• Julia und Sepp
  • SeppFuchs

Namibia Richtung Osten

2. Teil Afrika. Namibia bis Cape Town Südafrika Read more
  • Trip start
    October 16, 2024

    Windhoek - Dordabis -Sossusvlei

    Oct 16–18, 2024 in Namibia ⋅ 🌙 21 °C
  • Wüste Namib Naukluft Park

    October 18, 2024 in Namibia ⋅ 🌙 24 °C

    Wandern zum den Pools in der Waterkloof

    Desert Bush camp leider mit super starken Wind in der Nacht,

  • Swakopmund + Walvis Bay

    October 19, 2024 in Namibia ⋅ ☀️ 18 °C

    Dünenwanderung in Swako

    Lustige Party mit Wissenschaftlern aus Berlin erst an der Beach Bar und dann beim Live Konzert im Soundgarden.

    Todesmutige Fahrt auf die Halbinsel von Walvis über den Sand zu den Roben anschließen Erholung beim Flamingos beobachten.

    Montag endlich den riesigen Koffer voll mit Ersatzteilen für die JuSe (LKW) und Moped verteilt an unsere lieben aber etwas zäh arbeitenden Mechanikern.

    Nadem es nur 18 Grad hatte untertagss und nachts nicht mehr als 13-14 Grad. Gab es Lagerfeuer und eine Extra Decke im Bett. Irgendwie nicht, was ma von Afrika erwartet 🙄
    Read more

  • Windhoek Urban Camp

    October 22, 2024 in Namibia ⋅ ☀️ 31 °C

    Leider musste Andrea wieder nach Hause fliegen also fuhren wir gemütlich von Swakopmund zum Flughafen nach Windhoek.
    Zwischenzeitlich hat auch Sepp einen Flug nach Namibia gebucht und ich weitere 2 Wochen Single Reisen bekommen 😔

    Habe mich nun für 3 Nächte in das schöne Urban Camp eingecheckt um die neue Reiseplanung zu organisieren.

    Unsere Westafrika Freunde Heike + Tjbbe sind inzwischen auch in Windhoek gelandet also tolle Company um mich herum.
    Der Braai (BBQ) Platz bei mir wird nun gut genutzt.

    Wie fast alle Overlander wird auch Heike + Tjbbes Auto ''Heinz'' gerade einer Wellness Kur unterzogen.
    Unx wir haben inzwischen ein Video mit laufendem Huski Motor erhalten und lt. der JuSe Werkstatt sollte er fahrbereit sein bis zum 06.11., na dann hoffen wir mal wieder
    Read more

  • Zum frieren zur Spitzkoppe

    Oct 24–26, 2024 in Namibia ⋅ 🌙 22 °C

    Irgendwie habe ich mir eingebildet, dass es im afrikanischen Frühsommer schon sehr warm ist.
    Naja, untertags haben wir um die 25-30 Grad mit sehr kalten Wind. Nachts wird es zwischen 13-8 Grad und die nicht nur in Swakopmund sondern auch im Norden. Nicht gerade gemütlich im Zelt ohne meine Wärmepumpe Sepp der mir da sehr fehlt.

    Das Camp hat tollen Blick auf die Spitzkoppe. Bekomme Onkels Tomshütte, da hier der Wind das Überzelt zerrissen hat. Strom für mein Kühlschrank, Dusche und ein Klo sind da mehr brauche ich gar nicht.
    Ausblick ist grandios.

    Nachdem es ab Sonnenuntergang nur mit Schijaacke auszuhalten ist gehe ich lieber ins Bett.

    Zum Sonnenaufgang geht es los Richtung NP. Dabei muss ich wieder feststellen das
    Namibia das Land der Zäune ist. Habe ja nicht im NP direkt übernachtet und musste deshalb 2 km am hohen mit Strom versehenden Zaun entlang bis zum Gate wandern ohne ein Loch zu finden. 😕

    Rest in Bildern
    Read more

  • In diesem.Camp schlafe ich
    Felsmalerei Philipps caveElephant NestUnterbrechungen auf dem NachhausewegDamit ich nicht gleich friere nochmal ein kleines Feuer 😁

    Erongo Rhino Sanctuary Trust

    Oct 27–29, 2024 in Namibia ⋅ ☀️ 22 °C

    Schon mal eine Wanderung gemacht, wo Nashörner und Gebharden frei rumlaufen?
    Naja, auf dem Weg zu den Philippscaves, wo es Felsen Malerei gibt, viel mir ein, dass ich zumindest fragrn sollte was zu tun ist.

