Thailand

august – september 2022
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  • Flughafen München

    12. august 2022, Tyskland ⋅ ☀️ 23 °C

    Teil 1/3 der Anreise ist absolviert ✅️

    Nach dem Aufbruch um 00:30 Uhr und einer 5,5 Stunden langen Autofahrt sind wir früh morgens in München angekommen und haben anschließend noch alte Freunde besucht. Diese brachten uns danach zum Flughafen München, an welchem wir um ca. 11:00 Uhr angekommen sind.

    Jetzt verbleiben nur noch wenige Minuten bis das Boarding beginnt. Wir verabschieden uns nun erstmal für ein paar Stunden und melden uns das nächste Mal morgen aus Bangkok 🇹🇭

    ~Max
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  • Landung auf dem Internationalen Flughafen Bangkok
    Taxifahrt über den Highway zum Bangkok Bus Terminal

    Bangkok Bus Terminal

    13. august 2022, Thailand ⋅ ⛅ 27 °C

    Teil 2/3 der Anreise ist absolviert ✅️

    Wir landeten pünktlich um 06:05 Uhr thailändischer Zeit (01:05 Uhr deutsche Zeit) in Bangkok auf dem Internationalen Flughafen. Der Flug sowie die Ankunft verlief reibungslos. Anschließend ging es mit einem Taxi zum Bangkok Bus Terminal. Dort halten wir uns seit 08:00 Uhr auf und warten auf unseren Reisebus, welcher um 10:00 Uhr losfährt und voraussichtlich um 19:50 Uhr in Lampang ankommt. Mit diesem werden wir unseren letzten Teil der Anreise bestreiten 🚌

    (Es kann sein, dass dieser und auch der nächste Footprint leider erst später hochgeladen werden als sie geplant waren, da wir erst eine SIM-Karte mit mobilen Daten besorgen müssen)

    ~Max
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  • Unser Reisebus
    Der Reisebus von innenSüßes thailändisches Erfrischungsgetränk "Nom Yen"

    Lampang Bus Terminal

    13. august 2022, Thailand ⋅ ⛅ 25 °C

    Die Anreise ist nach rund 40 Stunden (davon ca. 25,5 Stunden reine Reise mit Fortbewegungsmitteln) absolviert ✅️

    Nach anstrengenden 9 Stunden Busfahrt sind wir endlich in Lampang, der nächstgrößten Stadt in der Nähe unseres Dorfes Ban Look, angekommen. Dabei war es leider schon dunkel und wir konnten nicht viel sehen. Auch wenn sich die Busfahrt sehr in die Länge gezogen hat, wir diese schnell hinter uns bringen wollten und den Großteil der Fahrt geschlafen haben, da wir erschöpft waren, konnten wir bereits einige schöne Erfahrungen sammeln. Beispielsweise konnten wir die hüglige, grüne Landschaft des Nordens bewundern. Während der einzigen Pause von 20 Minuten konnten wir zudem bereits die ersten thailändischen Köstlichkeiten wie Guave oder Nom Yen zu uns nehmen.

    Leider war nicht alles so schön. Der Reisebus, welchen wir dieses mal nehmen mussten, gehörte einer anderen Firma an und war bereits etwas älter. Die Firma, mit welcher wir ursprünglich mitgefahren wären, ist für ihre sauberen, neuen Reisebusse und ihr kompetentes Personal bekannt. Leider fuhr der erste und einzige Bus dieser Firma aufgrund des niedrigen Reiseaufkommens bereits um 07:00 Uhr los (zu dieser Zeit befanden wir uns noch am Flughafen). Trotzdem, dass wir VIP-Tickets (für umgerechnet läppische 15€ mit Verpflegung) im vorderen, oberen Teil des Busses hatten, war die Fahrt alles andere als ein VIP-Erlebnis und der Bus und die Firma war eher das Gegenteil von dem was wir eigentlich gewohnt sind. Auch die Fahrt an sich war teilweise aufgrund der Straßenbeschaffenheit eher mit einem Ritt als einer Busfahrt vergleichbar gewesen. Das alles ist jedoch natürlich Meckern auf hohem Niveau. Die Hauptsache ist, dass wir heil angekommen sind und das sind wir. Schließlich kann auch nicht alles wie am Schnürchen laufen sonst wäre es ja langweilig 😉

    Abschließend holten uns Freunde mit einem Kleinbus vom Busbahnhof ab und fuhren uns zu unserem Haus und unserer gleichzeitigen Bleibe unseres Urlaubs in Thailand. Nach einer 20 minütigen Fahrt kamen wir an unserem bereits saubergemachten Haus an und alles war dank unserer Freunde fertig eingerichtet. Da wir jedoch noch kein fließendes Wasser hatten, fuhren wir mit Mopeds (yayyy) zu unseren Freunden. Dort konnten wir uns frisch machen und aßen zu abend. Es hat sich sehr familiär angefühlt und wir wurden herzlichst empfangen. Nach einem weiteren langen Tag ging es dann gegen Mitternacht endlich ins Bett.

