• Thomas Bürgerhausen

#1 "Follow my Friends"

Über 50J reise ich schon, seit 20J mit Reisemobilen durch 27 Länder der EU. Dies ist meine erste dokumentierte Tour hier. Es geht mit dem "Düx" via FRA nach ESP und PRT meinen Freunden entgegen. "Reisen als Therapie", hätte ich auch nie gedacht. Leia mais
  • Évora in der Region Alentejo

    28 de fevereiro de 2024, Portugal ⋅ ☀️ 17 °C

    Die Abfahrt aus Beja war relativ spät, da wir nur ca. 80 km bis Evora vor uns hatten. Bevor es wieder an die Küste geht, wollen wir uns sowohl die traumhaft schöne Landschaft als auch die tollen Städte mitten in Portugal nicht entgehen lassen. Und so war die Fahrt erwartungsgemäß kurzweilig mit einer längeren Pause an der sehenswerten Wallfahrtskirche "Santuário de Nossa Senhora de Aires". Am Nachmittag erreichten wir dann unseren Schlafplatz, ein einfacher, sehr großer Parkplatz direkt südlich unterhalb des Zentrums von Évora. Da es bereits zu spät für eine ausgiebige Besichtigung war, ging es zunächst einmal kurz durchs Zentrum, was allerdings schon reichte, um dieser historischen Stadt das Prädikat "sehenswert" zu verleihen. Ein erneut tolles Abendessen sowie ein Absackerbierchen in einer Bar rundeten den Tag ab.
    Nach einer ruhigeren Nacht als erwartet - schließlich standen wir in der Stadt - nahmen wir uns Zeit um uns Évora, die Hauptstadt der südlich zentralen Region von Alentejo in Ruhe anzuschauen. Die Kathedrale, der römische Tempel sowie die mit Skeletten verzierte Knochenkapelle waren nur einige Sehenswürdigkeiten dieser wunderschönen alten Stadt. Nach einem Snack gegen Mittag, wurde es langsam Zeit weiter zu fahren, denn wir hatten noch zwei Ziele. Zum einen das "Aqueduto da Amoreia" in Elvas sowie unser Tagesziel Portalegre. Dazu dann mehr im nächsten Footprint.....
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  • Kunst, Kultur und Natur

    29 de fevereiro de 2024, Portugal ⋅ 🌬 13 °C

    Die Landschaft in der Region Alentejo ist beeindruckend schön, sodass auch die etwas längere Fahrt ein kurzweiliges Erlebnis war. Um das monumentale Aquädukt ("Aqueduto da Amoreia") zu bestaunen, machten wir einen Schwenk in Richtung Osten, kurz vor die spanische Grenze nach Elvas. Portalegre erreichten wir schließlich am späten Nachmittag. Unser Stellplatz war erneut relativ zentral mit weitem Blick in die Landschaft. Aber direkt neben dem Friedhof war es eine sehr ruhige Nacht.
    Entsprechend ausgeschlafen besichtigten wir dann Portalegre am Vormittag. Man kann gar nicht genügend Gassen und Gebäude ablichten, wie sie hier zu bestaunen sind. Neben der beeindruckenden Kirche, mit einer für mich ganz besonderen Atmosphäre im Inneren, war das Museum für Wandteppiche ein überraschendes Highlight. Nach einem Snack und ner guten Tasse Kaffee, machten wir uns auf den weiten Weg zur Küste. Auch hier wiederhole ich mich.... die Landschaft ist einfach umwerfend. Ein ewiger Frühling mit prächtigen Farben begleitete uns durch den Tag. Am frühen Abend kamen wir dann in Peniche, an der Küste, an. Der ursprünglich gewünschte Platz hatte allerdings eine Höhenbegrenzung und wir mussten uns etwas anderes suchen. Bei dem etwas durchwachsenen Wetter mit zeitweise Regen, ist es aber nicht schlimm, nicht direkt am Meer zu stehen. Es gab noch ein, zwei Bierchen, Essen und der Tag konnte zufrieden beendet werden.
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  • Sturm in Peniche

