dem Meer zugewandten Seite. Die Fahrt war toll, wobei die Beifahrerin natürlich mehr Augen für die Aussichten hatte, als der Fahrer - besser is.... Wegen Bauarbeiten, von denen auf dem Hinweg noch nichts zu sehen war, standen wir eine ganze Weile im Stau während die Sonne unbarmherzig ins Auto schien - es wurden immer nur in eine Richtung Fahrzeuge durchgelassen. In Camps Bay endlich, dem Ort der Schönen und Reichen, dem Strand an dem sich Promis und Models sonnen (haben keine entdeckt, wohl aber gleich mehrere Foto-Shooting-Versammlungen), fanden wir gleich einen Parkplatz und gingen im Oceam Blue Restaurant essen. Heute gab es Kudu und Springbock - schließlich sind wir ja in Afrika. Das Essen war ausgezeichnet. Anschließend machten wir noch einen Mini-Strandausflug und fuhren dann endlich zum Hotel zurück.Okumaya devam et

  • 25.10. Auf nach Stellenbusch

    25 Ekim 2017, Güney Afrika ⋅ ⛅ 16 °C

    Heute gibt es den von Einheimischen lang erhofften Regen. Da wir um die Wassernot der Kapregion wissen (die Wasserreservoire sind nur zu ca 28 % gefüllt und der Sommer kommt ja erst), nehmen wir das gern in Kauf. Immerhin hat der Wettergott uns drei herrliches Tage in Kapstadt beschert. Nun fuhren wir also bei "Kapstädter Schmuddelwetter" zunächst in Richtung Stellenbosch. Reiseführern nach zu beurteilen, ist es ein wunderschönes, uriges Städtchen mit schönen alten Gebäuden. Naja, schöne Gebäude haben wir gesehen, aber in langsam durchweichenden Regenjacken und mäßigen Temperaturen braucht man etwas Phantasie um das Flair der Stadt erahnen zu können. Nach einer Stunde Stadtspaziergang fanden wir, dass es sich zumindest heute nicht lohnte, hier noch länger herum zu laufen.Okumaya devam et

  • 25.10. Weingut Fairview

    25 Ekim 2017, Güney Afrika ⋅ ⛅ 15 °C

    Von Stellenbosch fuhren wir weiter nach Paarl. Wegen des gruseligen Wetters suchten wir trotz der frühen Stunde (ca 12.30h) erst einmal unser Gästehaus auf. Von Chantal herzlich empfangen, konnten wir tatsächlich gleich unser Zimmer für diese Nacht beziehen. Das Cape Valley Manor Guesthouse wird von einem Deutschen Ehepaar vom Bodensee geführt und ist sehr liebevoll eingerichtet - so auch unser Zimmer. Nach einer kleinen Pause im Zimmer kam auch der Hausherr Andreas, um sich bei uns vorzustellen. Wir plaudern ein Weilchen und tatsächlich hört es auf zu regnen. Andreas empfiehlt uns, zwei Weingüter zu besuchen und bietet an, uns in einem Restaurant für heute Abend einen Tisch zu reservieren. Unser erstes Ziel ist das Weingut Fairview. Es ist sehr idyllisch gelegen und begrüßt den Besucher mit dem charakteristischen Ziegenturm. Da die Ziegen gerade Futter bekommen hatten, wollte sich leider keine von ihnen dekorativ auf die Treppe stellen - das Futter war wohl attraktiver als die Aussicht vom Turm. Wir stöberten ein wenig herum, machten ein paar Bilder und bemerkten, dass der Wind immerhin einige Wolken wegpustete. So konnten wir zumindest erahnen, von welcher Landschaft die Stadt umgeben ist.Okumaya devam et

  • 25.10. Weingut Spice Route

    25 Ekim 2017, Güney Afrika ⋅ ⛅ 15 °C

    Von Fairview aus ist es nur ein kleines Stück die Straße weiter und man ist schon beim Weingut Spice Route. Tja, viel zu erzählen gibt es da nicht. Bei dem Wetter ist alles etwas trostlos wenn man nicht an einer Weinverkostung teilnimmt. Man kann sich aber gut vorstellen, wie es hier bei Sonnenschein ist.Die Bodenfliesen auf den WC's sind allerdings wirklich sehenswert ;-) Wir wandelten etwas über das Gelände und machten uns dann wieder auf den Rückweg nach Paarl.Okumaya devam et

