reiste i 8 land Les mer Leipzig, Deutschland
  • Dag 17

    Aqua Tiki: Fakarava Nord

    14. september 2020, Fransk Polynesia ⋅ ☀️ 26 °C

    Erst gegen Sonntagmittag verließen wir Fakarava und nahmen mit einem Schlauchboot Kurs auf unsere Unterkunft für die nächsten Tage: der Katamaran „Aqua Tiki III“, welcher durch Corona erst für 6 Wochen im Einsatz war und somit noch wie frisch aus der französischen Bootswerft aussieht.

    Kurzer Faktencheck zum Katamaran:
    - 20,36m lang, 9,84m breit
    - 35 Tonnen schwer
    - in Summe 510m^2 Fläche
    - 2 Dieselmotoren mit 170cv (170ps?!?)

    Mit uns sind hier noch eine Familie bestehend aus 3 Personen und eine alleinreisende Frau, sowie 1x Skipper, 1x DiveGuide und 1x Hostess. Sprich, voll ausgelastet das Boot 😁.

    Kurz nachdem wir unser Gepäck an Bord gebracht hatten, ging es dann auch gleich zum ersten Tauchgang am Nordpass von Fakarava. Zum Spot ging es mit dem gesamten Katamaran und alle Taucher wurden sowohl hinein ins als auch hinaus aus dem Wasser mit der hydraulischen Hebebühne gefahren. Mehr Komfort kann man Tauchern nicht bieten.

    Entlang an einem sehr schönen Riff tauchten wir auf 30m Tiefe und schauten immerwährend ins Blau. Ob nicht vielleicht etwas Großes vorbeischwimmt?
    Wieder einmal hatten wir Glück und konnten neben vielen Grau- und Weißpitzen-Riffhaien auch einen elegant vorbeisegelnden Manta-Rochen sehen.

    Der zweite Tauchgang an diesem Pass fand am Morgen darauf statt, diesmal als Drift in die Lagune hinein. Die Strömung hatte es in sich, sodass wir uns einige Male an Felsen festhalten mussten, um länger an einer Stelle verweilen zu können. Beim Blick nach rechts oder links wehte es einem dabei schon fast die Tauchermaske vom Gesicht!

    Belohnt wurden wir dafür zum einen mit einer Menge Grauhaien, die etwas entfernt an einem Abhang ihre Bahnen zogen, und zum anderen mit einem kleinen „Canyon“, der quasi mit Fischen voll gefüllt war. Nach dem turbulenten Tauchgang ging es dann zurück an Bord, um den Anker zu lichten und das nächste Atoll anzusteuern.
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  • Dag 16

    Funkpause

    13. september 2020, Fransk Polynesia ⋅ ⛅ 26 °C

    Inzwischen haben wir das Festland von Fakarava verlassen und sind auf die Aquatiki III umgestiegen. Hier werden wir die nächsten Tage allerdings kein WLAN haben, daher legen wir erstmal eine Funkpause ein. Bis demnächst!Les mer

  • Dag 15

    Strandtag

    12. september 2020, Fransk Polynesia ⋅ ⛅ 27 °C

    Heute gibt es nicht viel zu erzählen, wir haben einfach die Füße in den Sand gesteckt und die Seele baumeln lassen. Ok, ein bisschen Schnorcheln war auch dabei. Das war’s dann aber wirklich. 😊

  • Dag 14

    Au revoir Rangiroa, salut Fakarava!

    11. september 2020, Fransk Polynesia ⋅ ⛅ 27 °C

    Mit einem weinenden und einem lachenden Auge verabschieden wir uns von Alain und Rangiroa und machen uns auf zum nächsten Kapitel. Der Flug nach Fakarava hat ein wenig Verspätung - aber wen stört das hier schon ernsthaft? Angekommen auf der Atoll-Insel ist auch schon der Pickup da und bringt uns ins Vaiama Village, wo wir für zwei Nächte einen Zwischenstopp einlegen.