    1 de março de 2024, Portugal ⋅ ☁️ 13 °C

    Die Nacht in Peniche war grundsätzlich ruhig, allerdings wurden wir vom Wind ordentlich durchgeschüttelt und das Prasseln des Regens war nicht zu überhören. Entsprechend ruhig gingen wir den Tag an, zumal wir auch heute an der Küste bleiben wollten. Das Wetter ist momentan überall in unserem Bewegungsradius nicht so schön, da ist es egal in welchem Regen wir stehen. Die spektakulären Bilder des tosenden Atlantiks sind aber zumindest eine Entschädigung für die nicht sichtbare Sonne.
    Wir fuhren also die Küste entlang und hatten immer wieder Blick auf's Meer und den entsprechend hohen Wellen bei diesem Sturm.
    In der Lagune von Óbidos war das Wasser erwartungsgemäß ruhiger, aber Wind und Regen ließen nur in der Fantasie das Bild einer malerischen blauen Lagune zu. Nach wenigen weiteren Kilometern entschieden wir uns für einen kleinen Parkplatz, direkt am Meer, um dort für die Nacht stehen zu bleiben.
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  • Adeus Atlântico

    2 de março de 2024, Portugal ⋅ 🌧 13 °C

    Nach einer rauschenden Nacht, die jedoch einzig vom Brechen der Wellen des Atlantiks verursacht wurde, machten wir uns gemütlich auf den Weg. Ziel war Coimbra, die ehemalige Hauptstadt des Landes, in Zentralportugal gelegen.
    Bei Nazaré, dem Ort der dafür bekannt ist, dass der Atlantik hier mit die höchsten Wellen der Welt erzeugt und daher ein absoluter Surfer Hotspot ist, verabschiedeten wir uns vorläufig vom Meer. Nun ging es wieder ostwärts ins Hinterland. Auch heute kann ich mich nur wiederholen, es gab hinreißende Natur, überall Frühling und malerische Dörfer und Straßen, die wir meist als Passstraßen im gewohnten "Links und Rechts und Auf und Ab" befuhren. Ein nennenswerter Stopp war die Kapelle "Santuario de Nossa Senhora da Estrela", die hoch im Felsen thront und sich mit diesem verschmelzt. Die Aussicht von dort war sensationell. Nach weiteren unzähligen Kurven, die ebenso unzählige Kupplungs- und Schaltvorgänge mit sich bringen sowie mega engen Dorfstraßen, wo wir schauen müssen mit unseren Lkw nicht die Dachziegel mit zu nehmen, erreichten wir am späten Nachmittag unser Ziel Coimbra, wo wir auf einem schmucklosen, aber zentralen Platz stehen und uns morgen die Stadt anschauen wollen.
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  • Coimbra

    3 de março de 2024, Portugal ⋅ ☁️ 14 °C

    Nachdem wir gestern Abend unseren Platz gefunden hatten, schnappte ich mir meinen E-Scooter und düste kurz in die sehr interessant wirkende Stadt zur "Vorbesichtigung". Diese schien für den nächsten Tag vielversprechend. Auf dem Rückweg zu den Autos gönnte ich mir in der Eisdiele ein Eis und machte Bekanntschaft mit dem freundlichen Besitzer, der mir im besten Deutsch erklärte, meine Heimatstadt Köln zu kennen und letze Woche noch in Düsseldorf gewesen zu sein.
    Der nächste Morgen startete lautstark, da um mich herum emsige Straßenreiniger zu Werke waren. Dabei gab es zunächst keinen Grund früh aufzustehen, denn es regnete heftig. Als dann später die Sonne durchbrach machte ich mich zunächst alleine auf Städtetour. Was soll ich sagen.... die Erwartungen an diese geschichtsträchtige Stadt, die wohl die älteste Universitätsstadt Portugals ist, wurden vollumfänglich erfüllt. Tolle Gebäude, die malerischen Gassen, der schöne alte Universitätskomplex hoch über der Stadt, das bunte Treiben in den Straßen, was aber in Portugal auffallend ruhig und gediegen zu geht. Anders, als in den anderen südlichen Ländern Europas. Gemeinsam mit Andy und Ulli gab es dann ein Mittagessen und so starteten wir relativ spät unsere knapp 160 Kilometer lange Tour nach Castelo Branco im östlichen, zentralen Teil des Landes. Die Fahrt war wieder eine wahre Freude für die Augen, denn die Landschaft ist wunderschön. Auch wenn es mit dem Lkw immer ein ganzes Stück Arbeit ist...Kuppeln, Schalten, Bremsen und das Lenken....es macht einfach Spaß. Vorausgesetzt, man fährt gerne einen alten Lkw. Der gewählte Stellplatz in Castelo Branco war voll und wir mussten eine Alternative suchen, die wir auf dem großen Parkplatz am Schwimmbad zum Einbruch der Dämmerung auch fanden. Heute läuft nix mehr, außer Abendbrot und Füße hoch.
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  • Tchau Portugal

