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- 日71
- 2024年2月17日土曜日 10:10
- ☁️ 14 °C
- 海抜: 207 m
ポルトガルSantiago do Cacém38°0’29” N 8°41’36” W
Ein alter Bahnhof
2024年2月17日, ポルトガル ⋅ ☁️ 14 °C
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- 日71
- 2024年2月17日土曜日 17:01
- ☀️ 16 °C
- 海抜: 626 m
ポルトガルSerra de Selada39°22’9” N 7°20’20” W
Das zweite Mal kurz in Spanien
2024年2月17日, ポルトガル ⋅ ☀️ 16 °C
Wir durchqueren Portugal, überfahren mit wehmütigem Herzen die Grenze, und kehren dann doch wieder zum Übernachten zurück.
Und immer empfängt uns diese herzliche Atmosphäre der Menschen auf den Straße in den Orten.
Der offene Stellplatz hinter der spanischen Stierkampfarena ist nun wirklich nicht einladend, sodass wir dort nicht bleiben möchten.もっと詳しく
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- 日71
- 2024年2月17日土曜日 17:11
- ☀️ 16 °C
- 海抜: 661 m
ポルトガルMarvão39°24’3” N 7°23’26” W
Convento de nossa Senhora da Estrela
2024年2月17日, ポルトガル ⋅ ☀️ 16 °C
"Das Kloster Nossa Senhora da Estrela im Alentejo befindet sich im Dorf und in der Gemeinde Santa Maria de Marvão, Gemeinde Marvão, Bezirk Portalegre, in Portugal.
Auch bekannt als Santa Casa da Misericórdia de Marvão oder Lar da Santa Casa da Misericórdia, weil diese Bruderschaft derzeit dort ansässig ist und es ein Seniorenheim gibt.
Das Kloster Nossa Senhora da Estrela ist seit 1982 als Eigentum von öffentlichem Interesse eingestuft.
Das Kloster wurde 1448 mit Genehmigung von Papst Nikolaus V. an der Stelle gegründet, an der sich eine Kapelle befand, die Unserer Lieben Frau vom Stern geweiht war
Einer lokalen Legende zufolge wurde das Bildnis Unserer Lieben Frau von D. Rodrigo, dem letzten König der Westgoten, während der muslimischen Invasion der Iberischen Halbinsel (711) versteckt und erst entdeckt, als die Stadt Marvão von der Herrschaft befreit wurde."
(Spanisches Wikipedia mit Google übersetzt)
Unterhalb des Klosters ist der Parkplatz als Wohnmobilstellplatz ausgewiesen und gut gefühlt, wir finden unter einem schrägen Baumstamm ein gutes Plätzchen für eine ruhige Nacht.もっと詳しく
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- 日72
- 2024年2月18日日曜日 8:10
- ☁️ 8 °C
- 海抜: 775 m
ポルトガルCabeço do Mouro39°23’39” N 7°22’25” W
Klosterbilder vom Spaziergang am Morgen
2024年2月18日, ポルトガル ⋅ ☁️ 8 °C
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- 日72
- 2024年2月18日日曜日 10:16
- ☁️ 14 °C
- 海抜: 806 m
ポルトガルMarvão39°23’44” N 7°22’36” W
Reisen mit lieben Menschen (Part Two)
2024年2月18日, ポルトガル ⋅ ☁️ 14 °C
Ich weiß nicht, wo die Stadt Lagos ihre Campergäste unterbringt, aber die hochgelobten Stellplätze bei Supermärkten erweisen sich für mich während der Öffnungszeiten doch eher als Alptraum, sodass ich trotz großer Müdigkeit nach Sagres in der Nacht zurückfahre. Vermutlich hätte ich auch in dem Stadtteil, wo Anja ein Apartment gemietet hat, am Straßenrand übernachten können, aber ich war mir nicht sicher.
Der Parkplatz am Fort in Sagres ist heute dicht besetzt, für einen Nachtschlaf reicht es aber. Doch am Morgen brechen wir mit dem ersten Licht auf, fahren hoch über Vila do Bispo, um den Tag mit einem weiten Blick über Land und Meer zu begrüßen.
Wir nehmen Abschied. Für dieses Jahr, für diese Reise, für Immer. Niemand weiß, was morgen sein wird, und auch wenn es wichtig ist, sich Ziele zu setzen, werden wir abwarten müssen, ob und wie sie sich umsetzen lassen. Am Strand von Castelejo stürmt es heute, trotzdem treffen wir eine Wandergruppe an, die sich um einen Reisekundigen schart, der ihnen vielleicht die geologischen Hintergründe von Fels und Meer näher bringt. Hilde hat Spaß mit der Ebbe, die uns viel Platz gibt, aber zurück will sie nur dicht an den Felsen gehen, weil dort die Windböen deutlich geringer sind.
Wir werfen einen Blick auf den Strand bei Amado, gehen nochmal in Bordeira spazieren, und schauen in Amoreira, wie der Fluss in einem See hinterm Strand zu enden scheint, während sich auf der anderen Seite das Meer gegen den Sand wirft. Noch ein Stück nördlicher treffen wir Lea und Luna am Parkplatz oberhalb des Strandes von Rogil wieder.
Die Hündinnen freuen sich deutlich aneinander, den Menschen geht's ähnlich. Es gibt einfach immer wieder mal besondere Begegnungen unterwegs, die nur in kurzen Momenten bestehen, die aber eine langdauernde Wirkung haben. Anja @anjawy und ich haben uns in Skibotn zweimal getroffen, vielleicht insgesamt eine Stunde miteinander geredet, aber aus diesem Kennenlernen ist eine gute und lange Freundschaft geworden.
Mit Melly und Toby von @wildnaturedesire ist es ähnlich, und jetzt schickt es sich so an, dass meine Begegnung mit Lea @lealuchs sich auch zu einer guten Freundschaft entwickeln kann. Ich trage in meinem Lebensgepäck noch einige dieser besonderen Menschen, über deren Zuneigung ich sehr glücklich sein darf. Und es erweist sich immer wieder, dass Kontinuität im Umgang miteinander nicht von viel gemeinsamer Zeit geprägt ist, sondern von der Intensität der jeweiligen Begegnungen.
