French Polynesia
Tiputa

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Travelers at this place
    • Day 33–38

      Rangiroa - Tauchen 🪸🩵

      October 24 in French Polynesia

      Bevor ich begeisterte Geschichten vom Tauchen erzähle, muss ich leider gestehen, dass ich zunächst große Schwierigkeiten hatte, mich wieder daran zu gewöhnen. Das Tarieren und Tauchen an sich machen mir keine Probleme, das befremdliche Gefühl nur ruhig durch den Mund atmen zu können, ist jedoch nach so langer Pause gewöhnungsbedürftig und bereitet mir großes Unbehagen… so habe ich eine Weile gebraucht und einige Male überlegt, ob das Tauchen vielleicht einfach nichts mehr für mich ist… Aber Tauchen war schon immer mein Traum, Tauchen ist meine Leidenschaft und der Ozean ist einfach unglaublich! Also habe ich mich mit einem tollen Taucherteam durchgebissen, meiner Angst gestellt und weitergemacht und mich in nur wenigen Tagen extrem gesteigert. Und das musste ich auch, wenn ich den nicht ganz ungefährlichen Tiputapass durchqueren will! Hier müssen nicht nur die Bedingungen passen, sondern natürlich auch die Taucher ein gewisses Niveau haben, sonst werden sie nicht mitgenommen.

      Mittlerweile tauche ich nur noch mit 4 kg Blei (angefangen habe ich mit 10 kg - allerdings auch im sehr salzigen Roten Meer) und tariere fast nur noch über die Atmung. Trotzdem ist es eine andere Nummer, ob man in einem seichten und farbenfrohen Korallenriff taucht oder im offenen Meer mit hohen Wellen und Strömung. Die Tauchguides sind aber sehr erfahren und wissen vorher, was für Strömungsverhältnisse uns erwarten und wann sie wen wohin mitnehmen. So tastete ich mich langsam voran und betauchte zunächst das Außenriff. Hier machte ich erste Begegnungen mit Strömung und bekam die enorme Kraft der riesigen Wellen auch unter Wasser zu spüren. Bei einer Tiefe von 5-10 m wird man (ebenso wie alle Fische) mehrere Meter vor und zurückgeschaukelt und muss dabei sehr Achtsam mit der Tarierung sein. Hier machte ich auch zwei „Sunsetdives“ (Sonnenuntergangstauchgänge) mit, bei denen man eine ganz besondere Stimmung im Wasser hat und die Fische auf Grund der Dunkelheit höher schwimmen. Hier begegneten wir zahlreichen Riffhaien, riesigen Barrakudaschulen, Napoleons, Adlerrochen und einem riesigen Mantarochen. Außerdem durfte ich mehrfach Zeuge eines einzigartigen Paarungsspektakels verschiedener Fischarten werden, das war wirklich extrem beeindruckend!
      Mein absolutes Highlight: auch wenn wir täglich die Delfine durch die Wellen springen sehen, habe ich noch nie welche im Wasser angetroffen. Als Kind waren Delfine immer meine Lieblingstiere und ich würde sogar behaupten, dass Delfine zu sehen bzw. mit ihnen zu tauchen noch über meinem Traum mit den Walen stand. Stand! Denn bereits beim ersten Sunsetdive sind wir ihnen begegnet 🥹🥹🥹
      Die folgenden Tage und Tauchgänge sollte dies zur „Normalität“ werden. Immer wieder kommen diese wunderschönen Tiere vorbeigezischt, mehrfach sogar mit Jungtieren!! Ich dachte besser könne es nicht mehr werden und war so glücklich und dankbar. Ich war!😏 denn es sollte noch ganz anders kommen…

      Teile des Passes hatte ich bereits getestet, mit mittelmäßiger Strömung. Doch bei meinem 7. Tauchgang war es endlich so weit: die Durchquerung des Tiputapasses!😍 Ich hatte irrsinnig Glück, denn die Strömung war an diesem Tag stark und da eine 6-köpfige Tauchgruppe absagte, hatte ich tatsächlich meinen privaten Tauchguide. Anderenfalls wäre ich unter diesen Bedingungen wohl auch nicht mitgenommen worden und das völlig zurecht! Ich bin ein guter Taucher, aber einfach ein aufgeregter und emotionaler Mensch und trotzdem habe ich erst 30 Tauchgänge absolviert und es fehlt mir noch an Erfahrung. Tatsächlich war die Durchquerung des Passes mein 30. Tauchgang - ein unvergessliches Jubiläum!
      Ich fasse es mal zusammen: es war der beste Tag meines Lebens!!!