    4 de março de 2024, Portugal ⋅ 🌙 11 °C

    Der Platz am Schwimmbad erwies sich als gut, denn die Nacht war sehr ruhig. Jedoch hatte Castelo Branco für uns sonst keinen Reiz und wir beschlossen weiter östlich nach Spanien zu fahren. Die Umgebung erinnerte teilweise an eine Modelleisenbahn-Landschaft. Überall blühende Blumen, Sträucher und Bäume, dazu grasendes, oder in der Sonne dösendes Rind. Als wir dann die Grenze zu Spanien passierten, änderte sich auch bald die Landschaft und es dominierten riesige Felsen auf den hügeligen Wiesen, umgeben von Bäumen in sattem, dunklen Grün und den hier häufig anzutreffenden Eichenhainen. Schließlich landeten wir in Càceres, der Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, der südwestlichen Region Extremadura. Hier wollen wir uns morgen ausgiebig umschauen.Leia mais

  • Càceres I.

    5 de março de 2024, Espanha ⋅ ☀️ 14 °C

    Der Stellplatz in Càceres, welcher uns von freundlichen Anwohnern angeboten wurde, war einfach bombastisch. In einer sehr ruhigen Seitenstraße unter Palmen und direkt gegenüber der Altstadt. Der Blick ließ viel versprechen und wir freuten uns schon auf den nächsten Tag um die Stadt zu besichtigen. Doch vorher bekamen wir unseren Grillabend, durch einen einzigartigen Blick auf die illuminierte Altstadt, in besonderer Weise verschönt. Und so ging es nach einer ruhigen Nacht und dem entspannten Frühstück zur Stadt "rüber", welche sich nach den ersten Einblicken und Eindrücken zu Recht, seit 1986, als UNESCO Weltkulturerbe bezeichnen lassen darf. In diesem Fall muss ich auch nicht viel dazu schreiben, denn die Bilder sprechen für sich. Daher gibt's heute auch zwei Footprints.Leia mais

  • Càceres II.

    6 de março de 2024, Espanha ⋅ ☁️ 15 °C

    Da wir bis zum Nachmittag die Stadt mit ihrem einzigartigen Charme und den beeindruckenden Gebäuden genossen, Kaffee tranken und erwas aßen, war die Weiterreise nicht weit.
    So landeten wir heute in Plasencia. Wie es hier weiter geht ist noch unklar, daher dazu mehr im nächsten Footprint.Leia mais

  • Geier, Tambourkorps und Regendusche

    6 de março de 2024, Espanha ⋅ ☁️ 13 °C

    Die Fahrt gestern nach Plasencia war relativ kurz, aber dennoch ereignisreich, ebenso wie es der heutige Tag unerwarteter Weise auch werden sollte. Aber eins nach dem anderen.....
    Auf gut halber Strecke nach Plasencia durchquerten wir den Nationalpark Monfragüe am Rio Tajo, der Region Extremadura. Hier beeindruckte nicht nur die Landschaft, sondern über unseren Köpfen kreisten unzählige Geier und Adler, majestätisch ihre Flugbahnen ziehend. Ein einzigartiges Schauspiel bei schönstem Sonnenwetter. Hier erwies sich meine Dachterrasse am Düx erneut als sehr praktisch, konnte ich doch wieder schöne Bilder aus einer erhöhten Perspektive machen.
    In Plasencia gab es dann am Stellplatz neben einem Stadion die nächste Überraschung. Eine Band, oder mehrere(?), übte für ihren nächsten Gig. Zur späteren Stunde vermischte sich der rockige Sound plötzlich mit ganz anderen Tönen. Aus dem Dunkeln tauchte ein Tambourkorps auf, welcher offensichtlich für einen anstehenden Umzug probte. So hatten wir dann bis 22 Uhr eine sehr laute und vor allem gemischte musikalische Unterhaltung.
    In der Nacht kam dann der Regen und brachte mir die nächste Überraschung. Es tropfte aus dem Rolladenkasten in der Nasszelle.... zum Glück in dieser und somit in die Duschtasse. Die vermeintliche Ursache fand sich auf dem Dach, in Form einer gelösten Dichtbahn. Nach einer diesmal unspektakulären kürzeren Fahrt durch den Regen nach Salamanca, fand ich im Baumarkt das erforderliche Bitumenband und der sehr clever ausgewählte Stellplatz unter einer Brücke, machte eine "Vor Ort Reparatur" möglich. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an Ulli, die den Baumarkt und den Platz fand! 🤗 Nun hoffe ich, dass es beim nächsten Regen wieder dicht ist.
    Die Besichtigung von Salamanca ist dann für morgen geplant. Wieder ein Weltkulturerbe, wir sind gespannt.
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  • Salamanca, teurer als gedacht.

