A 15-day adventure by Tanja & Robert Read more
  • Tanja Mazur
  • Robert Müller

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Backpacking, Couple, Hiking, Vacation
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  • Unser Gepäck für 2 Wochen
    Leckeres Essen bei Kullman'sMit dem Flugzeug geht's nach GlasgowIm Landeanflug auf Glasgow

    Auf geht's nach Glasgow

    June 8 in Germany ⋅ 🌧 16 °C

    Am späten Vormittag sind wir von zu Hause aus Richtung Berlin gestartet. Unterwegs haben wir noch eine Mittagspause in Kullman's Diner eingelegt ... sehr lecker. Am Flughafen angekommen verliefen Check in und Sicherheitskontrolle in Rekordzeit und total entspannt. Ein Hoch auf die Digitalisierung. Daher musst wir uns dann noch recht viel Zeit mit Herumschlendern vertreiben bis unser Flugzeug pünktlich 18:10 in Richtung Glasgow gestartet ist.
    Bei der Einreise in Schottland kam es aufgrund einer etwas undeutlichen Aussprache zu einem Missverständnis, weshalb der Grenzbeamte dachte, wir möchten 40 Tage (statt 14) bleiben. Er schaute uns sehr erschrocken an und wirkte erleichtert, als wir sagten, dass wir in zwei Wochen wieder abreisen. Komische Begrüßung. 😅
    Anschließend ging es mit dem Bus in die Innenstadt und noch ein paar Meter zu Fuß zum Hotel.
    Hier haben wir unkonventioneller Weise unser Zimmer bar bezahlt, was wieder zu einem irritierten Gesichtsausdruck geführt hat. Die Kasse sah aus als wäre sie schon länger nicht mehr benutzt wurden und das bisschen Wechselgeld war noch eingepackt. 🙃 Naja jetzt haben sie dank uns mal wieder Geld in der Kasse.
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  • Glasgow erkunden

    June 9 in Scotland ⋅ ☁️ 13 °C

    Heute haben wir uns zu Fuß auf den Weg gemachten, um Glasgow zu erkunden. Das Wetter hat glücklicherweise auch mitgespielt. Es war zwar ziemlich kühl und bewölkt, hat aber nur hin und wieder genieselt. Unser Weg führte uns einmal kreuz und quer durch die Stadt. Wir haben uns an der Route der Hop on/Hop off Busse orientiert und so die wichtigsten Sehenswürdigkeiten besucht. Besonders beeindruckt waren wir von der Kathedrale und der Universität von Glasgow. Das Hauptgebäude der Universität erinnerte uns sehr an das Hogwarts-Schloss. Es ist bestimmt magisch, dort zu studieren 🪄.
    Uns ist allerdings auch aufgefallen, dass abgesehen von den Sehenswürdigkeiten die meisten Gebäude in der Stadt so aussehen, als könnten sie mal eine ordentliche Portion Zuwendung und Liebe gebrauchen. Daher fehlt es der Stadt auch etwas an Atmosphäre und Flair.
    Der Stadtrundgang heute war ein gutes Warm-up für unser eigentliches Reiseziel, den West Highland Way, mit dem wir morgen starten.
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  • 1. Etappe des West Highland Way