      Es hatte die ganze Nacht gestürmt und ich hatte daher umso mehr Respekt, denn selbst die Tage zuvor hatten wir uns per Rückwärtsrolle und mit Bleigürteln bekleidet in 2-3 m hohe Wellen stürzen müssen. Überraschenderweise waren die Wellen an diesem Tag human und bevor ich es mir anders überlegen konnte, ging es ab in das salzige Paradies.
      Der Start war legendär und das Highlight meiner ganzen bisherigen Reise: wir waren tatsächlich mitten in eine DELFINSCHULE HINEINGESPRUNGEN!! Das war schon unglaublich genug und die verspielten Tiere ließen sich nicht stören, kamen sogar neugierig näher und ich war völlig gebannt, dass ich ihnen so nah sein durfte. Als ich mich dann nach meinem Tauchpartner umsah (der hier seit 9 Jahren taucht und die Delfine sogar unterscheiden kann), geschah das unglaubliche - zwei der Delfine drehten sich kopfüber im Kreis und ließen sich freudig von ihm am Bauch kraulen. Ich näherte mich und durfte tatsächlich ebenfalls diese unglaublichen Wesen berühren und streicheln und sie waren so neugierig, so verspielt… Ich hatte diesen Traum seit Kindesbeinen an und er kam mir so abstrakt, fern und unwahrscheinlich vor, dass ich ihn gar nicht erst versucht habe zu erfüllen (und das obwohl ich wenige Tage zuvor noch mit 15m langen Buckelwalen geschwommen war😂).
      Doch hier war ich nun. Vor wenigen Tagen noch völlig panisch und verunsichert im Wasser, plötzlich mutig und viel stärker als je zuvor und hatte einen gottverdammten DELFIN IM ARM?!? Ich habe den gesamten restlichen Tag nur noch dem Kopf geschüttelt und musste selbst am Abend noch gegen die Tränen ankämpfen😂 Auch jetzt, wo ich diese Worte abtippe (die der Sache niemals gerecht werden), frage ich mich, ob das wirklich passiert sein kann. Ich frage mich womit ich das überhaupt verdient habe. Und ich schüttle immer noch ungläubig den Kopf😂
      Aber auch der restliche Tauchgang war völlig abgefahren und spektakulär und definitiv eines der verrücktesten Dinge, die ich je getan habe. Nachdem wir uns von unseren Spielgefährten verabschiedet hatten, ging es ins Tiefe. Da wir ja nur zu zweit waren, musste ich nicht auf 30-40m runter, sondern wir konnten auf 25m Tiefe bleiben. Ich hasse Tieftauchgänge, man kann nur noch sehr flach atmen und wird komisch im Kopf, es ist wirklich unangenehm und hier muss man zu 100% ruhig und entspannt bleiben (also voll mein Ding😂). 25m sind ähnlich, aber eben nicht ganz so tief. Das war jedoch das mindeste, denn wir wollten ja die Haie sehen und da waren sie auch - unter uns, im dunklen Blau, zogen sie ihre Kreise. Hunderte von ihnen. Es war wunderschön und unglaublich! Zwar waren es nur Schwarz- und weißspitzen sowie Grauhaie, trotzdem war alleine die enorme Anzahl beeindruckend und so wurde schon wieder ein weiterer kleiner Traum war!
      Wir näherten uns schließlich dem Riff und somit dem eigentlich Wahnsinn… dem Pass…😂 Heilige Sche*ße das war wirklich wild und ich habe immer wieder meinen Atemregler festgehalten, damit ihn mir die Strömung nicht aus dem Mund reist. In enormem Tempo schleuderte sie uns durch den Pass, vorbei an Korallen und Fischen und ich musste meinen Tauchpartner an der Hand halten, damit wir uns nicht verlieren (und außerdem hatte die Hose voll😂😂). Es war wirklich wie bei Findet Nemo und einerseits hat es unglaublich Spaß gemacht, andererseits habe ich mir geschworen, dass ich das niemals wieder tue😂 (das hat allerdings nur angehalten bis nach dem Pass und ist noch nicht ausgeschlossen😅).
      Nachdem die Strömung uns durchgeschleust hatte, spülte sie uns schließlich ins Aquarium (ein malerischer und ruhiger Tauchplatz in der Lagune). Es war genauso, wie es mir andere Taucher beschrieben hatten (nur etwas verrückter) und ich könnte nicht stolzer sein, dass ich geschafft habe!😊

