Thailand 🇹🇭

December 2024 - January 2025
3 Wochen dem Berliner Winter entfliehen Read more
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  • Thailand
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Backpacking, Couple, Vacation
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  • Day 2–4

    Two Nights in Bangkok

    December 21, 2024 in Thailand ⋅ ⛅ 21 °C

    In Love with Bangkok! In den 2 Tagen haben wir nur einen kleinen Einblick in diese riesen Metropole erhalten. Aber wir waren überrascht, wie gut es uns gefiel!
    An die Hektik und das Verkehrschaos haben wir uns schnell gewöhnt. Wir lieben die vielen kleinen Garküchen am Straßenrand und die Freundlichkeit der Menschen. Leider (oder zum Glück?) haben wir erst am zweiten Tag festgestellt, wie doll die Fahrt mit einem Tuctuc fetzt.
    Um das Strassenchaos zu umgehen kann man auch super mit der Fähre über den Chao Phraya, der Fluss, der mitten durch Bangkok führt fahren. Wir sind erstaunt über die wirklich kurze Anlegezeit - je nach Anzahl an Aus- und Einsteigenden betrug dies nur wenige Sekunden bis Minuten.

    In zwei der vielen Skybars haben wir einen tollen Ausblick über die Stadt bekommen - tagsüber und bei Nacht. Wirklich Charm haben die Bars nicht, aber den Zweck erfüllen sie definitiv! Diese Weite der Stadt ist beeindruckend. Allerdings sucht man allgemein vergeblich nach gemütlichen Bars. Wir fragen uns, ob das anders wäre mit mehr Zeit und Insidertips.
    Ein wirklicher Kulturschock war die Backpackerstrasse Khao San Rd. - viele aneinander gereihte Bars und Restaurants, die probieren lauter zu sein als der Nachbar. Hier mussten wir schnell weg, das war wirklich nicht auszuhalten. Wir haben dann in der Umgebung noch ruhigere Straßen mit Bars und Livemusik gefunden.
    Bei den vielen Tempeln haben wir uns für den Königspalast entschieden. Ganz nach dem Motto: kennst einen, kannste alle. Sonntag 10:00 Uhr waren wir da, genau wie 597.783 andere Touristen - einfach toll. Schade, dass wir das nicht bedacht haben. Die Tempelanlage ist wirklich faszinierend (finde jedenfalls ich, Greta). Aber bei Massen an Menschen einfach nicht zu genießen.
    Viel Masse erfahren wir auch beim Chatuchak Weekendmarkt - wahnsinn wie riesig der ist und wie gut die Fälschungen mittlerweile sind. Lohnt sich auf jeden Fall hinzugehen und durch die kleinen Gassen zu schlendern. Weniger voll und authentischer, aber mit weniger Ramsch war der Wang Lang Markt. Hier treiben sich Vorallem die Thais rum.

    Unser Highlight war Chinatown bei Nacht. Überall bekommt man leckeres und wirklich sehr günstiges Essen, wo man sich super durchprobieren kann. So kann man den Abend schön vertrödeln. Note to myself: Kakerlaken schmecken nicht!

    Fazit: Bangkok überzeugt nicht durch imposante Sehenswürdigkeiten sondern seine Vielseitigkeit. 10/10!
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  • Day 4–6

