#1 "Follow my Friends"

Februar - April 2024
Über 50J reise ich schon, seit 20J mit Reisemobilen durch 27 Länder der EU. Dies ist meine erste dokumentierte Tour hier. Es geht mit dem "Düx" via FRA nach ESP und PRT meinen Freunden entgegen. "Reisen als Therapie", hätte ich auch nie gedacht. Weiterlesen

Liste der Länder

  • Luxemburg
  • Portugal
  • Spanien
  • Frankreich
  • Deutschland
Kategorien
Geländewagen, Camper, Camping, Kultur, Freundschaft, Natur, Selbstfindung, Alleinreisen
  • 6,8TKilometer gereist
Transportmittel
  • Camper6.877Kilometer
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  • Fähre-Kilometer
  • Kreuzfahrtschiff-Kilometer
  • Pferd-Kilometer
  • Skifahren-Kilometer
  • Per Anhalter-Kilometer
  • Seilbahn-Kilometer
  • Helikopter-Kilometer
  • Barfuß-Kilometer
  • 53Footprints
  • 61Tage
  • 388Fotos
  • 513Gefällt mir
  • Der Maggibote

    12. Februar 2024 in Spanien ⋅ ☁️ 19 °C

    Da es mir seit gestern Abend bereits wieder im Gasfuß juckte, ging es heute zeitig weiter. Kurz noch Grauwasser entsorgt, Frischwasser besorgt und auf zum nächsten Bekannten, der bereits sehnsüchtig auf seine Maggilieferung wartete. Nach knapp 50 km durch den Regen, erreichte ich Burkhard am späten Morgen. Maggi geliefert, Kaffee getrunken und nach einem netten Gespräch ging es bald weiter. Nachdem ich Gibraltar und Tarifa passiert hatte, gab es erneut einen ca. 2 km langen Stau durch Traktoren der protestierenden Bauern....zu meinem Glück in die entgegengesetzte Richtung. Und dann war es soweit, hinter Zahora traf ich auf Andy und Ulli, die gemeinsam mit Peter und Britta von Marokko zurück kamen. Nach kurzer, aber herzlicher Begrüßung ging es nun im Konvoi von 3 Fahrzeugen weiter über Cadiz bis kurz vor Chipiona, wo wir direkt am Atlantik auf einer großen Wiese für ein paar Tage "Urlaub" machen möchten. Die Fahrzeuge zur Wagenburg geparkt wurde alsbald der Grill angeschmissen und bei leckerem Essen, netten Gesprächen, einem Bierchen und schöner Sonne der frühe Abend genossen. Zum Einbruch der Dunkelheit gab es noch ein Bier und dann haben wir uns alle müde und zufrieden in unsere gemütlichen Camper zurück gezogen.Weiterlesen

  • Döner Kebab mit Auszeichnung

    16. Februar 2024 in Spanien ⋅ ☀️ 18 °C

    Vier Tage und Nächte am Strand von Chipiona gingen mit einem schönen Grillabend zu Ende. Seit heute ist die Truppe wieder kleiner, weil ich mich mit Andy und Ulli so allmählich in Richtung Portugal aufmachte. Bevor wir ein paar Kilometer unter die Räder bekamen, musste zunächst getankt werden sowie Frischwasser an Bord und Grauwasser von Bord. Über Land Richtung Sevilla ging's flott, aber durch Sevilla, im feinsten Berufsverkehr, wurde das Kupplungsbein ordentlich gefordert. Am frühen Abend erreichen wir Almonte, ein quirliges Städtchen im äußersten Südwesten Andalusiens, wo wir sehr zentral eine gute Parkmöglichkeit fanden. Es blieb noch ausreichend Zeit, um ein gepflegtes Bier in einer einheimischem Bar zu genießen, und anschließend einen wirklich exzellenten Döner Kebap zu verspeisen. Das Zertifikat, welches bereits in die Jahre gekommen ist, hatte uns sehr amüsiert, hängt es doch tatsächlich an einer exponierten Stelle mitten im Laden. Der Abend fand seinen Ausklang auf dem Parkplatz, wo wir drei uns noch bis zu später Stunde unterhielten.Weiterlesen