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      📸 Ich muss mich entschuldigen, ich habe keine Unterwasserkamera und bin immer auf andere Taucher angewiesen. Der Pass an sich lässt sowieso keine Kamera zu, da man sich hier und da auch am Riff festhalten und entlanghangeln muss. Daher habe ich leider nur wenig Bildmaterial und kann euch das Gesehene nur mit Worten malen😇

      ✈️ Außerdem hat sich mal wieder meine Reiseplanung geändert (wer hätte das gedacht). Mein Plan nach Fakarava zu gehen (ein anderes Atoll und Tauchparadies) hat sich aus Kostengründen erledigt, außerdem sind Atolle sich von den Bedingungen her sehr ähnlich und ich arbeite lieber noch einige Tage hier vor Ort an meiner Tauchfertigkeit und hoffe auf weitere magische Begegnungen. Zudem habe ich das unschlagbare Angebot erhalten, hier weitere 5 Nächte im Gegenzug für Gartenarbeit kostenfrei bleiben zu können und das lasse ich mir natürlich nicht 2x sagen! Zusätzlich helfe ich ein bisschen an der Tauchbasis mit und zwar kostet mich der weitere Aufenthalt etwas Zeit, allerdings spare ich eben die Kosten für eine Unterkunft (und investiere ins Tauchen😁). Bei dem Wind der letzten Tage habe ich auch wenig Lust zu fliegen, unten im Meer bekommt man davon weniger mit😂

      🐬 Ich grüble schon die ganze Zeit, wie ich die Haut der Delfine beschreiben könnte. Ich war sehr überrascht und hatte sie mir irgendwie glitschiger vorgestellt. Sie sind ganz fest und prall und die Haut ist ganz glatt, fast wie eine Art Kunststoff.
      An meine Pflegekollegen kann ich es besser beschreiben: es hat ein bisschen was von einem starken Ödem, wenn die Haut bereits glänzend ist und das entsprechende Körperteil prall gefüllt 😂

      So jetzt habe ich euch nach langer Pause mit Infos gefüttert, ich muss jetzt auch wieder an die Tauchbasis und noch ein paar Mal der Schwerkraft trotzen, bevor ich am Dienstag viele Flüge und Zwischenstopps quer über die Erdkugel vornehmen muss🫣

      PS: ich hatte mich auf Hawaii über dieses Zeichen gefreut: 🤙🏽
      Tatsächlich wird das hier ebenfalls verwendet und wir machen es immer unter Wasser, um absolute Euphorie auszudrücken (ich bekomme bald steife Finger😂😂)
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    • Day 28–33

      Rangiroa - das Atoll🪸🩵

      October 19 in French Polynesia ⋅ 🌬 28 °C

      🏝️ Rangiroa gehört ebenfalls zu Französisch-Polynesien und ist keine Insel, sondern ein Atoll. Ein Blick auf die Landkarte erklärt dies am einfachsten. Ein Atoll ist ein ringförmiges Riff, welches eine Lagune umschließt. Die einzelnen Riffinseln (also Bruchstücke des ringförmigen Riffs) nennt man Motu. Das Hauptmotu, auf welchem auch der Flughafen liegt, ist Avatoru. Ich habe jedoch eine günstige und wunderschöne Unterkunft auf einem der Nebenmotus gefunden, namens Tiputa.

