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Bretagne 2025

Wollis Reiseblog tarafından 43 günlük bir macera Okumaya devam et
  • Fort La Latte

    23 Temmuz, Fransa ⋅ ☁️ 17 °C

    Erste Station meiner heutigen Radtour. Eine Burg aus dem 13. Jahrhundert, im Laufe der Jahrhunderte mehrfach erfolgreich und erfolglos belagert, eingenommen, abgebrannt, wieder aufgebaut und erweitert.
    Interessantes Detail ist der Ofen, der beim Ausbau 1793 gebaut wurde, er diente dazu, Kanonenkugeln vor dem Abschuss zum Rotglühen zu bringen.
    In der Ferne ist bereits das Kap Fréhel zu sehen.
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  • Erquy

    24–25 Tem, Fransa ⋅ ⛅ 19 °C

    Ein entspannter Tag. Nach der Ankunft habe ich das Fahrrad gesattelt und bin im grossen Bogen an der Küste entlang zum Kap bis in den Hafen von Erquy gefahren. Immer wieder das Rad abgestellt, um über teils schmale Wege an die Klippen zu laufen.
    Später bin ich noch einmal nach Sable d‘Or gefahren, aber ausser dem Kasino gab es dort nichts besonderes zu sehen.
    Das Küstenstück aktuell ist die Côte de Penthièvre. Morgen gehts ein grösseres Stück weiter an die Côte de Goëlo.
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  • Nächster Stop nahe Tréveneuc

    25–26 Tem, Fransa ⋅ ☀️ 20 °C

    In meiner App hat es so ausgesehen, als ob die Plätze auf dem Stellplatz zum Teil an der Klippe mit direktem Blick aufs Meer sind. Diese Plätze gibt es auch, aber der Stellplatz ist zwischenzeitlich zu einem wirklich schönen Campingplatz mit angegliederten Stellplätzen umgebaut worden und die Logenplätze waren mir definitiv zu teuer. Also ab auf die billigen Plätze.
    Der Punkt Hundeverbot hat mich heute geärgert. Es gibt so schöne Wanderwege durch die Klippen, wegen denen bin ich hergekommen. Man darf die aber mit dem Hund nicht gehen, weil sie auch zu den Stränden führen, man könnte ja versehentlich an den Strand geraten… was ich natürlich niemals ausnützen würde. Naja, am menschenleeren Strand ist das Verbot auch nicht wirklich zu verstehen.
    Und … es wird tatsächlich kontrolliert. Überall schwirren Gemeindearbeiter, Sicherheitsleute und auch mal Polizisten rum, die darauf achten. Und mir hat ein Franzose gesagt, dass das mit 135 Euro Bussgeld bedroht ist, die in der jetzigen Phase aber nur in schweren Fällen verhängt werden sollen. Im Finistère sei es noch härter, da gelte ein generelles Hundeverbot auch ohne Hinweisschilder.
    Dass man einen Teil der Strände hundefrei hält, verstehe ich. Aber so ist es übertrieben.
    Ich habe mich und Elsa dann aufs Rad gesetzt und wir sind zum Nachbarort Saint-Quay-Portrieux gefahren, haben uns am Strand und im Hafen umgeschaut und ich dann ein grosses Eis gegessen.
    Auf der Rückfahrt gibt es ein Fischgeschäft, so gab es zum Abendessen frischen Fisch vom Grill.
    Später am Abend gehts dann bestimmt nochmal zu den Klippen.
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  • Stellplatz für heute

    26–27 Tem, Fransa ⋅ ☁️ 21 °C

    Das Wetter hat mir heute meinen Plan zerschmettert. Ganz ursprünglich wollte ich am Platz der Stille bleiben und von dort die Städte Plouézec und Paimpol mit dem Rad erkunden. Bis eine Regenwand aufzog und nichts Gutes verhiess. Es wurde stürmisch und immer wieder nass.
    Nach dem Rundgang durch Paimpol bin ich dann hier gelandet. Ein bischen sus der Not geboren, weil der Platz voll war, den ich zunächst angesteuert habe. Naja, 6 Plätze und gratis …
    Dieser hier ist riesengrosser Parkplatz für die Besucher der Île de Bréhat mit abgetrenntem Camperbereich. Nett und die Insel ist zum Greifen nah.
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  • Le Gouffre