    ~Max
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  • Unser Haus
    Eingang zum Grundstück (links der alte Laden der Eltern)Die Terrasse, auf der wir hauptsächlich mit Freunden sitzen und essenUnser Zimmer (Max's altes Kinderzimmer)Die DuscheAbendmarkt im DorfMarkt in einem anderen DorfFast jeden Abend bei den besten Freunden der ElternMit den Eltern unterwegs zum MarktAbends Moped fahren über die Reisfelder

    Alltag in Ban Look

    19. august 2022, Thailand ⋅ ⛅ 32 °C

    Nach fast einer Woche Thailand haben wir uns nun schon sehr gut in den Alltag vor Ort einleben können.
    Das Haus hier gehört Max's Eltern. Sie haben in diesem bereits ca. 3 Jahre gelebt und besuchen es nun alle paar Jahre. Sie werden wahrscheinlich auch bald wieder hier leben. Das Grundstück, auf dem einige Mangobäume und weitere Fruchtbäume stehen ist sehr groß, ebenso wie das Haus.
    Der Luxusstandard ist hier allerdings ein bisschen anders. So benutzen wir beispielsweise keine fließende Warmwasserdusche wie in Deutschland, sondern eine mit Wasser befüllte Tonne aus der wir uns mit einer Kelle das kalte Wasser übergießen. Auch die Hitze ist an allen Orten nur mit Ventilatoren zu ertragen, so sitzt man selbst auf der Terrasse oder bei Freunden immer an einem Ventilator. Bis jetzt können wir auch froh sein, noch keine groß ekligen Tiere getroffen zu haben, nur jeden Abend einige Echsen an den Wänden und sogar eine Krabbe auf der Straße zwischen den Reisfeldern.
    Tagsüber dreht es sich hauptsächlich ums Essen. Die Eltern gehen manchmal schon früh um sechs Uhr auf den Markt, um Frühstück zu kaufen, aber auch oft tagsüber besuchen wir Märkte. Davon gibt es genug in jedem Dorf. Auch am Straßenrand gibt es oft die verschiedensten Essensverkäufer. Aber auf das Essen wollen wir in einem separaten Post nochmal eingehen. Abends gehen wir fast immer zu Freunden und kochen und essen dort gemeinsam.
    Die Dörfer und Märkte in der Nähe erreicht man meist mit dem Moped. Somit verbringen wir täglich sehr viel Zeit mit rumfahren. (Wie viel wir schon gefahren sind kann man auch auf unserer Standortkarte beobachten) Dabei sind es vor Allem die vielen Reisfelder, die die Landschaft hier ausmachen. Mit Auto sind wir hier nur unterwegs wenn wir in die 20 Minuten entfernte größere Stadt Lampang fahren.

    Die Zeit bis jetzt war schon sehr erlebnisreich, auch wenn man nicht jeden Tag volles Programm hatte und manchmal auch nur zuhause saß und Rommé gespielt hat oder zum Supermarkt getuckert ist, um sich ein paar thailändische Süßigkeiten zu holen.
    Aber es ist nunmal kein normaler Urlaub, sondern das Erleben des thailändischen Alltags.
    Die nächsten Tage und Wochen sind noch einige spannende Ausflüge geplant😉 ...seid gespannt

    ~Meggan
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  • Parkeigener BusSelbstständiges fütternElefantenmarsch mit TrommelGeschichtsstundeVorstellung der ElefantenElefantenbadenElefantenbadenRitt auf dem ElefantenHi :)AufsteigpositionElefantenkrankenhaus

    Thai Elephant Conservation Center

    20. august 2022, Thailand ⋅ ☁️ 31 °C

    Heute ging es in das Thai Elephant Conservation Center, welches ca. 40km außerhalb Lampangs in der Nähe des Doi Khun Tan Nationalparks gelegen ist.

    Als wir nach einer knappen Stunde Autofahrt am Morgen ankamen ging es zunächst mit dem parkeigenen offenen "Bus", welcher zur Verbindung der großen Hauptpunkte des Parks dient, zu einer Art Tribüne, an welcher man für umgerechnet etwas mehr als einem Euro einen kleinen Korb mit Minibananen, Bambus und Grasbündeln kaufen und selbstständig an eine Reihe Elefanten verfüttern konnte.

    Nach der kleinen Fütterung ging es für die Dickhäuter und ihre Betreuer in den nahgelegenen Teich zum Baden. Dabei wurde auch der eine oder andere Schüler einer kleinen Schulklasse, welche ebenfalls zu Besuch war, nassgespritzt. Wir blieben jedoch verschont und konnten anschließend trocken direkt neben den Elefanten mit zum nächsten Auftritt laufen. Die Elefanten stellten sich dabei in einer Reihe auf und hielten sich an den Schwänzen fest. Der forderste Elefant schlug einen Marschrhythmus auf einer Trommel.

