• Día 122

    Matadi - durch die verrückteste Satadt

    5 de mayo, RD Congo ⋅ ☀️ 34 °C

    Ein paar Eindrücke von der vielleicht verrücktesten Stadt des Trips. Und dabei haben wir noch Glück. Am Talggate vor der großen Brücke treffen wir die Nomaden mit ihrem Langschnauzer Mercedes wieder. Micki sitzt vor dem Lkw mit hoch rotem Kopf und ringt nach Luft. Sabine sitzt selenruhig im Lkw und wartet auf den Boss der Mautstation. Es geht wieder einmal um die Höhe der Maut. Das scheint bei den beiden irgendwie Hobby oder vielmehr Lebensaufgabe zu sein. Ich bin mir auch nicht sicher, ob der ganze Auftritt inszeniert ist oder Wirklichkeit. Jedenfalls partizipizipieren wir davon und müssen statt 103.000 France nur 50.000 France zahlen. Wir fahren dann über die Grosse Brücke in die Stadt hinein es geht steil bergauf und Steil hinunter wir können dabei einige Lkarrie in der Ohnehin engen Strassenführung durch die Stadt überholen Am ende der Stadt wo ist die Hinweg in die Gebirge dann die Überraschung auf der gegend Spur stehen über gefühlte 10 km lange lkschlangen. Scheinbar werden LKW nur wechselseitig im 6 Stunden Tackt durchgelassen. Vor uns ist nur noch ein LKW der sich bergauf an seinen idiotischen und egoistischen Kollegen vorbeizwängt. Immer wieder gibt es einige, die es nicht glauben können und versuchen bergab die ewige Schlange zu überholen. Andererseits werk dir egoist vor uns aber auch nicht auf die seite um geholt werden zu können. So fahren wir bis spät in die Nacht bevor wir einen kleinen Seitenweg nehmen und dort an einem gerodeten Platz stehen bleiben. Nachdem wir bereits gegesse haben, bleibt ein Mopedfahrer am Weg stehen. Ich gehe hin und sehe, dass ein zweiter Mann mit einem alten Maschinengewehr bei ihm steht. Er ist der Security für die nahe Pipeline und weiß nicht so recht was er von uns halten soll. Der Mopedfahrer erklärt ihm, wir seien nur Touristen, was ich natürlich bestätige und er zieht somit von dannen. Ich hingegen bin mir sicher, dass wir heute Nacht, dank ihm in Sicherheit schlafen können.Leer más

