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- Dag 1–4
- 9 oktober 2024 - 12 oktober 2024
- 3 nachten
- ☁️ 7 °C
- Hoogte: 25 m
NoorwegenHammerfest69°39’13” N 18°57’38” E
Tromsø 🌬️✨

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- Dag 1–4
- 9 oktober 2024 - 12 oktober 2024
- 3 nachten
- ☁️ 8 °C
- Hoogte: 10 m
NoorwegenStorvika69°37’9” N 18°14’38” E
Touchdown in Tromsø

Die nächste Etappe unserer Reise hat begonnen! Nach einem warmen Balkantrip und einigen erholsamen Tagen zuhause geht es endlich weiter in den hohen Norden.
Unsere Reise startet mit einem Flug von Zürich nach Tromsø, von wo aus wir nach unserem Aufenthalt per Bus und Zug die “Rückreise” nach Schaffhausen antreten werden.
Nach zwei angenehmen Flügen (Zwischenstopp in Oslo), erreichen wir Tromsø vor 21:00 Uhr und beziehen unser gemütliches Airbnb. Nach einem langen Reisetag, fallen wir erschöpft ins Bett und tanken Schlaf, um für die bevorstehenden Abenteuer gerüstet zu sein.
Am nächsten Morgen steht unsere erste grosse Aktivität an: eine vierstündige Wanderung. Dabei entdeckten wir als erstes die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt Tromsø, danach geht unser Weg über eine grosse Brücke, die uns nach Tromsdalen führt. Schliesslich gelangen wir zur Sherpatreppa, die mit 1300 Stufen hinauf zur Aussichtsplattform auf dem Berg Fløya führt. Wir wagen uns an den Aufstieg.
Zunächst kommen wir recht entspannt voran, doch bald schon erreichen wir die Schneefallgrenze. Je höher wir kommen, desto mehr vereiste Stufen machen uns das Vorankommen schwerer. Als wir eine Gruppe deutscher Touristen überholen, werden wir gefragt, ob wir Spikes an den Schuhen haben. Wir verneinen dies und sind insgeheim etwas stolz, dass wir es so aussehen haben lassen -das gute Gefühl hält an, bis uns ein norwegisches Paar lockerflockig mit einem freundlichen “Hei” überholt.
Oben angekommen, werden wir mit einer wunderschönen Aussicht auf Tromsø und die umliegenden Fjorde belohnt.
Nach einer kleinen Schneeballschlacht gönnen wir uns ein Picknick mit Kaffee und Kuchen.
Nachdem wir beim Aufstieg an einigen brenzligen Stellen vorbeigekommen sind, scheint es uns vernünftig, den Rückweg mit der Bergbahn anzutreten.
Ein Ticket für die vierminütige Fahrt zurück nach Tromsdalen kostet uns 25.50 CHF pro Person. Ein sehr stolzer Preis, wie wir finden, doch wir bezahlen ihn widerwillig, weil wir keine unnötigen Verletzungen riskieren möchten.
Erschöpft treten wir den Rückweg über die lange Brücke an und erledigen noch zügig den Einkauf für unser Abendessen. Zurück in unserer Unterkunft, lassen wir den erlebnisreichen Tag im Warmen ausklingen.
Am nächsten Tag geniessen wir es auszuschlafen, da das Wetter ohnehin nicht viel hergibt. Der Himmel ist grau und Wolken verhangen. Es regnet den ganzen Tag, also nutzen wir die Gelegenheit, das Trollmuseum zu besuchen. Dort tauchen wir in die faszinierenden Mythen und Legenden der nordischen Sagenwelt ein und bleiben dabei trocken. Danach gehen wir in ein gemütliches Cafe, das auf der Wegstrecke zwischen dem Trollmuseum und unserem Airbnb liegt.
Am Abend erwartet uns das Highlight unserer Reise, auf welches wir lange hingefiebert haben: die Jagd nach den Nordlichtern.
Unsere Hoffnungen sind jedoch gedämpft, da das Wetter den ganzen Tag über grau in grau war und wir kein einziges mal den Himmel gesehen haben.
Wir versuchen unsere Erwartungshaltung niedrig zu halten, um einer grossen Enttäuschung vorzubeugen…Trotzdem wagen wir uns mit einer Gruppe von 15 Personen und einem kleinen Reisebus auf die Suche. Unser Guide macht uns von Anfang an klar, dass es keine Garantie gäbe, Nordlichter zu sehen. Es brauche nicht nur eine Lücke in den Wolken, sondern auch eine aktive Aurora. Es muss also auch noch eine Menge Glück mitspielen, damit wir zum Zuge kommen und sich der Ausflug auszahlen wird.
Nach etwa 40 Minuten Fahrt in Richtung Sommarøy, tut sich eine Lücke im Wolkenmeer auf. Unser Guide späht aus dem Bus in den Himmel: “Ich sehe einen Stern!“, ruft er uns zu, was uns einen Schimmer Hoffnung verleiht. Ein paar Minuten später wirft er einen Blick auf die Satellitenbilder und bittet den Fahrer anzuhalten. Er springt raus, um die Lage abzuchecken. Als er zurück ist, fordert er uns auf, auszusteigen und wir folgen ihm aufgeregt nach draussen unter den Nachthimmel.
Zunächst ist nur ein schwacher, milchiger Schleier von Nordlichtern zu sehen, doch mit der Kamera kann man den grünlichen Schimmer bereits erkennen. Auch wenn es mit blossem Auge noch nicht spektakulär ist, sind wir bereits mehr als zufrieden, denn wir haben ohnehin nur mit Wolken gerechnet.
Und dann passiert das Unerwartete: Der Himmel reisst weiter auf, und plötzlich beginnt der graue Schleier in einem intensiveren Grün zu leuchten. Die Lichter bewegen sich jetzt gut sichtbar und sehen dabei aus, wie ein Vorhang, der sanft im Winde weht. Doch das ist erst der Anfang. Die Nordlichter beginnen, sich wie eine Kordel zu verdrehen, schlängeln sich flink über das Himmelszelt und tanzen in kräftigem Grün mit einem Hauch von Pink über den Sternenhimmel.
Es ist ein unvergessliches Naturschauspiel, das uns für mehrere Stunden in seinen Bann zieht. Worte können kaum beschreiben, wie magisch Auroras Auftritt auf uns wirkt.
Die Natur meint es gut mit uns: Nach einer wärmenden Rentiersuppe am Lagerfeuer, ist die Lichtershow nach ca. 3 Stunden vorüber und direkt danach setzt der Regen wieder ein. Es kommt uns fast so vor, als hätte uns die Natur für diesen speziellen Abend eine Pause vom Regen gegönnt.
Wir fahren müde und dankbar zurück nach Tromsø und hoffen, dass uns diese eindrücklichen Bilder immer im Gedächtnis bleiben werden.Meer informatie
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- Dag 5–7
- 13 oktober 2024 - 15 oktober 2024
- 2 nachten
- ☁️ 9 °C
- Hoogte: 8 m
NoorwegenBurøya67°17’1” N 14°23’1” E
Bodø 🌈