    Angekommen am nächsten Standpunkt, einer kleinen Arena, wurde den Besuchern die Elefanten näher vorgestellt. Sie reihten sich nebeneinander der Größe und dementsprechend dem Alter auf. Der jüngste Elefant war dabei gerade einmal 3 Jahre alt, der älteste war über 40 Jahre alt. Uns wurden einige Sachen über die Elefanten beigebracht, jedoch war nicht vieles aufgrund des thai Akzentes im Englisch des Guides verständlich. Nach einer kleinen Show in welcher das Können der Elefanten aufgeführt wurde ging es dann zur Hauptattraktion, dem Elefantenreiten.

    Ich war bereits vor 6 Jahren einmal in diesem Park und buchte damals eine Tour auf einem Elefanten durch den Dschungel. Ich wollte das gleiche nochmal mit Meggan machen, jedoch erzählte uns ein Arbeiter, dass diese Touren und Strecken momentan aufgrund Corona und Umbauten gesperrt sind. Trotzdem konnten wir einen Elefanten reiten und auch wenn es nur durch den Park und nicht durch den Dschungel, wie geplant, war, war es ein unvergessliches Erlebnis. Wir buchten einmal einen Ritt zu zweit mit Sattel und anschließend nochmal zwei separate Ritte auf den Elefanten alleine und ohne Sattel. Das Aufsteigen auf den Elefanten ohne Sattel war ein Abenteuer an sich. Als ich es jedoch mit viel Schwung auf den hingeknieten Elefanten geschafft habe war es erstaunlicherweise um einiges weniger wacklig als der Ritt auf dem Sattel.

    Kleiner side fact: Meggan musste, da sie Ausländer ist, das doppelte bezahlen. Trotzdem waren die Preise relativ billig und angemessen. Das Geld ist zudem zum Wohl der Elefanten.

    Abschließend gilt es zu sagen, dass heute zudem der erste richtige coole Moment zum Ausprobieren der 360° Kamera war... das Video dazu ist dem Footprint natürlich beigefügt und man kann nicht übersehen welches es ist 😉

    Wer an weiterem Bild und Videomaterial interessiert ist kann sich privat melden 🙋🏻‍♂️

    ~Max
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  • Photobomb ... hi :)Beten mit Räucherkerzen und BlumenDer Tempel von außenDer Tempel von innenTempelanlage mit Aussicht auf unsere WohngegendKleiner TempelrundgangOrtseigener TempelSpendeneimer für einen Mönch"Sai Sin"Unser eigenes GeisterhausGeisterhaus einer Schule des DorfesGeisterhaus vor einem großen SupermarktTempel in der Nähe des DorfesOrt eines weiteren Tempels in den Bergen

    Tempel und Geister

    23. august 2022, Thailand ⋅ ☁️ 31 °C

    In dem heutigen Footprint geht es um die in Thailand primär vertretene Religion Buddhismus.

    Am heutigen Tag besuchten wir einen angesehen Tempel. "Wat Doi Prachan" liegt nur eine ca. 15 minütige Motorradfahrt von unserem Dorf entfernt und ist für seine überaus besondere Lage, sowie seine große, blaue Buddhastatue bekannt, welche bereits aus einer Entfernung von rund 10km mit dem bloßen Auge erkennbar ist. Dies liegt natürlich nicht nur allein an der enormen Größe dieser Statue, sondern auch daran, dass die Tempelanlage auf einem relativ hohen Berg gelegen ist.

    Die 2km lange Strecke hoch auf den Gipfel des Berges geht es entweder mit dem Shuttle oder privat mit dem Motorrad/Auto. Alternativ gibt es für sehr wanderlustige Menschen auch die Möglichkeit über die 600 stufige Treppe den Tempel zu erreichen. Wir entschieden uns jedoch dafür mit dem Motorrad die Strecke zu bewältigen. Dies war, auch wenn die Maschine einem die Körperarbeit abnahm, aufgrund der teils sehr extremen Steigung der Straße ein kleiner Kraftakt. Das Wetter war perfekt, um den Tempel in voller Pracht zu besichtigen. So schauten wir uns zunächst die bereits erwähnte Buddhastatue an und besichtigten anschließend die kleine aber sehr prachtvolle Tempelanlage. Diese ist das Zuhause der Mönche. Sie leben und praktizieren ihre Religion an diesem Ort und sorgen dafür, dass die Anlage in Takt bleibt. Da diese Tempel religiöse Orte sind, gilt es diese mit Respekt zu betreten. Dazu gehört zum Beispiel das Abdecken des Körpers mit einem Tuch, falls aufgrund der Kleidung zu viel Haut gezeigt wird. Kurze Hosen und Tops, welche Mädchen bei diesen extremen Temperaturen tragen, sind hier unangemessen und müssen also demnach abgedeckt werden. Zum nötigen Respekt gehört auch, dass man nicht die ganze Zeit von allem möglichen Bilder macht. Nichtsdestotrotz konnten wir mit einigen Fotos und einem Video das Wunder dieses Tempels für euch festhalten.