  • Paarl

    25 Ekim 2017, Güney Afrika ⋅ ⛅ 14 °C

    Tatsächlich wird das Wetter zunehmend freundlicher. Auf dem Weg zurück nach Paarl sehen wir die Straße, in der unsere Tochter fast 6 Monate gewohnt hat, verzichten aber auf einen Abstecher dorthin. Stattdessen halten wir an 2 Stellen der Main Road um zwei Kirchen und ein Gymnasium zu fotografieren. Als wir wieder in die Straße unseres Gästehauses einbiegen, ist sogar der Paarl Mountain mit seinen Granit-"Perlen" auf einmal aus den Wolken aufgetaucht - schnell wurde das im Foto festgehalten. Anschließend setzten wir uns bei kühlen Temperaturen aber tatsächlich Sonnenschein noch im wunderschön angelegten Guesthouse-Garten auf die Terasse und sichteten erste Fotos von heute. Nachher fahren wir nochmal in den Ort und essen im Terramare, welches uns Andreas empfohlen hat. Es wird von einem Schweizer geführt und soll das beste Preis-Leistungs-Verhältnis haben. Lassen wir uns überraschen. Hungrig sind wir schon.Okumaya devam et

  • 26.10. Afrikaanse Taalmonument Paarl

    27 Ekim 2017, Güney Afrika ⋅ ☀️ 15 °C

    Nach einem leckeren Frühstück und etwas Plaudern mit Andreas machten wir uns auf die Weiterreise. Es war trocken und zwischen den Wolken war auch immer mal ein Stückchen blauer Himmel zu sehen. So beschlossen wir, am Ortsausgang noch zum Afrikaanse Taalmonument hoch zu fahren. Es symbolisiert die Entstehung der Sprache Afrikaans und ist in einer sehr schönen Umgebung angelegt. Von dort oben hat man einen herrlichen Ausblick über das Tal und in die Berge. Auch die Paarl Rocks konnten wir so noch bei schönem Wetter sehen.Okumaya devam et

  • 26.10. Fahrt nach Hermanus Franschhoek

    27 Ekim 2017, Güney Afrika ⋅ ☀️ 17 °C

    Weiter ging es nicht auf dem kürzesten sondern schöneren Weg nach Hermanus. Wir fuhren durch Franschhoek,stiegen aber nicht aus, da es leider immer wieder anfing, zu regnen. Dann passierten wir den Franschhoek-Pass. Atemberaubende Aussichten muss man hier bei gutem Wetter haben, so viel konnten wir erahnen. Leider schüttete es wie aus Eimern. Auf der anderen Seite des Passes angekommen, änderte sich die Landschaft von schroffen Felslandschaften in weite Wiesen und Felder, Obstplantagen u.ä. Trostlos war der riesige Stausee, der so offensichtlich auf Wassernachschub wartet. Das ließ uns das Regenwetter gleich wieder demütig hinnehmen. Etwas später kam dann auch wieder die Sonne raus - dafür machte der Wind Thorsten das Autofahren schwer. Wie da Feldarbeiter auf offenen Pritschenwagen, auf ihren Pflanzenschnitten bei 100 kmh Halt finden, blieb uns rätselhaft.Okumaya devam et