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- Dag 5–7
- 13 oktober 2024 - 15 oktober 2024
- 2 nachten
- ☁️ 9 °C
- Hoogte: 339 m
NoorwegenKeiservarden67°18’58” N 14°28’43” E
Wanderung zum Keiservarden🌦️

Immer noch geflasht von dem Lichterspektakel des Vorabends, geht es für uns am Samstagmorgen mit dem Bus weiter in Richtung Narvik. Wir haben uns entschieden, in Narvik zu übernachten und somit die Busreise bis Bodø, unserem nächsten “richtigen” Stopp, auf zwei Tage zu verteilen. Nach einem äusserst kurzen Aufenthalt in Narvik, der nur aus einem Besuch in einem Fischrestaurant (in welchem Patrick einen Walfischburger probiert hat) und einer Übernachtung besteht, steht am Sonntag die sechsstündige Fahrt nach Bodø bevor.
Auf der Busfahrt werden wir die meiste Zeit von Sonnenschein begleitet und geniessen es, durch die schönen Landschaften zu fahren. Ein Stück des Weges legen wir mit einer Fähre zurück, auf welcher wir den Bus verlassen und uns die Füsse vertreten dürfen.
In Bodø werden wir sehr freundlich von unserem Gastgeber begrüsst. Nachdem wir unser Gepäck deponiert haben, spazieren wir während knapp zwei Stunden durch das Städtchen und der Hafenpromenade entlang. Wir finden, dass es ein bisschen etwas von einer Geisterstadt hat, weil nichts los ist und wir nur einer Hand voll Menschen begegnen - zumindest am Sonntag.
Den Abend verbringen wir mit einem gemütlichen Filmabend in unserer Wohnung.
Am nächsten Tag ziehen wir uns warm und wetterfest an und decken uns beim Bäcker mit Proviant ein, denn wir haben uns eine Wanderung zum Keiservarden-Aussichtspunkt vorgenommen.
Bereits während der ersten halben Stunde der Wanderung, haben wir es mit Regen, Sonnenschein und Hagel zu tun. Mit dem ständig wechselnden Wetter können wir nur mutmassen, in welche Richtung sich die dunkeln Wolken am Himmel bewegen.
Wir gehen über sorgfältig angebrachte Steintreppen und wildere Passagen und kommen dabei an hübschen Seen vorbei. Bald schon stoppen wir zum ersten Mal, weil uns eine schöne Aussicht dargeboten wird. Wir können bereits auf Bodø hinunterschauen und sehen bis zum Meer.
Mit neuer Energie und umso motivierter, setzen wir unseren Weg zum Aussichtspunkt fort und müssen immer wieder Halt machen, um in die Weite zu schauen.
Mehr als einmal fragen wir uns, ob wir umdrehen sollten, weil die dunkeln Wolken immer wieder ihren Kurs wechseln und uns einzuholen scheinen. Wir entscheiden uns aber dagegen, weil wir sehen möchten, was der Keiservarden zu bieten hat.
Auf den letzten Metern vor unserem Ziel, werden wir bereits mit einer wunderschönen Aussicht belohnt, in deren Mitte ein grosser Regenbogen aus dem Meer in den Himmel ragt. Zum Glück sind wir nicht umgedreht!
Auf dem Rückweg regnet es, doch wir sind bester Laune. Zurück in unserem Airbnb und nach einer warmen Dusche, werden wir von unserem Gastgeber, der selbst unterhalb von unserer Airbnb-Wohnung wohnt, spontan zum Chilli con Carne essen eingeladen. Wir nehmen die Einladumg dankbar an und schätzen seine Gastfreundschaft.
Am nächsten Tag sind wir müde und lassen es gemütlich angehen. Wir essen Frühstühstück, gehen spazieren und besuchen das nahe gelegene Nordland Museum. Danach packen wir unsere Rucksäcke, denn am Abend setzen wir unsere Reise fort- es geht mit dem Nachtzug nach Trondheim.Meer informatie