    Palmen statt Weihnachtsbäume 🌴

    December 23, 2024 in Thailand ⋅ ☀️ 29 °C

    Das Großstadtgetummel lassen wir hinter uns und fliegen in den Süden nach Surat Thani. Für uns beide ist das der wohl kleinste Flughafen, wo wir bisher gelandet sind. Es gibt 3 Gates. Von da aus soll es weiter mit dem Bus in den Khao Sok Nationalpark gehen. Zum ersten Mal lernen wir die wirklich gut organisierten Transportmöglichkeiten kennen, die wir immer wieder mit Erstaunen feststellen. Wir können spontan einen Van buchen, der uns nach Khao Sok bringt. Die Fahrt ist wild und irgendwie auch spannend - wir beobachten, wie der Fahrer immer wieder anhält und Pakete einsammelt und wieder ausliefert. Die Vernetzung klappt hier scheinbar wirklich gut!
    Wir fahren durch wirklich arme und wenig besiedelte Gegenden. Es werden immer mehr Palmen und die Wälder um uns rum dichter.
    Angekommen in Khao Sok schlendern wir noch ein bisschen durch die eine Straße, die das Dorf ausmacht und Essen noch was, bevor wir ins Bett gehen. Die nächsten zwei Tage steht eine Dschungeltour an.
    Ganz anders als in Bangkok ist es hier ruhig und überall sieht man Palmen - wir sind mitten im Dschungel. Die Unterkünfte sind einfach aber die einzelnen Bungalows machen den Dschungelflair komplett.
    Überall sind Schilder, dass man nichts liegen lassen soll aufgrund der Affen. Wir sind gespannt. Und tatsächlich kommen am 24.12. morgens zwei Affen auf unsere Terrasse. Chris kommt erschrocken wieder rein und schließt schnell die Tür. Die Affen klopfen wild an die Scheibe, um unsere Aufmerksamkeit zu bekommen. Vermutlich erhoffen sie sich etwas zu Futtern.
    Dann geht es los zur 2-tägigen Dschungeltour.
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  • Day 5–6

    Khao Sok Nationalpark

    December 24, 2024 in Thailand ⋅ ☀️ 29 °C

    Wir haben das Paradies gefunden.
    Für zwei Tage fahren wir auf den Cheow Lan See und übernachten in einem schwimmenden Bungalow. Es kommt zwar keine Weihnachtsstimmung, aber wir haben uns das Beste Weihnachtsgeschenk gemacht. Die Farben des Wassers und der Pflanzen strahlen paradiesisch. Wir sind so happy hier zu sein. Um den See zu erkunden werden wir in einem Longtail-Boot gefahren. Die Motoren knattern so laut, dass man es ohne Ohropax nicht aushält - zum Glück haben wir welche dabei. Links und rechts ragen hohe Kalkfelsen aus dem Wasser.
    Über die zwei Tage verteilt gab es mehrere Touren. Eine davon ist eine Dschungelwanderung. Der Guide erzählt uns von einem schönen Wasserfall. Die Wanderung war nach unserem Geschmack etwas kurz und der Wasserfall wenig spektakulär. Wir entschieden uns deshalb die Morgensafari auszusetzen und die Zeit zum schwimmen zu nutzen. Alles war noch ganz ruhig am Morgen. Auf dem Rückweg haben wir noch eine kleine Höhle besichtigt und dann ging es wieder zurück nach Khao Sok in unsere Unterkunft vom Vortag. Hier lassen wir nur noch ein bisschen die Seele baumeln und freuen uns auf das Meer!
    Auch wenn wir uns mehr von der Dschungelwanderung und den Tieren erhofften war die Natur wunderschön und es hat sich definitiv gelohnt!
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  • Day 7–10