    8 de março de 2024, Espanha ⋅ 🌬 6 °C

    Ich habe das erste Mal im Leben unter einer Brücke geschlafen. Zum Glück dennoch gemütlich im Bett. Nach einer recht kalten Nacht, was zu dieser Jahreszeit und bei 800 Höhenmetern nicht ungewöhnlich ist, ging es am Vormittag zur Stadtbesichtigung.
    Es gibt nicht sehr viel zu erwähnen, außer, dass auch Salamanca mit Recht Weltkulturerbe ist und es in einigen Bereichen an Càceres erinnerte. Die Kathedrale sowie die Universitätsgebäude von Salamanca waren beeindruckend. Aber auch der moderne Teil der großen Stadt hatte einiges zu bieten. Nicht zuletzt die große Vielfalt an Cafés, Bars und Restaurants. Um alles zu sehen, müsste man locker zwei bis drei Tage hier verweilen.
    Da es aber weitergehen muss - für 1.700 Kilometer nach Griebelschied zum Ostertreffen, bleiben noch ca. zwölf Tage - sollte es gegen 14 Uhr weitergehen. Sollte.... wäre da nicht erneut eine Überraschung gewesen....der Düx sprang nicht an! Starterbatterien platt! Obwohl ich immer den Batterie-Trennschalter umlege und absolut keine Ströme fließen können, die Akkus waren leer. Und ich stand unter der Brücke. Und so änderte sich der Tag wieder einmal komplett, wie folgt: Batterien ausgebaut (zwei Stück), Taxi bestellt, zur Lkw Werkstatt gefahren, neue Batterien gekauft, zurück gefahren und Batterien eingebaut. Zack sprang der Düx gegen 17 Uhr auch sofort an. Also, gut drei Stunden später und um 880,00 Euro erleichtert (Batterien 820, Taxi 60 Euro), ging es dann nur noch knappe 70 Kilometer nach Castreón de Trabancos auf einen kleinen Stellplatz. Fortsetzung folgt....
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  • Cola Rum und dicke Burger 🍔

    8 de março de 2024, Espanha ⋅ 🌬 6 °C

    Castreón de Trabancos erreichten wir also am frühen Abend. Die Autos kurz auf dem kleinen Stellplatz geparkt und es ging sofort in die Dorfschänke.
    Der erste Eindruck täuschte gewaltig. Wir bekamen dort (jeder natürlich) einen unglaublich leckeren Burger und Fritten. Ich trank ausnahmsweise mal etwas mehr als sonst und lötete mir schön einen, um den Tag wegen der Aktion mit den Batterien nicht völlig zu verfluchen. Hat geklappt! Einige Biere und einen Monster Cola Rum später saßen wir noch bei Andy und Ulli im "Hennes" und erzählten bei weiteren Cola Rum und Bierchen bis halb 2 nachts. Das war wahrlich ein sehr schöner und gelungener Abend. Wohin und wie weit es morgen (heute) geht ist noch unklar.... erstmal ausschlafen.Leia mais

  • Kein "Schädel", nur müde.