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- Dag 8–10
- 16 oktober 2024 - 18 oktober 2024
- 2 nachten
- ☀️ 8 °C
- Hoogte: 22 m
NoorwegenDomkirken63°25’37” N 10°23’47” E
Trondheim recap

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- Dag 8–10
- 16 oktober 2024 - 18 oktober 2024
- 2 nachten
- ☀️ 8 °C
- Hoogte: 19 m
NoorwegenDomkirken63°25’37” N 10°23’45” E
Trondheim, die Krönungsstadt Norwegens 👑

Mit dem Nachtzug von Bodø nach Trondheim geht unsere Reise weiter. Für diese Nacht haben wir uns ein eigenes Schlafabteil gegönnt, um möglichst viel Schlaf zu bekommen. Leider war dem aber nicht so. Für mich (Patrick) war es ausserordentlich schwierig, im fahrenden Zug Schlaf zu finden. Meine philippinischen Gene, die angeblich dafür bekannt sind, überall und immer schlafen zu können, haben mich diesmal im Stich gelassen. Leandra hingegen hatte den Umständen entsprechend eine “gute” Nacht.
Früh am Morgen, noch ganz verschlafen, kommen wir in Trondheim an. Zum Glück dürfen wir direkt in unser Airbnb, das etwa 20 Gehminuten entfernt liegt. Dort angekommen, muss Patrick sich sofort auf die Couch legen, um etwas Schlaf nachzuholen. Gegen 10:00 Uhr machen wir uns dann auf, um die Stadt zu erkunden.
Unser erstes Ziel ist der beeindruckende Nidarosdom und die umliegende Erzbischofspalastanlage. Ausserdem bewundern wir die norwegischen Kronjuwelen, die einen Besuch wert sind.
In diesem Dom wurden bereits im Mittelalter die ersten Könige gekrönt und er gilt als wichtigstes gotisches Baudenkmal Norwegens.
Am späteren Nachmittag kehren wir in unser Airbnb zurück und verbringen einen gemütlichen Abend mit selbstgemachter Kartoffelsuppe und einer Folge von „7 vs. Wild“ – genau das, was wir nach dem Tag brauchen.
Der nächste Morgen beginnt mit einer Wanderung zum Geitfjellet, einem Aussichtspunkt hoch über Trondheim. Die Wanderung hinauf ist zunächst recht gemütlich, doch je weiter wir kommen, desto stärker ist auch der Regenfall. Der Weg verwandelt sich allmählich in eine schlammige Rutschpartie. Der Untergrund wird sumpfiger und die Pfützen ähneln immer mehr Seen, was uns das Vorankommen erschwert.
Nach etwa 16 Kilometern und viereinhalb Stunden, haben wir die “Matschwanderung”, wie wir sie liebevoll nennen, hinter uns. Müde, aber zufrieden, kehren wir in unser Airbnb zurück.
Am nächsten Tag haben wir Sonnenschein. Wir unternehmen eine kleine Sightseeingtour zur Kristiansten-Festung und zur alten Stadtbrücke. Wir entdeckten dabei einige hübsche und ruhige Wohnviertel, die dieser ohnehin schon schönen Stadt zusätzlichen Charme verleihen.
Am Nachmittag geht es dann auch schon weiter nach Bergen (mit einem kurzen Zwischenstopp in Oslo, um den Zug zu wechseln). Insgesamt stehen uns 15 Stunden Zugfahrt bevor – Zeit, um die Erlebnisse der letzten Tage Revue passieren zu lassen.Meer informatie
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- Dag 11–12
- 19 oktober 2024 - 20 oktober 2024
- 1 nacht
- ☁️ 15 °C
- Hoogte: 291 m
NoorwegenFløyfjellet60°23’41” N 5°20’34” E
Bergen 🌄