  • Día 122

    Ein Tag mit Eigentlich

    5 de mayo, RD Congo ⋅ ☀️ 35 °C

    Unserer gestriger Übernachtungsplatz ist heute Morgen genau noch so schön wie er gestern bei Sonnenuntergang. Eigentlich die besten Vorzeichen für einen guten Tag und eigentlich wollten wir heute Angola erreichen.
    Eigentlich.... Wir kennen das ja schon!
    Am Ortsausgang einer kleinen Stadt halten wir an, weil es Internet gibt. Juli arbeitet am PC und ich baue das provisorische Fenster aus Holz ein. Und da waren sie wieder, die 85%. Natürlich war es wieder zu groß, also heisst es erst richtig zuschneiden. Langsam kommen ein paar neugierige Kinder und Jugendliche. Ich schnappe mir den ältesten, mir zur Hand zu gehen, beim setzten von ein paar Nieten am Staufach für die Treppe. Als ich fast fertig bin, rollt ein neuer 3 Achser Mercedes Langschnauzer hinter uns an. Es sind die Nomaden 51 Mike und Sabine, die schon seit 10 Jahren unterwegs sind. Ihr Auto hat 22 Tonnen Kampfgewicht und 420PS. Das interessiert mich und wir verabreden uns an einem 60 km weiter im Overlander markierten Platz zum Frühstück. Offensichtlich sind die beiden gegenüber den Locals nicht gut zu sprechen, den die paar Kinder und Frauen die rum stehen machen sie nervös. Sie fahren schon mal vor, während ich das Werkzeug zusammen packe und wir kurze Zeit darauf auch los fahren. Noch keine 500m gefahren, stellt Julia fest, dass ihr Handy nicht mehr da ist. Den LKW auf den Kopf stellen, nützt diesmal auch nichts, das Handy ist unauffindbar. Julia versucht es über find my Phone zu orten, was bei Samsung nicht ganz so einfach ist. Die Verifizierung hierfür sollte über das eigene Handy stattfinden- das man ja sucht. Schlampinchen ist aber auch ein Fuchs, zumindest EDV Technisch. Mithilfe meines Handys und Google kann sie ihr vermisstes Teil keine 500 m weit entfernt orten. Da ich derweilen in den umliegenden Häusern nach den Kindern, die jetzt plötzlich nicht mehr da sind, bzw nach dem Handy frage, weiß die Umgebung dass etwas nicht stimmt. So haben wir schnell 25 Männer und Kinder an unseren Fersen. Wir gehen den Hang hoch und suchen bei zwei Häusern, doch jedesmal bewegt sich das Signal weiter. Oben am Berg sehen wir am gegenüber liegenden Hang 3 junge Burschen, die auch bei uns am LKW waren und denen ich Geld versprochen habe, wenn sie umherfragen und das Handy wieder bringe. Ich schreie laut "Stopp, Stopp" und die ganze Meute hinter uns beginnt laut zu brüllen, wie ein Art Kampfschrei und laufen den dicht bewachsenen Hang hinunter, den Burschen hinterher, die nun ebenfalls beginnen zu laufen. Eine wilde Jagd entwickelt sich. Ich versuche den Burschen querfeldein den Weg ab zu schneiden, aber durch das teilweise sumpfige Gebiet, das manshoch mit dichten Büschen und Gräsern bewachsen ist, ist es mit meinen afrikanischen Flip Flops ein eher aussichtsloses Unterfangen. Als ich wieder zur Meute stoße, hält der Älteste, mit roten Lackschuhen bekleidete ein Handy in der Hand. Da es aber keine Hülle mehr hat, kann ich nicht erkennen ob es das von Julia ist. Er erklärt mir er sei der Chief hier vom Ort und wir müssten jetzt Mama finden. Ach ja Julia war ja irgendwo am Berg oben geblieben? Oder hat sie sich wieder alleine auf die Suche gemacht? Leicht nervös beginne ich nach ihr zu rufen und die Meute mit: "Julia, Julia" tönt es mit afrikanischem Akzent aus mehreren Kehlen gleichzeitig. Wir finden sie oben am Berg. Sie identifiziert das Handy, das der Alte nicht aus der Hand gibt als das ihrige und so ziehen wir mit dem ganzen Tross den Hang hinunter Richtung JuSe. Dort übergibt er das Handy einem groß gewachsenen Zivilisten, der sich als Polizist ausgibt. Ich hatte bevor die Jagd begann einem Jungen 100 France gegeben, um mit einem Mopedtaxi die Polizei zu holen. Die beiden diskutieren ewig und es wird mir zu bunt. Da nur einer der Männer gebrochen Englisch spricht, ist es nicht so einfach, doch ich mache ihnen unmissverständlich klar, dass ich sofort das Handy wieder haben will und wir dann schnurstracks das Land in dem es Diebe gibt verlassen werden. Als er mir das Handy gibt, verlangt einer der Jungen die davon gelaufen sind Geld, wir hätten das Handy ja wieder! Jetzt schlägts 13! Ich mache eine Geste des Einsperrens und Aufhängen und bahne mir energisch mit dem Handy in der Hand einen Weg zur Fahrertür. Julia sitzt schon drin. Tür zu und verriegeln! Während sich der Luftdruck der JuSe noch aufbauen muss, schlägt einer der mitgelaufenen Männer mit der flachen Hand gegen meine Tür. Sie möchten Geld, weil sie uns geholfen haben. Ich drehe das Fenster hinunter und schau ihm mit einer eiskalten Miene, wie Jean Clotte vanDam bevor er einen mit bloßen Händen umbringt, und deute nur auf den Aufkleber unter mir an der Tür: Don't touch my car! Endlich hat der Luftdruck 8 bar und wir können unter lautem Gejohle der Leute wegfahren. Nur Schade, dass sich mir keiner in den Weg gestellt hat.
    Am vereinbarten Treffpunkt sehen wir nur noch die Spuren vom 3 Achser, also fahren wir ohne weiteren Stopp weiter um so schnell wie möglich aus dem Scheiß Land zu kommen. Was kann man auch von einem Land erwarten, dass sich den Russen und dem Sozialismus verschrieben hat!? EIGENTLICH nix!
    Also nix wie raus hier.
    Auf gut ausgebauten Straßen kommen wir so schnell nach Matadi. Und die Stadt hat einen eigenen Fotoprint verdient.
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  • Día 121