    Gesehen habe ich nur die harmlosen Tiere, schwarze Empalas, Warzenschweine, Springböcke und natürlich Paviane und diese erst zum Sonnenuntergang.

    Schöne runde Granit Felsen, die super griffig sind und leicht zu besteigen.
    Read more

  • Ugod Lodge im Camp

    October 30, 2024 in Namibia ⋅ ☀️ 29 °C

    Diese Lodge ist auf einem Kam gebaut. Drumherum sind nur Steppe und schöne Felsen.

    Der Pool ist als Kaskade angelegt, was natürlich optisch viel her macht.
    Es war die 1. Nacht, wo ich nicht gefroren habe und ohne Jacke geschlafen habe. Vermutlich hätte ich mir die Leggins früher kaufen sollen 🙄 Aktuell brauche ich diese nicht mehr in der Nacht aber muss ja nochmal nach Swakopmund um dem Herrn Mechaniker anzutreiben und dort war es bis jetzt immer so kalt wie an der Ostsee oder in Sylt.Read more

  • Anreise zum Darmaland

    October 30, 2024 in Namibia ⋅ ☀️ 36 °C

    Beim Aufstehen war wieder meine Giraffe da.
    Zum Frühstück fuhr ich zum Elephant Nest und durfte dort noch paar Tiere verabschieden.
    Dann ging es weiter zum Damaland..
    Nach 5 Stunden todesmutiger Alleinfahrt mit meinem 4 Wheel Hilux habe ich abends die Ugab Terrace Lodge erreicht. Leider ist das Camp nicht oben mit der tollen Aussicht. Ich bin zu müde und zu faul nochmal weiter zufahren. Werde Morgen hoch laufen und es so genießen.Read more

  • Car Walking durchs Land

    October 31, 2024 in Namibia ⋅ ☁️ 16 °C

    Bin zwar zeitig gestartet aber bis man einkaufen und tanken war in der nächsten Stadt Khorixas ist die morgentliche Kühle auch dahin.

    Versteinerter Wald war nur eine kurze Führung für schlappe 14 €, dann wollte ich eigentlich zu den Organ pipes und Burnt Mountain. Nachdem dies wieder das gleiche gekostet hätte und es inzwischen 38 Grad hatte. plante ich mal wieder um.
    Ziel es muss wieder kühler werden also Richtung Springbookwasser zur Sekeleton Küste.
    Die Landschaft ist wirklich beeindruckend und verändert sich immer wieder,, nur toll.
    Sorge habe ich nur, dass ich niemanden treffe also eine Panne sollte nicht passieren auf den ca. 300 km im Nirgendwo ohne Handy Verbindung. Sepp wusste ja auch nicht Bescheid. Naja, ging ja nochmal gut.
    Übernachtet habe ich gefühlt in einen Base von Walfängern
    .Am Strand paar Hauser/Hütten und Windfänge für die Camper.
    Das Camp ist nicht leer sondern gefüllt mit Anglern, die ich aber nicht sehe oder höre.
    Natürlich weder kein Handy Empfang also ins Zelt steigen und schlafen.
    Read more

  • Skelton Coast Richtung Swakopmund

    November 1, 2024 in Namibia ⋅ ⛅ 15 °C

    Die Jeeps mit den Hochseeangeln, welche aussehen, wie Lobster verlaaen das Camp und ich auch weiter Richtung Swakopmund.