  • 26.10. Ankunft Hermanus

    27 Ekim 2017, Güney Afrika ⋅ ☀️ 17 °C

    Hermanus begrüßte uns mit Sonne, Wolken, steifer Brise und einem genialen Guesthouse. Das Pelagus Guesthouse liegt direkt am Küstenpfad. Begrüßt wurden wir von einem ausgesprochen freundlichen Herrn, der very British anmutet ;-). Der Parkplatz hinter Elektrotoren gehört zu drei davon zugänglichen Gästehäusern. Wir bekamen erstmal eine Führung: Lounge mit Meerblick, Bar zur freien Verfügung (Vertrauensbasis - kommt auf Zimmerrechnung), Balkon mit Blick auf die gesamte Walker Bay, Frühstücksraum, Pool, Whirlpool und dann unser Zimmer mit direktem Zugang zum Pool. Für Schwimmen ist es uns zwar zu kalt, aber der warme Whirlpool wird vielleicht die Tage noch von uns angetestet. Thorsten hat auch endlich eine Badewanne - sein größtes Glück. Wir ruhten etwas aus, machten dann einen ersten Spaziergang und sahen, kaum dass wir aus der Pforte waren, unseren ersten Wal! Er winkte kurz mit der Brustflosse als wollte Bescheid sagen: Wir sind da! Später konnten wir noch mehr Wale beobachten - zwar nicht ganz dicht am Ufer, aber deutlich zu erkennen. Der kleine Hunger wollte gestillt werden und so ließen wir es uns bei Salat bzw. Burger und Milchshake gutgehen. Die Poolterasse bot sich danach an für ein schönes Päuschen auf einer der Liegen, zum Lesen und Fotos sichten. Abends hatte uns unser Gastgeber einen Tisch im Burgundy reserviert, wo wir sehr lecker frischen Fisch genossen. Bereits um 21 Uhr fielen wir müde in die Betten mit den Gedanken an unser bevorstehendes Abenteuer morgen Früh: 6.30h Whale-watching-Tour mit dem Whale-Cruiser Boot.Okumaya devam et

  • 27.10. 6:30 Uhr auf zu den Walen

    27 Ekim 2017, Güney Afrika ⋅ ☀️ 17 °C

    Gestern hatten wir kurzfristig ein Angebot bekommen, dass wir heute um 6:30 Uhr mit dem Schiff an einer Whale watching-Fahrt per Schiff teilnehmen könnten. Da wir das sowieso ins Auge gefasst hatten, haben wir da zugesagt. Um 5:45 Uhr ging dann der Wecker. Ohne Frühstück fuhren wir mit dem Auto zum Hafen von Hermanus, wo unserer Schiff lag. Nachdem alle Formalitäten und Sicherheitseinweisungen inkl. Schwimmweste anlegen erledigt waren, ging es auf das Schiffchen, welches schon im Hafen heftig schaukelte, so dass zwei Helfer die Gangway festhalten mussten, damit wir an Bord wackeln konnten. Der Wellengang auf dem offenen Meer war wirklich nicht ohne... Die Fahrt dauerte ca. 30 min bis wir in der Nähe einiger Wale anhielten. Die Glattwale kommen um dieses Jahreszeit an diese Küste um ihre 3000 kg schweren und 3-5 m langen Babys zu gebären und mit 600 l Milch täglich aufzuziehen. Es ist schon sehr spannend, diese Säugetiere aus der Nähe in ihrem natürlichen Lebensraum zu sehen. Für mich jedenfalls war es das, auch wenn ich in der Mitte des Schiffes sitzen blieb weil ich mit Übelkeit zu kämpfen hatte. Hätte ich zur Kamera gegriffen und durch den Sucher geschaut, dann wäre das mein Ende gewesen. Dafür genoss Kerstin das Abenteuer in vollen Zügen und macht fleißig Fotos. Gegen 9:15 Uhr hatte ich dann wieder festen Boden unter den Füssen. Wieder zurück ins Hotel und auf zum Frühstück. Langsames Essen und Trinken scheuchten meine Übelkeit zum Glück weg. Anschließend haben wir dann die Zeit genutzt unser Tagebuch weiterzuschreiben - bei schönster Aussicht aus der Lounge.Okumaya devam et

