Bremen und Umland

June – July 2025
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  • Start in den Bürgerpark
    ParkhotelWenig los im ParkBlick über die Wiesen.MalerischTiergehege BremenDer Stadtwaldsee.Zeit zum Ausruhen.Waldwege.Gelände der Universität Bremen.

    Bürgerpark und Stadtwaldsee

    June 26 in Germany ⋅ 🌧 21 °C

    Am dritten Tag, nach vielen Vorträgen und Gesprächen, war für den Abend eine Feier im Universum Bremen geplant. Ich beschloss, dorthin zu Fuß zu gehen – nicht auf direktem Weg, sondern durch den Bürgerpark.

    Der Park beginnt direkt hinter dem Kongresszentrum – eine grüne Welt voller Weite und Abwechslung. Seen glitzern zwischen Wiesen, Brücken spannen sich über kleine Kanäle, Eichhörnchen huschen durchs Gebüsch.

    Ich wanderte in einer großen Schleife: vorbei am Emmasee, einem ruhigen Wasserstück zwischen Bäumen, weiter zum Tiergehege, wo Kinder lachten und Ziegen meckerten. Dann, unter der Bahn hindurch, erreichte ich den Stadtwaldsee – ein fast schon idyllischer Ort, den ich einmal umrundete.

    Ich setzte mich ans Ufer, ließ die Beine baumeln und die Gedanken ziehen. Als sich der Himmel zu färben begann, machte ich mich auf den Weg zum Universum.

    Dort blieb ich nicht lange – der Tag war voll genug gewesen. Und so machte ich mich auf die zweite Hälfte des Weges durch den Park, zurück in Richtung Stadt, während das Licht allmählich verblasste. Etwa zehn Kilometer waren es insgesamt – zehn grüne, ruhige, wohltuende Kilometer.
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  • Bremerhaven: Wo die Weser das Meer sucht

    June 25 in Germany ⋅ ☁️ 19 °C

    Ein Abstecher nach Bremerhaven darf natürlich nicht fehlen – denn so sehr sich ein Aufenthalt in Bremen oder an der Nordseeküste auch lohnt: Das eine ohne das andere bleibt unvollständig. Und so zieht es mich am Abend hinab zur Wesermündung, dorthin, wo der Fluss langsam ins Meer übergeht.

    Die Stadt empfängt mich mit Wind in den Haaren, Möwenrufen über den Dächern und dem salzigen Hauch von Weite. Ich lasse den Blick über das Hafenbecken schweifen, vorbei an alten Seglern und modernen Museumsschiffen.

    Langsam schlendere ich am Ufer entlang – vorbei an Containern, Werften, Kräne wie stählerne Riesen am Horizont. Und doch ist es kein lauter Ort, sondern ein Raum für Gedanken, für Übergänge.

    Das Licht des Abends bricht sich in den Wellen der Weser, während irgendwo draußen die Nordsee beginnt. Ich bleibe eine Weile stehen. Atme. Lausche. Und lasse Bremerhaven ganz still zu einem schönen Schlusspunkt werden.
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  • Panoramablick auf Verden
    Man erkennt den unfertigen Dom.Eingang zur DomfreiheitMalerische KreuzgangTugend-Allegorien von 1579.SakristeiBaugeschichte.Mittelschiff der Kathedrale: Für mich schöner als Bremen.Gräber der Fürstbischöfe von VerdenMarktplatz mit Rathaus.Sankt Johannis hinterm Rathaus.Innenansicht der Kirche.Malereien in der Kirche.

    Verden: Dom, Stille und Frühstück

    June 25 in Germany ⋅ ☁️ 20 °C

    Am nächsten Morgen brach ich früh auf, um das Bremer Umland zu erkunden. Mein Ziel: Verden an der Aller, eine alte Bischofsstadt, die sich am Flussufer wie beiläufig entfaltet – ruhig, beinahe träumerisch.

    Schon von Weitem ragt der Dom über die Stadt. Aus der Nähe wirkt er rau und unvollständig, als hätte jemand mitten im Werk innegehalten – und doch verbirgt sich im Innern eine überraschend harmonische Hallenkirche, lichtdurchflutet und würdevoll.

    Ich hatte Glück: Der Dom öffnete gerade, als ich ankam. Über ein schlichtes Barockhaus betritt man einen stillen Kreuzgang, ehe sich das Kirchenschiff öffnet. Alte Grabplatten, verwitterte Wappen, der leise Nachhall vergangener Macht.

    Anschließend ließ ich mich durch die Altstadt treiben – eine kleine, aber feine Ansammlung gut erhaltener Häuser vom Spätmittelalter bis in die Neuzeit. Auf dem Rathausplatz gönnte ich mir ein Frühstück in der Morgensonne, ehe ich noch einen Abstecher in die kleine Johanniterkirche machte – unscheinbar von außen, aber mit stillem Charme.

    Am frühen Nachmittag ging es zurück nach Bremen, der Kongress wartete – aber Verden blieb mir im Gedächtnis: still, kraftvoll, fast ein Geheimtipp.
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  • Berühmte Mühle auf dem Stadtwall
    DomDas Mittelschiff der Kathedrale.Die berühmte Domuhr von 1647.Wunderschöne Krypta.Der berühmte Roland.265 Stufen werden belohnt.Eingang zum Schnoor-ViertelDie berühmte Böttcherstraße.Rathaus mit tollen Fassadenschmuck

    Bremen: Zwischen Backstein u. Geschichte

    June 24 in Germany ⋅ ☁️ 17 °C

    Im Juni führte mich eine berufliche Reise nach Bremen – und natürlich ließ ich es mir nicht nehmen, auch die Stadt selbst und ihr Umland zu erkunden. Bremen überrascht auf angenehme Weise: Viel alte Bausubstanz hat die Zeit überdauert oder wurde behutsam rekonstruiert. Der erste Eindruck ist geprägt vom imposanten St.-Petri-Dom, einst Sitz eines Erzbischofs. Schon von außen wirkt er mächtig, beinahe erhaben – und beim Betreten offenbart sich sein architektonischer Facettenreichtum. Man spürt ihm die Jahrhunderte seiner Entstehung an: Besonders auffällig ist das gewaltige gotische Seitenschiff, das sich kühn vom eher schlichteren Mittelschiff abhebt.

    Ein stiller Höhepunkt war für mich die astronomische Uhr aus dem Jahr 1647 – ein kunstvolles Zeugnis vergangener Zeitvorstellung. Und dann natürlich: der Aufstieg. 265 Stufen führen hinauf zum Glockenturm. Oben angekommen, weitet sich der Blick über die Stadt – Dächer, Türme, das Schimmern der Weser in der Ferne.

    Nicht minder beeindruckend: das prächtige Rathaus aus der Renaissance mit der wachsamen Rolandstatue davor. Doch obwohl er geschichtlich bedeutsamer ist, scheinen die meisten Besucher sich eher um die bronzenen Bremer Stadtmusikanten zu versammeln – ein Bild, das man in Erinnerung behält.

    Besonders charmant war ein Bummel durch das Schnoorviertel: enge Gassen, schiefe Fachwerkhäuser, Kopfsteinpflaster – ein Viertel, das wie aus der Zeit gefallen scheint. Hier weht noch der Hauch des Spätmittelalters durch die Straßen. Am Ende dieses ersten Tages war mir klar: Bremen hat mehr Seele, als man zunächst vermuten mag.
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