    In Swakop versuche ich nochmal mein Glück beim Mechaniker, der leider nicht da war. Angeblich gab es eine Probefahrt, wo die Bremsen getestet wurden aber diese sind immer noch nicht toll .
    Zumindest wurde nicht zu stark gebremst, dass die Kiste , welche ich in den Gang gestellt hatte verrutscht sind. Muss wohl mal wieder Sepp klären, wenn er da ist.
    Hatte von einer Oase nahe von Swako gehört umd machte mich auf den Weg Richtung Mondlandschaft ca 30 km weiter.
    Fand eine wunderschönes Camp mit ausgeschilderten Wanderwegen, super Biergarten und schöner Anlage.
    Noch einen kleinen Spaziergang entlang der Swakopmund Flusses gemacht, der anscheinend schon immer mal wieder Wasser hat.
    Der Hit war über dem Camp gibt es eine alte Fahrerkabine zum hinsetzen fur den Sundowner.
    Read more

  • Goanikontes Oasis

    November 1, 2024 in Namibia ⋅ ☀️ 21 °C

    Schöne Camp am Swakopmund Flussbett. Endlich mal wieder etwas mehr Grün zumindest im Camp.
    Es gab mehrere Wanderung durch die so genannt Mondlandschaft, womit ich mich beschäftigt habe.
    Allerdings was der 1. Aufstieg zu einem Gipfelkreuz gleich ein Reinfall. Oben angekommen wäre es über einen Grad gegangen, der für mich gar nix gewesen wäre also umdrehen. Nur war der Abstieg leider genauso ungemütlich. Sehr steil und loses Geröll. Naja, wie ihr merkt habe ich gerade so überlebt mit einigen Rutsch Partien auf meinem Wertesten.

    2. Wanderung war dann einfach und leicht zu meistern auch dank der guten Beschilderung.

    Abends gab es dann noch Besuch von einem vegetarischen Dieb also wieder das Essen gleich verräumennur diese Mal hält nicht wegen frechen Affen sondern wegen dem Haus Reh 😄
    Read more

  • off the grip C28 to Windhoek

    November 3, 2024 in Namibia ⋅ 🌬 32 °C

    Die Alternative um von Swakamund nach Windhoek zukommen heißt C28.

    Es geht kurz nach Swako von Teer über in Gravel.

    Um soweiter man wieder in Landesinnere kommt wird es auch wieder wärmer.

    Der Busua Pass wird immer steiler und schmäler. Spannend sind die Buckel, wo man nichts sieht, ob sich vielleicht doch ein anderes Auto sich auf dieser Straße verirrt hat 🙄

    Irgendwann habe ich Halt gemacht bei Harmonie C28.

    Hier haben wieder Rinder Halter neben ihrer Farm schöne Lodges und ein Camp hergerichtet.

    Begrüßt werde ich von Affen und einem Zonkey. Yep, auch für mich etwas Neues, diese Mischung von Zebra und Esel. Anscheinend ist der Esel nicht nur paarungsfreudig sondern kann sich mit vielen Arten von Tieren sich mischen. 😎

    Meine Mischung war nur mit Natur und der Sehnsucht nach Sepp, der noch immer in Ringelai verwaltet. Und eine schwache Handy Verbindung ab es nur per 2.5km langen Fußmarsch rauf auf die Berge.
    Read more

  • Vögel in Harmonie

    November 4, 2024 in Namibia ⋅ 🌬 25 °C

    Sehr schön war auch im Harmonie , dass meine Gastgeber Vogelfutter bereit gestellt haben.
    Somit war es dies Mal möglich Vögel zu fotografieren. Später ging es entlang den angebotenen 4x4 tracks im Gelände - aber diesmal per pedes. Dank der Windböhen konnte man die Hitze von ca. 35 Grad ganz gut ertragen.

    Die letzte Nacht im Camp wurde leider sehr ungemütlich. Um 4 Uhr morgens wurde ich geweckt von heftigen Wind, der mir teilweise die eine Hälfte vom Zelt immer anhob. Am liebsten wäre ich ins Farm Haus zum Übernachten übergesiedelt. Leider war die Uhrzeit nicht gerade einladend, also lag ich wach und hoffte auf ein Nachlassen des Sturmes, dem dann Gott sei Dank ab 7 Uhr auch so war.