  • 28.10. Chillen und De Kelders

    28 Ekim 2017, Güney Afrika ⋅ 🌙 17 °C

    Nach der Walfahrt gestern haben wir die Zeit genutzt und es uns am Pool gemütlich gemacht. Lesen, Kaffeetrinken und schlafen waren da angesagt.
    Nach einem gutem Frühstück heute sind wir nochmal am Küstenpfad gegangen. Das Wetter heute war himmlisch und warm. Wale waren leider nicht zu sehen, obwohl das Meer heute wesentlich ruhiger war. Also fassten wir kurzfristig den Entschluss, mit dem Auto auf die andere Seite der Walker Bay nach De Kelders zu fahren. Dort sollen sich die Wale auch oft aufhalten. Mit dem Auto fuhren wir dann gemütlich dorthin und fanden gleich einen Parkplatz an der Küste. Und siehe da, wir könnten es kaum glauben, Wale ohne Ende. Also Kamera gezückt und viele Fotos gemacht. Es ist schon echt ein tolles Erlebnis, wenn man diese Geschöpfe so beobachten kann. Nach unserem Fotoshooting mit den Walen sind wir dann noch durch De Kelders gefahren - also ein Ort für Urlaub ist das wohl nicht. Alles Einfamilienhäuser, keine Restaurants, keine Geschäfte. Also fuhren wir wieder nach Hermanus, und haben den Nachmittag mit Lesen, schlafen, Sonnenbaden und Kaffeetrinken verbracht. Ja, auch im Pool drehte Kerstin ein paar Runden. Auf dem Weg zum Essen abends haben wir nochmal das große Glück gehabt, dass die Wale jetzt auch in der Bucht von Hermanus waren - dieses Mal sind sie auch gesprungen! Was für ein Erlebnis! Somit endet unser Aufenthalt in Hermanus mit vielen schönen Erinnerungen, morgen geht es dann weiter.Okumaya devam et

  • 29.10. Kap Agulhas und Struisbaai

    29 Ekim 2017, Güney Afrika ⋅ ⛅ 17 °C

    Heute nach dem Frühstück hieß es Abschied nehmen von Hermanus und unserem schönen Guesthouse. Shane, der Manager, ließ es sich nicht nehmen, uns für die Weiterreise noch einige Highlight-Tipps mit auf den Weg zu geben - sehr nett. Wir fuhren etwa 2 Stunden zunächst an der Küstenstraße, dann durch ellenlange Weiten von Feldern und karger Landschaft über Bredasdorp nach Struisbaai. Da wir dort viel zu früh für das Einchecken in der nächsten Unterkunft waren, fuhren wir gleich die 7 km weiter durch zum südlichsten Punkt Afrikas, dem Kap Agulhas. Hier gibt es einen attraktiven Leuchtturm (wer Kerstin kennt, weiß wie sehr sie Leuchttürme mag) und den wirklich südlichsten Punkt Afrikas, an dem sich atlantischer und indischer Ozean treffen. Beeindruckt von den ersten Blicken auf das türkisblaue Meer machten wir uns zuerst auf zum Leuchtturm. Eintrittskarten für Turmbesteigung und Museum gekauft und ab zum Treppenhaus. "Mind your head" wurde uns noch mit auf den Weg gegeben. Uih - das sind aber steile Holzleitern. Und eng - der Fotorucksack auf dem Rücken passte nicht mit durch die Luken. So kletterten wir eifrig bis vor die allerletzte Leiter. Und dann? Haben wir aufgegeben...Die Leiter ging fast senkrecht nach oben, der Durchgang am oberen Ende war wieder sehr schmal und kaum eine Möglichkeit zum Festhalten. Wo man rauf will, muss man auch wieder runter kommen, haben wir unseren Kindern schon immer gesagt. Also sind wir umgekehrt und wieder nach unten gegangen. Nun machten wir uns zu Fuß von dort zum südlichsten Punkt von Afrika auf. Dieser ist vom Leuchtturm nicht weit entfernt. Der Weg dahin führt über einen Holzbohlenweg sicher vor Schlangen und giftigen Spinnen durch die "Dünenlandschaft", die keine ist sondern eher eine Felslandschaft, bis zu DER besagten Stelle. Wir beobachteten dort eine Weile amüsiert ein originelles Herrenpaar, das der Sprache und dem Outfit nach aus der Schweiz oder Bayern kommen musste, machten von einer Dreier-Junge-Männertruppe für die ein Foto und ließen im Gegenzug gleich uns von ihnen ablichten.
    Dann fuhren wir nach Struisbaai zu unserer Unterkunft, Mermaid Guesthouse. Keiner da. Es war ein Schild vor der Tür, das ankommende Gäste um einen Anruf unter einer bestimmten Telefonnummer bat. Da es aber noch vor 14 Uhr war und offiziell eine Anreise erst ab 14 Uhr möglich war, beschlossen wir, auf den schattigen Bänken vor dem Haus noch ein wenig zu warten. Es dauerte nicht lange, da traf auch noch ein Paar aus Deutschland ein. Kerstin rief dann die Telefonnummer an und keine 5 Minuten später erschien eine nette junge Dame um uns willkommen zu heißen. Inzwischen waren noch vier weitere Gäste, auch alles Deutsche, angekommen. Rush-hour. Wir bezogen unser Zimmer, welches Ausblick bis auf's Meer hat, tranken einen Kaffee und machten uns dann auf Entdeckungstour im Ort. Gern hätten wir die Stachelrochen gesehen, die hier bis an den Strand im kleinen Hafen kommen - leider ließ sich aber keiner blicken. So blieb es bei ein paar Fotos von Fischerbooten und Beobachtung des feierabendlichen Treibens der Einheimischen im und am Wasser. Am Supermarkt frischten wir noch unsere Wasservorräte auf und gingen an einem herrlichen Strandabschnitt spazieren. Wer sagt eigentlich, der indische Ozean ist warm? Der ist zumindest hier gerade gefühlt nicht wärmer als die Nordsee im Sommer. Es blieb also beim Füße Baden. Am Abend ließen wir uns im SeaGulls köstlichen frischen Fisch schmecken - das rundete diesen schönen Tag ab.
    Okumaya devam et