    Koh Tao

    December 26, 2024 in Thailand ⋅ 🌬 28 °C

    Endlich haben wir das Meer erreicht! Nach einer 8-stündigen Fahrt mit Bus und Speedboot erreichen wir Koh Tao. Zunächst erscheint alles hektisch und weniger entspannt als erwartet. Die Straßen sind voll und wir werden von allen Seiten gefragt “Taxi, Taxi?”. Nach einem leckeren Essen fahren wir hinten auf der Ladefläche eines Pickups, also den Taxen hier auf Koh Tao zu unserer Unterkunft.
    Als wir dann im Hostel eingecheckt haben und durch das Dorf schlenderten, ist doch alles irgendwie gechillt und wir fühlen den Inselvibe.
    Die Insel ist klein und vom Tourismus geprägt. Man erkennt schnell die Missstände aufgrund des schnell ansteigenden Tourismus.
    Um uns vorzubereiten für die nächsten Tage leihen wir Schnorchelequipment und einen Scooter für 2 Tage. Es soll immer mal wieder Regnen und wir wollen die Zeit dazwischen nutzen um an verschiedenen Stellen zu schnorcheln.
    Am nächsten Morgen entschieden wir uns nach dem Aufstehen noch die erste große Regenwolke abzuwarten, bis wir losdüsen und verbringen die Zeit im Dorf. Der erste Schauer hat uns direkt erwischt und wir sind pitschnass.
    Dann endlich können wir los. Die Fahrt mit dem Scooter über die bergige Landschaft ist aufregend. Wir haben uns einen Schnorchelspot auf der Ostseite der Insel in der Bucht Ao Hin Wong ausgesucht. Kaum angekommen dreht das Wetter und es beginnt zu Gewittern. Nichts mit schnorcheln, stattdessen sitzen wir ca. eine Stunde in einem Restaurant fest, das nicht auf Gäste vorbereitet war und kaum was zum Essen oder Trinken da hat. Es ist bisschen wie in einer Hippikommune, ziemlich süß. Als es aufhört zu regnen, düsen wir schnell wieder zurück und entschieden uns im Dorf zu bleiben. Der Regenradar scheint hier auf dem Meer nicht wirklich zu stimmen und ein zweites Mal irgendwo mit dem Roller im Regen zu stranden war uns zu gefährlich. Zurück im Dorf ist die Hauptstraße überschwemmt. Wir sind erstaunt, dass nach 2-3 Stunden wieder fast alles trocken ist. Von der überschwemmten Straße ist nichts mehr zu sehen.
    Den dritten Tag verbrachten wir im Bett aufgrund des schlechten Wetters und einer leichten Lebensmittelvergiftung bei Greta. Jetzt sitzen wir auf der Fähre nach Koh Phangan und freuen uns auf hoffentlich besseres Wetter und auf Hanni & Nanni. BG!
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  • Day 10–15

    NYE at Koh Phangan

    December 29, 2024 in Thailand ⋅ 🌬 29 °C

    Heute gehen die fünf Tage auf Koh Phangan zu Ende. Es ist keine wirklich schöne Insel und es gibt auch nicht viel zu sehen. Hier geht es vor allem um Party. Wir sind hier, um Silvester gemeinsam mit Freunden zu feiern und hatten nicht viel Erwartungen an die Insel. Zurückblickend empfinden wir den Partytourismus erschreckend und wirklich nicht lohnenswert.
    Bekannt ist Koh Phangan für die Full Moon Party, für die mehrere tausende Touristen anreisen. Wir entschieden uns gegen Massentourismus und feierten in einem abgelegenen Strandclub in das neue Jahr rein. Zum Eden Garden gelangt man nur mit dem Boot. Die Fahrt im Dunkeln war etwas abenteuerlich aber einmalig. Um zu den Booten zu gelangen mussten wir durch das Getümmel der Full Moon Party. Es ist sogar schlimmer als wir vermuteten. Aus jeder Bar dröhnte andere Musik, die Atmosphäre eher prollig und aggressiv. Als wir am Morgen wieder mit dem Boot zurückkamen, war der gesamte Strand voller Müll. Wir verstehen nicht, wieso man hier so mit der Natur umgeht. Trotzdem hatten wir eine schöne Zeit mit Hannes & Nancy!
    Es gibt aber auch schöne Gegenden auf der doch etwas größeren Insel. Wir hatten uns zwei Roller gemietet, mit denen wir die Insel erkundeten. An den wilden Verkehr gewöhnten wir uns schnell. Trotz der vielen Menschen fanden wir ein paar schöne Strände zum Verweilen. Das Wasser ist leider weiterhin zu trüb, um zu schnorcheln. Stattdessen genossen wir unsere erste Thaimassage mit Meeresrauschen im Hintergrund. So kann 2024 entspannt enden. Wir freuen uns nun auf 2025 und unsere letzte Station, Koh Chang.
    Happy New Year!
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  • Day 15–16

