• Pösselchen
toukok. – kesäk. 2019

Eichsfeld und Hainich

Unsere Rundreise führt uns in die schroffe, gleichzeitig auch idyllische Mittelgebirgslandschaft mit ruhigen Wäldern, bunten Streuobstwiesen und beschaulichen Örtchen des Eichsfeldes. Der Nationalpark Hainich ist ein besonderer Buchenwald. Lue lisää
  • Matkan aloitus
    18. toukokuuta 2019

    Heiligenstadt

    18. toukokuuta 2019, Saksa ⋅ ☀️ 19 °C

    Heiligenstadt wurde 1227 von dem Mainzer Erzbischof das Stadtrecht verliehen und blieb bis 1802 unter der Herrschaft der katholischen Mainzer Bischöfe. Danach gehörte die Stadt zu Preußen und zur preußischen Provinz Sachsen.
    Der Nationalsozialismus fand im fast geschlossen katholischen Milieu Heiligenstadts kaum Anhänger. Bei der Reichstagswahl im März 1933 erhielt die NSDAP mit 19 % der Stimmen eines ihrer schlechtesten Ergebnisse reichsweit.
    In den Jahren der DDR fand auch die SED zunächst kaum Anhänger. Der <Eichsfeldplan> wollte Heiligenstadt und das Eichsfeld insgesamt <proletarisieren>, und es wurden in der handwerklich geprägten Stadt Fabriken errichtet und Industriearbeiter aus anderen Region hierher umgesiedelt.
    Nach 1990 wurde der Kurbetrieb, der 1929 mit einem Kneippbad eröffnet worden war, wieder verstärkt aufgenommen und der <Vitalpark> mit Eichsfeld Therme und Saunalandschaft gebaut.
    Wir besorgen uns in der Touristinformation einen Flyer <Spaziergang über den Mühlen- und Skulpturenweg>. Auf dem ausgewiesenen Weg besuchen wir neun Mühlen, die seit dem 14. Jahrhundert hier an der Leine und ihrem Stadtgraben entstanden sind. Sie erzeugten Getreide, Gerberlohe, Papier oder dienten der Stromerzeugung. Die meisten werden heute als Wohnraum genutzt und können von außen betrachtet werden. In der Kapsmühle wird auch heute noch Getreide gemahlen, das man im Hofladen erwerben kann. In den Räumen der Herrnmühle, erstmals 1248 erwähnt, finden kulturelle Veranstaltungen und Mühlenführungen statt. Auf dem Weg entdecken wir sechs Skulpturen, die 2014 zum Thema <Wasser> entstanden sind.
    Auf dem Spaziergang kommen wir auch an einem der ältesten Häuser der Stadt vorbei. In dem Fachwerkhaus von 1436 befindet sich das Literaturmuseum <Theodor Storm>. Dieser war 1856 nicht ganz freiwillig aus Husum in die kleine Stadt im Eichsfeld gezogen - Storm musste im <Ausland> eine neue Stelle als Kreisrichter in Heiligenstadt annehmen. Er lebte mit seiner Familie bis 1864 hier und schrieb einige seiner Dichtungen und Märchen während seiner Heiligenstädter Zeit.
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  • Radtour durch das Eichsfeld

    18. toukokuuta 2019, Saksa ⋅ ☀️ 18 °C

    Am späten Nachmittag nutzen wir das sonnige Wetter zu einer Radtour. Dafür radeln wir von Heiligenstadt auf einem ehemaligen Bahndamm nach Kalteneber. Bei der Abfahrt ins Luttertal benutzen wir eine wenig befahrene Straße und später einen Radweg. Wir radeln durch den hübschen Fachwerkort Lutter. Schnell haben wir die Leine bei Uder erreicht und fahren auf dem Leineradweg nach Heiligenstadt zurück.Lue lisää

  • Wanderung <Westerwald>

    19. toukokuuta 2019, Saksa ⋅ ⛅ 17 °C

    Heute Morgen fahren wir zum Wanderparkplatz beim Wallfahrtsort Klüschen Hagis. Dort beginnt der 16 Kilometer lange Rundwanderweg durch das große Laubwaldgebiet <Westerwald> Unterwegs kommen wir zu den Aussichtspunkten <Martinfelder Fenster> und <Ershäuser Fenster> mit den schönen Ausblicken in die Ferne. In den Tälern wandern wir entlang sprudelnder Bachläufe und entdecken kleine Wasserfälle wie die Kalk-Sinterquellen im Wagental.Lue lisää