  • 30.10. Swellendam/Bontebok NP

    30 Ekim 2017, Güney Afrika ⋅ ⛅ 1 °C

    Nach einem guten Frühstück, was allerdings denen in den vorherigen Unterkünften nicht ganz das Wasser reichen konnte, ging es für uns heute Richtung Swellendam weiter. Zunächst machten wir aber noch einen kleinen Halt am Hafen von Struisbaai um zu sehen, ob wir jetzt Glück haben würden, einen der Stachelrochen am Strand zu sehen. Leider Fehlanzeige. Die gut 100 km bis Swellendam führten uns wieder über Bredasdorp und dann durch hügelige Landschaften mit weiten Getreidefeldern, Schafweiden (heißt das auch Weide wenn man keinen Grashalm sieht?) und bereits abgeernteten Feldern mit roter Erde. Wieder mal viel zu früh waren wir an der nächsten Unterkunft, dem Bergview Guesthouse. Aber Lidia war gerade fertig mit dem Säubern der Zimmer und überraschte uns auch gleich mit einem Upgrade. Wir haben nicht nur ein kleines Zimmer sondern eine kleine Doppelhaushälfte für uns. Total schnuckelig eingerichtet und mit eigener Veranda, von der aus wir einen hübschen Ausblick auf die Berge und einen von uns noch nicht identifizierten, leuchtend gelb blühenden Baum haben.Nach Bezug unseres Domizils und einer kleinen Pause beschlossen wir, heute noch den Bontebok Nationalpark zu besuchen - den kleinsten der südafrikanischen Nationalparks. Hier gibt es keine Raubtiere, aber Bonteböcke, andere Antilopen, Bergzebras, Schildkröten und natürlich viel anderes Getier wie Vögel und Schlangen. Da es inzwischen mit über 30° sehr heiß geworden war und wir (Anfängerfehler, wer fährt schon in der Mittagshitze auf "Safari"?) gegen 13 Uhr zum Park fuhren, war unsere Tiersichtungs-Ausbeute nicht so groß. Schön war es trotzdem. Und schweißtreibend. Und eine Eingewöhnung in das Fahren von "Gravel roads". Gesehen haben wir ein paar Bonteböcke von Weitem, einige Exemplare einer anderen Antilopenart, ein Zebra, einige Wasservögel, eine blitzschnelle dunkle Schlange und noch zwei Antilopen, die auch etwas dichter an der Straße lagen. Die Landschaft des Parks ist einzigartig. Fynbosch, Büsche, karge Steppenlandschaft, rote Erde lösen sich ab, immer sind die Berge am Horizont zu sehen. Wunderschön.Okumaya devam et