    Unser Bungalow steht direkt an der Lagune mit Blick auf das Wasser, eine weitere traumhaft schöne Location. Unser Balkon zu Hause ist ja schon nicht schlecht, aber dieser hier schlägt ihn doch um Längen.
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  • Dag 14

    Exkurs: Kulinarischer Ausflug

    11. september 2020, Fransk Polynesia ⋅ ☀️ 27 °C

    Zum Abschied von Rangiroa wollen wir einem noch Tribut zollen: den Kochkünsten unseres Gastgebers Alain. Jeden Abend zauberte er uns ein Drei-Gänge-Menü auf den Tisch, dabei gab es jedesmal einen anderen Fisch zum Hauptgang. Von Mahi Mahi, Papageifisch und Thuna, über Wahoo und Mondfisch, bis hin zu Makrele war alles dabei.

    Genauso abwechslungsreich waren die Vorspeisen: Thunfisch-Carpaccio, Garnelen mit Curry-Soße, geräucherter Thunfisch, Tempura oder auch eine einfache gemischte Wurst-Platte standen da auf dem Speiseplan. Den Abschluss bildeten beispielsweise Schoko-Tarte, kandierte Ananas oder Kokoskuchen und das alles mit Eis - Kokoseis, Vanilleeis, Ananaseis, Schokoeis, Minzeis oder Taroeis (ja, da mussten wir auch erstmal googeln, was es ist).
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  • Dag 13

    Die blaue Lagune

    10. september 2020, Fransk Polynesia ⋅ 🌙 25 °C

    Wenn man sich fragt, wo eigentlich diese ganzen traumhaften Postkartenmotive mit einsamen kleinen Inseln, Palmen, weißen Stränden und türkisblauem Wasser aufgenommen werden - definitiv hier! Die Blue Lagoon hält, was ihr Name verspricht und bringt alle Blautöne mit sich, die das Meer zu bieten hat. Wir machen Halt auf einer winzigen Insel mit ein paar Palmen, Krabben und einem Platz zum Sitzen und Grillen für die Touris, mehr gibt es hier nicht.

    Von Inselchen zu Inselchen kann man zu Fuß durch das seichte Wasser waten und fühlt sich dabei wie mitten im Paradies. Irgendwo sitzt dann noch ein Einheimischer, der auf seiner Ukulele „aloha heja he“ klampft und das Bild perfekt macht (auch wenn wir natürlich nicht auf Hawaii sind).

    Der Tourguide führt uns dann noch einmal vor, wie das mit dem Kokosnuss öffnen in 5 Minuten funktioniert - Profi eben.

    Zum Mittagessen wird mitgebrachter Fisch und Hühnchen gegrillt, angerichtet auf einem Teller aus vor Ort geflochtenen Palmenblättern. Dazu das uns schon bekannte und super leckere Kokosbrot - ein Traum! Nach dem Bäuche vollschlagen gibts dann noch eine kleine Feuershow und Zeit zum Planschen in der Lagune.
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  • Dag 13

    Diesmal nichts zum Streicheln!

    10. september 2020, Fransk Polynesia ⋅ 🌙 25 °C

    Den letzten vollen Tag auf Rangiroa haben wir „Tauchfrei“ - aber ohne Wasser geht es natürlich trotzdem nicht. Wir haben einen Ausflug zur „Blue Lagoon“ gebucht, deren Ruf ihr auf dem Atoll vorauseilt. Mit dem Boot geht es eine Stunde quer durch die Lagune von Rangiroa, dann sind wir da.

    Als erstes springen wir mit Schnorchelsachen ins Wasser und finden uns unter haufenweise Schwarzspitzenriffhaien wieder. Ok, das kennen wir ja schon.

    Neu sind allerdings ihre großen Freunde: die Zitronenhaie - klingt eigentlich recht niedlich, ist es aber nicht. 😉

    Zuerst schwimmt nur einer der ca. zwei-einhalb Meter langen Brocken an uns vorbei, dann sind es zwei, zum Schluss vier Exemplare. Während man sich zwischen den kleinen Schwarzspitzen schon fast heimisch fühlt, ist das schon eine andere Nummer und zurück an Bord des Bootes werden wir auch Augenzeuge, wie aus den trägen Riesen plötzlich blitzschnelle Jäger werden, wenn es etwas zu fressen gibt.
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  • Dag 12

    Die letzten Tauchgänge auf Rangiroa

    9. september 2020, Fransk Polynesia ⋅ 🌙 25 °C

    Der letzte Rangiroa-Tauchtag war nun am Mittwoch angebrochen. Dreimal ging es wieder ins große Blau mit der Chance auf alles Mögliche. Die Vorfreude auf den früh am Morgen geplanten Deep Dive war groß, als der Captain des Bootes den beiden 150 PS Motoren die Sporen gab, zum Pass heizte und im Board-Radio ACDC‘s „Thunder“ aufdrehte.