    Beim zusammen packen vom Zelt war von den Vögeln wegen des Windes nichts mehr zu sehen oder zu hören.
    Read more

  • Nach-(An)reise

    November 5, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 10 °C

    Nachdem meine Frau nun schon seit 15. Oktober alleine in Namibia ausharren muss, ist es nun soweit. Heute Mittag hat mich Gerhard nach Passau gefahren. 2 Halbe Augustiner, einen Schweinsbraten und Kaiserschmarrn ließen den Abschied von meiner niederbayerischen Heimat Niederbayern erträglich werden, ohne aber die Vorfreude auf Afrika und vor allem natürlich meine Frau zu schmälern. Die 4,5 h Bahnfahrt nach Frankfurt waren entspannend und für die DB schon fast pünktlich. Auch der Abflug von Frankfurt - trotz letzter Abflugzeit 22.00 Uhr hat geklappt. Mal sehen wie das alles in Namibia hin haut😜Read more

  • Zurück in Namibia

    November 6, 2024 in Namibia ⋅ ☀️ 18 °C

    Nach 10 h ruhigen Flug bin ich pünktlich in Windhook gelandet. Beim Aussteigen aus dem Airbus durften wir das kurze Stück zum Flughafengebäude zu Fuß über die Landebahn gehen, was angesichts der Temperatur von ca 30 °C und dem langen Sitzen eher entspannend ist. Die übliche Prozedur bei der Immigration war ebenso problemlos wie die anschließende Zoll Kontrolle (mit 23 kg Werkzeug und Ersatzteilen und 2 Fenstern für unsere Juse keine Selbstverständlichkeit!)
    Draußen wartet Julia schon auf mich und wir fahren mit einem Leihwagen nach Swakobmund zu Stoffel und unserer Juse. Die Übergabe wird auf morgen verschoben.
    Read more

  • Reparatur , Vorbereitung und Wiedersehen

    November 9, 2024 in Namibia ⋅ ⛅ 16 °C

    Die vergangenen Tage waren voll mit Husky abholen, Juse reparieren und auf Vordermann bringen, alles testen , einräumen und auffüllen und suchen nach den Sachen die wir irgendwo auf 18 qm Wohnfläche und 3 qm Fahrerhaus und den sonstigen 8 Staufächer und 6 Geheimfächern bei unserer Heimreise versteckt haben könnten 🙃🥸.
    Die Husky läuft soweit - dass das Lenkkopflager ebenso wie die Speichen und alle Schrauben koridiert sind liegt sicher daran dass Tones die Kiste die letzten Monate im Freien im Meer Klima gelagert hat. Heute hab ich auch noch festgestellt dass die Schrauben der Vorderachshalterung komplett locker sind 🥶. AFRIKA !!!
    Ich check besser alles selbst nach.
    Bei der Juse wurden von meinem Aufgabenkatalog fast alles erledigt. Fast... bis auf die wichtigsten Sachen: Bremsen und Federn. Bremsen haben wir jetzt zum dritten Mal entlüften, neu eingestellt und probiert. Es wird immer besser - aber immer noch nicht gut. Dafür zeigt der reparierte Tacho 65 km/h an obwohl wir 80 fahren. Schau ma mal ob ich dass der Bullerei hier so verkaufen kann! Dafür macht er aber Geräusche wie bei einer tickenden Bombe.
    AFRIKA!!!
    Zumindest haben wir das 2 Fahrrad das wir bereits im Juni gekauft und bezahlt haben bekommen. Julia hat die Tage, wo ich mit der Juse in Stoffels Garage verbracht habe genutzt das Rad zu holen, einem Sattler für den Coffer der Räder und der Husky zu organisieren, einzukaufen und uns eine Unterkunft zu organisieren. Am Samstag sind wir zum Bundesliga schauen bei Andy im old sailor. Andy ein St. PAULI Fan und ich als Bayern Fan. Er plaziert uns am Tisch von Wolfgang, dem Pauli Präsidenten der 80er Jahren. Beide feiern wir den 0:1 Sieg der Bayern wie ein Sieg für die eigene Mannschaft. Als guter Gast bin ich ja gnädig!
    Meine namibischen Studienfreune Kirsten und Reinhold sind zwischenzeitlich auch eingetroffen. Es gibt vieles zu erzählen und wir enden mit Reinhold im Sound Garden bei grandioser live music. Ich bin mir bis zum Schluss nicht sicher ob die 3 Jungs von der Band einfach nur großartig sind und ihr breites Repatuare ganz ohne Noten drauf haben oder lediglich ein Playback läuft. Egal- die Songs und die Show waren geil.
    Reinhold verabschiedet sich nach namibischer Sitte um 22.00 Uhr, wo sowohl pünktlich die Musik aufhört und auch die meisten braven Bürger Namibias zu Bett gehen. Ein oder zwei Absacker später machen wir uns auch auf den kurzen nach Hause Weg zum Tiger reef, wo wir über uns das WE mit der Juse einquartiert haben. D.h. ich fahre mit meinem neuen bike und Julia zieht es vor ihr neues Rad zu schieben. "eh klar", ist die Antwort, auf die Frage nachdem sie gefühlte 20 Minuten später ankommt und ich sie frage, ob sie das Rad auch abgesperrt hat! Am darauffolgenden Sonntag waren Wartungsarbeiten am Campingplatz bei der Juse angesagt. Wassertank desinfizieren, eine neue Entleerung dafür bauen und alles neu einräumen und verstauen. Ganz nebenbei stelle ich fest, dass Julias Rad brav an das meine gelehnt ist - ohne Schlos😱🤣
    Read more