    Da es in diesem Footprint um religiöse Inhalte Thailands geht, wollen wir dies gleichzeitig nutzen, um von einer weiteren Sache, die jedoch an einem anderen Tagen stattfand, kurz zu berichten, sowie zwei Besonderheiten Thailands aufzugreifen.

    An einem frühen Morgen eines anderen Tages ging es für uns zum ortseigenen Tempel. Mit uns brachten wir einige orangene Eimer mit, welche als Spende für die dort lebenden Mönche gedacht waren und mit verschiedenen Lebensmitteln und Hygieneartikel befüllt waren (Mönchen ist es nicht erlaubt über Geld zu verfügen, weswegen sie auf Spenden von Menschen angewiesen sind). Gleichzeitig galten diese als Dank für die Mönche, denn diese sprachen einen Segen über uns und unsere Familie aus. Um das Glück an unseren Körper zu binden und schlechte Einflüsse von unseren Seelen fernzuhalten, erhielten wir während der Sprechgebete, in welche man sehr leicht aufgrund der Rhythmik und des Klangs in eine leichte Trance verfallen kann, weiße Bänder, "Sai Sin" genannt, um jeweils unser linkes und rechtes Handgelenk gebunden.

    Eine der Besonderheiten, welche wir aufgreifen wollten, dreht sich dabei um die Häuser. Jedes Haus in Thailand verfügt in der Regel über ein eigenes Geisterhaus. Das sind kleine geschmückte Tempel in der Art und Größe eines Vogelhauses. Dies gilt jedoch nur für reguläre Häuser (Je größer das Gebäude, umso größer das dazugehörige Geisterhaus). Die Geisterhäuser wurden beim Bau des Grundstückes miterrichtet, da man mit dem Bau das Land der dort einst lebenden Erdgeister wegnahm und man den Geistern somit ein neues Zuhause bieten wollte, da sie als heilig gelten. Diese Erdgeister sind ebenfalls Teil des Buddhismus. Man glaubt, dass über jedes Haus, dabei sind jegliche From von Gebäuden (auch Polizei, große Kaufhäuser, Tankstellen usw.) mit inbegriffen, ein eigener Hausgeist wacht. Um diesen Geistern Respekt zu zollen, bietet man ihnen eine kleine oder auch große eigene Unterkunft. Vor den Geisterhäusern betet man regelmäßig und stellt Getränke und Essen zum Verzehr hin. Die Speisen werden natürlich nicht weggeschmissen sondern meist verzehrt, nachdem sie einige Zeit vor den Geisterhäusern standen und die Geister quasi Zeit hatten das Essen zu sich zu nehmen.

    Eine weitere Besonderheit Thailands ist, dass es in jedem Dorf mehrere Tempelanlagen gibt. In unserem Dorf und der unmittelbaren Umgebung gibt es allein 5. Sie sind alle prachtvoll golden geschmückt und verziert und besitzen oft auch große Statuen des Buddah. Wie schon erwähnt leben in den meisten Tempeln auch Mönche.

    ~Max
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  • Wat Rong Khun
    VIP MinibusHöllendarstellungBrücke hin zum Ubosot des weißen TempelsGoldener Tempel, welcher eine Kunstausstellung beinhaltet und zur weißen Tempelanlage dazugehörtAusblick vom Dach des Cafés im Singha ParkKegelgebäude des "Wat Huay Pla Kang"Hölzerne Guan Yin StatueAussicht von der Spitze des KegelgebäudesAussicht aus dem Auge der weißen Guan Yin StatueUbosot des Wat Huay Pla KangUbosot des blauen TempelsIm Inneren des Ubosots des blauen Tempels

    Tempel von Chiang Rai

    28. august 2022, Thailand ⋅ ☁️ 25 °C

    An diesem Sonntagmorgen machten wir uns bereits um 4 Uhr morgens auf zu unserem wahrscheinlich letzten aber auch größten Ausflug. Wir mieteten uns dafür einen "VIP Van" mit Fahrer für diese fast vier stündige Fahrt in Richtung Chiang Rai, eine Stadt im Norden Thailands. Die Ausstattung dieses Minibus' war sehr luxuriös und ermöglichte uns so auf unserer heutigen Rundfahrt maximalen Comfort bei extremem heißen Wetterbedingungen.

