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  • Day 17

    Rastafari

    March 29, 2023 in Costa Rica ⋅ ⛅ 25 °C

    Endlich angekommen in Costa Rica! 🇨🇷
    Erst ging es mit dem Boot von Bocas aufs Festland und dann weiter mit dem Shuttle Bus zur Grenze. Die Fahrt dorthin führte durch wunderschöne, sattgrüne Landschaft. Es sieht alles so anders aus zuhause. Die Kühe erinnern mich ein bisschen an ihre indischen Schwestern. Eine typische schwarzweiße Kuh hab ich auch entdeckt, die hat nicht so ganz ins Bild gepasst.
    An der Grenze angekommen mussten wir alle mit unserem Gepäck aus dem Shuttle raus. Über eine große Brücke laufen und zack, waren wir in Costa Rica. Die Einreise hat so viel einfacher geklappt als gedacht. Stempel in den Pass und weiter geht's mit dem nächsten Bus vorbei an schier endlosen Bananenplantagen nach Puerto Viejo de Talamanca - die Karibikstadt Costa Ricas. Hier tönt Reggaemusik aus den Restaurants, es riecht nach Gras und alles läuft nur sehr langsam seinen Gang. Ich bin sofort verliebt! Alles erinnert mich an die vielen Reggae Festivals auf denen ich war. Die alten Rastamänner mit ihren schwarzen Dreadlocks lächeln mit aus ihren roten Augen an. Hier werd ichs wohl aushalten 😊
    Ich ziehe in ein reines Frauenhostel und das spürt man direkt. Es ist sehr entspannt und ich fühle mich wohl. Ich treffe die Schweizerin Natalie wieder, die ich auf Bocas kennengelernt habe. Wir leihen uns am nächsten Tag zusammen mit Milja (deutsche "seitewigkeiten" Studentin) Fahrräder aus und radeln zwischen Küste und Dschungel zum Punta Uva, ein Strand mit endlos gelbem Sandstrand und schön großen Wellies. Ganz nach meinem Geschmack. Ich radel alleine noch ein Stück weiter ins kleine Örtchen Manzanillo. Auf dem Weg ein par Affen, die scheinbar Mittagspause machen. Ich hab auch schon rieeesige grüne Papageien gesehen und ein Chamäleon. Die Schmetterlinge haben auch die verrücktesten Farben! Die Tierwelt in Costa Rica begeistert mich jetzt schon 🦜. Nach meinem kleinen Ausflug lege ich mich wieder zu den Mädels an den Strand und wir lassen uns von den Wellen tragen und quatschen über die Gott und die Welt. Als wir zurück sind mache ich mich nochmal zu Fuß auf an den Strand und schaue mir den Sonnenuntergang an. Zu den Anderen habe ich gesagt "heute war ein Seelentag" und genau so fühlt es sich auch an.
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