    Und wir wurden nicht enttäuscht: Mit Nicolai dem „Hai-Flüsterer“ als unseren Guide bestaunten wir zahllose Grau- und Schwarzspitzenriffhaie auf 40 Metern Tiefe. Kurzes und leider recht fernes „Hailight“ war ein vorbeischwimmender Hammerhai, vor dem die kleineren Haie respektvoll Platz machten.

    Es fiel schwer, sich von dem Spektakel loszureißen und so reizten wir die Zeit bis 10 Minuten Deko aus, bevor es wieder in seichtere Gewässer zu einem Drift mitten durch den Pass ging.

    Auch der zweite Tauchgang bot noch einmal Abwechslung. Da wir das Glück hatten, genau den Wechsel zwischen herein- und herausfließender Strömung abzupassen, war es möglich, den „Canyon“ in mitten des Passes zu betauchen. In den breiten Vertiefungen des Riffbodens tummelten sich viele kleine Fische und Schwarz- sowie Weißspitzenriffhaie flitzten umher, bei dem Versuch, den anwesenden Speerfischern die Beute zu klauen.

    Als Abschluss ging es noch einmal zum Sunset-Dive, bei dem wir gemütlich am Riffhaken baumelnd noch einen Silberspitzenhai, große Napoleons und kleinere Fischlein begutachten konnten.
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  • Dag 12

    Kurze Fahrrad-Tour ans andere Inselende

    9. september 2020, Fransk Polynesia ⋅ 🌙 25 °C

    Zwischen dem zweiten und dritten Tauchgang blieben einige Stunden Zeit zum Ausruhen. Wir legten uns allerdings diesmal nicht auf die faule Haut, sondern schnappten uns die frei zur Verfügung stehenden Fahrräder der Pension und machten uns auf an das uns noch unbekannte andere Ende der Insel. Mit quietschenden Ketten und natürlich ohne Gangschaltung ging es gemächlich die einzige Inselstraße entlang - links die Lagune, rechts das Meer.

    Trotz der langsamen Geschwindigkeit eine schweißtreibende Angelegenheit bei der Sonneneinstrahlung und der Luftfeuchte! Trotzdem erreichten wir unser Ziel nach etwa einer Stunde: den Avatoru-Pass.

    Auf dem Rückweg wollten wir dann noch schnell zum Supermarkt, um Wasser zu kaufen, doch kurz vorher ging auf einmal aus einer zuvor herangezogenen Wolke ein Sintflut-artiger Regenguss nieder!

    Klitschnass am Markt angekommen, stellten wir uns unter und mampften erstmal ein Sandwich. Das Warten hatte bald ein Ende, da der Regen so schnell ging, wie er gekommen war, und so ging es wieder zurück in die Unterkunft.
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  • Dag 11

    Haifischsuppe mit kleinen Überraschungen

    8. september 2020, Fransk Polynesia ⋅ ⛅ 26 °C

    Gleich dreimal zog es uns heute in die blauen Tiefen, 2x am Vormittag und einmal kurz vor Sonnenuntergang. Was wir wieder erleben durften, waren die kuschel-bedürftigen Delfine, die um die Aufmerksamkeit der Taucher buhlten. Was wir zuvor noch nicht so gesehen hatten, war die große Menge an Grauhaien, die am Eingang des Passes einige Meter unter uns schwebten.

    Beim letzten Tauchgang ließ sich auch kurz ein größerer Silberspitzenhai blicken, der uns aber in seinem schnellen Vorbeischwimmen keines Blickes würdigte. Zum Schluss wurden wir von einer Schildkröte verabschiedet, bevor wir uns an Land noch pünktlich den Sonnenuntergang ansehen konnten.
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