Nach 15 Stunden Zugfahrt, kommen wir am Morgen um 06.30 Uhr in Bergen an. Es ist noch zu früh, um unser Zimmer zu beziehen, das sich in einer mit anderen Gästen und dem Gastgeber geteilten Unterkunft befindet. Auch die Cafes haben noch für längere Zeit geschlossen.
Wir schliessen unser Gepäck in einem Schliessfach am Bahnhof ein und überlegen, was wir um diese Uhrzeit in Bergen wohl unternehmen könnten. Google enttäuscht uns auch diesmal nicht und rückt einen Aussichtspunkt heraus, zu dem wir uns noch müde auf den Weg machen.
Als wir bereits eine Weile unterwegs sind, ist es um uns herum immer noch still. Mit dem hell beleuchteten Mond und der uns zu Füsse liegenden Stadt, bietet sich uns ein Bild, das uns beide an Vincent Van Goghs berühmte Sternennacht erinnert, wie wir feststellen, als wir fast wie aus einem Mund die gleiche Bemerkung dazu machen.
Etwa um halb 9 Uhr kommen wir, nach etwas mehr als einer Stunde Gehen, beim Aussichtspunkt “Fløyen” an und werden mit einer tollen Aussicht auf Bergen und die umliegenden Fjorde belohnt. Der Himmel ist in sanfte rosa-orange Pastelltöne getaucht.
Wir knabbern etwas aus unserem Tagesrucksack und geniessen die Aussicht.
Als wir Bescheid bekommen, dass wir in unser Zimmer einchecken dürfen, machen wir uns mit der Bahn auf den Weg in die Stadt und spazieren zum Bahnhof, um unser Gepäck abzuholen. Auf dem Weg dahin sehen wir nun bei Tageslicht, wo wir zur frühen Morgenstunde “gestrandet” sind, ohne die Umgebung richtig wahrzunehmen.
Mit unserem Gepäck machen wir uns auf den Weg zur Unterkunft, wo wir beide uns erfrischen möchten, bevor wir die Stadt erkunden gehen.
Wir spazieren durch die Stadt, die übrigens den Einwohnern nach beurteilt, die zweitgrösste in Norwegen ist. Trotz den vielen Einwohnern, hat sie den Charme einer Kleinstadt und eine einladende Atmosphäre.
Wir spazieren dem Wasser entlang durch Bryggen, das Stadtviertel, in welchem die malerischen, farbigen Holzhäuser stehen, für welche Bergen bekannt ist - Sie gehören zum Weltkulturerbe. Um Bryggen herum bildet sich das Stadtzentrum.
Wir werden hungrig und gehen einen Burrito essen. Danach zieht es uns nach einem Verdauungsspaziergang in ein kleines Cafe. Leandra ist ausgesprochen glücklich, dass hier die Backwaren nicht mehr nach Kardamom schmecken, wie das weiter im Norden der Fall war.
Nach einem Nickerchen in der Unterkunft beenden wir den Tag mit einem Abendspaziergang.
Am nächsten Morgen packen wir unsere Sachen und machen uns auf den Weg zum Hafen, denn später reisen wir mit der Fähre nach Stavanger. Wir schliessen unser Gepäck ein und begeben uns in ein authentisch französisches Cafe, in welchem wir die Zeit bis zum Check-in totschlagen, indem wir uns durch verschiedene Leckereien probieren.
Jetzt freuen wir uns auf Stavanger!Meer informatie
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- Dag 11–14
- 19 oktober 2024 - 22 oktober 2024
- 3 nachten
- ☁️ 15 °C
- Hoogte: 9 m
NoorwegenStavanger Port58°58’13” N 5°44’32” E
Bergen & Stavanger 🎞️