    27 Temmuz, Fransa ⋅ ☁️ 19 °C

    Wanderung an der Küste entlang,
    Hier befindet sich das wahrscheinlich am häufigsten fotografierte Objekt der Bretagne, das Haus in den Felsen.
    Es handelt sich um ein privates Wohnhaus und die Bewohner sind wohl nicht so glücklich damit, dass ständig Kameras auf sie gerichtet sind.
    Ansonsten sind natürlich wieder die bizarren Felsformation zu bewundern und so mancher versucht sich im Klettern.
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  • Puh, das war nicht einfach…

    27 Temmuz, Fransa ⋅ ⛅ 19 °C

    Es sind hier in der Gegend fast keine Freistehplätze zu finden, und wenn, dann mit Höhenbeschränkung. Die Campingplätze waren voll, das hatte ich auf meiner Tour so noch nicht. Auf einem wirklich schönen Platz nah am Meer wäre dann auch noch der Empfang erst wieder um 18 Uhr besetzt gewesen. So habe ich mich von einem zum nächsten Platz vorgearbeitet und bin jetzt hier in Trévou-Tréguignec gelandet. Ein Stellplatz halt, einer neben dem Anderen, aber zumindest mit netten Nachbarn links und rechts.
    Am Strand gabs immerhin was zu hören und zu sehen.
    Und abends hatte ich endlich den ersten richtig schönen Sonnenuntergang auf meiner Tour.
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  • Radtour zur Île Grande

    28 Temmuz, Fransa ⋅ ⛅ 18 °C

    Endlich bin ich zu meiner langen Radtour gekommen und habe 65 km an einem Grossteil der Côte Granit Rose entlang zurückgelegt. Interessante Eindrücke unterwegs bei kleinen Stops. Am Wendepunkt gabs zur Stärkung eine leckere Waffel und dann gings frisch gestärkt auf den Rückweg.
    Morgen gehts nochmal nach Ploumanac‘h zum Skulpturenpark. Den habe ich nur im Vorbeifahren gesehen, aber der muss nachgeholt werden.
    Einige Eindrücke in den Fotos.
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  • Trégastel

    29 Temmuz, Fransa ⋅ ☁️ 18 °C

    Eingecheckt habe ich auf einem Stellplatz in Trégastel. Der in Plumanac‘h war schon voll. Macht nix, hier ist alles nah beieinander.
    So habe ich die Wanderschuhe geschnürt, Klein-Elsa gesattelt und los gings.
    Zunächst zum Skulpturenpark „Parc des Sculptures Symposium“.
    Dort war direkt der Zugang zum Zöllnerpfad, der die Landspitze umrundet und durch die Granitfelsen führt.
    Alles aus rosa Granit. Auch der Leuchtturm. Schade war, dass durch die tiefhängenden Wolken und den teilweise heftigen Sprühregen das Licht gefehlt hat, um die Farben zu betonen.
    Auf der Karte ist meine gesamte Tour von heute zu sehen. Am Schluss waren es über 15 km.
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  • Lannion

    30 Temmuz, Fransa ⋅ ☁️ 20 °C

    Zunächst konnten wir tatsächlich mal einen kleinen Besuch an einem Strand ohne Verbotsschilder machen. Ich sags Euch, das Wasser war kalt.
    Dann gabs einen Kleiner Abstecher in das nette Städtchen Lannion am Fluss Leguer.
    Kurzer Stadtrundgang, aber die 143 Stufen zum wohl lohnenden Aussichtspunkt Brévélenez habe ich mir gespart. Beim Drübernachdenken haben meine Beine ein lautes „Nein“ ans Gehirn geschickt 😎
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  • Küstenfahrt Richtung Roscoff

    31 Temmuz, Fransa ⋅ ☁️ 20 °C

    Kann ich eigentlich irgendwo reklamieren, wenn das Wetter nicht so wird, wie es die Apps am Tag zuvor vorhergesagt haben?
    Heute war wieder Sprühtag. Es war den ganzen Tag mehr oder weniger nass.
    So habe ich mich in der Hoffnung, dass es tagsüber besser wird, langsam an der Küste entlangbewegt.
    Zunächst kam ein wunderschöner Strandabschnitt zwischen Térénez und Kercadoret. Wunderschöner weisser Sandstrand. Das Meer sogar noch da. Keine Hundebeschränkung. Wäre sogar möglich gewesen, das Boot mal zu Wasser zu lassen.
    Naja, dann langsam weiter nach Morlaix, nur durchgefahren. Man fährt auf der einen Seite des Flusses in die Stadt rein und auf der anderen Seite wieder raus. Von da aus nach Carantec, wo ich einen kleinen Rundgang gemacht habe.
    Nächste Station war dann Saint-Pol-de-Léon. Dort habe ich einen Stellplatz direkt am Meer gefunden. Das gibt Chance auf wunderbaren Ausblick morgen früh.
    Den obligatorischen Rundgang durch die Stadt habe ich bereits hinter mir und muss sagen, ich hatte mir nach der Beschreibung im Reiseführer mehr versprochen.
    Wenn das Wetter es morgen zulässt, geht es morgen mit dem Rad nach Roscoff.
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  • Roscoff Botanischer Garten