    Unser erster Stopp und auch das eigentliche Hauptziel des Ausfluges war der Tempel "Wat Rong Khun". Dieser Tempel, welcher auch unter den Namen "White Temple" bekannt ist, gehört zu den wohl bekanntesten Tempeln ganz Thailands und erstrahlt, wie der englische Name schon verrät, in einem glänzenden und edlen weiß, welches zusätzlich durch viele kleine Spiegel im Schein verstärkt wird. Wat Rong Khun ist dabei kein gewöhnlicher Tempel sondern ein privates Kunstwerk eines thailändischen Künstlers, welcher durch die weiße Gestaltung die traditionelle bunte Gestaltung buddhistischer Tempel bricht. Weiß gilt in Thailand eigentlich als eine Trauerfarbe. Die Farbe wird in dieser Tempelanlage jedoch als Buddhas Reinheit interpretiert, welche hell über die Erde und das Universum scheint (Spiegel). Ein interessanter Aspekt dieses Tempels ist die Brücke hin zum Ubosot, der Versammlungshalle der Mönche. Die Brücke verläuft über ein Feld aus nach oben rausgestreckten Armen und leidenden Gesichtern, welche die Hölle symbolisieren sollten. Die Brücke an sich symbolisiert den Übergang vom Zyklus der Wiedergeburt zum Raum Buddhas, also zur Erleuchtung. Dank des hervorragenden sonnigen Wetters konnten wir auch diese Attraktion wieder in ganzer Pracht auf verschiedenen Fotos festhalten.

    Nach dieser Besichtigung ging es mit unserer Rundtour durch Chiang Rai und unserem überaus netten und gelassen Fahrer zunächst in den nahgelegenen "Singha Park" ("Singha" ist in thailand eine Getränkemarke). Über den riesigen, grünen Park fuhren wir zunächst hoch auf einen kleinen Berg, auf welchem Tee angebaut wird und in einem kleinen Café angeboten wird. Gleichzeitig dient das Café als Aussichtspunkt über die riesige Parkanlage, welche auch über einen eigenen See mit großen Schwänen verfügt.

    Nach einer kleinen Pause an diesem ruhigen Ort ging es anschließend weiter zur nächsten großen Hauptattraktion, welche wir besichtigen wollten. "Wat Huay Pla Kang" ist ein weiterer sehr bekannter Tempel. Hauptaugenmerk dieses Tempels ist die riesige Guan Yin Statue. Sie ist der chinesichen Mythologie nach die Göttin der Barmherzigkeit und die Verkörperung von Mitgefühl. Die ganze Tempelanlage ist ihr gewidmet. Neben der riesigen Statue, welche auf einem kleinen Hügel gelegen ist und entweder mit einem Shuttle oder zu Fuß über eine wunderschöne, verzierte Drachentreppe begehbar ist, gibt es auch noch ähnlich wie in  Wat Rong Khun ein weißes Ubosot. Daneben steht zudem noch ein kegelförmiges Gebäude, welches eine riesige, hölzerne Guan Yin Statue beinhaltet. In diesem Gebäude konnte man bis nach oben steigen und bereits eine schöne Aussicht genießen. Eine noch atemberaubendere Aussicht gab es jedoch von der riesigen Guan Yin Statue aus. Diese ist begehbar und gegen eine Gebühr von umgerechnet ca. einem Euro ist es Besuchern gestattet mittels eines Fahrstuhles in den Kopf der Statue zu fahren. Nachdem das Personal einem feierlich salutierte ging es hoch in den 26. Stock. Dort konnte man dann schließlich durch die Augen der Statue sowie einem kleinen Loch in der Stirn ganz Chiang Ria betrachten. Ein weiteres interessantes Detail dieses Tempels ist der Parkplatz. Auf diesem werden alle Autos der Besucher kostenlos mit einem eigenen Team auf Wunsch gewaschen. Dies gehört zum Service des Tempels.

    Anschließend ging es zu unserer letzten Station "Wat Rong Suea Ten", auch als "Blue Tempel" bekannt. Wie auch hier der Name wieder verrãt ist die komplette Tempelanlage in einem blau gehalten, welches ebenso wie der weiße Tempel außergewöhnlich ist.

    Wie auch in unserem letzten Tempelpost schon angesprochen galt auch heute wieder in allen drei Tempeln die Pflicht zur Abdeckung des Körpers, insbesondere für Frauen.

    Auch wenn der heutige Tag sehr erlebnisreich und schön war sind wir nach unserer 16 stündigen Reise erschöpft und froh wieder zuhause angekommen zu sein, da es heute extrem heiß war und die Sonne schon auf der Haut wehgetan hat. Trotzdem, dass dies voraussichtlich die letzte große Reise des Urlaubes war, werden wir natürlich noch weitere interessante Footprints mit euch teilen 😉

    ~Max
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  • Eingang zum SamstagsmarktTypisches Mittagessen in einem Straßenrestaurant (Wasser ist immer kostenlos)LieblingsnudelrestaurantVorne Meggans langweilige Nudelsuppe ohne Gewürze, oben das normale GerichtTypischer kleiner StraßenladenZubereitungsstation im 7-11SalapaoSohn des Roti Mannes im Video, vor dem 7-11Live Zubereitung eines Roti mit EiUnser Liebling: Eiscreme-SandwichShave Ice mit süßem Sirup und verschiedenen Toppings für ca. 2 EuroTypisches Abendessen bei unseren FreundenIch mit einer Durianfrucht 🦔🤓Ausgedienter Militärgeländewagen mit Marijuanapflanzen für Straßenverkauf

    Thailändisches Essen

    3. september 2022, Thailand ⋅ ☁️ 27 °C

    Samstag - der Tag, an welchem der große Wochenmarkt in unserem Dorf am Nachmittag seine Tore für allerlei köstliche Speisen und Getränke uns öffnet. Der heutige Footprint dreht sich rund ums Essen in Thailand.