    June 10 in Scotland ⋅ ☀️ 13 °C

    Bei traumhaft schönem Wetter haben wir heute unsere erste Etappe des West Highland Ways absolviert.
    Vom Stadtzentrum in Glasgow sind wir mit dem Zug in den Vorort Milngavie gefahren. Vom Bahnsteig waren es dann nur noch ca. 300 Meter zum West-Highland-Way-Obelissken, dem (offiziellen) Startpunkt des Weges.
    Von dort aus führte uns der Weg auf den ersten Kilometern raus aus Milngavie und durch den Mugdock Country Park und Mugdock Wood. Nach dem Verlassen des Waldes lichtete sich mit jedem Kilometer der Baumbestand ein wenig, so dass wir bei dem tollen Wetter bereits einen Blick auf die Highlands erhaschen konnten. Nach gut 21 km und 4,25 Stunden Gehzeit sind wir in Drymen angekommen.
    Unterwegs haben wir, wie auch schon gestern festgestellt, dass Englisch nicht gleich Englisch ist. Die Aussprache der Schotten ist wirklich sehr gewöhnungsbedürftig. Oftmals müssen wir raten, was uns gesagt wurde. Hoffentlich gelingt es uns noch, uns in den Dialekt reinzuhören.
    Zum Abschluss des Tages bezogen wir unser süßes, kleines Zimmer im Drymen Inn.
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  • 2. Etappe des West Highland Ways

    June 11 in Scotland ⋅ ☀️ 18 °C

    Die zweite Etappe führte uns heute von Drymen nach Rowardennan. Auch heute war das Wetter wieder super. Am Vormittag war es zwar noch etwas bewölkt aber das war gar nicht so schlimm, denn der erste Teil unserer Etappe bestand daraus den Conic Hill zu überschreiten. Mit den großen Rucksäcken auf dem Rücken war das schon ein bisschen anstrengend. Vom Gipfle des des Conic Hill hatte man einen grandiosen Ausblick auf den Loch Lomond (See) und die hügelige Heidelandschaft.
    Auf diesem Teil der Etappe waren auch sehr viele Leute unterwegs. Das hatte fast schon was von einer Völkerwanderung. 😒
    Nach ca. 12 km sind wir im Ort Balmaha angekommen und haben erstmal eine Pause eingelegt mit Blick auf das Wasser. Da viele der anderen Wanderer ihr Tagesziel in Balmaha schon erreicht hatten, wurde es nach unserer Pause deutlich ruhiger auf dem Weg... 😊.
    Von Balmaha ging es dann (größtenteils) entlang des Ufers des Loch Lomond immer wieder bergauf, bergab bis nach Rowardennan. Insgesamt haben wir heute 28 km zurück gelegt in einer Gehzeit von 6 Stunden und 41 Minuten (877 Meter bergauf und 890 Meter bergab). Unser Tagesziel war die Jugendherberge in Rowardennan, die direkt am See liegt und wie ein Herrenhaus aussieht.
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  • 3. Etappe des West Highland Ways

    June 12 in Scotland ⋅ ☁️ 13 °C

    Wir haben heute unsere Monster-Etappe gemeistert: 35,5 km von Rowardennan nach Crianlarich, 1.200 Meter bergauf und 980 Meter bergab... Jetzt sind wir platt.
    Das Wetter war wieder optimal zum Wanderen. Es war zwar etwas kühler als gestern und nicht so sonnig, dass war bei der anstrengenden Etappe aber von Vorteil. Wir haben bei unserer Routenplanung tatsächlich etwas unterschätzt, wie viele Höhenmeter man auf dem Weg so zurücklegt.
    Nach der Ankunft im Best Western Hotel in Crianlarich haben wir voller Begeisterung festgestellt, dass wir in unserem Badezimmer eine Wanne haben und die kam wie gerufen, um die müden Beine zu entspannen.
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  • Die Sonne versucht raus zukommen
    Wandern im RegenDie Schafe hatten auch keine Lust auf RegenZwei Hasen auf dem WegVor dem Betreten des Cafés kann man seine Schuhe und/oder Hunde sauber machenGlutenfreie Fish & ChipsEin HirschUnser Zimmer - sehr schön, mit viel Liebe zum DetailUnser Zimmer - es wurde an alles gedachtDer Trockenschrank in unserem ZimmerDas BadMit Getränken und Keksen