      🤿 Rangiroa (die „Insel“) ist berühmt für den turbolenten „Tiputapass“. Das ist der Durchgang zwischen dem Hauptmotu Avatoru und dem Nebenmotu Tiputa. Da hier Ozean und Lagune aufeinandertreffen herrscht hier eine sehr wechselhafte und starke Strömung, welche je nach Tageszeit nach außen oder innen geht. Hinzu kommen teils extrem starke Wellen. Dies hat eine hohe Delfin- und Haipopulation zur Folge und eine paradiesische und einzigartige Unterwasserwelt. Der Tiputapass ist daher ein berühmter Tauchplatz. Zwischen 20-40m Tiefe gibt es auf Grund der Strömung die „Wall of sharks“ (Wand der Haie), da sich die Jäger die Strömung zu Nutze machen und sich in Scharen dort unten tummeln. Nachdem man über sich Delfine und unter sich bis zu hunderten von Haie beobachtet hat, taucht man in die einwertige Strömung und lässt sich von und mit dieser durch den Pass wirbeln. Wer den Film „Findet Nemo“ kennt, kann sich das wie den südaustralischen Strom (hieß der so?) vorstellen, in dem die Schildkröten gesurft sind. Je nach Stärke der Strömung muss man sich teilweise am Riff entlanghangeln und muss sich natürlich an die erfahrenen Guides halten! Der Tauchgang endet dann schließlich im „Aquarium“, einem kunterbunten Riff mitten in der Lagune, was auf Grund der zahlreichen bunten Fische tatsächlich an ein Aquarium erinnert. Dieser legendäre Tauchgang lockte mich auf dieses abgelegene Stück Land und ich bin gespannt, ob ich dieser Sache gewachsen bin!

      ❤️ Als ich auf Tiputa (dem Nebenmotu, auf welchem ich die nächsten 5 Nächte verbringen sollte) ankam, wurde ich von einem riesigen und über beide Ohren strahlenden Mann erwartet, der kein einziges Wort englisch sprach. Hier bereue ich mal wieder meine Faulheit in der Schule, denn leider beherrsche ich kaum noch ein Wörtchen Französisch, welches hier gesprochen wird. Mit einer herzlichen Geste hing mir mein Vermieter Felix eine selbstgemachte Muschelkette um den Hals und machte mit mir eine kleine Rundfahrt, bei welcher ich kein Wort verstand😂 Ich war geschockt und begeistert zugleich, als wir über die Hauptstraße der Insel fuhren, welche nur aus Schotter und Schlaglöchern bestand. Der schmale Weg führte uns zwischen Meer und Lagune, vorbei an zahllosen Ruinen und notdürftig zusammengeschusterten Häusern, bis hin zu meiner traumhaften und abgelegenen Unterkunft. Da ich keine Gelegenheit hatte noch etwas zu essen zu besorgen, ging mein Vermieter mit seiner Frau und mir in eines der zwei Restaurants auf unserem Motu. Ich aß mal wieder haufenweise rohen (und köstlichen 🤤) Fisch und wir hatten bei unserer pantomimischen Verständigung viel zu lachen. Ich war begeistert über die Herzlichkeit und stellte fest, dass sich diese über das winzige Motu hinweg durchzieht. Was für ein Start!😊