    Koh Chang - die Anfahrt

    January 3 in Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

    Von Koh Phangan nach Koh Chang in 28 Stunden via Fähre, Bus und Bahn.
    Dass der Weg lang wird wussten wir. Das nahmen wir in Kauf, um zum Abschluss unseres Urlaubes auf einer ruhigeren Insel entspannen zu können. Wir entschieden uns für einen Nachtzug statt dem Flugzeug, um das volle Abenteuer mitzunehmen. Allerdings waren die Betten bereits zwei Monate vorher ausgebucht. Also buchten wir 2. Klasse Sitz mit Klimaanlage. Die Fähren und Busse, die wir darüber hinaus noch benötigten, buchten wir nicht vorab.
    Es ging also los am 03.01. mit der Fähre von Koh Phangan ans Festland und von dort mit dem Reisebus nach Surat Thani zum Bahnhof. Dort warteten wir gespannt auf den Zug, da wir noch keine Idee davon hatten, was uns nun erwartet. Mit einer halben Stunde Verspätung traf nun der Zug ein. Die Sitze sahen erst einmal in Ordnung aus, aber es gab keine Klimaanlage sondern Ventilatoren und alle Fenster waren geöffnet. Als der Zug losfuhr, bemerkten wir, wie krass laut es ist. Im nächsten Moment realisierten wir die vielen Insekten, die durch die offenen Fenster in den hell erleuchteten Zug flogen. Es fielen massenweise tote Fliegen und Mücken auf uns runter.
    Wir hielten das keine 5 Minuten aus und Greta suchte einen Schaffner, um uns Schlafplätze zu organisieren. Mit Googleübersetzer und ein paar Scheinen bekamen wir jeder ein Bett im klimatisierten Wagon. Die Betten waren zwar in zwei verschiedenen Wagons jedoch waren wir heil froh und konnten so die Nacht (ca. 8h) gut durchschlafen.
    Von Bangkok aus wollten wir mit einem extra für Touristen organisierten Transfer (Minivan und Fähre) den letzten Abschnitt der Strecke zurücklegen. Aber angekommen in Bangkok stellten wir fest, dass man online mindestens einen Tag vorher buchen muss. Also fragten wir uns bei den Thais durch und gelangen zum sehr untouristischen Busbahnhof, um von dort nach Trat zu fahren. Trat ist die nächstgelegene Stadt auf dem Festland von Koh Chang. Kurz vor Trat forderte uns die Busbegleiterin auf auszusteigen, hier ginge es nach Koh Chang. Wir waren irgendwo auf einer viel befahrenen Straße. Also stiegen wir aus und tatsächlich fanden wir in einem runtergekommenen Verschlag einen Ticketcounter für Taxi und Fähre nach Koh Chang. Nach einer 20 minütigen Taxifahrt kamen wir nun endlich nach 26 Stunden am Hafen an. Aufgeregt kam ein Mann auf uns zu und rief „Notebook Notebook“ aber keiner verstand, was gemeint war. Bis Chris auffiel, dass er sein iPad im Bus vergessen hatte. Für keine 10€ wurde uns das iPad nach einer Stunde von einem Taxifahrer gebracht. Wir waren wieder einmal über die gute Vernetzung und Hilfsbereitschaft der Thais erstaunt.
    Als wir dann endlich das iPad wieder hatten, kam gleich unsere Fähre nach Koh Chang. Dort angekommen nahm uns ein Sammeltaxi hinten auf der Ladefläche mit zu unserer Unterkunft. Wir fuhren fast die gesamte Westküste entlang. Die bergige Landschaft überraschte uns. Wir freuten uns schon hier die nächsten 5 Tage selbstständig mit dem Roller rum zu cruisen.
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  • Day 16–18