  • Sundowner am tiger reef

    November 10, 2024 in Namibia ⋅ ☀️ 16 °C

    Nach alles suchen und wieder finden, neu verstauen, Wassertank desinfizieren - dazu erst einmal eine neue Entleerung durch den 12 cm dicken Boden verlegen, war der Sonntag schnell vorbei. Von wegen Wochenende und Arbeitsfrei! Am Ende des Tages gönnen wir uns dafür ein oder mehrere Absacker beim Sundowner an der Bar.Read more

  • Radln durch die Wüste

    November 11, 2024 in Namibia ⋅ ☀️ 21 °C

    Es gibt hier das älteste Wüsten MTB Rennen von Swakopmund nach Windhoek:: the Desert Dash 401 km lang.
    Julia hat 1/10 von der Strecke ins Moon Valley davon alleine gemeistert.

    War gar nicht so langweilig, zunächst geht es über einen Wüsten Golfplatz. Hier ist man erstmal nur mit Kopfschütteln abgelenkt.
    Weiter entlang führt ein netten Trail durch einen Grünstreifen am ausgetrockneten Swakop Flussbett.
    Später wurde es teilweise tricky, weil man immer erst Spuren im Sand suchen musste um fahren zu können und nicht im Sand stecken zu bleiben.
    Sehr beliebt bei Julia sind ja immer Hindernisse, wie umgefallene Bäume etc. Namibia zeichnet sich hingegen durch Zäune aus. Selbstverständlich habe ich in mitten von diesem "offiziellen Routing' solch einen Zaun getroffen. Dann fährt man eine Weile diesen entlang und Komot wird heißer vor lauter Ansagen, wie weit man schon weg ist von der Route.
    Nach 5 km habe ich das neue leichte Hard Tail einfach über den Zaun gewuchtet und mich hinterher. Bin ich froh, dass ich kein schweres E-- Bike hatte, ich alleine über den Zaun war scgon anstrengend genug😎
    Dann ging es wieder los eine Spur in die richtige Richtung zu finden. Gott sei Dank war jetzt der Untergrund gut befahrbar und die 15 km sind schnell rum.
    Die letzten 6 km auf der D1991 zum Goanikontes waren hingegen wegen dem Wellblech Belag die Hölle. lets shake on the last meters. 😎
    Dafür gab es wirklich ein eiskaltes Bier und Lemon Maregne Cake im Biergarten von Camp.

    Cool wars auch ohne Sepp, der lieber sich mit Mechaniker in Swakopmund gespielt hat, als mit dem Rad.