    9 de março de 2024, Espanha ⋅ 🌬 7 °C

    Nach dem sehr schönen Abend gestern und viel zu wenig Schlaf, kam ich heute morgen zunächst ganz gut in den Tag. Da heute nichts besonderes geplant war und wir auch nur knapp 130 km vor uns hatten, fuhren wir erst gegen 14 Uhr weiter. Ich nutzte die Zeit für ein bisschen Hausarbeit und ausgedehntes Duschen, denn ich konnte am Platz bequem entsorgen und frisches Wasser bunkern. Die Fahrt war dann recht eintönig. So machte sich mein Schlafdefizit auch bemerkbar und ich war froh, als wir auf den gewählten Stellplatz in Palencia steurtern, den Andy und Ulli ausgewählt hatten um Wäsche zu waschen. Nach einem gemeinsamen Abendessen mussten die beiden leider feststellen, dass die Maschine nicht gewaschen hattte, kaputt! Na toll....nicht....
    Für morgen ist eine etwas längere Tour geplant mit Zwischenstopp in Burgos. So langsam nähern wir uns den Pyrenäen, was uns der schneidend kalte Wind den ganzen Tag über spüren lässt. Also, ab in die Autos, Heizung(en) an und gemütlich machen.
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  • Baskenland

    10 de março de 2024, Espanha ⋅ ☁️ 7 °C

    Da wir gestern Abend zeitig schlafen gingen und es am Standort nix zu bewundern gab, machten wir uns relativ früh auf den Weg. Zwischenstopp sollte Burgos werden um die Stadt zu erkunden. Da wir beim Durchfahren erkannten, dass es hier leider keine Parkplätze für uns gab und auch das Wetter nicht ideal zum Flanieren war, hieß das nächste Ziel Vitoria-Gasteiz. Nach einer Kaffeepause am "Monumente al Pastor" in der Provinz Araba, erreichten wir am Nachmittag die Hauptstadt der spanisch autonomen Region Baskenland. Aber hier gab es nichts reizvolles, zumal das Wetter weiterhin nicht dazu ermunterte zu Fuß zu gehen. Also ging es erneut weiter Richtung Nord-Ost bis wir schließlich, nach längerem Suchen, in der kleinen Gemeinde Olazti/Olazagutía, einen Stellplatz neben einer Sporthalle fanden. Des Fahrens war es auch genug, hatten wir inzwischen doch 300 Kilometer zurück gelegt. Was mit einem Pkw über die Autobahn eine entspannte Fahrt darstellt, ist über Land- und Nebenstraßen im Lkw grundsätzlich etwas völlig anderes.
    Da wir von einem freundlichen Anwohner auf ein nah gelegenes Restaurant hingewiesen wurden, nahmen wir diesen Tipp dankend an. Dieser erwies sich leider als nicht so gut, dafür waren wir aber mit einer anderen Taberna sehr zufrieden und genossen ein leckeres Essen und kühle Getränke. So konnte der Tag gesellig ausklingen.
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  • De Retour en France

    11 de março de 2024, França ⋅ 🌬 13 °C

    Heute gibt's wohl den bisher kürzesten Bericht. Es war ein reiner Fahrtag, der am frühen Abend in Frankreich, im kleinen Städtchen Benesse-Maremne, direkt neben der Kirche Église Saint-Martin endete. In Spanien wurde nochmal voll getankt und eingekauft. Mehr "Aktionen" waren bei dem vielen Regen ohnehin nicht drin.
    Wir hoffen auf baldige Wetterbesserung und genießen aber in jedem Fall die ebenfalls schöne französische Landschaft.
    Bon Nuit.
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  • Okzitanien

    12 de março de 2024, França ⋅ ☁️ 15 °C

    Die Nacht neben der Kirche war bis 7 Uhr ruhig. Dann erwachte nicht nur die kleine Gemeinde, sondern auch die Glocken der Kirche kündigten den frühen Morgen an.
    Trotz gewohnt gemütlichem Start in den Tag, kamen wir relativ früh los und das erste Ziel war ebenfalls eine kleine Gemeinde in der französischen Region Okzitanien namens Eauze. Das Wetter wurde besser und die Landschaft wieder schöner. Bei Perquie boten ein altes Chateau sowie eine kleine Kirche mit uraltem Friedhof ein Fotomotiv. In Estang gab es eine Stierkampfarena aus dem Jahre 1901 zu besichtigen. In Eauze angekommen schlenderten wir gemächlich durch den Ort und tranken gemütlich Kaffee. Wir beschlossen dann, noch bis Condom zu fahren und widmeten der südlich gelegenen kleinen Doppelschleuse am Fluss Petit Baíse einen kurzen Besuch. In Condom stehen wir nun sehr idyllisch im Park an der Petit Baíse und schauen uns die Kleinstadt morgen an.Leia mais

