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- Dag 336
- 6. maj 2024
- ☁️ 14 °C
- Højde: 335 m
TysklandWeiherbach50°5’33” N 6°21’32” E
Mit viel Regen und Matsch nach Waxweiler

Um 4 Uhr bin ich das erste Mal vom Regen aufgewacht. Ab 5 Uhr konnte ich endgültig nicht mehr schlafen und da es gerade aufgehört hatte zu regnen, packte ich schnell meine Sachen und verließ gegen 6 Uhr den Campingplatz in Prüm. Anstatt zurück in die Stadt zu gehen, folgte ich dem Schneifelpfad, der bald wieder auf den Jakobsweg traf. Durch den vielen Regen waren die Wege heute besonders rutschig und ich bin zweimal gestürzt. Selbst auf dem Asphalt war es rutschig, weil die Erde von den Feldern auf die Wege floss. Danach ging es hinunter in die Schönecker Schweiz, ein Highlight, ein wirklich schönes Wald- und Wiesental mit schroffen Felsen am Wegesrand. Überall roch es nach Bärlauch. Vor Schönecken wurde der Regen immer stärker. Vor dem Ort verließ mich der Schneifelpfad nach Birresborn. Wegen des Regens verzichtete ich auf den Aufstieg zur Burgruine Schönecken, die einst von den Grafen von Vianden erbaut wurde. Weiter ging es am Ufer der Nims entlang, immer noch vom Regen begleitet. Ein langer, steiler Waldweg führte mich von Nimsreuland unter der Autobahn hindurch hinauf nach Lascheid. Leider gab es auf der ganzen Strecke keine Schutzhütte, so dass ich weiterlief. Von Lascheid waren es noch 5 Kilometer auf Asphalt bis zum Ziel in Waxweiler. An der Mariensäule kam ich allerdings nicht vorbei, da der Weg zu matschig war. Nach gut 27 Kilometern erreichte ich Waxweiler und steuerte den Campingplatz am Ufer der Prüm an. Leider sind alle Wiesen aufgeweicht und auch der Campingplatzbesitzer rät mir davon ab. Ich beschließe nach Hause zu fahren, zumal trotz Regenschirm und Regenschutz alles nass ist und warte erst einmal das Wetter ab. Morgen soll es wieder regnen und der Weg nach Neuerburg führt nur über Asphalt, was bei Regen nicht so schön ist.
Aber ich mache mir keine Sorgen, der Weg soll ja auch Spaß machen. Jetzt noch mit dem Bus nach Bitburg, dann nach Trier und schließlich mit dem Zug nach Bonn. Buen Camino.Læs mere
RejsendeHeißt das wirklich Schneifel, oder ist das eine Kurzform von Schneeeifel?
RejsendeHier mal aus Wikipedia: Der Begriff Schneifel hat nichts mit Schnee oder Eifel zu tun: Er leitet sich aus dem früheren Sprachgebrauch dieser Region ab und bedeutet so viel wie Schneise. Diese Schneise wiederum verlief über den Höhenzug. Der Begriff Schneifel wurde dann in der Zeit der Preußen „eingedeutscht“ und der Begriff Schnee-Eifel war geboren.
Sommersprosse
... und das trübe Wetter
RejsendeAussicht war meist heute eine Mangelware, deshalb bin ich auch nicht zur Burg in Schönecken hoch.