    In den Demokratischen Kongo

    4 de mayo, RD Congo ⋅ ☁️ 31 °C

    Die Grenzformalitäten waren easy- übliche Routine. Die Beamten freundlich und korrekt. Ein junger Mann der gut Englisch spricht, weil er in Südafrika studiert hat, hilft uns auf der demokratischen Seite genauso ohne Geld zu verlangen weiter, wie ein Polizeibeamter auf der drüberen Seite. "Ist doch super hier, alle voll nett hier. Alles poditiv" ist mein erstes Urteil. "Abwarten" meint meine bessere Hälfte und sie sollte wieder mal Recht behalten.
    Hinter der Grenze dann Ende der Strasse und einspuriger Sandweg bis zu einem Tollgate. Hier wollten sie 125 US Dollar haben! Dass das Preisblatt an der Wand getürkt war, haben wir erst später erfahren. Wir fahren also den selben Sandweg zurück zum Grenzort um da eine Umfahrung zu nehmen. Wir essen da kurz zu Mittag und treffen den freundlichen jungen Mann George wieder, der uns schon heute Morgen beim Zoll behilflich war. Er bringt den Chef des Tollgates herbei, mit dem wir dann über einen anderen Weg dorthin zurück fahren. Der vermeintliche Polizist vom Vormittag verzieht sich ziemlich schnell, offensichtlich ist sein älterer Chef da. Der will zunächst unsere Papiere sehen, merkt aber sofort dass mich das Ganze ziemlich ankotzt. Als er mich danach fragt, erkläre ich ihm, dass ich zurück fahre in ein Land das freundlicher ist und dort mein Geld ausgebe, anstelle mich hier bescheisen zu lassen. " Oh Josef, my friend. It's very hot today. You have to come down!" meint er väterlich und nimmt mich dabei in den Arm. Nach ein paar Selfis mit mir, kommen wir endlich zum Geschäft mit den Wegezöllnern. Der Chef hat gleich zu Anfang eine kurze Ansage gemacht und sich dann verzogen. Der Alte mit dem ich gestritten habe, beschwert sich darüber, warum wir zurück gekommen sind und dass ich ihn verrückt geheißen habe. Dann räumt er auch das Feld und ein jüngerer verhandelt mit Julia den Preis. 50 US Dollar. Wir geben ihm 2 Zwanzig Dollar Noten und einen ziemlich angegriffenen 10 Dollar Schein. Der ist Ihnen aber nicht gut genug und mir Platzt der Kragen. " Look at your own old stinking money! Why do you use this? Why don't you burn your own money when you only want to have Dollar? What's wrong in this country, when also the government want to have Dollar and not the own money?" sprudelt es aus mir raus und der alte Polizist beruhigt mich wieder: " it's very hot today"
    Wir geben den Wegelageren 10.000 France und fahren einen Weg weiter, der nicht einmal den Namen Piste verdient.
    An einer Weggabelung im nächsten Dorf gibt es zwei Wege. Wir entscheiden uns für nach Garmin. Irgendwann geht gar nichts mehr und wir müssen rückwärts aus einer Schlucht raus um dann nach einer Stunde wieder am Dorf, aber von der anderen Seite. Wir halten einen entgegenkommenden PKW auf, der voll (über)beladen und mit 6 Insassen und einem Mitfahrer auf der Anhängekupplung uns entgegenkommt. Der Anhängekupplung Passagier steigt gerne zu uns ein um uns den Weg zu zeigen. An der Polizeikontrolle vor der Stadt Boma werden wir von einem völlig besoffenen alten Polizisten aufgehalten. Während ich mit dem Saufsack diskutieren, wird unser Helfer auf der anderen Seite vom Auto massiv von einer Polizistin angegangen. Er bekäme schließlich Geld von uns und er soll was davon abgeben. Julia intervenieren aufs heftigste und ich hab die Schnauze voll mit dem Alkoholiker, der ständig an unserem internationalen Fahrzeugschein rummosert. " ok, give me my papers. I'm calling the Embassy. And anyway you are drunken!"
    Sein junger Kollege warnt ihn, den "Embasy" ist in Afrika bei den Beamten eine Warnung. Er lässt sich aber zunächst nicht abbringen, erst als ich massiv werde, kriegt er die Kurve: " you are Alemagne, than you are in the Armee!" Als ich nur kurz, aber immer noch sehr angespannt nicke, nimmt er mich in die Arme und herzt mich, dass ich fast an seiner Fahne ersticke! Wir können weiterfahren und liefern unseren Helfer, der uns noch durch die Stadt lots heil und unbeschadet ab. Wir finden dank Overlander einen schönen Übernachtungsplatz, den wir bei Sonnenuntergang erreichen. Etwas Kitsch darf es nach der ganzen Tortur auch sein.
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  • Día 120