    Wie auch schonmal im Footprint "Alltag in Ban Look" angesprochen, ist Essen ein wichtiger Bestandteil des Tages eines jeden Thailänders. Essen spielt in Thailand eine solch wichtige Rolle, dass man oft fragt, ob man schon gegessen hat. Das ist hier das Äquivalent für das deutsche "wie geht es dir?" Dabei sind die Thailänder jedoch, wie man nun veranmaßen könnte, keineswegs ein essgieriges Volk, im Gegenteil. Die thailändische Küche ist dafür bekannt sehr ausgewogen, gesund und vor allem köstlich zu sein. Speisen sind dabei rund um die Uhr und an fast jeder Ecke zu einem Spottpreis erhältlich. Einmal waren wir zu acht in einem sehr gutem Restaurant üppig mit Nachtisch essen - und das für umgerechnet *38* Euro.

    Große Sammelpunkte, an welche Speisen erhätlich sind, sind die Morgen- und Abendmärkte, welche täglich zu entsprechenden Uhrzeiten geöffnet haben und in welchen verschiedenste Leute ihre selbst gekochten, frischen Speisen oder auch Früchte und Obst anbieten. Dabei ist das Essen selbst für Einheimische so billig und (wenn man die richtigen Spots kennt) gut, dass man häufig außer Haus isst oder fertig zubereitete Speisen wie Suppen oder Nudeln von Straßenverkäufern oder auf den angesprochenen Märkten kauft. Allgemein gillt, dass es keine bzw. kaum feste Speisen gibt, welche explizit zu einer Hauptmahlzeit zuordbar sind, wie es in Deutschland z.B. der Fall ist. Das heißt, dass man hier auch zum Frühstück beispielsweise Reis oder Hühnerkeulen essen könnte. Ikonisch für Thailand sind die bereits angesprochenen Straßenverkäufer, welche von den Märkten abzugrenzen sind. Diese können entweder über einen kleinen Laden direkt an der Straße oder einem selbst gebauten Verkaufsroller/Karren verfügen, über welche sie ihre Speisen verkaufen. Die große Verfügbarkeit an Speisen ist letztendlich auf ebendiese Straßenverkäufer zurückzuführen. Die dutzenden Straßenverkäufer sind wiederum darauf zurückzuführen, dass Thailand ein sehr unbürokratischer Staat ist, und einfach jedermann (fast) ohne irgendeine Lizenz oder Genehmigung Essen bzw. Waren verkaufen darf. Der Vorteil der meist mobilen Straßenverkäufer ist, dass sie ihren Standort oft anpassen können und auch oft im Dorf rumfahren und hupen, um ihre Speisen anzupreisen und zu verkaufen. Es gibt so viele Straßenverkäufer die Essen anbieten, dass es uns an manchen Tagen schwer fiel zu entscheiden, wo wir nun essen gehen. Folgendes Sprichwort meines Vaters fasst diese Situation nochmal besser zusammen: "In Thailand verhungert man nicht, weil es kein Essen gibt, sondern weil man sich nicht entscheiden kann". Mit der Zeit haben wir uns jedoch durchprobiert und unsere Lieblingsläden gefunden, zu denen wir am Ende fast täglich zum Speisen hinfuhren.

    Dies war zum einen ein Nudelladen, welchen ich bereits in meinem letzten Urlaub durch eine Freundin für mich entdeckt und lieb gewonnen habe. Diesen Urlaub konnte ich auch Meggan für diesen Laden überzeugen. Er punktet mit außerordenrlich gutem Geschmack sowie natürlich auch günstigen Preisen. Eine große Schüssel Nudeln kostet hier umgerechnet ca. einen Euro. Rechnet man sich für Frühstück, Mittag und Abend die selbe Menge ein, kommt man also in Thailand mit ungefähr 3 Euro am Tag für Essen um die Runden, und das ohne zu hungern oder auf guten Geschmack zu verzichten. Was die Nudelsuppe erst so richtig lecker machte waren vor allem drei Hauptzutaten: Knoblauch, Koriander und nach eigenem Ermessen Chilli. Drei sehr typische Gewürze, die in vielen thailändischen Speisen vorkommen und welche zugleich Meggans Hassgeschmäcker sind. Dies ist jedoch kein Problem, da man in jedem Laden Extrawünsche äußern kann und solche Sachen abbestellen kann. Was wir an diesem Ort am häufigsten aßen (ich ausschließlich nur das) waren dicke Reisbandnudeln in einer würzigen Brühe mit Fleischbällchen. Dies schmeckte uns so gut, dass wir manchmal 3 Tage hintereinander dieses Gericht aßen.