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- Dag 12–14
- 20 oktober 2024 - 22 oktober 2024
- 2 nachten
- ☁️ 11 °C
- Hoogte: 609 m
NoorwegenPreikestolen58°59’12” N 6°11’12” E
Preikestolen 🏞️ & Stavanger 🐟

Nach einer beinahe sechsstündigen Fährenfahrt, während der wir mit einer Liveband und anderen Darbietungen von der Schiffscrew gut unterhalten waren, kommen wir am Sonntagabend in Stavanger an. Wir schauen uns eine Folge unserer Serie an und gehen danach direkt ins Bett, weil wir am Morgen früh aufstehen müssen für unsere Wanderung zum Preikestolen.
Um 7 Uhr werden wir abgeholt, um zum Ausgangspunkt für die Wanderung zu gelangen. Mit einem Begleiter und drei anderen Personen machen wir uns auf den Weg, den Berg hinauf. Es ist noch dunkel und das Wetter sehr dunstig.
Der Wanderweg ist gut präpariert und wir sind trotz des Wetters motiviert.
Zwischendrin legen wir kurze Pausen ein, um eine Kleiderschicht auszuziehen oder anzuziehen. Nach dem ersten Aufstieg wird uns warm, aber je weiter wir voranschreiten, desto stärker zieht ein Wind, der die Temperaturen kälter wirken lässt, als sie eigentlich sind.
Übrigens gehen wir auch diesmal wieder über einen von nepalesischen Sherpa angelegten Wanderweg. Dieser besteht weitgehend aus Steintreppen und strukturierten Pfaden, die sich gut bewältigen lassen.
An einem gewissen Punkt, führt uns der Guide vom Hauptwanderpfad weg und wir schlagen einen etwas weniger präparierten Weg ein. Dies sei der alte Pferdeweg, erklärt er uns. Auch dieser Weg lässt sich gut bewältigen, obwohl er einige etwas sumpfigere Stellen aufweist und teilweise sogar durch einen kleinen Bach führt. Einmal mehr sind wir dankbar für unsere gute Ausrüstung und fühlen uns in unserer (wasserfesten) Schuhwahl bestätigt.
Je weiter wir kommen, umso felsiger wird die Umgebung um uns herum. Oben angekommen, werden wir von der unglaublichen Aussicht verzaubert.
Trotz des nicht optimalen Wetters, ist die Aussicht auf den 600m weiter unten liegende Fjord vom Preikestolen aus spektakulär und einfach wahnsinnig schön.
Hier wird einem richtig bewusst, wie klein man eigentlich ist.
Wir treten den Rückweg an und es beginnt zu regnen. Diesmal bleiben wir auf dem Hauptweg. Viele grosse Gruppen kommen uns entgegen und wir sind froh, dass wir den beliebten Aussichtspunkt praktisch für uns alleine hatten und nicht die gesamte Wegstrecke nach oben bei Regenfall zurücklegen mussten.
Beim Startpubkt der Wanderung dürfen wir uns als Gruppe im öffentlichen Bereich eines Hotels vor den Kamin setzen. Wir trinken Tee und tauschen uns in der Gruppe aus. Das Paar aus Indien teilt verschiedene, indische Köstlichkeiten zum Probieren mit uns.
Um halb drei sind wir zurück in der Unterkunft und ruhen uns vom tollen, aber auch kräftezehrenden Morgenprogramm aus.
Später reservieren wir einen Tisch in einem Fischrestaurant nach Patricks Wunsch und setzen uns noch in ein Cafe, weil erst etwas später am Abend ein Tisch frei wird.
Wir essen zum ersten und vermutlich auch für eine lange Zeit einzige Mal in unserem Leben einen 7-Gänger. Das Essen schmeckt fantastisch und wir amüsieren uns bestens.
anach dem abschliessenden Dessertgang machen wir uns mit vollen Bäuchen zufrienden auf den Weg zurück in die Wohnung.
Morgen erwartet uns eine achtstündige Fahrt nach Oslo mit dem Zug.Meer informatie
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- Dag 14–18
- 22 oktober 2024 - 26 oktober 2024
- 4 nachten
- ☀️ 13 °C
- Hoogte: 4 m
NoorwegenBjørvika59°54’28” N 10°45’6” E
Oslo & Kopenhagen 🇳🇴🇩🇰