  • Von Condom nach Périgieux

    13 de março de 2024, França ⋅ ☀️ 18 °C

    Aufgewacht im Park und die Sonne am Himmel, ging es am frühen Vormittag los zur Erkundung von Condom. Die französischen Städtchen und Dörfer haben generell ihren ganz eigenen Reiz und so gefiel mir Condom auch sehr gut. Von der Kathedrale waren wir wieder einmal beeindruckt. Mit Ausmaßen, nicht weit weg vom Kölner Dom, hat die 7.000 Einwohner Stadt eine prächtige Kirche.... Respekt.
    Ansonsten zeigte sich Condom bei strahlendem Sonnenschein mit vielen Sehenswürdigkeiten, die man hier so nicht vermutet hätte.
    Unser knapp 200 Kilometer lange Fahrt war recht unspektakulär aber, ob des herrlichen Wetters eine schöne Tour. Zum späten Nachmittag erreichten wir unser Tagesziel Périgieux, eine 30.000 Einwohner zählende Stadt in der Region Nouvelle-Aquitaine. Unser Stellplatz für die Nacht ist unweit des Zentrums und somit ein guter Startpunkt für die morgige Besichtigung.
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  • Von Périgieux nach Uzerche

    14 de março de 2024, França ⋅ ☁️ 17 °C

    Périgueux war ein Erlebnis. Und das lag nicht nur an dem herrlichen Wetter und den sonnigen 22 Grad. Die Stadt an der L´Isle besteht aus einer mittelalterlichen Altstadt und einem modernen Viertel. Und so gab es erneut beeindruckende Kathedralen, schmale Gassen mit uralten Häusern und viele schöne Plätze mit Cafés, Restaurants und Bars.
    Unsere Wahl fiel auf das Café du Place de Périgueux, welches sich zur Mittagszeit rasch füllte und wir etwas tranken und aßen. In der Sonne ist einfach alles wieder viel schöner.
    Gegen spätem Mittag brachen wir in die Region Limousin auf. Landschaftlich ebenfalls hübsch und die Bebauung in einem anderen Stil.
    Am späten Nachmittag erreichten wir Uzerche, wo wir einen schönen Stellplatz an der Vézère eingenommen haben. Das Örtchen schauen wir uns dann morgen an.
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  • Uzerche am Morgen und Canal de Berry

    15 de março de 2024, França ⋅ ⛅ 16 °C

    Heute Morgen schaute ich mir Uzerche an. Die kleine Gemeinde, gelegen im nordwestlichen Zentralmassiv von Frankreich überraschte ebenfalls, wie andere Gemeinden und Städte zuvor, mit vielen sehenswerten alten Gassen und Festungen sowie natürlich einer zentral gelegenen riesigen Kirche. Anschließend folgten wir, bei Sonnenschein und milden Temperaturen, wieder unserer "Heimatroute" Richtung Nord-Ost und hatten die Stadt Montluçon im Visier. Man merkt, dass es stetig Richtung Norden geht, denn die Landschaft ändert sich zunehmend in die mitteleuropäische Flora. Palmen sieht man nur noch in Pflanzkübeln. Entsprechend war die Fahrt sehr schön, entlang saftig grüner Wiesen mit Weidevieh, großen Feldern, Wälder und Flüssen rechts und links des Weges. Hier und da tauchte ein kleines Dorf auf, im Wechsel mit etlichen Bauernhöfen und dazu passend, nicht wenigen Firmen für Landmaschinen. In Montluçon, einer größeren Stadt der Region Auvergne-Rhône-Alpes, angekommen, entsprach keiner der in Frage kommenden Stellplätze unseren Vorstellungen und somit ging es noch ein Stück weiter nach Perreguines in Saint-Victor, wo wir einen sehr schönen Platz direkt am Canal de Berry gefunden haben. Nach einigen städtischen Stellplätzen stehen wir nun wieder in der Natur und haben sicherlich eine ruhige Nacht.Leia mais