    Koh Chang - Part I

    January 4 in Thailand ⋅ ☁️ 30 °C

    Nachdem wir uns von der langen Anfahrt erholt hatten starten wir gleich früh in den Tag. Wir sind fast die einzigen auf der Straße, hier erwacht alles immer etwas später. Für uns unklar warum, weil die Sonne schon um 18 Uhr untergeht, so bleibt wenig vom Tag.
    Wir mieteten uns einen Roller und fuhren los - die steilen Berge hoch und runter. Wir nahmen uns den ganzen Tag Zeit, um die Westküste von Koh Chang zu erkunden. Ganz im Süden der Insel befindet sich eine verlassene Hotelanlage. Das Hauptgebäude ist ein altes gestrandetes Schiff, welches erst vor einigen Wochen ausgebrannt ist. Der Ort wirkt so, als hätte man vor 8 Jahren einfach alles stehen und liegen lassen. Wir finden sogar alte Kassenbücher und -zettel von 2014. Dieses Resort ist allerdings nicht der einzige verfallene Ort. Auf der ganzen Insel sehen wir immer wieder leerstehende Hotels. Vermutlich steigt hier der Tourismus langsamer, als auf den Inseln im Süden Thailands. Für uns ist das genau der Grund, warum wir hier sind.
    Wir fuhren mit dem Roller durch mehrere kleine Orte - außer vereinzelte Souvenirshops und übermäßig vielen Restaurants entlang der Hauptstraße ist nicht viel zu finden. Wir stoppten an verschiedenen Stränden und schlürften Drinks, bis die Sonne unterging.
    Am zweiten Tag fuhren wir auf‘s Meer zum Schnorcheln. Endlich! Bisher hatten wir kein Glück, da das Wasser aufgrund der Stürme um Koh Tao und Koh Phangan zu trüb war.
    Die Tour hatte drei verschiedene Spots zum Schnorcheln inbegriffen und dauerte den ganzen Tag. Die Korallen waren leider so gut wie tot. Dafür sahen wir viele bunte Fische und große Fischschwärme. Vereinzelte Fische schwammen richtig mit uns umher. Die Tour hat uns wirklich gut gefallen.
    (Bilder folgen, die sind noch auf der GoPro)
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  • Day 19–21