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- Dag 14–16
- 22 oktober 2024 - 24 oktober 2024
- 2 nachten
- ☀️ 12 °C
- Hoogte: 45 m
NoorwegenVigeland Sculpture Park59°55’40” N 10°41’56” E
Herbsttage in Oslo 🗿🍂

Wir kommen am Abend kurz nach Sonnenuntergang in Oslo an. Wir machen uns auf den Weg zu unserer Unterkunft und kommen dabei (noch in Bahnhofnähe) an der einen oder anderen sonderbaren Gestalt vorbei, um welche wir einen grossen Bogen machen.
Am Morgen besuchen wir ein tolles Cafe, indem wir sehr freundlich bedient werden. Wir grniessen beide ein Thunfisch-Avocado-Sandwich, das uns für den bevorstehenden Sightseeing-Tag stärken soll.
Mit vollen Bäuchen gehen wir die Stadt und ihre Sehenswürdigeiten erkunden. Oslo zählt über 700’000 Einwohner und ist somit nicht nur die Hauptstadt, sondern auch die mit Abstand grösste Stadt des Landes.
Als erstes kommen wir am Opernhaus vorbei und bestaunen seine bemerkenswerte Architektur. Die Dächer des Gebäudes sind schräg angelegt, so dass man zu Fuss darauf spazieren kann.
Dann erreichen wir den Hafen. Wir gehen rasch die Bedingungen für den morgigen Tag abchecken und setzen danach unsere Tour fort.
Als nächstes schauen wir uns die Festung Akershus, die direkt am Ufer des Oslofjords liegt, an. Die Festung ist von historischer Bedeutung, weil sie früher als Wehranlage gedient hat und in Vergangenheit mehrere Male belagert wurde.
Als nächstes folgt ein längeres Stück zu Fuss zum Vigeland Skulpturenpark. Der Park ist Teil des weitläufigen Frognerpark.
Dort angekommen, passieren wir als erstes eine Brücke, deren Geländer mit 58 verschiedenen Bronzeskulpturen von Gustav Vigeland, dem Künstler, dem die Parkanlage ihren Namen zu verdanken hat, geschmückt ist.
Die Skulpturen haben eine Gemeinsamkeit: Sie sind alle nackt abgebildet.
Es handelt sich dabei um Babys, Kinder und Erwachsene, die miteinander interagieren oder einzeln abgebildet wurden. Die bekannteste davon ist der “Sinnataggen”, ein wütend stampfendes Kleinkind.
Danach gehen wir an einem grossen Brunnen vorbei und schliesslich kommen wir zum Herzstück des Parks, dem Monolithen, der in der Mitte auf dem höchsten Punkt einer runden Treppenanlage thront. Die Säule des Monolithen ist 17 Meter hoch und besteht aus 121 Figuren. Er ist umgeben von 12 Achsen, die aus jeweils drei Figuren bestehen. Zusammen sollen sie den Zirkek des Lebens verkörpern.
Nachdem wir durch den eindrücklichen Park geschlendert sind, kommen wir zum königlichen Schloss und können zufällig gerade die Wachablösung beobachten.
Jetzt machen wir uns auf den Rückweg, denn wir haben schon viel Wegstrecke zurückgelegt und alles, was wir uns für den heutigen Tag vorgenommen haben, gesehen. Wir machen einen Zwischenstopp in einem kolumbianischen Cafe für einen kleinen Energieschub und treten dann den Rest der Route ins Stadtzentrum zurück an.
Morgen steht die Überfahrt nach Kopenhagen mit der Fähre an.Meer informatie
Reiziger
Sehr schön 🥰
Reiziger
Wunderschön!
Reiziger
Mega cool & wunderschön 😍