Alanya

Heute stand der Aufstieg zum Burgberg von Alanya auf dem Programm. Der Berg war bereits in der Antike besiedelt und seit dem 13. Jahrhundert der Sitz des seldschukischen Sultans Alaeddin Kai Kobad. Er errichtete auf den antiken Ruinen eine imposante Festung, die mit dem Hafen und der Stadt verbunden war. Mit der Seilbahn ging es den größten Teil des Berges hinauf. Von dort führte ein etwa ein Kilometer langer Weg über Treppen und Holzstegen weiter zur Zitadelle hinauf. Entlang des Weges reihen sich zahlreiche Souvenirläden, was an die Bastei in der Sächsischen Schweiz oder den Drachenfels in ihrer Blütezeit erinnert. Nachdem wir mehrere Ringmauern und Tore durchquert hatten, erreichten wir die kleine Zitadelle. Der Eintritt hätte weitere 12 Euro pro Person gekostet, woraufhin wir beschlossen, den Rückweg anzutreten und zur Seilbahn zurückzukehren. Die Aussicht von oben ist dennoch atemberaubend, mit einem weiten Blick über die Küstenlinie und die dicht bebaute Stadt. Ein Bummel durch die Stadt rundete den Nachmittag ab, mit den typischen Touristenfallen.Okumaya devam et