    Anmerkung Sepp: Everything is al right now 😘
    Read more

  • Goanikontes Oasis

    November 12, 2024 in Namibia ⋅ ☀️ 26 °C

    Nachdem ich am Vortag mal wieder den halben Tag bei Stoffels Garage verbracht habe- eigentlich sollte nur der Tacho ausgebaut werden- fahr ich die 45 km in die wunderschöne und auch sehr luxuriöse Guanikontes Oasis um dort Julia zu treffen. Am nächsten Tag erfahren wir, dass die Satlerei, wo wir das Cofer für die neuen Räder bestellt haben eine Anzahlung haben wollen. Also wieder zurück nach Swakobmund. Der gelernte Gas- Wasser Sch... Installateur kommt auch noch zu seinem Spezisleinsatz . Kurzerhand tauschen wir das Ventil einer Gasflasche aus Siera Leone, gegen ein hier gängiges, um die Flasche wenigstens weiter benützen zu können 🦊.

    Dann aber schnell zurück ins Paradies
    Read more

  • MTB Training

    November 13, 2024 in Namibia ⋅ ☀️ 24 °C

    Heute ist Konditionstraining angesagt. Eigentlich brauche ich das ja nicht, aber bevor ich mir wieder den ganzen Tag Sorgen mache 🦧💕
    45 km, 6 h teilweise im ausgetrocknetem Flussbett des Swakop, Rest im 4x4 Singletrail oder über Wellblechpisten. Die Flintstone cave haben wir nicht gefunden, dafür das einsame Wüsten Camp Palmenkop. Die Besitzerin, eine in die Jahre gekommene, früher sicher heißblütige Mailänderin lebt ganz alleine mit ihren drei Hunden, 2 Pferden und einer Herde Schafe. Aber es gibt kaltes Bier an der Bar und einen netten informativen talk über Nachbarn, Kinder und korrupte Politiker! Am Wochenende kommen die Locals aus dem Nahen Swakop zum abhängen und feiern hierher und sind die Einnahmequelle, wenn sich nicht ein paar Verrückte verirren!

    Julia und ich sind uns nicht einig, was schlimmer war: Die Wellblechpiste mit dem Hardtail oder die Weichsandpassagen in den 4x4 tracks! Beides verlangt ein ständiges Auge auf die Spur, so dass nur wenig Zeit bleibt die unwirklich wirkende Moon Valley landscape zu bewundern.
    Am Abend sind wir aber beide stolz auf uns🦊💪
    Read more

  • Schrauben in Swakopmund

    Nov 15–19, 2024 in Namibia ⋅ 🌫 20 °C

    Die Mechaniker und Sepp haben es endlich geschafft. Unsere JuSe ist wieder fahrbereit mit neuen Reifen, Bremse, Hupe und ein Staubschutz für Moped und Räder. Nun kann es endlich weitergehen.

    Heute ist Grillparty mit den Studienfreunden von Sepp. Kirsten und Reinhold sind Namibianer, die hier in Swakopmund, wie viele Namibi aner, von der Hitze im Landesinnere fliehen und ihren Sommer Urlaub hier verbringen., Für uns ist das Sylt von Namibia auf Dauer zu kalt und zu deutsch .
    Kirtin und Reinhold haben Lammfleisch von ihrer Farm mitgebracht, Wahrscheinlich das beste Lammfleisch das wir jemals hatten. Heike und Tijebbe haben vom Kai einen halben Hai - zumindest schaute der Fisch so aus - mitgebracht. Das ganze ergibt mit der Burie, der namibianischen Wurst, ein üppiges braai, so nennt man hier ein barbecue.
    Read more

  • On the way to Soussusvlei

    November 18, 2024 in Namibia ⋅ ☁️ 31 °C

    Nachdem wir am Morgen in Swapok noch alles erledigt haben, was wir zur Weiterfahrt brauchen, geht's endlich los.

