Vom Gran zum Glen Canyon

Ein langer toller Tag an dem wir den Sonnenaufgang am Gran Canyon halb 6 und den Sonnenuntergang am Lake Powell halb 9 erlebt haben. Früh waren es 4 Grad, abends 34. Massen waren früh am Gran Canyon unterwegs, ziemlich verfroren und alle wollten nur den Sonnenaufgang sehen, aber eigentlich wird es danach erst schön. Als die anderen zum Aufwärmen sind hatten wir den Motherpoint ganz für uns und es war herrlich. Dann sind wir ins Hotel, haben im Zimmer ganz bescheiden gefrühstückt und 9 Uhr schon ausgecheckt. Auf dem Weg zum Westausgang fast an jedem Viewpoint angehalten weil die Aussicht immer wieder anders war, aber festgestellt das es im Osten viel spektakulärer ist. An der Ostroute ist nur toll das man den Colorado sieht. Die Strecke nach Page führt durch Indianerland und ist trostloses Nichts. Nur ein Ort unterwegs und der besteht aus 2 Tankstellen und 3 Souvenirladen. Das erste Mal in 66 Jahren war ich bei Burger King, der Hunger 😐! An der Straße ständig Verkaufshütten an denen Native Art und Craft angeboten wird. Kurz vor Page kommen wir der Nordkante des Gran Canyon nahe und die Landschaft wird interessanter. Die roten Steine erinnern an Afrika und wir halten Ausschau nach Tieren🤣. Es ist wahnsinnig heiß . In Page fahren wir zum Lake Powell der auch ganz wenig Wasser hat. Uns wird ganz bange wenn wir an die Zukunft denken. Trotz der dramatischen Trockenheit ist hier kein Umweltbewusstsein zu bemerken. Am See kommen wir gar nicht bis ans Wasser, spazieren nur ein bisschen rum und entdecken ein Restaurant. Es ist toll und endlich können wir mal was Gescheites essen. Im Restaurant läuft die Klimaanlage auf vollen Touren und wir sind froh als wir uns draußen aufwärmen können.Leia mais