  • Pilgerstadt und Strand

    17. Februar 2024 in Spanien ⋅ ☀️ 18 °C

    Nach einer ruhigen Nacht und einem entspannten Frühstück mitten in Almonte, ging es nur wenige Kilometer südlich in die Pilgerstadt El Rocio. Es gibt keine asphaltierten Straßen oder Gehwege und schnell füllten sich die staubigen Wege mit Menschen, die sich in Gruppen und Bruderschaften in der gewohnt katholisch, opulent geschmückten Kirche, vom lautstark predigenden Geistlichen, ihren Segen abholten. Anschließend streiften die Gruppen singend und musizierend durch den Ort, der ebenso stark von Reitern und Kutschen frequentiert war, wie von Bekleidungsgeschäften mit feinster Ware für Reiter oder Flamencotänzerinnen. Nach einem leckeren Kaffee, gemütlich im Sönnchen sitzend, ging es ebenfalls nur wenige Kilometer westlich Richtung Küste. Der Stellplatz in Matalascañas, einer Art "Kunststadt" mit Wohnungen und Appartements in Sektionen gegliedert, war bereits gut gefüllt. Dennoch fanden wir mit unseren Lkw noch Platz und saßen wenig später in der Strandbar, mit herrlichem Blick auf den Atlantik und genossen ein kühles Helles...
    Der Tag klingt aus mit Kochen, Essen, Brotbacken (macht die Ulli im Omnia) sowie den üblich netten Plaudereien untereinander und mit anderen Reisenden. By the way.... Fernseher hat von uns niemand mit...braucht man auf Reisen überhaupt nicht. Ich höre ab und zu Radio über's Internet mit Handy und JBL Box.
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  • Strandplatz am Atlantik

    17. Februar 2024 in Spanien ⋅ ⛅ 21 °C

    Hier nur ein kurzer Schwenk zu unserem Standort für die Nacht.

  • Policia, dein Freund und Helfer.

    19. Februar 2024 in Spanien ⋅ ☀️ 22 °C

    Die beiden Strandtage in Matalascañas waren so, wie man es sich vorstellt. Am Strand spazieren, die nähere Umgebung erkunden, Käffchen hier, Bierchen da und Sonnenuntergänge bewundern. Da das Wetter momentan hier unten in Andalusien am Atlantik sehr schön und richtig warm ist, haben wir es nicht eilig uns nördlich zu bewegen. Und so sollte die Fahrt heute auch wieder nur kurz ausfallen. Nach einem obligatorischen Lidl Einkauf fanden wir alsbald auch erneut einen tollen Platz, direkt an den Dünen, wenige Meter zum Meer. Nach einem Spaziergang kam allerdings dann die Polizei und klärte uns freundlich darüber auf, dass wir hier nicht stehen dürften. Sie nannten eine nahegelegene Alternative, welche wir dann auch sogleich ansteuerten. Nun stehen wir ein ganzes Stück von der Küste entfernt auf einem Campingplatz, nördlich von Isla Christina in Mitten der häufig anzutreffenden Weißware, zwischen der wir immer sehr herausstechen und den freundlichen Campern ein Lachen aufs Gesicht zaubern.
    Und so saßen und aßen wir den Abend zwischen unseren Lkw und nutzten den relativ lauen Abend draußen, bei einem Bierchen und dem Erzählen von alten Geschichten rund um die BF Köln.
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  • Olá Portugal