    Pointe- Noire to Cabinda

    3 de mayo, Angola ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute morgen kommt der weiße Besitzer des Resort und schmeißt uns erst mal raus. Ich hatte gestern Abend den Generator ausgemacht, da ich dachte es wäre sinnvoll Energie zu sparen- ok und besser schlafen würden wir ja auch ohne den Lärm. He was not amused about this.
    Also beschließen wir den Badetag zu streichen und gleich nach Cabinda weiter zu fahren. Cabinda liegt in einer angolanischen Enklave in mitten von Kongo.
    Vom Kongo nach Angola , um dann wieder in den Kongo und von da in den Demokratischen Kongo und von da nach Angola zu kommen. Die spinnen die Afrikaner!
    Wir setzen Julia und Simon in einem Hotel in Cabinda ab und wollen selber heute noch die Grenze erreichen. In Cabinda frage ich bei einem Schreiner nach einer Platte als Ersatz für das gebrochene Seitenfenster. Er wollte 20.000 France. Die Geste des Halsabschneiders ist auch hier bekannt, mit dem ich mich schimpfend verabschiede.
    Beim nächsten suchen wir vergeblich nach einer 8 mm starken Platte. Der Geselle fährt mit mit uns zum Markt, um dort von einem jüdischen Geldhai eine gebrauchte, mit Nägeln bestickte 1 m² Sperrholzplatte für 5.000 France zu ergattern. Natürlich viel zu teuer, aber der Sack weiß, dass ich das Teil brauche. Dafür war der Markt wieder ein Highlight. So belebt, mit allen Geschäften bestückt, aber dreckig, habe ich selten einen Markt gesehen.
    Zurück beim Schreiner wird die Platte von Hand zugesagt und dann sogar gespachtelt und lackiert. Das ganze für 3.000 France und 2 kalte Dosen Bier.
    Es wird finster, also suchen wir uns ein Hotel zum übernachten. In der Nähe ist ein gutes Restaurant, dessen Aufmachung mit einem Pool und Sicht auf den Hafen durchaus europäischen Standart entspricht. Die Speisekarte und die Preise sind entsprechend, leider ist die Auswahl aber sehr beschränkt. Ebenso der Service: Bemüht und freundlich, aber afrikanisch langsam und unzuverlässig.
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  • Día 119

    Pointe Noire

    2 de mayo, Congo ⋅ ☁️ 29 °C

    Auf guten aber teueren Mautstraßen geht's fast 400 km nach Pointe-Noir. Dort werden die Lebensmittel Vorräte aufgefrischt, bevor es zu einem Resort in Strandnähe geht. Das GPS führt uns direkt an einer der grossen Raffinerien entlang. An einer Engstelle passiert dann das was nicht passieren soll. Simon, der hinten drin sitzt hat ein Ausstellfenster etwas offen und wir touchieren damit den auskragenden Betonpfosten des Sicherheits Zaunes. Das Plastik zerspringt und ich hab wieder mal was zum basteln. Es kommt uns ein Jeep mit Diplomatenkennzeichen entgegen. Ein französischer Polizist, der hier an der Botschaft tätig ist. Er fährt uns zum Hotel, das wir ohne seine Hilfe nie gefunden hätten.Leer más

  • Día 118

    Richtung Pointe Noire

    1 de mayo, Congo ⋅ ☁️ 26 °C

    Die 12 km quer durch die Steppe darf Julia heute fahren. Ich schau mir das von Weiten auf der Husky an. Sie macht das recht gut und so fahren wir noch ca. 50 km auf der Strasse getrennt. Unsere beiden Schweizer Freunde und Julia in der JuSe und ich auf der Husky. Gott sei Dank kam aber dann schon eine Tankstelle und die Husky wird wieder verladen. Nix langweiligeres wie mit einer Enduro auf schnurgeraden Strassen zu fahren! Da hilft auch nichts, dass ich für ein Stück eine junge hübsche Kongolesin ein Stück mitgenommen habe. Die hatte aber wohl auch mehr Angst als Freude daran nicht zu Fuß gehen zu müssen. Angst vor mir oder der Husky?🤔Leer más

