• Panoramablick auf Verden
    Man erkennt den unfertigen Dom.Eingang zur DomfreiheitMalerische KreuzgangTugend-Allegorien von 1579.SakristeiBaugeschichte.Mittelschiff der Kathedrale: Für mich schöner als Bremen.Gräber der Fürstbischöfe von VerdenMarktplatz mit Rathaus.Sankt Johannis hinterm Rathaus.Innenansicht der Kirche.Malereien in der Kirche.

    Verden: Dom, Stille und Frühstück

    25 czerwca, Niemcy ⋅ ☁️ 20 °C

    Am nächsten Morgen brach ich früh auf, um das Bremer Umland zu erkunden. Mein Ziel: Verden an der Aller, eine alte Bischofsstadt, die sich am Flussufer wie beiläufig entfaltet – ruhig, beinahe träumerisch.

    Schon von Weitem ragt der Dom über die Stadt. Aus der Nähe wirkt er rau und unvollständig, als hätte jemand mitten im Werk innegehalten – und doch verbirgt sich im Innern eine überraschend harmonische Hallenkirche, lichtdurchflutet und würdevoll.

    Ich hatte Glück: Der Dom öffnete gerade, als ich ankam. Über ein schlichtes Barockhaus betritt man einen stillen Kreuzgang, ehe sich das Kirchenschiff öffnet. Alte Grabplatten, verwitterte Wappen, der leise Nachhall vergangener Macht.

    Anschließend ließ ich mich durch die Altstadt treiben – eine kleine, aber feine Ansammlung gut erhaltener Häuser vom Spätmittelalter bis in die Neuzeit. Auf dem Rathausplatz gönnte ich mir ein Frühstück in der Morgensonne, ehe ich noch einen Abstecher in die kleine Johanniterkirche machte – unscheinbar von außen, aber mit stillem Charme.

    Am frühen Nachmittag ging es zurück nach Bremen, der Kongress wartete – aber Verden blieb mir im Gedächtnis: still, kraftvoll, fast ein Geheimtipp.
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