    Koh Chang - Part II

    January 7 in Thailand ⋅ ☀️ 29 °C

    Nachdem wir nun ausgiebig die Westküste der Insel erkundet haben, wollen wir am dritten Tag auf Empfehlung auf die andere Seite der Insel und dort mit dem Kajak auf eine kleine Nachbarinsel mit traumhaftem Strand paddeln. Um dort hinzugelangen, müssen wir die gesamte Küstenstraße um die Insel herum fahren. Die Insel ist nur über die Küstenstraße erschlossen, die jedoch im Süden nicht ganz zusammen führt. Da unsere Unterkunft im Südwesten der Insel liegt, dauerte es gute 90 Minuten, bis wir zum Kajakverleih im Südosten der Insel gelangen.
    Aufgrund der Serpentinen entschieden wir uns, einen zweiten Roller auszuleihen. Mit dem Roller durch die Gegend zu düsen macht uns beiden extrem viel Spaß!
    Mit dem Kajak auf dem offenen Meer zu paddeln war etwas komisch. Wir paddelten in Ufernähe um die Hälfte der Nachbarinsel und erreichten dann den traumhaften Sandstrand mit türkisem Wasser auf der Insel Koh Ngam. Hier blieben wir eine Weile und genossen die Ruhe, die Insel war nur wenig besucht. Es gab hier auch keine Restaurants oder ähnliches, nur mal wieder ein verlassenes Resort. Die Ruhe wurde immer wieder von annähernden Äffchen gestört, die den Touristen etwas klauen wollten, um sich Essen zu ergaunern. Einer der Einheimischen hatte eine Steinschleuder und hielte die Affen fern.
    Zurück vom Daytrip gingen wir abends auf eine Strandparty. Normalerweise war auf Koh Chang abends wenig los, aber an diesem Abend hatte ein Angestellter der Bar Geburtstag. Uns gefiel die Atmosphäre, die Feuershow und das barfuß Tanzen am Strand. Die Bar war am Lonely Beach, unser Lieblingsstrand an der Westküste.
    Am vierten Tag und vorletzten Tag unserer Reise wollten wir mal gar nichts machen. Wir tankten Sonne, gingen ins Meer und erinnerten uns an unsere wunderbare Zeit hier in Thailand. Der Abschluss fällt uns schwer! Und weil wir vom Strand noch nicht genug hatten, nutzten wir den Vormittag unseres Abreisetags noch mal, um ein letztes Mal Sand unter den Füßen zu haben. Dabei entdeckten wir noch einen Einsiedlerkrebs, der in einem Schneckenhaus über den Strand lief und seine Spur hinterließ. Ein schöner Abschluss finden wir!
    Jetzt sitzen wir im Kleinbus zurück nach Bangkok und schlafen noch eine Nacht am Flughafen. Morgen früh geht es dann zurück ins kalte Berlin.
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  • Day 22

    Thailand, wir sehen uns wieder!

    January 10 in Thailand ⋅ ☀️ 30 °C

    Jetzt sitzen wir im Flugzeug zurück nach Berlin und drei Wochen Thailand liegen hinter uns. Wir sind glücklich, dieses Erlebnis noch dieses Jahr gemacht zu haben, um dem grauen Winter in Berlin für eine kurze Zeit zu entfliehen.
    Das fast immer sonnige Wetter war genau richtig und tat unglaublich gut, um wieder Energie für das neue Jahr zu tanken.
    Für Chris war es das erste Mal in Asien. Und glücklicherweise gefiel es ihm auf Anhieb, genauso wie mir damals in Vietnam! Wir sind uns sicher, dass war nicht das letzte Mal Urlaub in Asien.
    Sicherlich auch nicht das letzte Mal in Thailand, denn wir waren erst gerade so richtig angekommen und hatten das Gefühl Thailand besser zu verstehen. Es war zum Beispiel gar nicht so einfach immer das richtige Essen im Restaurant oder die richtigen Produkte im Supermarkt zu wählen. Vieles war doch sehr anders, als man es erwartete. Wer also probierfreudig ist, so wie ich, traf ab und zu auch mal die falsche Wahl. Chris hatte öfter Glück, weil er schon wusste, was ihm schmeckt und davon seltener abwich. Dennoch liebten wir die vielen kleinen Garküchen am Straßenrand und gewöhnten uns langsam an das meist zu scharfe Essen.
    Nicht nur das Essen überzeugte uns, auch die Landschaft - das türkisfarbene Wasser, das knallige Grün der Pflanzen, die Palmen im Dschungel und die tollen Strände …. es war alles wunderschön.
    Leider wurde dieses Bild häufig von dem vielen Müll unterbrochen, der an den Straßenrändern oder in den Gärten lag. Irgendwie sah es immer vermüllt aus. Die Armut, besonders in ländlichen Gebieten war nicht zu übersehen.
    Wir bewunderten die Menschen, die vielleicht nicht viel haben, aber immer hilfsbereit und unglaublich höflichen waren. Bei uns eingeprägt hat sich die kleine Verneigung beim Bedanken und, dass man aus Respekt die Schuhe auszieht u.a. in Restaurants, Läden oder Hotels.
    Die Kultur wirkt auf uns extrem respektvoll und gastfreundlich.

    Danke für die tolle Zeit & bis zum nächsten Mal.
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