    20. Februar 2024 in Portugal ⋅ ☀️ 24 °C

    Der Aufenthalt auf dem Camper Park "Playas de Luz" hatte natürlich den Vorteil, dass wir unsere Frischwasservorräte auffüllen und....wie immer.... dafür das Grauwasser ablassen konnten. Zunächst fuhren wir, bei strahlendem Sonnenschein und angenehmer Temperatur, nur wenige Kilometer nach Isla Cristina, einer kleinen Hafenstadt unweit der portugiesischen Grenze.
    Ein geeigneter Parkplatz für die Lkw war rasch gefunden und so schlenderten wir vom Hafen in Richtung Zentrum. Auch hier war bis vor wenigen Tagen noch "Carnaval". Die letzten Dekorationen wurden demontiert und überall lag noch Konfetti in den Straßen, wodurch der Weg des Umzuges noch gut erkennbar war. Nach ein wenig "Sightseeing" und dem obligatorischen Kaffee im Café, setzten wir unsere Fahrt fort und passierten schon bald die Grenze zu Portugal. Tagesziel war ein ruhiges Plätzchen, etwas im Hinterland direkt am Grenzfluss Guadiana. Da Andy und Ulli diesen Teil Portugals bereits letztes Jahr bereist hatten, war die Anfahrt entsprechend zielsicher. Sie führte durch wunderschöne Landschaften mit sattem Grün, über holprige und kurvenreiche schmalen Straßen Richtung Norden. Bevor wir eine kleine Mittagspause in den Kiefernlandschaften, bei geschmeidigen knapp 28 Grad im Schatten einlegten, gab es für mich eine unschöne Situation. In einer leichten Kurve bergauf, tauchte mitten auf der Straße eine graue, ungefähr 1,5 - 2 Meter lange Schlange auf, die sich S-förmig und ziemlich schnell über den Asphalt schlängelte....ich hatte keine Chance auszuweichen oder zu bremsen und hab das arme Tier mit meinem linken Vorderrad erwischt. Bei einem Reifen der Dimension 385/65 R 22,5 und einem Gewicht von knapp 9 Tonnen, haben weder Schlange noch ich was gespürt..... das war ne schnelle Geschichte, die mir aber wirklich leid tat.
    Die letzten ca. 50 km waren (für mich) Fahrspaß pur. Anspruchsvolle schmale Straßen, die den Düx wie ein Schiff im Seegang schaukeln und durchschütteln ließen. Kurvenreiche "Aufs und Abs", bei bestem Wetter und herrlicher Natur, könnte ich selbst im recht komfortlosen Lkw stundenlang fahren. Noch wusste ich nicht, dass dies am nächsten Tag noch übertroffen werden würde.
    Der Platz am Guadiana lud nach der Fahrt zum Entspannen ein. Auch die Ankunft in Portugal wurde gebührend, mit einem leckeren "Almeida Dias Porto" gefeiert, nachdem wir die Uhren um eine Stunde zurück stellen mussten um mit der Zeit zu gehen. Ein gemeinsames Abendessen rundete den (abgesehen von der platten Schlange) schönen Tag ab.
    Da hier so gut wie kein Netz zu empfangen ist, wird der Footprint leider erst verzögert nachgereicht.
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  • Off-road durchs Hinterland

    21. Februar 2024 in Portugal ⋅ ☁️ 21 °C

    Die Nacht am Fluss war sehr ruhig. Der Morgen lag völlig im Nebel, dass man die Hand vor Augen nicht sehen konnte. Aber zum Glück gibt's hier eine bereits kräftige Sonne und so starteten wir unsere Fahrt bei schönstem Sonnenschein. Erneut ging es über Serpentinen im Wechsel rauf und runter. Unser Ziel war ein Campingplatz, nördlich von Faro, auf dem Andy und Ulli letztes Jahr ebenfalls standen. Und der Weg dorthin war grandios. Einen Großteil der Strecke fuhren wir off-road. Mit dem Reduktionsgetriebe und permanentem Allrad, meisterte der gute Düx die Schotterpisten mit Bravour. Ein Engpass aus Häusern ließ einmal kein Durchkommen zu und wir mussten ein Stück zurück und über eine Landstraße weiter zum Ziel. Der Platz ist im hinteren Teil völlig in der Natur gelegen, dass man fast das Gefühl hat frei zu stehen.
    Natürlich bevorzugen wir auch die freie Natur, aber da gibt's keine Waschmaschinen.... und die wird heute mal angeschmissen. Wir werden zunächst zwei Nächte bleiben und schauen dann ob und wohin es weiter geht.
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