Lea liebt einsame Plätze, an denen sie ungestört leben kann, und so stehen wir über Nacht in einem dunklen Rund, das nur von einzelnen Straßenlaternen erhellt wird, dort wo Häuser stehen. In der Ferne die Lichter des kleinen Ortes Rogil, vom Meer her der Lärm der Wellen, die von den Windböen übertönt werden, die heftig den Bus schütteln.
Ich werde nachts wach und schaue raus, aber als ich mich wieder schlafen lege, wird der Wind ganz still. Lea muss am nächsten Tag einiges erledigen, und ich möchte nochmal ins Hinterland fahren, hoffe am Nachmittag auf einen anderen Platz ans Meer zu kommen, da ich hier mit Hilde nicht zum Strand runtergehen kann, denn 260 Holzstufen sind dagegen.
Von Rogil biegen wir rechts ab Richtung Zambujeira de Baixo. Kaum haben wir die Häuser des Ortes hinter uns gelassen, wird es still. Es fahren keine Autos mehr, und die Landschaft scheint in einer Weise den Atem anzuhalten, als würde sie sich ständig erinnern. Ich denke sofort an diesen wunderschönen Song von Pink Floyd "Coming Back to Life, dessen Inhalt sich zwar auf eine Liebe bezieht, der aber auch über diese Welt sprechen könnte, in der wir unterwegs sind.
https://youtu.be/WAUiHImStdI?si=rDAZ6HYYb-2E8YX6
Ich erinnere mich gut an die dramatischen Berichte über die Waldbrände im Süden Portugals vor wenigen Jahren, die einigen Menschen den Tod und vielen die Heimat genommen haben. Unterwegs sprechen Langzeitreisende gerne über eine Homebase, die sie suchen, und oft genug bleiben sie dann auch dort, weil das Reisen zur Nebensache wird. Hier in den Wäldern haben Menschen Heimat gefunden, bis der Feuersturm über sie hereingebrochen ist.
Jetzt, einige Jahre später, ist das Land immer noch verlassen, aber wir fahren durch eine Landschaft, in der die Natur zwischen den verkohlten Zeugen der Ereignisse sich grün und blühend ausbreitet. Coming back to life, der Song schwingt durch meinen Kopf, während sich die Augen mit Tränen füllen. Es bewegt mich sehr, hier ganz alleine zu sein, zwischen der atemlosen Stille dieser schrecklichen Geschehnisse und dem Vogelzwitscher in diesem fröhlichen Moment der Wiederauferstehung.
Vielleicht brauchen wir Menschen diese Diskrepanz, um uns zu erinnern, wie wertvoll Leben ist, und wie einmalig unser Dasein sich um uns ausbreitet. Still fahren wir durch den einsamen Tag, gehen am sandigen Fluß bei Odeceixe spazieren, wo wir Lilly treffen, die den Küstenwanderweg geht. Nur eine Woche, nur einen kurzen Eindruck will sie gewinnen, aber sie merkt jetzt schon, dass das Wandern, die Einsamkeit, ihr sehr nahe kommt.
Menschen brauchen ein gutes Gerüst um sich herum, um mit der selbst gewählten Einsamkeit gut umgehen zu können. Bei mir ist es unter anderem das Schreiben, bei Lea die Musik. Sie spielt leidlich, wie sie zu sagen pflegt, Harfe, was aber zur Straßenmusik schon ausreicht, und lernt seit längerem, Geige zu spielen, weil sie das Instrument fesselt, auch weil das Lernen deutlich herausfordernder ist. Ein Stück würde sie gut können, das würde sie mir gerne vorspielen.
Und so bekommt die dunkle Nacht ein helles Licht voller Melodien, deren Nähe sich über die Ferne der Wellen erhebt, und sicher von den wenigen Menschen in der Umgebung überraschend wahrgenommen wird. Vielleicht ein Geschenk in ihrer Einsamkeit, die ja wahrscheinlich gewollt ist.
In der Nacht sitzen wir lange in intensiven Gesprächen verwickelt im blauen Bus, während Luna im gelben Camper die Zeit des Alleinseins verschläft. Und da die Aufnahmen im Dunkeln nicht so gut geworden sind, bekommen wir noch ein morgendliches Ständchen, das in mir eine besondere Erinnerung weckt.
"Die wunderbare Geschichte eines jungen Engländers, der eines Tages mit nichts als seiner Geige in die Welt zieht. Nichts ahnend vom Gang der Dinge, durchstreift er Spanien und beschreibt seine Erlebnisse auf unvergessliche Weise. Ein wunderschönes Buch...
Ein kleines Zelt, eine in eine Wolldecke eingewickelte Geige, Wäsche zum Wechseln und eine Dose Kekse: Das ist die ganze Ausrüstung Laurie Lees, als er an einem strahlenden Junimorgen sein Heimatdorf in Gloucestershire verlässt und sich auf den Weg nach London macht. „Neunzehn Jahre war ich alt, noch nicht trocken hinter den Ohren, aber ich verließ mich auf mein Glück.“ Mithilfe seines Geigenspiels schlägt er sich als liebenswürdiger, alle Eindrücke intensiv erlebender Vagabund zunächst bis London durch.
Da Laurie weder ein anderes Land noch eine andere Sprache kennt, wählt er Spanien als nächstes Reiseziel, er betritt es in Vigo und durchwandert es bis nach Gibraltar, macht Bekanntschaften mit Bauern und Bettlern, den Armen und Ärmsten, musiziert für Brot und Wein und schläft in Olivenhainen und Wirtschaftshaushöfen. Es ist das Jahr 1935, und der kommende Bürgerkrieg wirft seine Schatten voraus."
(Laurie Lee 'An einem hellen Morgen ging ich fort')
https://www.milena-verlag.at/index.php?item=kla…
Lea, ihre Geige, das Spiel zwischen Sand, Himmel und den grünen Pflanzen um uns, die zerrissene Hose, die Kleidung farblich und gänzlich ungewollt abgestimmt auf den Klangkörper, das Gesicht in der Konzentration der Musik versunken, so bleibt sie in meiner Erinnerung.もっと詳しく
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- 日72
- 2024年2月18日日曜日 11:10
- ☁️ 15 °C
- 海抜: 798 m
ポルトガルMarvão39°23’39” N 7°22’30” W
Marvão
2024年2月18日, ポルトガル ⋅ ☁️ 15 °C
"Jeder, der Marvão kennt, wird mit Sicherheit sagen, dass wir uns auf einem so hohen Punkt befinden, dass man den Rücken der fliegenden Vögel sehen kann. Und das ist wohl wahr. Es reicht, auf die Burg Castelo zu steigen und die unendliche Landschaft zu genießen.
Diese mittelalterliche, von Stadtmauern geschützte Stadt ist eine der Kostbarkeiten Portugals, in der wir freundlich aufgenommen werden und eine unerschöpfliche Ruhe verspüren. Marvão gibt sich in seinen engen Straßen und pittoresken Ecken zu erkennen, im manuelinischen Schandpfahl, in den gotischen Fenstern und in den schmiedeeisernen Balkonen.
Wir können das kleine gotische Kloster Senhora da Estrela und die Kirchen Igrejas de Santiago, do Espírito Santo und de Santa Maria besuchen. In dieser letzten ist das städtische Museum untergebracht, wo wir mehr über die Geschichte dieses pittoresken Orts erfahren können. Seit er von den Christen 1160 erobert wurde, galt er bis zu den Kriegen zwischen Portugal und Spanien zur Wiederherstellung der Unabhängigkeit, 1640, als „uneinnehmbarste“ Stellung des ganzen Königreichs. Aber heute ist es ein Ort voller Ruhe und Frieden."
https://www.visitportugal.com/de/destinos/alent…もっと詳しく
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- 日72
- 2024年2月18日日曜日 16:00
- ☁️ 18 °C
- 海抜: 517 m
ポルトガルEstalagem40°11’13” N 7°9’13” W
Letzte portugiesische Eindrücke
2024年2月18日, ポルトガル ⋅ ☁️ 18 °C
Weil ich nicht den Weg von gestern zurückfahren wollte, sind wir auf dem Weg nach Castelo Branco über traumhafte, schmale Straßen unterwegs gewesen.
In Penamacor ist endlich ein Supermarkt am Sonntag geöffnet, ich kann im Schatten parken, und wichtige Einkäufe tätigen.
Leider hat der Travel Tracker wenig Brauchbares aufgenommen, sodass die tatsächliche Routenführung kaum zu sehen ist.もっと詳しく
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- 日72
- 2024年2月18日日曜日 21:36
- 🌙 9 °C
- 海抜: 665 m
スペインGallegos de Argañán40°37’54” N 6°42’25” W
Gute Nacht aus Spanien
2024年2月18日, スペイン ⋅ 🌙 9 °C
Die Fahrt durch diesen Teil der Extramadura ist großartig, und direkt nach dem Ort mit dem Wasserfall geht die Straße hinauf in die Berge.
"Gallegos de Argañán verfügt seit Juni 2019 über einen Wohnmobilstellplatz der Ruta Raia Norte (der ersten grenzüberschreitenden Straße Europas), der sich neben dem städtischen Schwimmbad befindet, wo es Picknickplätze, Grillplätze, öffentliche Bäder und ein Schwimmbad gibt während des Sommers. . Das Gebiet verfügt über 10 Parkplätze und eine Öko-Sanitär-Service-Plattform für diese Fahrzeuge, Wi-Fi-Verbindung und 24-Stunden-Überwachung."
https://park4night.com/de/lieu/124036/open/もっと詳しく
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- 日73
- 2024年2月19日月曜日 8:31
- ☀️ 5 °C
- 海抜: 664 m
スペインGallegos de Argañán40°37’54” N 6°42’23” W
Sunrise
2024年2月19日, スペイン ⋅ ☀️ 5 °C
Am Praia de Morgavel, sind wir alleine mit der Sonne, den Wellen, dem Strand und unserem Abschied vom Meer.
Hier entstehen noch zwei schöne Videos, die meine Geschichte auf Youtube umrahmen. Eine Story vom Kinde Rhein, aus einem anderen Jahr, und mit einem besonderen Hintergrund.
Schau es dir an!
https://youtu.be/z2s55voFZhk?si=MzEYMZKrSRvYXKBiもっと詳しく
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- 日73
- 2024年2月19日月曜日 12:24
- ☀️ 14 °C
- 海抜: 757 m
スペインSancti Spíritus40°42’32” N 6°24’11” W
Von Ciudad Rodrigo ins flache Land
2024年2月19日, スペイン ⋅ ☀️ 14 °C
"Die Stadt Ciudad Rodrigo, die zum kunsthistorischen Baudenkmal erklärt wurde, ist eine berühmte befestigte Stadt im Westen der Provinz Salamanca.
Die Stadtmauern umschließen ein reiches Erbe an weltlichen und sakralen Gebäuden, allen voran die Kathedrale und die Burg.
Der heutige Standort der Stadt Ciudad Rodrigo, ein felsiger Steinhang am Ufer des Flusses Águeda, ist seit dem Neolithikum besiedelt. Um das 6. Jahrhundert v. Chr. gründeten die Vettonen, ein Volksstamm keltischen Ursprungs, die Stadt Miróbriga und ließen sich dort nieder. Vier Jahrhunderte später eroberten die Römer die Stadt, die dann zu Ehren des Kaisers Oktavius Cäsar Augustus Augustóbriga genannt wurde. Zeugen jener Zeit sind die drei Säulen, ein rätselhaftes Monument, das immer noch am Eingang der Stadt steht."
https://www.spain.info/de/reiseziel/ciudad-rodr…
Ich liebe ja die Straßenführung meines Navis, denn just an einer sandigen Kreuzung treffe ich ganz interessante Menschen, mit denen ich eigentlich kein Wort wechseln kann, die uns aber auf ihre ungewöhnlich freundliche Art wahrnehmen.
Ich habe mir ein Stück Cabra aufgeschnitten, den ich mit Hilde teile. Bei den angezeigten Tieren ist Cabra nicht dabei. Jetzt darfst du raten, von welchem Tier der Käse ist.もっと詳しく
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- 日73
- 2024年2月19日月曜日 16:50
- ☀️ 13 °C
- 海抜: 946 m
スペインCastle of Turégano41°9’33” N 4°0’19” W
Über Salamanca hinaus
2024年2月19日, スペイン ⋅ ☀️ 13 °C
Wir müssen die Stadt durchqueren und haben das Glück, dass am Nachmittag wenig Verkehr ist. Um die flache Landschaft schneller zu durchqueren, steigen wir kurz auf die kostenlose Autobahn, was uns eigentlich immer stresst.
Hilde's bester Abbau von Spannungen ist beim Buddeln möglich. Endlich, seit Wochen, wenn nicht gar seit über zwei Monaten, kann sie wieder ihrer Lieblingsbeschäftigung nachgehen. Und ist dann auf der Weiterreise erstmal gut erschöpft.
Immer gerade aus, geflickte, holprige Straßen, ganz schmale Brücken in einer Landschaft, die zum Greifen nahe ist.もっと詳しく
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- 日73
- 2024年2月19日月曜日 17:50
- ☀️ 13 °C
- 海抜: 947 m
スペインCastle of Turégano41°9’33” N 4°0’18” W
2793
2024年2月19日, スペイン ⋅ ☀️ 13 °C
Castillo de Turegano e Iglesia de San Miguel
Aus dem Englischen übersetzt-Das Schloss von Turégano ist eine alte Festung in der Stadt Turégano in der Provinz Segovia, Spanien. Die Burg wurde auf dem Gelände einer bereits bestehenden Festung gegründet. Seine Struktur ist in die benachbarte Kirche San Miguel integriert. Wikipedia (Englisch)もっと詳しく
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- 日73
- 2024年2月19日月曜日 18:19
- ☀️ 12 °C
- 海抜: 946 m
スペインCastle of Turégano41°9’33” N 4°0’19” W
Turégano in Bildern
2024年2月19日, スペイン ⋅ ☀️ 12 °C
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- 日73
- 2024年2月19日月曜日 20:59
- 🌙 7 °C
- 海抜: 867 m
スペインParque Lineal del Vena42°21’19” N 3°40’27” W
Westküste
2024年2月19日, スペイン ⋅ 🌙 7 °C
Während ich heute morgen im Dunklen auf knapp 700 Meter in der Extramadura, vielleicht hundert Kilometer von Salamanca entfernt, aufwache bei mäßigen 3°C und eiskalten Füßen, sind meine Gedanken noch an der Westküste unterwegs.
Wir verabschieden Lea und Luna, die Richtung Sagres fahren, während wir nordwärts unterwegs sind. Zuerst zum Spaziergang an den Fluß Ribeira, der zwischen dem Parkplatz und dem Strand von Odeceixe in den Atlantik mündet. Heute sind keine Pilger hier unterwegs, die treffen wir dann an den verschiedenen Orten an der Küste, die wir auch anfahren.
Carvalhal, Zambujeira do Mar, Porto das Barcas, Vila Nova de Milfontes und Porto Covo, wo der Pilgerweg endet oder beginnt. Entsprechend der eigenen Bedingungen, und gerade in dieser Jahreszeit sind viele Wanderer unterwegs. Das Meer oft im Blick, schwindelfrei auf den Höhen unterwegs, abends sich in den Pilgerorten treffen, und sonst alleine sein oder zu zweit. Viele kleine Teams.
An einer Landstraße sehe ich sie entlang laufen, zahlreiche Frauen sind unterwegs. Dazwischen, ebenfalls kleine Zweier- und Dreiergruppen Refugees, Männer oft mit asiatischen Gesichtszügen und Feldarbeiterbekleidung, dunkle Gesichter, neugierige Blicke, wenig Lächeln. Das eint sie mit den Wanderern. Und das fehlt mir eindeutig, auch angesichts der Schönheit der Natur, den natürlichen Annehmlichkeiten, an denen wir alle teilhaben können.
Auch ich habe mir gewünscht, hierher zu kommen. Und bin jetzt doch überrascht, dass wir für den Weg zurück nach São Torpes nicht mal einen Nachmittag brauchen, während wir vor über einem Monat fast eine Woche unterwegs sind. Und auch davon überrascht werden, dass an allen schönen Spots jetzt große Wohnmobile parken.
In Sines tanke ich beim Intermarché, treffe ein junges, deutsches Paar, das an die Küste gezogen ist, zwei Jahre schon, sie sind zufrieden. Einer Frankfurter Familie begegnen wir auf dem Parkplatz hinterm Meer, die vier Jahre reisen, sich in Polen eine Homebase geschaffen haben, wo sie den Sommer verbringen.
Abendspaziergang am Strand von São Torpes, doch als wir morgens zum ersten Licht zurückkehren wollen, gibt es viele Hunde dort. Doch ein paar Kilometer südlicher, am Praia de Morgavel, sind wir alleine mit der Sonne, den Wellen, dem Strand und unserem Abschied vom Meer.
Hier entstehen noch zwei schöne Videos, die meine Geschichte auf Youtube umrahmen. Eine Story vom Kinde Rhein, aus einem anderen Jahr, und mit einem besonderen Hintergrund. Denn Lea @lealuchs malt sehr eindrucksvoll. Auf ihrem Instagram-Account findest du auch ihre Malereien, manche wecken nachdenkliche Emotionen.
Eins ihrer Bilder hat sie mir zur Erinnerung geschenkt.
Schau es dir an!
https://youtu.be/z2s55voFZhk?si=MzEYMZKrSRvYXKBiもっと詳しく
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- 日74
- 2024年2月20日火曜日 12:53
- ⛅ 13 °C
- 海抜: 855 m
スペインMonasterio de Rodilla42°27’39” N 3°27’25” W
Frühstücken an der N 1
2024年2月20日, スペイン ⋅ ⛅ 13 °C
Und dann haben wir gestern doch noch einmal die Autobahn genommen. 133 km bis Burgos, knapp anderthalb Stunden fahren wir in die Dunkelheit hinein, finden den letzten Platz auf dem Stellplatz in der Stadt, wo wir Anfang Januar schon mal Platz genommen haben.
Fünf Minuten später wäre er besetzt gewesen, manche nennen das Glück, ich glaube, dass es Bestimmung ist. Habe ich doch Gott vorher gebeten, uns einen guten Platz für die Nacht zu geben.
Morgens hat es gefroren, der Kühlwassertank ist ziemlich leer. Wir verlassen die Stadt, finden vor einem Campingplatz in einer unwirtlichen Gegend einen Ort zum Frühstück, und für die üblichen, morgendlichen Erledigungen.
Die Sonne scheint, aber die Luft ist noch kalt. Hin und wieder sind wir den Muscheln der Pilger begegnet, unser Weg führt allerdings jetzt eher zur Küste hin.もっと詳しく
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- 日74
- 2024年2月20日火曜日 16:17
- ☁️ 16 °C
- 海抜: 547 m
スペインArmentia42°50’9” N 2°42’3” W
Errekaleor
2024年2月20日, スペイン ⋅ ☁️ 16 °C
In Vitoria - Gasteiz verfehle ich die richtige Abzweigung und lande in einem besonderen Viertel mit besetzten Häusern.
Ich treffe einen jungen Mann, der mir einige Informationen gibt, und finde abends diesen bemerkenswerten Artikel über den Ort.
Obwohl er schon älter ist und zeigt, dass die Community alle Bestrebungen der politischen Parteien überstanden hat, den Ort zu räumen, ist der Artikel aber sehr aufschlussreich.
https://www.baskultur.info/kultur/oekonomie/324…もっと詳しく
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- 日74
- 2024年2月20日火曜日 20:10
- ☁️ 10 °C
- 海抜: 550 m
スペインGaraio42°54’3” N 2°32’8” W
Von Burgen und Klostern
2024年2月20日, スペイン ⋅ ☁️ 10 °C
Portugal ist ein schmales Land, das aus der Länge seiner Küste seine Faszination zieht. Der Atlantik, die Wellen, der Strand. Wochenlang sind wir jetzt hier unterwegs, trotzdem im Verhältnis zu manchen Reisenden eine kurze Zeit. Lilly lebt schon seit einem Jahr hier in ihrem Camper, Anja acht Monate, Lea wird am Ende des Winters sicherlich sechs, sieben Monate an den Küsten unterwegs sein.
Dagegen wirken unsere Kreise von knapp zwölf Wochen, die von wichtigen Terminen umrahmt werden, wie ein kleiner Ausflug. Auch wenn diese Termine und Verabredungen letztendlich in unserer Lebensreise nur einen sich wiederholenden Aufenthalt mit lieben Menschen und wichtigen ärztlichen Verabredungen bedeuten.
Hätte ich keine Kinder, keine Enkel, dann ließen sich die anderen Termine vielleicht auch in fremden Ländern abwickeln. So aber wirkt unsere Fahrt nach Deutschland wie eine Heimreise auf andere Menschen, während es für uns drei nur ein weiteres Ziel auf unserem Lebensweg darstellt.
Und da meine medizinische Verabredung terminiert ist, wir aber bis zum letzten Moment am Atlantik geblieben sind, werden die nächsten Wochen vom Fahren bestimmt sein. Möglichst ohne Autobahn ist der Plan, und jetzt in Portugal nehme ich erstmal die kleinen Straßen, die uns nach Santiago de Cacém bringen.
Linkerhand am Ortsanfang der alte Bahnhof, ein Kleinod vergangener Handwerkskunst, historisch wertvolle Malereien an den Wänden, die eine längst vergangene Epoche beschreiben. Bei Wikipedia steht, dass der Bahnhof jetzt als Restaurant genutzt würde, darauf deutet allerdings wenig hin.
Interessanter sind allerdings die weiteren Informationen über die Gegend und deren Vergangenheit. "Die menschliche Besiedelung des Gebiets um Santiago de Cacém lässt sich an den in der Gegend noch bestehenden archäologischen Punkten verfolgen, die noch aus der Epoche zwischen Steinzeit und Römischen Reich stammen. Megalithgräber
zeugen von den ersten Siedlern dieser Küstenregion, welche später, vor den Römern, wohl von Kelten besiedelt war. Das Suffix-briga des späteren römischen Ortes deutet auf damals existierende keltische Bevölkerung hin."(Wikipedia)
Überhaupt streifen wir heute eher durch die alte Geschichte der Burgen und Schlösser, die sich über die Weinfelder erheben. Eine Flasche Wein aus dem Alentejo ist mir bei einem Einkauf geradezu ins Gesicht gesprungen. Natürlich weiß ich nichts über den Geschmack, aber Reserva deutet schon eher auf einen schweren Tropfen hin. Vielleicht eine Gelegenheit, ihn im kühlen Norden zu genießen.
Imposante Kirchen in einfachen, klaren Farben am Straßenrand. Gelb und weiß, mit einer sauber verputzten Mauer umgeben. Menschenleer. Wie das so heute üblich ist, aber wenigstens finden sich anderenorts die Türen geöffnet. Orangenbäume durchqueren die Ortsmitte, der alte Mann kehrt vor seinem Haus, schaut mir nach.
Dann kommt die Grenze. Spanien. Ziemlich überraschend. Ich spüre Traurigkeit. Unvorbereitet. Die kleinen Orte wirken distanziert, Menschen auf den Straßen eher fremd. Ein offener Stellplatz hinter der Stierkampfarena wenig einladend. Und ich muss noch dringend mit Hilde spazieren gehen. Auf Asphalt, mit Bäumen, die wie Steinstatuen wirken. Nein, hier können wir nicht bleiben.
Portugal ist eine Handbreit entfernt. Kurz vor der Grenze liegt Las Huertas, wir kommen an einem weiteren spanischen Stellplatz vorbei. Können zumindest in der ziemlich wilden, heruntergekommenen Parkanlage einen Spaziergang machen. Die Stromleitungen vom Haus zum nächsten Mast liegen am Boden, der dicht übersät ist mit Kiefernadeln, die so trocken sind, daß sie unter meinen Schuhen knacken.
Die Camper hier sind Spanier, wir finden kein sprachliches Verständnis zueinander, sie verbringen das Wochenende mit Freunden hier, packen gerade zusammen, der Abend wird kühl. Wir sind im Land der Berge, der riesigen Felsbrocken, die in Gärten liegen, von Steinmauern umgeben. Obelix lässt grüßen, allerdings hat er sein Leben nicht unter Korkeichen verbracht. Die Bäume sind bis auf eine Höhe von etwa zwei Metern abgeschält, die Haut des Baumes ist schwarz und es sieht auch nicht so aus, als würde die Rinde nachwachsen. Doch auch hier hilft Wikipedia aus, um meine Wissenslücke zu füllen.
"Der Kork besteht aus abgestorbenen, mit Luft gefüllten, dünnwandigen Zellen und enthält Zellulose und Suberin. Kork ist wärme- und schallisolierend, das Suberin verleiht ihm wasserabstoßende Eigenschaften.
Die Korkschicht wird vom korkproduzierenden Phellogen nachgebildet und kann daher wiederholt geerntet werden, ohne den Baum zu stark zu schädigen. Die erste Ernte erfolgt nach etwa 12 bis 15 Jahren bei einem Stammdurchmesser von 20 bis 30 Zentimetern (BHD). Die erste Korkschicht wird „männlicher Kork“ genannt, ist noch wenig elastisch und rissig und wird nur für Isoliermatten verwendet.
Erst die folgenden Korkernten liefern einen qualitativ höherwertigen Kork, den „weiblichen Kork“, der im vollen Umfang kommerziell genutzt werden kann. Den qualitativ besten Kork erhält man bei der zweiten, dritten und vierten Ernte. Korkernten erfolgen alle neun bis zwölf Jahre, wenn eine Schichtstärke von 2,7 bis 4 Zentimetern erreicht ist. Unter günstigen (warmen) Bedingungen kann die Ernte alle acht Jahre erfolgen, in Nordafrika alle sieben Jahre.
Insgesamt kann eine Korkeiche fünf- bis zehnmal abgeerntet werden. Um die Verletzung der Stammoberfläche kleinzuhalten, kann auch alle drei Jahre geerntet werden, wobei nur ein Drittel der nutzbaren Oberfläche abgelöst wird. Eine wichtige Pflegemaßnahme ist die Astung, die etwa mit einem Alter von zehn Jahren beginnt und eine Höhe bis drei Meter erfasst."
Kaum sind wir wieder in Portugal, wirken die Menschen auf den Straßen in den kleinen Orten fröhlicher. Ich weiß, daß liegt jetzt an mir, nicht an den Menschen in den Grenzregionen. Ich war sicherlich noch nicht bereit für ein anderes Land.
Doch dann finden wir einen coolen Platz für die Nacht, sind umringt von Campern aus diversen Nationen. An einem historischen Ort, der in der Nacht weithin gut ausgeleuchtet ist.
"Das Kloster Nossa Senhora da Estrela im Alentejo befindet sich im Dorf und in der Gemeinde Santa Maria de Marvão, Gemeinde Marvão, Bezirk Portalegre, in Portugal.
Auch bekannt als Santa Casa da Misericórdia de Marvão oder Lar da Santa Casa da Misericórdia, weil diese Bruderschaft derzeit dort ansässig ist und es ein Seniorenheim gibt.
Das Kloster Nossa Senhora da Estrela ist seit 1982 als Eigentum von öffentlichem Interesse eingestuft.
Das Kloster wurde 1448 mit Genehmigung von Papst Nikolaus V. an der Stelle gegründet, an der sich eine Kapelle befand, die Unserer Lieben Frau vom Stern geweiht war.
Einer lokalen Legende zufolge wurde das Bildnis Unserer Lieben Frau von D. Rodrigo, dem letzten König der Westgoten, während der muslimischen Invasion der Iberischen Halbinsel (711) versteckt und erst entdeckt, als die Stadt Marvão von der Herrschaft befreit wurde."
(Spanisches Wikipedia mit Google übersetzt)
Unterhalb des Klosters ist der Parkplatz als Wohnmobilstellplatz ausgewiesen und gut gefüllt, wir finden unter einem schrägen Baumstamm ein schönes Plätzchen für eine ruhige Nacht.
Morgens fahren wir ein Stück die Straße hinauf zu dem alten Städtchen, das die Landschaft überragt. Ich finde im Internet eine gute Beschreibung, die ich hier anfüge.
"Jeder, der Marvão kennt, wird mit Sicherheit sagen, dass wir uns auf einem so hohen Punkt befinden, dass man den Rücken der fliegenden Vögel sehen kann. Und das ist wohl wahr. Es reicht, auf die Burg Castelo zu steigen und die unendliche Landschaft zu genießen.
Diese mittelalterliche, von Stadtmauern geschützte Stadt ist eine der Kostbarkeiten Portugals, in der wir freundlich aufgenommen werden und eine unerschöpfliche Ruhe verspüren. Marvão gibt sich in seinen engen Straßen und pittoresken Ecken zu erkennen, im manuelinischen Schandpfahl, in den gotischen Fenstern und in den schmiedeeisernen Balkonen.
Wir können das kleine gotische Kloster Senhora da Estrela und die Kirchen Igrejas de Santiago, do Espírito Santo und de Santa Maria besuchen. In dieser letzten ist das städtische Museum untergebracht, wo wir mehr über die Geschichte dieses pittoresken Orts erfahren können. Seit er von den Christen 1160 erobert wurde, galt er bis zu den Kriegen zwischen Portugal und Spanien zur Wiederherstellung der Unabhängigkeit, 1640, als „uneinnehmbarste“ Stellung des ganzen Königreichs. Aber heute ist es ein Ort voller Ruhe und Frieden."