  • Von Kanal zu Kanal

    16 de março de 2024, França ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute sollte es uns bis nach Clamecy führen. Haben wir auch erreicht, jedoch fanden wir diesmal keinen vernünftigen Platz zum Stehen. Campingplätze sind grundsätzlich auch eine Option, aber die meisten sind noch geschlossen. Da es noch nicht zu spät war um eine "Notlösung" in Kauf zu nehmen, fuhren wir weiter....et voila....fanden wir unseren Platz für die Nacht. Verrückter Weise stehen wir direkt am Eingang eines Campingplatzes, der aber noch geschlossen hat. Da wir grundsätzlich ja sowieso lieber frei stehen, passt das natürlich. Denn wir stehen erneut an einem Kanal, dem Canal du Nevernais. Und gleich neben dem kleinen Campingplatz fließt die Yonne an der anderen Seite an uns vorbei. Ein sehr friedlicher und idyllischer Ort der knapp 600 Einwohner zählenden Gemeinde Châtel-Censoir.Leia mais

  • Das 300 Jahre alte "Waschhaus"

    17 de março de 2024, França ⋅ ☁️ 15 °C

    Unsere heutige Fahrt führte uns auf nicht ganz der Hälfte der Strecke zunächst nach Tonnerre, einer gut 4.000 Seelen zählenden Gemeinde in der Region Bourgogne-Franche-Comté. Inzwischen ist es ja nichts mehr neues, dass man in den französischen Orten den Eindruck hat, in längst vergangene Zeiten zurück gekehrt zu sein, aber Tonnerre wirkte noch mal ne Spur "abgewrackter", was aber ein wirklich faszinierendes Erlebnis ist. Spektakulär allerdings war die Karstquelle Fosse Dionne. Benannt nach der keltischen Quell-Göttin "Divona", war dieser Quelltopf der Anlass für die Besiedlung des Gebietes und die Entstehung der Stadt Tonnerre. Die Quelle wurde bereits lange als Waschplatz genutzt, bevor 1758 eine überdachte Umrandung gebaut wurde. Im Durchschnitt schüttet das Naturwunder 311 Liter, und in niederschlagsreichen Zeiten bis 3000 Liter pro Sekunde(!) hervor.
    Nachdem wir uns noch die (wie immer und üblich) für den Ort sehr groß dimensionierte Kirche Saint-Pierre de Tonnerre, die hoch über den schiefen und engen Dachfirsten der uralten Häuser ragt, angeschaut hatten, gab es noch einen Croque Monsieur auf die Hand und die Fahrt ging weiter. Auch bei wolkenverhangenem Himmel war eine schöne Landschaft zu sehen und einige Dörfchen, Felder und Wiesen später kamen wir in Arcis-sur-Aube an. Die nordfranzösische Gemeinde an der Aube bietet uns heute unseren Stellplatz für die Nacht.
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  • Letzter gemeinsamer Stopp in Luxembourg

    18 de março de 2024, Luxemburgo ⋅ ☀️ 14 °C

    Nachdem Andy und Ulli nun vier Monate unterwegs sind, die Eindrücke und Erlebnisse auch mal sortiert werden wollen und nicht zuletzt, weil nächste Woche das große Ostertreffen in Griebelschied mit den beiden als Gastgebern stattfindet, beschlossen wir uns nun nur noch für eine Nacht in Luxembourg aufzuhalten und die gemeinsame Reise zu beenden. Während die beiden also morgen wieder zu Hause sein werden, bewege ich mich etwas weiter östlich an die Nahe und den Rhein, um mich bis zum Sonntag dort etwas umzuschauen, bevor ich die beiden dann wieder in Griebelschied besuche und bei den Vorbereitungen zum Ostertreffen ein bisschen helfe.
    Insofern geht's auch hier erstmal weiter, denn meine Reise endet natürlich erst zu Hause. Und dort bin ich noch lange nicht.
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  • Von der Mosel zur Nahe