    1 Ağustos, Fransa ⋅ ⛅ 18 °C

    Das Wetter spielt wieder mit und so bin ich heute nach Rostoff geradelt. Erste Station war der botanische Garten. Danach gings weiter am Hafen vorbei in die Stadt.

  • Roscoff - Kette kaputt kann ich

    1 Ağustos, Fransa ⋅ ⛅ 19 °C

    Roscoff ist ein schönes Städtchen und bei schönem Wetter ist Leben in der Stadt, die Leute sind gut gelaunt und alles strahlt.
    Die roten Zwiebeln sind ein bischen das Wahrzeichen der Stadt. Les Johnnies des Oignons sind die Zwiebeljungs …
    Nach einem leckeren Vollkorn-Crèpe mit Gemüse gings dann auf die Rückfahrt.
    Ich bin dann über Ruguel und Santec gefahren, um noch was von der Gegend zu sehen.
    Dann passiert es. Noch 10 km zum Womo und in einem Waldstück springt die Kette. Kurzer Check, nichts zu sehen. Aber sie springt weiter. Nochmal stehen geblieben und genauer geschaut. An einem Kettenglied ist eine Seite gebrochen. So ein Mist. Aber ich kann froh sein, dass das Glied nicht ganz gebrochen ist.
    Da ein Problem mit der Kette das Blödeste ist, was einem unterwegs passieren kann, bin ich vorbereitet. Kettennietendrücker und Kettenschlösser hab ich dabei. Gibt halt schwarze Finger.
    Nachdem ich die Kette mit einem Haken gefasst habe, setze ich den Nietendrücker an und drehe. Und dann passiert es. Der Stift des Drückers knickt einfach weg. Zum Glück hat sich die Niete noch nicht bewegt.
    Das hiess ganz langsam und mit möglichst wenig Last auf der Kette zurückzufahren, um nicht zu riskieren, dass das Kettenglied ganz bricht.
    In der Nähe vom Stellplatz gibt es eine Fahrradwerkstatt, morgen früh kann ich hin…
    Hätte schlimmer ausgehen können… das Ebike 10km über Hauptrassen schieben mit Hund dabei ist bestimmt kein Spass …
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  • Hoch die Hände Wochenende!

    2 Ağustos, Fransa ⋅ ☀️ 19 °C

    Das Fahrrad hat heute morgen eine neue Kette bekommen. Der Mechaniker hat beim ersten Abschauen der Kette direkt weitere Bruchstellen entdeckt. Hätte ich es selbst repariert, hätte der nächste Schaden nicht lange auf sich warten lassen.
    Am Ortsausgang ist ein grosser Supermarkt, do habe ich mal meine Vorräte wieder aufgefüllt, bevor es weiterging.
    Da ich jetzt fast drei Wochen unterwegs bin, habe ich mir eine Ruhepause verordnet und für das Wochen zwei Tage auf einen einfachen Campingplatz an der Dune de Keremma eingecheckt.
    Bis der Empfang für den Nachmittag geöffnet hatte, habe ich mir bei Kaiserwetter die Zeit am Strand vertrieben. Ja, am Strand, mit Elsa. Das war wunderschön, ich kann mich nicht erinnern, je so feinen weissen Sand unter den Füssen gehabt zu haben. Allerdings hat mir der Platzwart bestätigt, dass im Finistère tatsächlich generelles Strandverbot für Hunde gilt. Fast generell, denn es gibt ja den ein oder anderen Hundestrand. Und einer davon scheint ganz in der Nähe zu sein. Ich werde ihn finden 😎
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  • Radtour nach Ménéhem