    4. Etappe des West Highland Ways

    June 13 in Scotland ⋅ ☁️ 13 °C

    Nach einem super leckeren Frühstück (das mit Abstand Beste bisher 😋) sind wir heute morgen von Crianlarich nach Bridge of Orchy aufgebrochen. Diese Etappe ist deutlich kürzer als die gestrige: 25 km, 330 Meter bergauf und 420 Meter bergab (7 Stunden Gehzeit).
    Das Wetter hat sich heute von seiner authentisch, schottischen Seite gezeigt. Es hat immer wieder, mal mehr, mal weniger doll geregnet.
    Daher haben wir nach den ersten 13 km in Tyndrum, im "The Real Food Café "auch eine längere Mittagspause eingelegt, in der Hoffnung der Regen würde anziehen... aber er kam immer wieder.
    Das Café ist absolut zu empfehlen und scheinbar bei Touristen und Einheimischen gleichermaßen beliebt. Wir haben uns eine Portion glutenfreie Fish & Chips genehmigt und anschließend noch ein Stück Kuchen für jeden.
    In Bridge of Orchy angekommen, haben wir festgestellt, dass wir die perfekte Unterkunft für den heutigen Tag haben, denn unser absolut schönes Zimmer in dem B&B hat einen Trockenschrank 😍. Die Chancen stehen also gut, dass wir morgen Früh wieder trockene Schuhe haben. Wenn auch nicht lange, denn die Wettervorhersage ist äußerst bescheiden.
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  • Die namensgebende Brücke Bridge of Orchy
    Frühstück auf dem ZimmerSchöner Ausblick bei freundlichem WetterSchöner AusblickDa dachten wir noch es wird eine kurze EtappeSchöner AusblickHier muss man aufpassenEin einsames HäuschenDa sieht man förmlich wie der Gletscher in der Eiszeit durchgerutscht ist

    5. Etappe des West Highland Ways

    June 14 in Scotland ⋅ 🌧 12 °C

    Ein aufregender Tag geht zu Ende 🙃. Nachdem die Wettervorhersage für heute SEHR schlecht war, waren wir ziemlich unsicher wann wir am Morgen von Bridge of Orchy nach Kingshouse aufbrechen sollten. Das Frühstück wurde uns 7:30 Uhr auf dem Zimmer serviert und da es nach dem Essen noch immer regnete, beschlossen wir die Zeit noch mit Lesen zu verbringen. Halb Zehn wurde es dann heller und wir haben unsere sieben Sachen geschnappt und sind losmarschiert. Die ersten 17 km sind wir bei bestem Wander-Wetter gelaufen, dann setzte der Regen ein. Das hat uns aber gar nicht gestört, da wir glaubten nur noch 2,5 km laufen zu müssen. Nach den angepeilten 19,5 km kamen wir auch in Kingshouse an, standen aber nicht wie erwartet vor dem von uns gebuchten The White Stag Inn Hotel sondern vor dem Kingshouse Hotel 🤔.
    Nach kurzer Recherche mussten wir doch tatsächlich feststellen, dass es die Ortsbezeichnung Kingshouse zweimal in den Schottischen Highlands gibt und wir hatten natürlich unsere Übernachtung im falschen Ort gebucht 😱.
    Was nun? ... In dem Hotel, vor dem wir nun standen war natürlich kein Zimmer mehr frei und in der unmittelbaren Umgebung gab es ... NIX. Wir erweiterten unseren Suchradius und fanden ein Zimmer in Kinlochleven. Das war eigentlich unser morgiges Etappenziel.
    In Ermangelung von sinnvollen Alternativen buchten wir also das Zimmer, freuten uns das der Regen aufgehört hatte und wanderten weiter. Aus den geplanten 19,5 km sind dann 34 km geworden mit 980 Metern bergauf und 1123 Metern bergab (Gehzeit 8 Stunden). Der Regen hat auch gnädiger Weise eine Weile pausiert und erst auf den letzten 7 km sind wir dann wieder nass geworden.
    Da wir nun schon in Kinlochleven sind und die Etappe heute wieder sehr anstrengend war, legen wir morgen einen Ruhetag ein.
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  • Ruhetag in Kinlochleven