    Ein weiterer uns sehr wichtiger Laden ist tatsächlich eine amerikanische Kette namens "7-11" (es wird also "seven eleven" und nicht sieben elf ausgesprochen :P). Neben der Konkurrenzkette "Tesco Lotus Express", welche sich übrigens auf der anderen Straßenseite befand, ist dieser Laden wie eine Art Minisupermarkt, in welchem man Sachen des täglichen Gebrauchs und Fertigspeisen und Getränke erwerben konnte. Wussten wir mal nicht was wir essen sollten oder wollten einfach mal nur was kleines für zwischendurch, landeten wir hier. Meist aßen wir dabei ein Fertigprodukt wie z.B. ein Sandwich oder Salapao, ein thailändisches Gericht, welches in etwa mit einem gefüllten Hefekloß vergleichbar ist. Das Essen wurde dabei umsonst vor Ort warm gemacht und auch wenn Fertigprodukte generell einen schlechten Ruf haben, hat uns alles was wir dort probiert haben gut geschmeckt - und das auch hier wieder für Preise um einen Euro. 7-11 ist ein westlicher Laden und unterscheidet sich eindeutig von einheimischen privaten Miniläden dahingehend, dass er moderner aufgebaut und gestaltet ist. Dadurch kommt er vor allem bei Jugendlichen gut an. Über die Klimaanlage in jedem 7-11 kann man sich bei dem extrem heißen Wetter auch eher weniger beschweren 🥴 Somit wird Kunden ein angenehmer aufenthalt ermöglicht. Uns hat der Laden auf jeden Fall für sich gewonnen.

    Da der 7-11 des Dorfes ein sehr beliebter Laden ist und so viele Leute anzieht, hat sich ein schlauer Straßenverkäufer mit seinem Wagen direkt davor positioniert. Hier verkauft er "Roti", ein thailändisches Dessert, welches mit einem knusprigen Pfannkuchen mit Zucker und süßer Kondensmilch vergleichbar ist. Neben dem Eiscreme-Sandwich, welches es leider nur Mittwochs gab, war dies unsere Lieblingssüßigkeit.

    Zu Abend haben wir fast immer bei unseren engsten Freunden selbst gekocht und gegessen und sind wir mal ehrlich, am besten schmeckt am Ende das Selbstgemachte. Hier gab es jeden Tag verschiedene Sachen von verschiedensten Seafood wie Tintenfisch, Garnelen und Fisch über Gemüsesuppen bis hin zu Fleisch oder einfach schlichten Obst und Gemüse. Hier war für jeden immer was dabei. Gegessen wird dabei mit der bloßen Hand oder mit Löffel und Stäbchen. Gabeln sind unüblich. Zum Verzehr mit der Hand gibt es sogar extra einen Reis, der klebrig ist und extra dafür gemacht ist ihn mit der Hand zu nehmen und zu essen. Dadurch, dass das Obst und Gemüse, welches wir aßen, in den meisten Fällen aus eigenem Anbau oder aus regionalem Anbau und kleinen Familienbetrieben kam, hat es dementsprechend sehr gut und frisch geschmeckt. Eine frische Mango hier ist so mit einer in Deutschland aus dem Supermarkt erhältlichen preislich als auch geschacklich unvergleichbar. Eine Frucht, die eine eigene kurze Erwähnung verdient, ist die Durian, im westlichen auch als Kotzfrucht bekannt. Sie gilt hier als absolute Delikatesse und ist auch für europäische Verhältnisse ziemlich teuer. Wir aßen sie leider nur einmal. Nicht aus dem Grund, dass sie teuer ist, sondern aus dem, dass momentan keine Durian Saison ist. Meggan hat diese Frucht als Europäerin probiert und nicht gekotzt, im Gegenteil, sie fand sie sehr lecker aber auch eigenartig vom Geschmack her.

    P.S. Auf dem Samstagsmarkt gibt es auch sehr ausgefallene Dinge wie z.B. gebratene Heuschrecken oder Larven. Wir haben uns jedoch nicht dazu überwunden diese zu probieren. Außerdem wurde in Thailand Marijuana legalisiert. Dieses wird als Gewürz genutzt ... und auch für andere Sachen 🌿

    Wir kratzen mit diesem Essens-Footprint nur an der Spitze des Eisberges. Es gibt so viele leckere thailändische Speisen, dass es den kompletten Rahmen sprengen würde, wenn wir alles aufführen was wir ausprobiert haben. In den Bildern sind also wirklich nur sehr ikonische Speisen bzw. unsere Lieblingsspeisen festgehalten.