    3 Ağustos, Fransa ⋅ ⛅ 23 °C

    Nach einem supergemütlichen Abend mit gegrilltem Kabeljau und einem guten Rotwein stand heute zunächst ein bischen Hausarbeit (auch so ein Womo will mal ein bischen geputzt werden) und dann wieder Bewegung auf dem Programm.
    Ich habe eine grössere Rundtour mit dem Rad gemacht. Es ging über Kerlouan und Kermaguel zur Neiz Vran und von dort an der Küste entlang über Ménéham zurück.
    Heute war Feiertag „Fête de la Mer“. Neben den üblichen wunderbaren Landschaftseindrücken bin ich deshalb auch zu zwei Festen gekommen, bei denen keltische Musik gespielt wurde. Am Ende standen fast 50 teils sehr windige Kilometer auf dem Tacho.
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  • Schreck am Morgen … Wasserpumpe spinnt

    4 Ağustos, Fransa ⋅ 🌬 21 °C

    Ménéham kam gester durch die vielen Menschen bei der Fête de la Mer zu kurz, das wollte ich mir noch mal genauer anschauen.
    Also bin ich heute nach dem Auschecken auf dem Campingplatz mit dem Womo nochmal hin und bin mit Elsa in Ruhe durchgelaufen. Ein Ort, der zum Teil im Sand versunken war und wiederaufgebaut wurde als quasi lebendiges Museum. Es stehen Häuser mit Reetdächern da, es gibt Kunstwerkstätten und es leben Menschen da. Auch ein Zollhaus, das zum Überwachen der Schmuggler an der Küste diente, aber auch vor Angriffen von See aus schützte. Zum Teil sind die Gebäude noch original aus dem 17. Jahrhundert. Sehr interessant.
    Danach ging es mit dem Auto zur Pont du Diable, der Teufelsbrücke bei Lannilis. Der Sage nach half der Teufel dem Müller beim Bau der Brücke, damit dieser Weg einsparte. Als Lohn wollte er die Seele des ersten Lebewesens, welches über die Brücke gehen würde. Der Müller schickte seine Katze. Als der Teufel das sah, warf er seinen steinernen Hammer wütend in den Boden, sodass er stecken blieb. Noch heute steckt er da in Form eines Kreuzes. Ich war dafür allerdings auf der falschen Seite der Brücke. Wo ist bitte die Ebbe, wenn man sie einmal braucht?
    Nächster Stop war am Leuchtturm auf der Île Vierge. Er ist 82,50 m hoch und msrkiert die äusserste nordwestliche Ecke der Bretagne. Man kann ihn besteigen … 400 Stufen …
    Anschliessend habe ich mir ein Plätzchen zum Übernachten bei den Dunes de Marguerites gesucht.
    Denn morgen gehts ins Inland, ich brauche eine Werkstatt, die die Wasserpumpe für den Aufbau tauschen kann.
    Als ich morgen Wasser für Kaffee zapfen wollte, hat sie den Dienst verweigert. Später gabs nochmal ein kurzes Lebenszeichen, sber nu ist Feierabend.
    Ich hoffe, ich werde fündig, sonst wird einiges kompliziert.
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  • Kerguénégan

    5 Ağustos, Fransa

    Pumpe? Wieso, war da was?
    Wahrscheinlich hat gestern der Spirit an der Teufelsbrücke die Selbstheilungskräfte der Pumpe in Gang gesetzt. Gestern Abend funktionierte sie wieder. Bisher hat sich da nichts dran geändert und solange das so bleibt, gibts keinen Handlungsbedarf.
    Der Ort, an dem ich heute angekommen bin, heisst Kerguénégan. Soweit so unspektakulär. Ich wollte hier hin, weil der Hafen Portsall heisst. Das ist der Hafen, vor dem 1978 der Tanker Amoco Cadiz mit einem Frelsen kollidierte. 223.000 Tonnen Rohöl und andere Stoffe flossen ins Meer und lösten ein der grössten Umweltkatastrophen aus, die es je gegeben hat.
    Was war passiert? Viel weiter draussen vor der Insel Ouessant fiel das Ruder aus, das Schiff war manövrierunfähig und wurde vom Sturm über viele Stunden in Richtung Küste gedrückt. Es hätte von Schleppern festgemacht werden können, aber Reederei und Versicherung entschieden erst über die Kostenübernahme, als es zu spät war.
    Über 350 km bretonischer Küste waren betroffen, allein über 300.000 Seevögel starben im Ölschlamm. An das Unglück erinnert im Hafen einer der Anker des Schiffes. Heute müssen Tankschiffe 13 km Abstand von der Küste halten.
    Mit dem Rad bin ich an der Küste in Richtung Westen gefahren. Es war herrlich. Je weiter nach Westen ich komme, desto wilder und schöner wird die Küste.
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