      👋🏽 Herzlichkeit ist mein Stichwort - die nächsten Tage verbrachte ich quasi winkend und rufend, denn wo auch immer man hinfuhr oder lief, winkten und grüßten die Einheimischen überschwänglich und ich fühlte mich sofort aufgenommen in das kleine Dörfchen.
      Auch scheinen die Leute wirklich sehr ehrlich zu sein. Fahrräder werden einfach überall abgestellt, die klaut keiner.
      Bei meiner Ankunft ist mit ein Fauxpas passiert beim Bezahlen des Taxibootes…😂 Nach den vielen Stationen meiner Anreise (Taxi, Fähre, Taxi, Flughafen, Taxi, Taxiboot) war ich unkonzentriert und hatte mir gemerkt, dass der 500 XPF-Schein grün oder blau war. In der felsenfesten Überzeugung, dass ich den richtigen Schein in der Hand hielt, überreichte ich diesen dem Taxikapitän und ging. Kurze Zeit später rannte uns ein rufender und winkender Mann hinterher. Es war der Kapitän, der mir lachend das Rückgeld brachte und sich scheinbar köstlich amüsierte, dass ich so dämlich bin (ich hatte ihm 5000 XPF gegeben anstatt 500, also ca. 40€ statt 4€😂). Auch in den darauffolgenden Tagen lachte er herzlich bei jeder Begegnung. Ganz ehrlich, er hätte das Geld einfach einstecken können und ich hätte es nicht einmal gemerkt. So sind die Menschen hier aber nicht und das obwohl sie selbst nicht viel haben!

      🏚️ Das Dorf bzw. das Leben hier sind wirklich verrückt für mich und ich kann diesen Ort mit gutem Gewissen als „den Arsch der Welt“ bezeichnen. Nur alle drei Wochen kommt ein Versorgungsschiff mit allerhand Speisen, Baumaterial und sonstigem vorbei. Entsprechend sieht es in den zwei „Läden“ aus, die auf dem Motu zu finden sind. Frisches Gemüse und Obst gibt es kaum und der kalkhaltige Boden (überwiegend Korallen) und das heiße und teils sehr stürmische Wetter machen einen Anbau schwer.
      Außerdem gibt es auf ganz Rangiroa (also dem Atoll) nur zwei Geldautomaten. Praktischer Weise war unser Automat defekt und so musste ich am nächsten Tag 20 Minuten zum Taxiboot radeln, dann mit dem Fahrrad aufs Taxiboot und von dort weiter ca. 40 Minuten zum Flughafen radeln, nur um Geld abzuheben!😂 Das Ganze in der prallen Hitze und dann wieder zurück - ich war den Vormittag über beschäftigt und am Ende fix und fertig 😅

      🛖 Meine Unterkunft ist ein kleiner und sehr abgelegener Bungalow direkt an der Lagune. Die Wände und die Decke berühren sich nicht, weshalb ich mir meine Behausung mit zahlreichen Moskitos und Geckos teilte😂
      Ich liebte das Häuschen trotzdem und genoss es, seit langem endlich mal ein Zimmer nur für mich zu haben! Ich konnte meine Sachen im Bad liegen lassen, nackig vom Zimmer in die Dusche gehen und genoss die Privatsphäre😍

      🦎 Wusstet ihr, dass Geckos schreien?!?😂 Manche zwitschern eher, aber auf jeden Fall machen diese Scheißviecher einen höllischen Lärm und wecken mich in regelmäßigen Abständen auf. Ich habe es mit Humor genommen, weil ich Geckos einfach liebe, bin aber immer wieder erschrocken😂

      🐶 Leider ist hier alles voller Straßenhunde und einer ist in einem schlechteren Zustand, als der andere… sie kratzen sich, verlieren Fell oder wirken sehr geschwächt. Die Menschen gehen jedoch rücksichtsvoll mit den Tieren um, aber es gibt einfach keine ausreichenden Ressourcen zur Versorgung.