  • 30.10. Bontebok NP - die Tiere

    30 Ekim 2017, Güney Afrika ⋅ ☀️ 13 °C

    Da wir uns bei den Fotos nicht entscheiden konnten, gab es eben die Landschaftsbilder, jetzt die Tierfotos. Die unscharfen Bilder der weit weg gesichteten Tiere ersparen wir Euch ;-)

  • 31.10. Natur Reserve De Hoop Teil 1

    31 Ekim 2017, Güney Afrika ⋅ 🌙 19 °C

    Heute stand De Hoop auf dem Programm. Eine gute Stunde Autofahrt sollte eigentlich zu diesem wunderschönen Naturschutzgebiet mit Bunteböcken, Straußen, Zebras, Pavianen, Walen usw. reichen.
    Das Wetter war heute mit ca. 37 Grad schwül-warm vorhergesagt. Unsere Vermieterin Lidia meinte, dass ein Ausflug nach De Hoop heute eine gute Idee wäre, da es an der Küste ja immer frischer sei. Aus verschiedenen Infomationen ging hervor, dass das letzte Stück des Weges eine s.g. Gravel road = Schotterstraße wäre, die man aber gut befahren könnte. Man solle sich keine Gedanken darum machen. Nun ja, diese Piste war dann gute 25 km lang und manchmal schon eine wahre Herausforderung. Nicht nur von den Straßenverhältnissen selbst, sondern auch von den Lastern, die dort als Long-Vehicles fuhren und eine riesige Staubwolke nach sich zogen. Wenn uns so einer entgegen kam, fuhren wir erstmal ins Nichts... DIe Fahrt dauerte also nicht eine Stunde, sondern gute 2 Std. Dort dann angekommen, mussten wir uns wie in jedem Park mit unseren Namen, Fahrzeugkennzeichen usw. anmelden. Dann konnten wir mit dem Auto in dem riesigen Areal fahren mit max. 40 km/h - Schlangen und Schildkröten haben immer Vorfahrt ;-). Die ersten Tiere ließen nicht lange auf sich warten und so konnten wir das eine oder andere schöne Bild machen. Es gibt verschiedene Wege durch den Park, Wir entschieden uns für den Weg zu den Dünen und damit zur Küste.
    Wenn man in diesen Park fährt, dann braucht man Zeit. Die Wege sind manchmal gaanz lang und natürlich keine Asphaltstraßen. Teilweise wurde fleißig an der Schotterschicht gearbeitet, so dass über lange Strecken nur eine Fahrzeugbreite zum Fahren zur Verfügung stand. Bei Gegenverkehr musste man dann auf die noch nicht fertig gestellte Seite über einen Absatz, Schotter und Steine holpern um Platz zu machen. Aber man wird von den schönen Landschaften dafür entschädigt. Die Dünen sind ein Gedicht, mitten in einer so sonst eher steppenartigen Landschaft. Auch Wale sahen wir von den Dünen aus. Unsere zweite Station war ein View Point, von dem man eine traumhafte Aussicht über das ein Flussgebiet mit See hat. Eine Truppe Paviane saß unten am Ufer, hatte aber offensichtlich zum Glück kein Interesse an uns - das soll manchmal recht gefährlich sein. Wir hielten auf der Weiterfahrt immer wieder an um Tiere zu beobachten und zu fotografieren. Ein anderer Wegzweig führte uns zu einem Restaurant, in dem wir uns mit einem Cappuchino und einem Stück Kuchen stärkten bevor es auf die Rückfahrt ging. De Hoop ist die beschwerliche Anfahrt wert resümieren wir am Ende des Ausflugs. Auch wenn das Wetter heute bewölkt war, haben wir eine Menge schöner Eindrücke gesammelt.
    Okumaya devam et

  • 31.10. De Hoop Nature Reserve Teil 2

    31 Ekim 2017, Güney Afrika ⋅ 🌙 19 °C

    Nun noch ein paar versprochene Tierphotos von heute: