• René Bieri
  • Gaby Bieri

Kreuzfahrt 2019

Genua - Neapel - Catania - Heraklion - Eilat - Aqaba - Salalah -
Victoria - Saint-Denis - Port Louis
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  • Permulaan perjalanan
    2 Oktober 2019

    Reise nach Genua

    2 Oktober 2019, Itali ⋅ ☀️ 21 °C

    Regnerisches Wetter in Bern, blauer Himmel und 31 Grad in Genua. Das ist die Kurzzusammenfassung des ersten Ferientages. Dazwischen liegt eine Zugfahrt von Bern nach Mailand mit einem rund 40-minütigen Stromausfall und einer kurzweiligen Zugfahrt nach Genua.

    Unser Hotel liegt nur ein paar Schritte vom Bahnhof entfernt und lediglich ein paar Gehminuten vom Cruiseterminal. Morgen nach dem Frühstück werden wir uns gemütlich zum Schiff begeben, welches aktuell in Marseille ist.
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  • Leinen los!

    3 Oktober 2019, Itali ⋅ ☀️ 21 °C

    Der heutige Tag stand ganz im Zeichen des Embarking, Kabinenbezugs, der Schiffserkundung und der Seerettungsübung. Das Schiff ist wie üblich sehr gross, verwinkelt und es benötigt Zeit bis man findet, wonach man gesucht hatte. Die Rettungsübung sind wir nach der Havarie mit der Costa Concordia aufmerksamer angegangen. Auch die übliche Vorstellung der Reiseleiterin ist schon vorbei. Ein letzter Blick auf Genua und den Frachthafen, dann hiess es mit rund zwei Stunden Verspätung "Leinen los".Baca lagi

  • Napoli

    4 Oktober 2019, Itali ⋅ ☀️ 20 °C

    Das Schiff hat die zweistündige Verspätung problemlos wettgemacht, so das wir pünktlich in Neapel anlegen konnten. Schon vom Schiff aus war der Vesuv nicht zu übersehen. Gleich am Hafen liegt das schöne Schloss "Castel Nuovo". Wir machten einen kleinen Spaziergang in die historische Altstadt, welche Weltkulturerbe der Unesco ist. Die Altstadt gefällt uns nicht sonderlich, ist aber sicher Ansichtssache. Auffallend, dass das Motorrad wichtigstes Verkehrsmittel ist! Heute Abend nehmen wir Kurs auf Catania in Sizilien.Baca lagi

  • Catania

    5 Oktober 2019, Itali ⋅ ☀️ 24 °C

    Catania, die Stadt am Fusse des Ätnas lebt hauptsächlich von demselben. Ganze Menschenmassen strömen hinauf zum Krater. So auch bei den Gästen unseres Schiffes. Wir hingegen zogen es vor, zum Piazza Duomo mit dem Elefantenbrunnen zu spazieren. Beides einer der wenigen Sehenswürdigkeiten in Catania. Heute Nachmittag geniessen wir die Ruhe an einem der vier Pools auf dem Schiff. Gegen Abend heisst es wieder "Leinen los". Am Montagmorgen werden wir in Kreta ankommen.Baca lagi

  • Zwischenbilanz

    5 Oktober 2019, Itali ⋅ ⛅ 19 °C

    Nach drei Tagen auf dem Schiff ziehen wir eine kleine Zwischenbilanz. Das Schiff als solches ist schön. Wie jedes Schiff von Costa oder auch MSC, steht ein zentrales Thema im Vordergrund. Bei der Costa Mediterranea ist es das 16. Jahrhundert. Viele schöne Bilder und Statuen zieren Bars und andere Räume. Das Casino scheint uns im Vergleich zu anderen Schiffen eher klein zu sein. Die gängigsten Spiele sind jedoch vorhanden.

    Die Balkonkabinen sind grösser als bei MSC. Die Restaurants haben noch Potenzial. Das Essen ist meist lauwarm, was vielleicht mit der italienischen Küche zu tun hat. Das grösste und gleichzeitig schlimmste Manko ist die Freundlichkeit des Personals, an den vielen Bars, am Pool oder beim Abendessen. Dem Personal scheint die Arbeit keinen Spass zu machen. Kein Buongiorno, kein Good Morning, kein Lächeln. Dementsprechend kein Bitte, Prego oder You're welcome nach einem Dank. Wenn man Glück hat, bekommt man Nicken. Das gute an der Sache - wir sparen uns das geplante Trinkgeld.

    Was sich seit unserer letzten Kreuzfahrt mit Costa verschlechtert hat; es gibt keinen Getränkeservice beim Mittagessen oder am Pool mehr. Folglich ist Schlange stehen angesagt. Unser erstes Fazit:
    Wenn sich im Verlauf unserer Reise nichts grundlegendes verändert, werden wir nicht mehr mit Costa reisen.
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  • Heraklion (Kreta)

    7 Oktober 2019, Greece ⋅ ☀️ 26 °C

    Heute Morgen um 8 Uhr liefen wir in Heraklion ein. Da wir vor vier Jahren schon einmal hier waren, haben wir das Schiff nur kurz verlassen. Wir geniessen die Ruhe auf dem Schiff und sonnen uns bei schönstem Wetter. Das Thermometer zeigt 30 Grad.

    Heute Abend gehts dann weiter und es stehen ein paar Seetage an. Am Donnerstag werden wir in Eilat anlegen. Spannend wird Morgenabend sein, wenn die Einfahrt in den Sueskanal geplant ist. Die Schiffe fahren im Konvoi und mit einer Geschwindigkeit von 15km/h durch den Kanal. Die Durchfahrt dauert 16h.
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  • Suezkanal

    9 Oktober 2019, Mesir ⋅ ☀️ 32 °C

    Pünktlich kam unser Schiff vor Port Said, der Ausgangspunkt für die Fahrt durch den Suezkanal, an. Dabei konnten wir noch einen schönen Sonnenuntergang bestaunen. Nach ein paar Stunden Wartezeit formierte sich der obligatorische Schiffskonvoi, um gemeinsam durch den Suezkanal zu fahren. Zwischen den Schiffen liegt eine Seemeile. Jedes Schiff hat eine Person der Hafenbehörde an Bord und wird von mindestens einem Lotsen begleitet. Entlang des Suezkanal sieht man in gleichmässigen Abständen Polizei- oder Militärposten. Weiter trifft man immer wieder auf kleine Fischerboote. Von Zeit zu Zeit verbinden Fähren die beiden Seiten miteinander. Aktuell sind wir im Great Bitter Lake, der rund in der Mitte des Kanals liegt und jene Stelle ist, wo sich die Schiffe kreuzen können. Bekanntlich kann der Suezkanal nur in eine Richtung befahren werden.

    Bald kommen wir nach Suez. Hier endet bzw. beginnt der Suezkanal. Bis morgen um 8 Uhr fahren wir um die Sinai Halbinsel herum und legen in Eilat, unserem nächsten Hafen an.
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  • Festung Masada / Totes Meer

    10 Oktober 2019, Israel ⋅ ⛅ 29 °C

    Pünktlich erreichten wir den Hafen von Eilat. Kaum angelegt bestiegen wir um 8:15 Uhr den Bus, der uns nach einer Fahrt von 2.5 Stunden zur Festung Masada und das Tote Meer brachte. Der Weg führte uns durch die Wüste Negev entlang der jordanischen Grenze. Die Festung Masada wurde von König Herodes kurz vor Geburt Jesus gebaut und liegt auf einem Tafelberg. Mit einer Schweizer Gondel erreicht man in knapp drei Minuten die Bergstation. Die Aussicht auf das Tote Meer, die jordanischen Berge und die Judäische Wüste ist atemberaubend. Nach einem zweistündigen Rundgang, Erklärungen des Reiseleiters und vielen Eindrücken, verliessen wir die Festung wieder.

    Nach einem feinen Mittagessen in einem der vielen Hotels am Toten Meer, durfte ein Bad in demselben nicht fehlen. Die Wassertemperatur liegt bei geschätzten 30 Grad. Im Wasser ist es möglich auf dem Rücken zu liegen ohne sich zu bewegen. Einmal auf dem Rücken liegend muss man sich etwas anstrengen um wieder auf die Beine zu kommen. Das Wasser drückt einem immer auf den Rücken.

    Gegen Abend machten wir uns wieder auf den Rückweg zum Schiff. Ein langer, interessanter und heisser (36 Grad) Tag neigt sich dem Ende zu.
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  • Aqaba / Wadi Rum

    11 Oktober 2019, Jordan ⋅ ⛅ 31 °C

    Am heutigen Tag hatten wir keinen Ausflug geplant. Stattdessen wollten wir mit dem Shuttle, der uns aus dem Hafengelände brachte, in die Stadt fahren um ein bisschen die Zeit verstreichen zu lassen. Im Shuttle trafen wir zufälligerweise auf unsere Tischnachbarn. In der Stadt liessen wir uns überreden, für 5 Euro eine kleine Stadtrundfahrt zu machen. Kaum am Ausgangspunkt zurück, wurden wir von einem der vielen Vermittlern angequatscht und wir liessen uns zu einer Fahrt nach Wadi Rum überreden. Wobei viel Überredungskunst war nicht nötig. Mit einem kleinen Taxi fuhren wir zu viert in das eine Stunde entfernte Wadi Rum. Dort angekommen, stiegen wir auf einen Geländewagen um. Anschliessend ging es rund zwei Stunden in die Wüste. Wir kamen zu einer Stelle bei der Szenen von "Star Wars" gedreht wurden. Tatsächlich sieht es dort sehr marsähnlich aus. Sehr interessant war auch der Mushroom-Rock, ein Felsen der vom Wind geformt wurde. Am Nachmittag sind wir dann zum Schiff zurückgekehrt. Es war bei rund 40 Grad Hitze ein toller Ausflug.

    Am Abend heisst es "Leinen los" und wir verlassen Aqaba. Der nächste Hafen ist Salalah im Oman. Wir haben vier Seetage vor uns. Auf der Fahrt durchqueren wir die Meerenge zwischen Somalia und Jemen. In diesem Gebiet gab es immer wieder Piraterie, wobei Kreuzfahrtschiffe grundsätzlich nicht betroffen sind. Trotzdem wird es an Bord ein paar Sicherheitsvorkehrungen geben (bspw. Verdunkelung).
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  • Seetage / Salalah

    16 Oktober 2019, Arabisches Meer ⋅ ⛅ 29 °C

    Wie doch die Zeit vergeht - vor fünf Tagen waren wir noch in Aqaba (Jordanien) und heute morgen legten wir für einen kurzen Zwischenstop in Salalah (Oman) an. Was um alles in der Welt macht man bei vier Tagen auf See? Schlafen - auf dem Pooldeck liegen und schlafen - Morgenessen, Mittagessen, Kaffee/Kuchen und Abendessen. Wem das zu langweilig ist, kann sich bei den unzähligen Aktivitäten des Animationsteam die Zeit vertreiben.

    Unterwegs nach Salalah durchquerten wir wie schon erwähnt Piratengebiet. Tagsüber war davon nicht viel zu spüren. Sobald es eindunkelte, bemerkte man eine gewisse Nervosität der Besatzung und es wurden diverse Vorsichtsmassnahmen getroffen. Sämtliche Vorhänge wurden geschlossen, in jeder Kabine wurden ebenfalls die Vorhänge gezogen und die Balkontüren verriegelt, die Aussenbeleuchtung des Schiffs wurde gelöscht und auf Deck patroullierten Leute mit Helm und schusssicherer Weste die mit einem Infrarotfeldstecher bewaffnet waren. Das geht nun noch drei Tage in diesem Stil weiter. Na ja, obwohl die Chance auf ein Ereignis vernichtend klein ist, will Costa auf Nummer sicher gehen!

    Heute Morgen machten wir einen kleinen Abstecher in die Stadt, ins nächste Café mit Wifi. Die Preise auf dem Schiff für WLAN sind unverschämt. Wir ziehen es deshalb vor, etwas Datenvolumen bei Swisscom zu kaufen. Auf hoher See hat man leider kein Internet. Aus diesem Grund sind wir ab heute Abend wieder für drei Tage nicht erreichbar. In Victoria (Seychellen) werden wir wieder online sein.
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  • Praslin / La Digue

    20 Oktober 2019, Seychelles ⋅ ⛅ 28 °C

    Nach drei Seetagen sind wir heute Morgen in Victoria auf den Seychellen angekommen. Die Stadt hat ihren Namen aus der Zeit der britischen Besetzung und nach der gleichnamigen englischen Königin. Gestern um die Mittagszeit überquerten wir den Äquator und auf der südlichen Erdhalbkugel ticken die Uhren anders, das heisst wir haben jetzt Frühling.

    Wir hatten kaum in Victoria angelegt, machten wir uns bereit für einen grossen Ausflug. Wir haben einen Trip mit einem Katamaran auf die Nachbarsinseln Praslin und La Digue gebucht. Die Überfahrt nach Praslin dauerte rund 75 Minuten, jene von Praslin nach La Digue ca. 15 Minuten. Nach Ankunft in Praslin besuchten wir zuerst das Vallée de Mai. Hier ist der grösste intakte Wald der berühmten Seychellenpalme „Coco de Mer“ beheimatet. Die Kokosnuss kann bis zu 25kg schwer werden. Der Wald ist UNESCO Weltnaturerbe. Bevor wir zum kreolischen Mittagessen fuhren, konnten wir an einem der vielen schönen Strände baden.

    Am Nachmittag erfolgte die kurze Überfahrt auf die Insel La Digue. Hier hatten wir die Möglichkeit, Riesenschildkröten aus der Nähe zu beobachten, leider leben sie nur in einem Gehege. Bevor wir uns wieder auf den Rückweg machten, hatten wir nochmals Zeit zum baden.

    Morgen wollen wir nach Victoria. Die Stadt kann vom Hafen zu Fuss erreicht werden. Um 13 Uhr müssen wir aber schon wieder auf dem Schiff sein. Dann heisst es „Leinen los“ in Richtung La Réunion. Es warten zwei Seetage auf uns.
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  • Victoria

    21 Oktober 2019, Seychelles ⋅ ⛅ 28 °C

    Bald verlassen wir die Seychellen wieder. Heute morgen waren wir in der Stadt. In Victoria gab es ein paar Sehenswürdigkeiten anzuschauen. Beispielsweise der Clocktower, der Hindu-Tempel oder die Markthalle. Die grösste Herausforderung bei diesem Spaziergang war jedoch die sehr hohe Luftfeuchtigkeit (80%)!! Die 29 Grad Lufttemperatur fühlten sich deshalb wie 40 Grad an.

    Nun sind wir gespannt, was in Saint-Denis auf La Réunion auf uns wartet. Dort werden wir am Donnerstagmorgen anlegen.
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  • Saint-Denis

    24 Oktober 2019, Mesyuarat ⋅ ⛅ 27 °C

    Heute Morgen sind wir etwas ausserhalb von Saint-Denis auf Réunion angekommen. Die ganze Insel, vor allem Saint-Denis, steht Kopf. Präsident Macron ist auf Besuch! Wir haben es uns trotzdem nicht nehmen lassen, einen Bummel durch die lange Fussgängerzone zu machen. Wobei wegen dem Staatsbesuch war die halbe Stadt abgeriegelt. Eine grosse Demonstration gegen Macron zeigte, dass wir nicht die einzigen waren, die gegen den Besuch etwas einzuwenden hatten, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen.

    Noch eine Randbemerkung... seit den Seychellen ist das halbe Schiff erkältet oder krank. Das Schiff wird extrem herunter gekühlt! Wo man hinschaut oder hinhört - überall wird gehustet, genossen oder die Nase geschnäuzt. Da das Schiff keine Apotheke oder ähnliches hat, müsste man zum Arzt. Bevor dieser ein Medikament heraus rückt, muss tief in die Tasche gegriffen werden, weil es aus Arztbesuch taxiert wird. Diese Taktik von Costa ist eine Sauerei. Wir haben uns deshalb in der Stadt mit Hustensirup, Lutschtabletten, Dafalgan 1g (ohne Rezept) und Nastücher eingedeckt.

    Als Schlusswort noch dies. Réunion scheint sich nicht fürs baden zu eignen. In den Gewässern rund um die Insel tummeln sich viele Haiarten. Von einem Strand wissen wir, dass er mit Netzen gesichert wird, wobei kleine Haie durch die Maschen schwimmen können. Diese sollen jedoch nicht gefährlich sein.

    Heute Abend legen wir zum letzten Mal die Leinen los. Morgen um 8 Uhr erreichen wir unseren Zielhafen Port Louis auf Mauritius.
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  • Port Louis / der Norden

    25 Oktober 2019, Mauritius ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach anfänglichen Schwierigkeiten, das lokale Reiseunternehmen holte unsere Gruppe aufgrund einer Kommunikationspanne eine Stunde zu spät ab, erlebte ich einen schönen Tag. Ziel war der Norden von Mauritius. Der erste Halt war beim botanischen Garten in Pampelmousses. Dieser Garten verfügt über mehr als 80 Palmen- und weitere interessante Baumarten. Zudem sah ich viele Flughunde. Beim zweiten Halt besuchten wir das Château de Labourdonnais, ein typisches Kolonialhaus aus dem 19. Jahrhundert. Beim Besuch war eine Rum-Degustation inbegriffen. Nächster Halt war bei der Notre-Dame Auxiliatrice de Cap Malheureux. Diese kleine Kirche ist eines der meist fotografierten Motive von Mauritius. Nach einem Stop bei einem grossen Shoppingcenter in Grand Baie, ging es wieder zurück zum Schiff.

    Dieser Ausflug konnte Gaby leider nicht mitmachen. Sie lag den ganzen Tag flach und versuchte sich mit schlafen und den gestern gekauften Medikamenten auf Vorderfrau zu bringen.
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  • Ausschiffung / Beachcomber

    26 Oktober 2019, Mauritius ⋅ ☁️ 26 °C

    Der heutige Morgen stand ganz im Zeichen des Abschieds. Nach 23 Tagen oder 6'293 Seemeilen (11'655km) stand die Ausschiffung an. Interessanterweise flossen keine Tränen. Vielmehr war der Grundtenor der meisten Leute so, dass sie froh waren. Uns erging das nicht anders. Obwohl uns das Schiff und die Reiseroute gefallen hat, waren wir von Costa und ihrem Leistungsabbau enttäuscht. Die vielen kleinen und grösseren Unzulänglichkeiten an dieser Stelle zu erwähnen würde zu weit führen. Deshalb freuen wir uns jetzt noch auf ein paar Tage am Strand eines schönen Hotels.

    Das Beachcomber Le Cannonier in Grand Baie liegt im Norden der Insel. Der erste Eindruck heute Mittag bei der Ankunft war sehr gut. Vom ersten Moment an wird man betreut, wurden uns Erfrischungstücher und ein Willkommensdrink angeboten. Die Leute sind freundlich. Das Zimmer konnten wir früher als geplant beziehen. Jetzt liegen wir bereits am Strand. Morgen haben wir uns mit einem Taxifahrer verabredet, der uns nochmals die schönsten Plätze Mauritius zeigen wird. Wir sind gespannt!
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  • Der Süden und Südwesten

    27 Oktober 2019, Mauritius ⋅ ⛅ 25 °C

    Pünktlich um 9:30 Uhr wurden wir von unserem Taxifahrer Sydney vor dem Hotel abgeholt. Wir haben uns kurz in englisch und französisch abgesprochen, welche Sehenswürdigkeiten wir besichtigen wollen und haben uns für eine Route in den Süden und Südwesten entschieden. Natürlich gibt es in dieser Region eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten, haben uns aber für folgende fünf entschieden:

    1. Trou aux cerf
    2. Ganga Talao / Grand Bassin
    3. Bois Cheri Teeplantage
    4. Black River Gorges Nationalpark
    5. Siebenfarbige Erde und Chamerel Wasserfall

    Der Trou aux Cerfs ist ein 650 Meter hoher Vulkan. Der Vulkan ist seit langem erloschen und im Krater befindet sich heute ein kleiner See. Vom Krater aus hat man eine tolle Aussicht in alle Richtungen der Insel.

    Der Ganga Talao ist die grösste Hindu-Tempelanlage (mit 42% grösste Religion auf Mauritius) und liegt an einem See der für die Hindus heilig ist. Rund um den See befinden sich zahlreiche Hindu-Statuen. Der Ganga Talao die wichtigste Hindu-Pilgerstätte ausserhalb von Indien. Jedes Jahr, Ende Februar/Anfang März findet das Maha Shivaratree Festival am Ganga Talao statt und dann pilgern mehr als 500‘000 ganz in weiss gekleidete Hindus zum See.

    Bois Cheri ist eine schön gelegene Teeplantage. Wir hatten die Möglichkeit, verschiedene Teesorten zu degustieren. Wie es dann so kommt, haben wir gleich etwas Tee eingekauft.

    Der Black River Gorges Nationalpark bietet verschiedene ausgeschilderte Wanderwege, auf denen man ein echtes Kontrastprogramm zum Strand erleben kann: grüne Wälder, wilde Affen, zahlreiche Wasserfälle und immer wieder atemberaubende Aussichten.

    Die Siebenfarbige Erde ist ein ganz besonderes Naturphänomen. Der gewellte Boden der Siebenfarbigen Erde schimmert in unterschiedlichen Farben und ist ein beliebtes Fotomotiv. Auf dem Weg zur Siebenfarbigen Erde kommt man am Chamarel Wasserfall vorbei. Der Wasserfall ist zwar schmal, stürzt aber mehr als 90 Meter in die Tiefe.

    Um 16:30 Uhr waren wir wieder sicher im Hotel zurück. Es war ein sehr schöner Ausflug mit einem tollen und sehr sympathischen Taxifahrer.
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  • Letzter Tag

    29 Oktober 2019, Mauritius ⋅ ☀️ 26 °C

    Alles hat ein Ende und damit leider auch unsere Ferien. Einmal mehr müssen wir feststellen, wie schnell die Zeit vergeht. Vor knapp vier Wochen haben wir uns auf den Weg nach Genua gemacht und morgen Vormittag um 7:35 Uhr fliegen wir wieder heim.

    Heute geniessen wir aber nochmals die schöne Hotelanlage und liegen am Pool auf der faulen Haut. Gestern waren wir am Strand. Wir finden, das Meer lädt nur bedingt zum Baden ein. In der Tat sind nicht viele Leute im Wasser. Es empfiehlt sich Badeschuhe anzuziehen. Es ist steinig, im Meer hat es Gras oder ähnliches auf dem Grund und es hat Algen. Zum Schnorcheln bietet das Hotel einen kostenlosen Bootsshuttle an. Erstaunt sind wir ob den vielen Familien, ist doch das Resort nicht gerade billig (über 300 Franken die Nacht).

    Die Hotelanlage ist schön angelegt. Alles andere (Poolgrösse, Essen, Strand, etc.) ist nur knapp genügend. Vielleicht liegt unsere Kritik auch daran, dass wir schon einige preislich vergleichbare Resorts auf der Welt gesehen haben.

    Ab Montag heisst es wieder "schaffe, schaffe, Bazeli verdiene" damit wir unsere nächste Reise finanzieren können. Denn wir leben ganz nach dem Motto: "Das schöne am Reisen ist, dass du nie so zurückkommst, wie du gegangen bist!"
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    Tamat perjalanan
    30 Oktober 2019