    "On the road again"

    Zeit wirds ja, darum verkneifen ich mir einen weiteren Besuch in der Werkstatt die Martin empfohlen hat, um die Bremsen nochmal zu checken. Sie fühlen sich ja eigentlich schon gut an. Ah ja, da ist ja das vermaledeite Wort schon wieder: "EIGENTLICH"

    Und eigentlich ging auf den ersten 100 km fast alles gut. Ein kleiner Navifehler im googlemaps konnten wir durch querfeldein abkürzen. Nach schon guten 100 km, die Hälfte davon auf gravelroad, schlug plötzlich Julias feine Nase an. "Hier stinkts nach Gummi oder Bremsbelag." Der rechte vordere Bremsbelag hat zu wenig Spiel. Die Trommel ist schon so heiß, dass die Plastikkappen der Radmuttern geschmolzen sind. Mehrmaliges Entlasten hat nichts mehr geholfen. Mit Wasser vollständig abkühlen, aufbocken und das Spiel neu einstellen! Jetzt weiß ich wenigstens zuverlässig wie das geht.
    Der Tankstopp in Solitär entpuppt sich als Foto Hotspot. Julia beschließt heute nicht mehr zum Nationalpark durch zu fahren, sondern vorher in einer Farm zu Campiren.
    Der Empfang auf Adabis, so heißt die Farm, war zwar etwas holprig, weil die Angestellte kein gutes Englisch spricht, aber der Rest ist perfekt. Große weitläufige Campingspots mit Grill und Tisch und ein Badehaus, wo das Wasser mit Holzfeuer warm gemacht wird und die Beleuchtung des Naturstein gemauerten Badehaus ist mit Kerzen in Oroxhörnern als Kerzenständer - das in Kombination mit dem beeindruckenden Sonnenuntergang - Romantischer geht's nicht 💕💕
    Read more