    Morgen geht es für uns schließlich zum Abschluss unserer Thailandreise für zwei Tage nach Bangkok. Bis dahin 👋🏼

    Hut ab wer bis hier gelesen hat 🥲

    -Max
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  • Unser ZimmerMBK-Center, die "Fake-Mall"Wat PhoRiesiger liegender Buddha im Wat PhoIch musste mich wieder einkleiden, weil ich zu kurz angezogen warAussicht auf Wat Arun vom RestaurantUnser PoolAussicht von der Rooftopbar

    Letzte Tage in Bangkok

    7. september 2022, Thailand ⋅ 🌧 25 °C

    Nun sind wir an unserem letzten Beitrag für diese Reise angekommen. Gerade sitzen wir am Flughafen und warten nur noch wenige Minuten bis unser Flieger nach Sydney geht.

    Die letzten zwei Tage haben wir in Bangkok verbracht. Da in Thailand alles billiger ist konnten wir unsere letzten Stunden in einem luxuriösen Hotel verweilen und es uns nochmal richtig schön gut gehen lassen.
    Leider geht in dieser Großstadt das Flair des Landes unter, da es eine Touristenhochburg ist und somit alles auf die Bedürfnisse dieser ausgelegt ist. Zudem kommen etliche Betrüger, welche unwissende Urlauber das Geld aus der Tasche leiern wollen. Trotzdem hatten wir in den zwei Tagen noch einige tolle Erlebnisse. Am ersten Tag besuchten wir die bekannteste Shoppingmeile Bangkoks, zu welcher das Siam Center und das MBK Center gehört. Lustigerweise sind diese zwei nebeneinanderliegenden Einkaufszentren einander genau gegensätzlich. Während das Siam Center ein Luxuseinkaufszentrum ist, welches Namen wie Gucci, Prada oder Louis Vuitton beherbergt, ist das MBK Center vor allem für eines bekannt: täuschend echte Designerfakes für billige Preise. Schuhe, die es im Siam Center für über 500 Euro gibt, sind hier für etwas weniger als 30 Euro als Fakes erhältlich. Das sechsstöckige Einkaufszentrum hat dabei eine ganze Etage, welches voller Modefakes ist. Teilweise waren beide Gebäudekomplexe so groß, dass wir uns etwas verliefen. Nach acht stunden laufen haben wir dann auch immernoch nicht alles von diesen zwei Einkaufszentren gesehen, aber waren schließlich kaputt und auch etwas erschlagen von all den Angeboten. Letztendlich ging es dann mit einem Stift und einem Magneten zurück ins Hotel 😵‍💫

    Am zweiten Tag haben wir uns entschieden einen bekannten Tempel in der Nähe unseres Hotels zu besuchen. "Wat Pho" ist in der Nähe des Chao Phraya, dem Fluss der ganz Bangkok durchzieht, gelegen und vor allem für seine riesige liegende Buddhastatue sowie seinen extravaganten Türmen bekannt. Nach der Besichtigung dieser Attraktion aßen wir noch in einem Restaurant direkt am Fluß mit einem direkten Ausblick auf einen weiteren sehr bekannten Tempel "Wat Arun". Dieser befindet sich auf der anderen Seite des Flusses. Da der Tempel nicht allzu besonders und alt aussieht und wir zudem den Schrein gut vom Restaurant aus betrachten konnten, entschieden wir uns den Fluss nicht zu überqueren und stattdessen zum Hotel zurückzukehren. Dort gingen wir noch eine kurze Zeit in den Sky-Pool mit tolller Aussicht auf die Stadt. Danach ließen wir uns noch für wenig Geld massieren bevor wir den Abend in der hoteleigenen Rooftopbar im 25. Stock ausklingen lassen haben.

    Insgesamt war Thailand eine besondere Reise. Es gab zwar auch Tage an denen wir fast gar nichts neues erlebt haben, aber man kann ja auch nicht jeden Tag volles Programm haben. Dennoch konnten wir viele schöne Erinnerungen sammeln und uns in einer für mich (Meggan) völlig neuen Gegend gut einleben. Ich kann nun auch bestätigen, dass das thailändische Essen nicht umsonst so beliebt ist. Aber auch die Leute hier haben einen alle sehr lieb empfangen. Auch wenn ich außer ein paar wenige Wörter nichts verstehen konnte, hat man die Freundlichkeit gut an den Gesichtern erkennen können. Das lockere und spontane Landleben hat mir hier am besten Gefallen. Man ist oft kurzfristig mit dem Moped irgendwo hingefahren, hat Freunde besucht ohne vorher anzufragen ob sie da sind und Essen gabs einfach wo und wann auch immer man gerade Lust hatte.
    Ich denke wir beide konnten viel von der Reise mitnehmen. Nun steht jedoch unsere eigentliche große Reise erst an.

    Wir bedanken uns bei allen die interessiert diesen ersten Teil unserer großen Reise mitverfolgt haben und hoffen, dass wir euch einen guten Einblick in das thailändische Leben bieten konnten.

    Doch jetzt heißt es erstmal Sydney wir kommen✈️

    ~Max und Meggan
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