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  • Day 5

    Welcome to Danau, surrounded by locals

    August 22, 2023 in Indonesia ⋅ ☁️ 25 °C

    Auf dem Weg zur Unterkunft sahen wir ein Warnschild mit einem Affen drauf. Plötzlich waren überall Affen am Straßenrand zu sehen. Nach dieser schönen Erfahrung ging es einen steilen und schmalen Weg hinunter.

    Angekommen an unserer Unterkunft, betrachteten wir unser schönes kleines Holz Häuschen mit einem kleinen schnuckeligen Badezimmer. Die Anlage war wunderschön, wo das Auge hinsah, war es überall grün und ein kleiner Pool hat die Sache perfekt gemacht.

    Am Abend bestellten wir uns leckeres Essen, saßen uns raus auf den Balkon und schauten die Sonne an, wie sie langsam unter dem Horizont verschwand. Wir legten uns ins Bett und bemerkten, hui, das ist ja mal verdammt kalt. Wir schauten uns verwundert um, na klar, man ist ja nicht in Deutschland, woher denn auch die Wände bis zur Decke ziehen?

    Die kalte Nacht überstanden, vier Uhr morgens aufgewacht, die Hühner gackerten ununterbrochen! Es ist Nachtruhe? Haben die keine Uhr? Nichtsdestotrotz, die Müdigkeit besiegte uns und wir schliefen wieder friedlich, ein.

    Frühstück war angesagt, es gab Nasi Goreng ja richtig gehört Nudeln zum Frühstück. Das unsere Hausdame selbst zubereitete (Wie Mirko es nennt: B3 mit pikanter Soße) gesättigt, planten wir unser Tagesprogramm.

    Es standen Wasserfälle auf dem Programm sowie ein Tempel und ein Besuch bei einer Kaffeeplantage.

    Unser Fahrer stand parat und führte uns zum Wasserfall.
    Der Weg ging an eine Kaffeeplantage vorbei, wo eine alte Frau die Bohnen trocknete. Der Hund der alten Dame lag gemütlich auf ihrer Terrasse und beobachtete alles. Auf dem Weg sahen wir noch einen Jackfruit Baum und eine Pflanze, die so ähnlich schmerzt wie eine Brennnessel, erzählte uns unser Fahrer.

    Mirko sprang natürlich gleich ins Wasser, als der Wasserfall zu sehen war.
    Der Schweiß lief nur so runter, also noch mal ne Runde im kalten Wasser Baden und Fotos machen. Naja ob die toll werden? Mit Schweiß und frostigem Wasser fraglich? Aber eine gute Kamera kaschiert das schon weg, was man in dem Moment fühlte. Also alles wieder zurück, eingestiegen ins Auto ging es los zum Tempel.

    Dieser war voll mit Menschen. Wir schauten uns alles genau an, machten ein paar Fotos und das war es dann auch. Fertig mit dem Tempel saßen wir wieder im Auto und fuhren zu einer Kaffeeplantage, hier schauten wir einem kleinen Tier in die Augen, die die Bohnen brav aß und sie wieder hinausbeförderte, damit so Kaffee entsteht. Das Tier hat ganz plump den Namen Kaffekatze,
    Naja kurze "Instagram-Fotos" gemacht auf der Plantage und dann ab ins Hotel zurück.

    Angekommen beschäftigen wir uns natürlich gleich ums Essen, das dann schnell kam. Eine kleine Katze besuchte uns, die unsere Essen glaub sehr toll fand. Zum Glück gaben wir Ihr nichts, da in Mirkos Salat eine ganze Chillischote versteckt war. Er liebt ja bekanntlich scharf übermäßig und fand dies ganz toll.

    Naja, dann doch lieber noch ein weiteres Bierchen holen.
    Das Bier zischte und wir sahen uns noch eine Folge unserer Lieblingsserie an. Netflix im Urlaub? Aber natürlich auch wenn man 20 Minuten wartet, bis es geladen hat.

    Gute Nacht sagten wir uns (Die Hühner auch bis 10 Uhr morgens) nett, dass sie so viel mit uns reden wollten.

    Unser Fahrer kam über pünktlich und holte uns ab.

    Das wir ihn so ans Herz schlossen, war uns in der Zeit aber noch nicht bekannt und auch nicht, dass wir fast weinten wegen seiner Geschichte.

    Weiteres dann im Post zu Lovina.

    Geschrieben von Michelle.
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