      PS: keine Sorge wegen der Haie, es handelt sich hierbei um harmlos kleine Schwarzspitzenriffhaie und wir fahren zum Tauchen sowieso mit dem Boot raus😇
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    • Day 151

      Rangiroa, atoll des Tuamotu

      June 3, 2023 in French Polynesia ⋅ ☀️ 28 °C

      Nous avons atterri à Rangiroa, un atoll des îles Tuamotu.
      Un atoll, est une île en forme d’anneau avec un lagon au milieu. Il se forme lorsque le volcan qui est à l’origine de l’île, s’enfonce complètement dans l’océan et qu’il ne reste plus que le récif corallien à la surface.
      La faune marine est incroyablement dense, surtout en requins et en dauphins. A quelques mètres de la plage, dans à peine 50cm d’eau, on peut déjà voir un tas de poissons. On se croirait dans un aquarium géant.
      Nous avons posé nos sacs à dos dans une petite maison surnommée “la chaumière aux coquillages” car elle a été construite avec des coraux 🪸 et le toit est en feuilles de palmiers 🌴
      Elle est toute simple, mais elle a un charme fou. Nous cohabitons avec des bernard-l’ermite et de gros crabes, ce qui nous donne pas mal d’occasions de rire 😂
      Nous sommes face à l’océan, à côté de la passe de Tiputa et nous pouvons voir les dauphins faire des pirouettes au-dessus des vagues. Ce sont de véritables acrobates 😂
      La Polynésie mérite bien sa réputation de paradis sur Terre !
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    • Day 16

      Der australe Sommer beginnt

      November 1, 2019 in French Polynesia ⋅ ⛅ 28 °C

      Die Jahreszeiten schlagen um: die Trockenzeit im australen Winter wird abgelöst von der regenreichen Zeit des australen Sommers. Große Wärmemengen lassen verstärkt Wasser verdunsten, das sich mehrfach am Tag ausregnet. Im Moment erlebe ich hier auf Rangiroa am Tag sicherlich so um die fünf/sechs richtig starke Regenschauer. Kurz danach wieder eitel Sonnenschein und unveränderte 29, die nachts auf 26Grad abkühlen.

      Heute bin ich zweimal Tauchen. Bei jeweils aus der Lagune ausfliesendem Wasser dürfen keine Driftdives durchgeführt werden - zu gefährlich, Stichwort <<au revoir!>>. Stattdessen verlassen wir mit dem Boot die Lagune und gehen ca 100m seitlich von Bord. Das ausströmende Wasser erzeugt einen Wirbel, der uns in Richtung der Passe Tiputa zieht.

      Im Moment pflanzen sich Snapper und weitere zwei/drei Arten dort. Daher lassen sich diese Fischarten in ganzen Bänken im Wasser sehen - diese Fischmenge (und Biomasse) habe ich noch nicht gesehen.
      An der Wasseroberfläche und in geringer Tiefe nähern sich 🐬Delfine. Richtige „Flipper“ sind das, wie wie sie aus dem Fernseher kennen. Werden ausgewachsen bis zu drei Meter lang! Daneben zeigen sich erstaunlich viele Napoleons, eine Muräne - und eben die ganze Palette der Butterflies und Papageienfische.

      Die Sicht unter Wasser war im offenen Meer richtig gut, in der Passe hatte es viel Plankton und entsprechend milchigeres Wasser.

      Morgen acht Uhr: auf zum ersten Driftdive hier! ☺️😊
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    • Day 68

      Rangiora Fraz. Polynesien

      February 27, 2023 in French Polynesia

      Heute wie meistens vor der angegebenen Zeit vor Anker 10.00 Uhr wäre die Zeit.
      9.15 Uhr konnten schon die ersten in die Show Lounge zum Treffpunkt 👍😎😎. Auch wir haben uns entschlossen etwas Baden zu gehen, am Steg begrüssen uns Tänzer und Musiker 👍👍 auf diesem Atoll das grösste Weltweit es Leben 14000 Einwohner auf 45 Inseln 🌴 und sie Leben vom Tourismus, Perlenzucht, und diverse Plantagen wie ein Winzer der den einzigen Wein 🍷 in ganz Französisch Polynesisien. Also ab ins Wasser 💧 es ist ca. 29 Grad und klar meine Füsse sehe ich in 1.6 m noch Perfekt 🤩😎😎 einziger minus Punkt Steiniger Strand 🏝️ und ohne Badelatschen geht nichts Korallen von Gross bis Klein ☹️ aber Baden super 🙌😎🙌 auf dem Schiff 🛳️ noch kurz ein Bad im Pool 🏊‍♀️ dann sind wir bereit zur Ausfahrt.Read more