  • Die Mördertour zum Zipfelberg

    November 19, 2024 in Namibia ⋅ ☀️ 21 °C

    Der Tag beginnt mit eigentlich!🥶
    Eigentlich bin ich ja fast fit, obwohl Julias Wecker weit vor Sonnenaufgang klingelt. Bei einem starker Cappuccino mit Mangosaft richte ich die Räder her, während dem Julia unsere Brotzeit macht. Dann habe ich gleich schon mal den Sonnenaufgang verkackt! Und das im wahrsten Sinne des Wortes: ich saß am Klo. Kurz nach Sonnenaufgang gehts dann los. Zunächst 5 km auf den Rädern bis zum 4x4 Parkplatz an der Wassertränke, wo uns schon Zebras, Orax und eine Giraffe über den Weg laufen. Dann zu Fuß der roten Msrkierungen folgend 330 hm hinauf zum Gipfel des Zipfelberg. Wir gehen im Schatten, so schaffen wir den dochvteilweise steilen Anstieg in weniger als 1,5h. Oben besteige ich den Gipfel, wohingegen Julia lieber unter den wie ein Deckel auf einer zu großen Pfanne anmutenden Gipfel entlang wandert. Der Brotzeit Platz am anderen Ende bietet in allen Richtungen einen grandiosen Ausblick. Nur die weiße Markierung des Abstieges, lässt sich an der Stelle nicht mehr finden. Eigentlich ja kein Problem, man geht zurück zur letzten Markierung und ist somit wieder auf dem Weg- eigentlich. Und eigentlich trennt man sich ja nie - zumindest bei Berg Touren.
    Ich steige also den steilen Abhang hinab um zu sehen ob der Pfad hier irgendwo kreuzt. Laut Plan führt er ja nur auf der hinteren Seite des Gipfels herum. " Ich gehe zur weißen Markierung zurück" höre ich Julia noch sagen. Aus meinem Sichtfeld ist sie der Steilheit des Geländes wegen schnell verschwunden. Ich hangle mich an einem schmalen Steig 15m unter der Plateauebene entlang. Irgenwo muss sich dieser weiße Pfad kreuzen! Der Steig wird schmäler bis er gar nicht mehr da, aber es sind noch vereinzelte Spuren der Mountain Zebras zu sehen. Wo die mit ihren harten Hufen Halt finden, geht das mit den bayrischen Bergschuhen und Pranken schon zweimal. - Eigentlich! 😤
    Ich bin schon eine geraume Zeit unterwegs, als mir klar wird, ich bin auf einem typisch afrikanischen Tafelberg. Oben ebenenes Plateau von unten leicht ansteigend und ab der Mitte bis oben senkrecht. Und da bin ich gerade. Wieder eine halbe Stunde zurück hangeln werde ich Julia nie mehr einholen, überlege ich zwischen Selbstvorwürfen sie alleine gelassen zu haben. Also weiter nach vorne und einen Aufstieg zum Plateau finden- es sind ja nur 15- 20 m senkrecht nach oben! Oder irgendwie doch runter? Mein Blick schweift immer wieder in die tiefere Ebene, ob ich dort Julia schon sehe. Leider sind die lächerlichen 200 m nach unten senkrechter Fels. Ich bin schon fast am Ende des Plateaus und immer weiter weg vom Gipfel als ich 100 m vorne eine Möglichkeit sehe den Abstieg doch noch zu schaffen. "Wie blöd kann man nur sein und so ein Risiko zu gehen " und "hoffentlich passierte Julia nichts" kreisen die Gedanken in meinem Hirn, um mich gleichzeitig auf die Kletterei zu konzentrieren. Der fast 80 ° Felswand entlang zu einem kleinen Kamin und dann ein Stück zurück zu einem weiteren Kamin, dann bin ich raus aus der Wand und zu mindestens schon im abschüssigem Geröll. Hier überrasche ich eine Herde der Berg Zebras, die vor mir das Geröllfeld talwärts in die Ebene fliehen. Erst runter und dann in der Ebene den halben Berg herum zum Ausgangspunkt wo die Fahrräder stehen dauert zu lange. Julia wird sicher schon auf
    mich warten. Also schräg das Geröll nach unten in die Richtung aus der ich oben gekommen bin. Ständig schweift mein Blick in die Ebene. Irgendwo da sollte Julia doch auftauchen. Ich beeilen mich, damit sie nicht lange bei den Rädern auf mich warten muss. Der Ärger über mich selbst, das schlechte Gewissen Julia alleine gelassen zu haben treiben mich vorwärts. Endlich nach über 2 h bin ich in der Ebene und bei den Rädern. Von Julia keine Spur. Welchen Weg hat sie genommen? Den steilen roten, den wir gemeinsam hinauf sind? Oder den längeren hoffentlich flacheren Weißen?
    Ich lasse meinen Rucksack stehen und mache eine Markierung in Richtung des weißen Weges, sollte Julia doch von oben die rote Aufstiegsroute als Abstieg gewählt haben. Ich hetze 20 min in Richtung weißer Weg, bis ich weit genug sehen kann- doch von meiner Frau keine Spur. Zurück zu den Fahrräder, immer noch nichts! Es ist Mittag, die Sonne brennt unerbärmlich herab und mir fällt ein, dass ich seit der Brotzeit nichts getrunken habe. Schnell zwei große Schlucke, damit Julia noch genügend hat. Ich zwicke das Schloss durch mit dem wir die Fahrräder gesichert haben. Gleich Hilfe holen oder noch ein Stück den roten Weg hoch? Was ist wenn sie sich den Fuß verstaucht hat, oder ihre Knie wieder versagen?
    Ich entschließe mich ein Stück den roten Pfad hoch zu radeln und dann noch biss zu dem großen Stein zu laufen, von wo man die gesamte Aufstiegsroute fast vollständig einsehen kann.
    Keine Spur!
    Ok dann jetzt Hilfe holen. Der Pfad bergab mit dem Mountainbike macht unter den Umständen auch keinen Spaß. Unten bemerke ich einen Susuki Jimmy, verschlossen und kein Mensch da. Ich drehe mich noch einmal um und sehe zwei Gestalten am Fuß des Berges aus der Richtung des,weißen Weges kommen. Meine Hoffnung, dass eine davon meine Frau sein würde, entschwindet als ich durch den tiefen Sand entgegen radle. Das junge Päckchen aus München hat Julia auch nicht gesehen, wohl aber unsere Räder, als sie aufgebrochen sind. Sie fahren mich auf der Piste die parallel zum Abstiegsweg verläuft und schon nach wenigen 100 m sehen wir Julia. Ich laufe ihr freudig entgegen. "Mörder, du bist ein Mörder, ich hatte nur eine halbe Flasche Wasser" kommt es,mir entgegen.
    Ich ja auch nur denke ich kurz....
    ...und den Rest der Konservatiion, bleibt unter uns.

    Nur soviel: Wir haben es beide überlebt und verstehen uns wieder 👍💕🦊
    Read more