    June 15 in Scotland ⋅ ☁️ 11 °C

    An unserem außerplanmäßigen Ruhetag haben wir in Kinlochleven nicht viel gemacht. Das lag vor allem daran, dass der Ort nicht besonders groß ist und man hier auch nicht viel machen kann. 10 Uhr haben wir aus dem B&B ausgecheckt und sind etwas durch den Ort und am Fluss Leven entlang gelaufen. Da aus dem leichten Nieselregen zur Mittagszeit ein richtiger Regen wurde, waren wir froh als 13 Uhr der Pub Getaway Inn öffnete.
    Im Pub haben wir uns die Zeit bis 15 Uhr vertrieben und dann in unsere heutige Unterkunft, einen Glamping-Pod auf dem Blackwater Campingplatz eingecheckt. Der Pod ist niedlich aber echt klein.
    Zum Abendessen ging es nochmal in den Pub und jetzt wird ordentlich geschlafen, damit wir morgen fit sind für die letzte Etappe des West Highland Ways.
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  • Da sah es noch so aus, als würde es heller werden
    Wir sind am Ziel angekommen - bei der bronzenen Wandererstatur in Fort WilliamWohl wahrUnser gemütlicher Pod mit bequemem BettKüchenzeile und eigenes BadTerrasse mit AusblickDer Pod von außenDer Pod von außenAuf dem Weg zum Abendessen haben wir dann doch noch die Sonne gesehen

    6. Etappe des West Highland Ways

    June 16 in Scotland ⋅ 🌧 14 °C

    Wir haben die letzte Etappe des West Highland Ways gemeistert und sind heute von Kinlochleven nach Fort William gewandert 😃.
    Bei unserem Start auf dem Blackwater Campingplatz in Kinlochleven waren wir uns noch sicher, dass der Regen sicher irgendwann aufhören würde ... aber das tat er nicht 😒. Wir sind die gesamten 21 km (690 Meter bergauf und 680 Meter bergab, Gehzeit 4 Stunden und 50 Minuten) durch den Regen marschiert und haben uns hin und wieder gefreut, wenn es kurzzeitig mal etwas weniger geregnet hat. Aufgrund des Wetters haben wir auf Pausen und unnötige Unterbrechungen verzichtet und waren happy, als wir total durchnässt am Ziel angekommen sind nach insgesamt 165 km.
    Das offizielle Ziel ist der Gordon Square in Fort William, wo sich die bronzene Statur des müden Wanderers befindet.
    Nach einer ausgiebigen heißen Dusche haben wir erstmal die Füße hochgelegt und unsere gemütliche Unterkunft genossen, den Bonni Brae Pod. Bei schönem Wetter hat man von hier eine tolle Aussicht. Vielleicht können wir die in den nächsten Tagen noch genießen.
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  • Fort William erkunden

    June 17 in Scotland ⋅ ☁️ 12 °C

    Den heutigen Tag haben wir genutzt, um Fort William bzw. die Umgebung zu erkunden. Unser erster Weg führte uns heute früh aber zu den Wasch-Automaten, um unsere ganzen Sachen zu waschen. Das hat auch problemlos gekappt, so dass wir in einem Café frühstücken konnten während die Waschmaschine lief. Anschließend sind wir durch das Stadtzentrum von Fort William geschlendert (was nicht sehr groß ist).
    Am Nachmittag sind wir ins Nachbar-Dorf Banavie zu Neptune's Staircase spaziert. Hierbei handelt es sich um eine Schleusenanlage im Kaledonischen Kanal. Die Schleuse besteht aus acht Schleusenkammern und ist wohl die längste Schleusentreppe Großbritanniens. Wir hatten auch Glück - es befand sich gerade ein Boot in der untersten Kammer, so dass wir beim finalen Schleusen zusehen konnten. Das war sehr interessant.
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