    • Day 84

      Rangiroa Tag 1

      February 1 in French Polynesia ⋅ ☁️ 29 °C

      Am Vormittag fahren wir mit dem Fahrrad zum Strand. Wir relaxen unter einer Palme und Schnorcheln etwas. Über Mittag regnet es heftig. Am Nachmittag wollen wir Delfine sehen im Tiputa Pass zwischen den Inseln Rangiroa und Tiputa - aber sie zeigen sich nicht. Wir radeln wieder zur Unterkunft und lassen uns von Doris zum Abendessen 🥘 bekochen.Read more

    • Day 21

      Dolphin Spotting mit Georgia und Teina

      November 6, 2019 in French Polynesia ⋅ ⛅ 27 °C

      Der Dolphin Viewpoint liegt direkt an der Passe Tiputa. Heute Nachmittag ist <courant sortant>. Aus der Lagune fließt Wasser ins Meer. Vom Meer her gibt es kräftigen Seegang. In der Überlagerung ergibt dies in der Passe sehr langsam laufende Wellen, in denen die Delfine gerne surfen oder rumspringen. An Land treffen sich die Tauchguides und locals zum Hinano. Teina lädt mich ein zum Bier. Eine sehr entspannte Stimmungslage zum Sonnenuntergang. 🤙🏻😊Read more

    • Day 85

      Rangiroa Tag 2

      February 2 in French Polynesia ⋅ ☁️ 28 °C

      Wir besuchen die Perlenfarm Gauguin‘s Pearls und lassen uns den Züchtungsprozess erklären. Die Tahitiperle in der Pazifikauster ist vorwiegend grau und kann in weiteren Farben schimmern. Am Nachmittag halten wir am Tiputa Pass wieder Ausschau nach Delfinen und haben Glück. Mit dem Fahrrad erkunden wir anschließend noch etwas die Insel.Read more

    • Day 86

      Rangiroa Tag 3

      February 3 in French Polynesia ⋅ ⛅ 30 °C

      Um 9 Uhr holt uns Feuerwehrmann Daniel zur Schorcheltour am Hafen in Tiputa ab. Wir haben ihn für 2h als Begleitung für das Drift Snorkeling Tiputa Pass inkl. Aquarium gebucht. Er lässt uns raus und fährt langsam hinter uns her. Wir sehen neben vielen bunten Fischen auch Haie und später Delfine. 🐬 Am Nachmittag machen wir nochmal eine kurze Tour mit Daniel um Delfine zu sichten. Er nimmt uns spontan mit raus aufs Meer zum Fischen. Leider wollte kein Tuna anbeißen.Read more

    • Day 9

      Einfach jeder mag Streicheleinheiten

      September 6, 2020 in French Polynesia ⋅ ☀️ 26 °C

      Der zweite Tauchgang startet etwas näher am Eingang des Passes, damit wir uns mit der einfließenden Strömung Richtung Lagune treiben lassen können. Auch dieses Mal treffen wir auf Delfine, die uns neugierig umkreisen. Einer davon bleibt vor unserer Gruppe einfach senkrecht stehen, was hier offenbar das Zeichen für „kraul mich“ zu seien scheint.

      Ganz genüsslich lässt sich der Tümmler erst von unserem Guide und dann von den anderen Tauchern Bauch und Rücken streicheln. Dabei schließt er sogar eine Zeit lang genießerisch die Augen, bis es ihm ausreicht und er wieder ins Blaue verschwindet.

      Den Rest des Tauchgangs lassen wir uns von der schnellen Strömung treiben, sehen Barrakudas und einen großen Napoleon und beenden dann einen Tauchtag, wie es besser nicht hätte sein können.
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    You might also know this place by the following names:

    Tiputa

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