  • Día 117

    BOOTSFSFAHRT

    30 de abril, Congo ⋅ ☁️ 31 °C

    Noch ein paar Eindrücke vom Boot

  • Día 117

    Meeting Gorillas and Hippos

    30 de abril, Congo ⋅ ☁️ 29 °C

    Für heute haben wir eine Bootstour zu den Gorillas und Nilpferden gebucht. Wir, d.h. Julia&Julia, Simon, ich und Antoinne, der eine Dokumentation über das Camp, und deren Arbeit mit den Gorillas macht. Die Gorillas leben hier auf kleinen Inseln, die von den Flussarmen gebildet werden und werden, hier auf ihre Auswilderung vorbereitet. Der erste ist bereits 16 Jahre alt und macht nicht den Eindruck als ob er zurück in die Natur will um sich dort sein Fressen selber zu suchen. Angeblich hätte er seit dem Versuch sich selbständig zu ernähren, 100 kg auf 10 Wochen abgenommen und jetzt wird er wieder 2 mal täglich mit nahrhaften Bananen, Papyas und sonstigen Früchten aufgepäppelt. Mit einer Seelenruhe Frist er die ihm vom Boot aus zugeworfen Leckereien und lässt sich Anfangs beim Verzehr zusehen, bevor er sich mit beiden Händen voller Früchte auf seinen etwas höher gelegenen Stammsitz, von dem er auf uns herabschauen kann. Männliche Gorillas können bis zu 1,7m groß werden und über 200kg schwer. Mit bis zu 70 Jahren, werden sie dabei fast so alt, wie wir Menschen. Das zweite Gorilla Pärchen ist ein Halbstarker,sehr neugieriger 7Jähriger und ein 16 Jähriges ausgewachsenes staatlichen Männchens. Das Gorillas angeblich Wasser scheu sind zeigt drr Kleine überhaupt nicht. Er wäscht sich nach jeder Frucht die Hände und wippt anschließend solange auf einen dürren Ast, bis er abbricht und er offensichtlich versucht damit eine Brücke zu unserem Boot zu bauen. Die Hippos sind derzeit sehr scheu, da sie Nachwuchs haben und sofort untertauchen. Nilpferde können bis zu 20 Minuten unter Wasser bleiben, wobei sie nicht schwimmen, sondern immer nur am Grund dahingehend. Obwohl wir bis auf einen kurzen Landsusflug, während unser Piraten Kapitän nachtankt, immer nur im Boot sitzen, schlaucht der Ausflug uns alle., So ist erst mal Ruhe angesagt, Danach mache ich mit der Husky noch kurz einen Ausflug über die Steppe, um mit ordentlich Hunger zurück zu kommen. Julia hat derweilen in der gut ausgestatten Camp Küche Spagetti Bolognese zubereitet. Ganz zur Freude unseres französischen Freundes, der sich sonst von Nudeln mit Ketchup ernährt.Leer más

  • Día 116

    Zu den Gorillas

    29 de abril, Congo ⋅ ⛅ 28 °C

    Wir holen heute Julia und Simon ab, die mit dem Bus aus Brasevile um 9.00 ankommen. Der Bus hat Verspätung, also nutzen wir die Zeit um dem Dorfdoktor einen Teil unsere mitgebrachte OP Ausrüstung zu übergeben. Auch werden Julias Kleid aus Sierra Leone und meine afrikanischen Anzüge beim Schneider überarbeitet. In Afrika hat man keine stämmigen Ober- und Unterschenkel, so waren meine die Maßanzüge etwas eng unten rum. Auch meinem Schuhwerk aus Senegal braucht auch schon wieder eine Reperatur. Die beiden Schweizer haben einen jungen Franzosen, der sich als Blogger verdingen möchte im Schlepptau. Wir fahren also zu fünft ins Camp Abio zu den Gorillas. Der Weg dahin ist ein Sigeltrail, abwechselnd durch Sumpf, Sand und weitläufigen Steppen ähnlichen Terrain mit beeindruckenden Ausblick.
    Ich verbringe den Nachmittag unter der Juse um ein paar Schmiernippel an der Kardanwelle aus zu tauschen bzw..zu erneuern. Abends hat Julia mit zwei schweizer Beiköchen uns ein gutes,Abendessen gezaubert wovon auch Antoinne der junge "Möchte Gerne Blogger werden" partizipieren darf.
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