    19 de março de 2024, Alemanha ⋅ ☁️ 12 °C

    Der Platz an der Mosel entpuppte sich am frühen Morgen als versteckter Wecker.....
    Als wollte uns das Örtchen Remis zeigen, was es alles an Lkw, Zügen, Schiffen, Kehrmaschinen und fleißigen Grünflächenmitarbeitern zu bieten hat, legten gefühlt alle gleichzeitig los. So war ein früher Aufbruch dann auch kein Problem und wir fuhren zusammen die letzten 50, von insgesamt knapp 4.500 gemeinsam gefahrenen Kilometern, bei denen ich den beiden hinterher gefahren bin. Der Abschied war gewohnt herzlich, aber auch kurz, denn schließlich sehen wir uns Sonntag ja schon wieder. Und so steuerte ich alleine mein Wunschziel, den Campingplatz "Nahe-Alsenz-Eck" an, der genau an dem Zufluss der Alsenz in die Nahe liegt, was zu einem auffälligen Farbkontrast der beiden Flüsse führt. Der Platz ist ruhig, naturbelassen und überzeugt mit sehr netten Betreibern und einem kleinen, aber top modernen und blitzsauberem Waschhaus. An dieser Stelle gebe ich meine Empfehlung. Der Platz liegt unmittelbar vor dem Kurort "Bad-Münster am Stein Ebernburg", einer kleinen Stadt im Landkreis Bad Kreuznach. Der Kurort war relativ schnell erkundet und beim Anblick des Cafés konnte ich nicht widerstehen, gönnte mir eine Tasse Kaffee und natürlich ein Stück Torte dazu.
    Und weil ich beschlossen hatte heute einen kulinarischen Genusstag zu zelebrieren, gab es zum Abend ein vorzügliches Menü im Restaurant sowie ein Absacker-Bierchen in einem kultigen Pub, wo das Ambiente zwar echt cool war und das Bier vom Fass schmeckte, aber die paar Gäste und der Wirt ein eher trauriges Bild abgaben. Alle glotzen nur noch auf ihre Smartphones, schade. Trotzdem war der Tag echt klasse, weil Platz, Umgebung und alles drum rum mehr als überzeugend sind.
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  • Rotenfels und Ebernburg

    20 de março de 2024, Alemanha ⋅ ☁️ 16 °C

    Weil mir der Platz und die Umgebung gut gefallen, beschloss ich den Tag heute hier zu bleiben. Ich schaute erst vom Rotenfels mit einer tollen Aus- und Fernsicht herab und später von der gegenüberliegenden Ebernburg. Mittags gab es den hier typischen "Handkäs mit Musik", nachmittags ein Eis auf der Hand. Das Wetter war ebenfalls eines Frühlingsanfangs würdig und somit der Tag ne runde Sache.Leia mais

  • Die 3 Kilometer Tour

    21 de março de 2024, Alemanha ⋅ ⛅ 14 °C

    Heute hatte ich die mit Abstand kürzeste Entfernung zum nächsten Halt vor mir. Weniger als 3 Kilometer! Damit mein Motor richtig warm wurde, nahm ich also einen Umweg, um auf den Stellplatz am Brauwerk in Bad Kreuznach zu wechseln. Nach 15 Kilometern und einer knappen dreiviertel Stunde war ich auf dem knapp zur Hälfte besetzten Platz. Die Stadt erkundete ich mit dem E-Scooter. War aber ne schnelle Nummer, wie das Matjes Brötchen auf der Hand, denn viel reizvolles war nicht zu entdecken. Das schöne Wetter lud aber zum Sitzen in der Sonne ein. Mit einer Tasse Kaffee und von super lieben Nachbarn geschenktem Stück Bienenstich, genoss ich den angenehmen Frühlingstag. Auch mein Buch nahm ich wieder zur Hand. Nun, am Abend sitze ich im Düx und bin mit dem Tag zufrieden.Leia mais

  • Die Silvesterclique beim Bauer Schorsch

    23 de março de 2024, Alemanha ⋅ ☁️ 8 °C

    Nachdem ich den gestrigen Tag noch in Bad Kreuznach verbrachte, der mit dem Essen einer grandiosen Haxe im "Brauwerk" und einem geselligen Abend mit einer Camperfreundin endete, fuhr ich erneut nur wenige Kilometer nach Bingen am Rhein, um die "Silvesterclique" zu treffen. Der Campingplatz "Hindenburgbrücke" beim "Bauer Schorsch", war Treffpunkt, welchen ich vormittags erreichte. Wir verbrachten den Tag in einer lustigen Runde, wobei ich an dieser Stelle die liebe SuJa erwähnen möchte, die sich den Platz in meinem Footprint explizit gewünscht und das heitere Treffen organisiert hatte. Danke Su! 🤗
    Am Nachmittag spazierten wir zu einer "Landpartie", wo wir u.a. Honigmet verkosteten.
    Am Abend quetschten sich Stephan, Bernd und ich zu dritt auf die Rückbank des Kleinwagens von "Herta" (Name der Redaktion bekannt) und fuhren zu Fünft zum leckeren Essen beim Thailänder. So klang der bunte Tag dann auch aus. Bestimmt treffen wir uns irgendwann nochmal wieder.
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