https://www.visitportugal.com/de/destinos/alent…;もっと詳しく
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- 日75
- 2024年2月21日水曜日 11:32
- ☁️ 11 °C
- 海抜: 550 m
スペインGaraio42°54’3” N 2°32’8” W
Nature Park
2024年2月21日, スペイン ⋅ ☁️ 11 °C
Der Ullíbarri-Gamboa-
Stausee (baskisch: Uribarri Ganboako urtegia, spanisch: Embalse de Ullíbarri-Gamboa) befindet sich in Álava, Baskenland, Spanien. Mit einer Gesamtkapazität von 147,2 hm3 ist es der größte Stausee im Baskenland. Zusammen mit dem nahe gelegenen Urrunaga-Stausee versorgt es die nahegelegene Stadt Vitoria-Gasteiz sowie Bilbao und seine Metropolregion mit Wasser. Der gesamte Stausee wurde als Natura-2000-Gebiet ausgewiesen und das südöstliche Ende des Stausees ist auch als Ramsar-Feuchtgebiet geschützt. Es ist auch ein beliebtes Freizeitgebiet, insbesondere zum Wandern und Baden. (Engl. Wikipedia mit Google übersetzt)もっと詳しく
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- 日75
- 2024年2月21日水曜日 14:18
- ☁️ 16 °C
- 海抜: 676 m
スペインElosua43°7’52” N 2°22’13” W
Elosua 681 Meter
2024年2月21日, スペイン ⋅ ☁️ 16 °C
Reisen im Baskenland bietet besondere Eindrücke, weil die Kultur andere Wege gegangen ist.
Ein bisschen verspielt, ein bisschen rustikal, ein wenig fremd. Die Sprache ist unverständlich, selbst die spanische Übersetzung bringt wenig Klarheit.
Die Menschen wirken neugierig, nicht unfreundlich, bergtauglich wenn ich mir ihre Spazierwege anschaue, während sich der blaue Bus bergauf quält.
Eine schmale Straße, Serpentinen mit engen Kurven, die mich manchmal in den ersten Gang schalten lassen.
Weite Blicke ins Tal, auf die Dörfer in den gegenüberliegenden Hängen, Wälder und Kahlschlag, grüne Wiesen.
Leichter Regen, bisschen Sonne, viele Wolken, aber eine Temperatur um 17 ° C.
Parken unter einem Vogelhäuschen, auf dem Spielplatz schlafen die bunten Geräte, ruhen die stillen Tannen.もっと詳しく
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- 日75
- 2024年2月21日水曜日 16:36
- ☁️ 18 °C
- 海抜: 85 m
スペインDike43°16’12” N 2°8’9” W
Durchs Baskenland
2024年2月21日, スペイン ⋅ ☁️ 18 °C
Ein Nachmittag in Bildern zur französischen Grenze.
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- 日75
- 2024年2月21日水曜日 22:13
- ☁️ 13 °C
- 海抜: 16 m
フランスPlage de la Petite Chambre d'Amour43°29’50” N 1°32’35” W
Hilde ist glücklich
2024年2月21日, フランス ⋅ ☁️ 13 °C
Wochenlang pflege ich ein beschauliches Leben zwischen Meer und Schlafplatz, mit vielen intensiven Begegnungen, und kann meist gut einschlafen, ruhig durchschlafen - was für mich zwei nächtliche Aufwacher beinhaltet - und bin morgens ausgeruht.
Doch kaum wende ich mein Gesicht der stillen, langen Straße zu, ist es mit der nächtlichen Ruhe vorbei. Es dauert ewig, bis ich endlich einschlafe, keine Stunde später bin ich wach, und diesen Rhythmus halte ich bis morgens bei. Entsprechend erschöpft wache ich auf.
Hinzu kommen die niedrigen Temperaturen nachts, meist bewegen wir uns gerade oberhalb von 500 Metern und unterhalb von fünf Grad Celsius. Also Standheizung vorm Aufstehen, das macht einen dicken Kopf, weil ich in diesem Gedusel natürlich wieder einschlafe.
Träume, die man seinem ärgsten Feind nicht wünscht, da überlege ich schon mal, mir das Messer aus der Küchenschublade zu holen, und entscheide mich, vorher zu gehen.
Wohlgemerkt, ich will alleine sein. Kleine Gespräche am Wegesrand, aber keine Geschichten mit anderen Menschen. Alleine mit Hilde und dem blauen Bus, alleine auf der Straße, abseits der üblichen Wege, mit diesen besonderen Ereignissen, die unberechenbar hinter der nächsten Kurve lauern, auf einem einsamen Rastplatz, mitten im Nichts.
Keine angsteinflößenden Begegnungen, obwohl ich beim Trampen in Norwegen plötzlich hochschrecke, als sich das Gebüsch teilt, und ein Wanderer über einen schmalen Tierpfad ins Freie tritt. Er sei ein vielbeschäftigter, schwedischer Arzt, der in seiner freien Zeit in Norwegen durch die Wälder streift. Nickt mir freundlich zu und verschwindet im gegenüberliegenden Gebüsch.
Oder weiter im Norden, als ich vor 45 Jahren mit Kenny auf einer einsamen Straße stehe, taucht ein leicht verwirrt wirkendes Paar mit ihren Rädern aus einem Feldweg auf. Sie versuchen Autos für uns zu stoppen, was allerdings dazu führt, dass die Fahrer noch mehr beschleunigen, und wir ewig brauchen, bis wir die Beiden los sind.
Heutzutage bin ich immer noch verwundert, woher aus dem Nichts einer einsamen Straße plötzlich ein altes Ehepaar Hand in Hand auftaucht. Sie gehen unbekümmert dicht am Bus vorbei, und als Hilde bellt, schaut mich ein verhutzeltes, lächelndes Gesicht an. Weder erschreckt noch verwundert, einfach nur gerade DA. Ich sehe ihre Augen immer noch, sie halten ihren Schritt nicht an, und ich sehe ihnen lange nach, wie sie in der Ferne kleiner werden.
Wo sie herkommen, wo sie hingehen, das sind oft die nervigen Fragen sich begegnender Reisender, als könne man mit ihnen den Menschen einordnen, als brauchen wir diese Schubladen, die überhaupt nichts aussagen über mich als dein Gegenüber.
In einer Richtung wie jetzt, fahre ich nachhause, in der anderen komme ich aus Braunschweig. Beides falsch. Ich habe dort gearbeitet und gelebt, aber es war trotz eines Zeitraums von dreißig Jahren nie meine Heimat. Mein Sohn ist dort geboren, er fühlt sich da Zuhause, lebt und arbeitet in der Stadt, kann sich eine Alternative nicht vorstellen.
Wie jeder Mensch, habe ich einen Geburtsort, und wenn es einen Platz gibt, den ich mit Heimat definieren könnte, dann ist es Solingen. Obwohl wir auch dort in drei verschiedenen Stadtteilen gelebt haben in den ersten zwolf Jahren meines Lebens, ich keine Verbindung mehr zu den Menschen von früher habe, meine Eltern mir auch später nie viel von der Zeit erzählt haben. Wozu auch, sie waren dort nicht geboren, es war lediglich ein Durchgangsort in ihrem Leben.
Aber da, wo sie gestorben sind, das hatte am Ende ihres Lebens den Inhalt von einem Zuhause, obwohl sie immer die Zugereisten waren, die nicht mal das dörfliche Platt verstehen konnten. Vor dem Bus piepst ein Vogel. Ganz laut. Hilde richtet sich auf. Wir hören genau zu, singt er nicht, Guten Morgen, Freunde, herzlich willkommen an diesem herrlichen Ort!
Der Tag hellt auf, ich suche mit dem Blick den Sonnenaufgang. Die Nacht ist vorbei. Kaum ist das Ehepaar weitergegangen, kommt ein Bauer aus dem sandigen Privatweg gegenüber und will durch das Tor, vor dem wir parken, fahren. Nur ein Stückchen möge ich vorfahren, das reicht ihm schon.
Als ich drehe und auf der anderen Seite parke, kommt er rüber und spricht mich an. Salamanca, verstehe ich, er deutet auf eine Richtung, und da wo er herkommt, da gibt es auch einen Ort, ob ich dorthin wolle. Plötzlich verstehe ich ihn, als habe jemand einen Vorhang weggezogen. Und als ich mit Hilde rede, die laut bellt, meint er, ich habe ihn gerufen. Er dreht sich noch zweimal um, fast meine ich, er trage ein amüsiertes Lächeln im Mundwinkel, denn auch für ihn muss unsere Begegnung völlig ungewöhnlich sein. Auf dieser Straße fahren keine Fremden entlang, und die wenigen Fahrer, die passieren, werden mit Hand und Hupe begrüßt.
So gehen die Tage dahin. Ciudad Rodrigo, ein bezaubernder Ort mit Brücke und Burg, spiegelnde Häuser im Wasser. Salamanca mit dem bunten Haus auf dem Berg, der imposanten Kirche in der Mitte, und den Ballonbildern am anderen Ende der Stadt.
Ich habe mir Queso de Cabra aufgeschnitten, fahre an Herden von Vaca und Oveja vorbei. Schafe und Kühe haben keine saftige Wiese unter ihren Hufen, also muss der Bauer Stroh holen. Riesige Lastwagen fahren die Ballen durch das trockene Land.
Hilde findet an einem Feldweg ein Stück wohl duftende Wiese. Hier soll Maus zuhause sein, das erste Mal seit Wochen ist die Erde so weich, dass sie sie aufbuddeln kann. Aber auch wenn sie das Nest entdeckt, und es unverschämt frisch riecht, die Bewohner sind ausgeflogen.
Schnauze und Pfoten voller Dreck, aber mit einem glücklichen, entspannten Gesichtsausdruck erschöpft einschlafen, das ist Hundeglück pur.もっと詳しく
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- 日76
- 2024年2月22日木曜日 9:20
- ☁️ 15 °C
- 海抜: 13 m
フランスPlage de la Petite Chambre d'Amour43°29’52” N 1°32’39” W
Zwischen Fels und Meer
2024年2月22日, フランス ⋅ ☁️ 15 °C
Unser Schlafplatz in Anglet beim Club hinterm Strand Le petite Chambre d'Amour, auf dem wir morgens unterwegs sind
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- 日76
- 2024年2月22日木曜日 10:02
- ☁️ 16 °C
- 海抜: 12 m
フランスPlage de la Petite Chambre d'Amour43°29’50” N 1°32’36” W
Plage de la Petite Chambre d'Amour en An
2024年2月22日, フランス ⋅ ☁️ 16 °C
Hier haben wir übernachtet und unseren Morgenspaziergang genießen können.
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- 日76
- 2024年2月22日木曜日 18:10
- 🌬 10 °C
- 海抜: 99 m
フランスLa Sauve44°46’18” N 0°19’5” W
Und dann wurde es stürmisch am Meer
2024年2月22日, フランス ⋅ 🌬 10 °C
Erst Frühstück am Bootshafen in Boucau, dann zweiter Spaziergang am Meer in Seignosse im Sonnenschein, aber dann kommt das angekündigte Unwetter und wir fahren ins Landesinnere.
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- 日77
- 2024年2月23日金曜日 10:00
- ☁️ 8 °C
- 海抜: 6 m
フランスSaint-Sulpice-de-Faleyrens44°52’27” N 0°11’30” W
Nachts bei Vollmond am Friedhof
2024年2月23日, フランス ⋅ ☁️ 8 °C
Am Ende des Tages stehen wir auf einem offiziellen Stellplatz am Friedhof. Der Mond steht über den Gräbern und Hilde starrt lange zur Kirche hin, als würden dort ungewöhnliche Dinge geschehen.
Als ich aus dem kleinen Seitenfenster nachschauen will, quetscht sie ihren Kopf neben den meinen, was von draußen ziemlich bizarr aussehen muss.
Die Nacht ist ruhig, wenn wir davon absehen, dass es wiederholt heftig regnet. Die Kirchenglocken stören mich nicht.
Morgens spazieren wir in einer Blaupause um die Kirche herum, das Gras ist nass und die Luft kühl, der Regen kommt erst wieder, als ich den Bus fürs Frühstück umgebaut habe.もっと詳しく


















































































































































































































旅行者Stimmt! Du bist wieder/noch in Portugal! 🥰