  • Radtour nach Dingelstädt

    20. toukokuuta 2019, Saksa ⋅ ☁️ 15 °C

    Wir fahren mit Pössle nach dem Frühstück auf der L1006 durch Wachstedt nach Küllstedt. Dort parken wir einen Kilometer außerhalb an der ehemaligen <Kanonenbahn>.
    Hier starten wir zu einer Radtour, die auf einem Teil der Strecke den gut ausgebauten Radweg ehemaligen Bahnstrecke nutzt. Diese ist Teil der <Kanonenbahn>, die 1875 von Berlin nach Metz gebaut wurde. Damit sollten die gewonnenen Gebiete nach dem deutsch-französischen Krieg schnell erreicht werden, also damals eine nur militärische Nutzung.
    Erstes Ziel ist die nördlich gelegene Stadt Dingelstädt, in der wir neben zwei Kirchenbesichtigungen eine Eispause einlegen.
    Zurück nach Küllstedt radeln wir durch den Wald des Appentals. Einige eindrucksvolle, alte Eichen säumenden Weg. Wir machen einen Abstecher zum Kloster Anrode.
    Das ehemalige Zisterzienserinnenkloster wurde um 1268 hier gegründet. Während des Bauernkrieges, der hier zwischen 1521 und 1525 wütete, brannte das Kloster vollständig ab und wurde ab 1579 neu aufgebaut.
    Erst 1802, als das Eichsfeld zu Preußen kam, wurden ab 1810 alle Klöster aufgelöst und Anrode wurde in einen Gutshof umgewandelt. Heute ist die Gemeinde Bickenriede Besitzer der Anlage und sucht nach Möglichkeiten, die alten Gebäude zu erhalten. Es finden Musikveranstaltungen statt und in den Sommermonaten hat eine kleine Ausflugsgaststätte am Nachmittag geöffnet.
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  • Mühlhausen

    20.–22. toukok. 2019, Saksa ⋅ ⛅ 20 °C

    Am Nachmittag erreichen wir mit Pössl Mühlhausen und übernachten auf dem SP Engelsgarten.
    Am nächsten Morgen schauen wir uns die sehenswerte Altstadt von Mühlhausen an. Die fruchtbare Unstrutniederung wurde schon sehr früh besiedelt und im Mittelalter war Mühlhausen nach Erfurt die zweitmächtigste Stadt im Thüringer Raum. Um 1200 wurde die Stadtmauer mit sieben Doppeltoren und 38 Wehr- und Kanzeltürmen erbaut. Mühlhausen wurde Freie Reichsstadt. Von der einstigen Bedeutung zeugen heute noch viele historische Bauwerke.
    Mit dem Bauernkrieg im Jahre 1525 wurde Mühlhausen durch den Prediger Thomas Müntzer zum Zentrum der radikalreformatorischen Bewegung. In der Marienkirche befindet sich eine Ausstellung zum Leben und Wirken des Bauernführers.
    1707 war Johann Sebastian Bach Organist an der Hauptkirche Divi Blasii und Mühlhausen erlebte eine Blüte der Kirchenmusik.
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  • Hainich W - Hünenteich

    21. toukokuuta 2019, Saksa ⋅ ☀️ 20 °C

    Am Nachmittag fahren wir zu einem der zahlreichen Wanderparkplätze rund um den Hainich.
    Keine Orte, keine größere Straße, keine Stromtrasse, keine Felder. Nichts als Wald. Der Hainich ist mit 130 qkm Fläche das größte zusammenhängende Laubwaldgebiet Deutschlands. 1997 wurde mehr als die Hälfte des Höhenzuges als Nationalpark ausgewiesen.
    Im Schutz eines militärischen Sperrgebietes konnten sich hier jahrzehntelang Wälder mit der Buche als vorherrschende Baumart entwickeln. Der Hainich ist als UNESCO-Welterbestätten <Alte Buchenwälder und Buchenurwälder der Karpaten> ausgewiesen. Sein Standort auf Muschelkalk in mittlerer Höhenlage bietet vielen seltenen Arten einen ganz speziellen Lebensraum.
    Vom Parkplatz wandern wir den kurzen (6,5 Kilometer) Wanderweg Hünenteich. Wir laufen durch eine alte Streuobstwiese, die seit der Nationalpark-Gründung nicht mehr genutzt wird. Jetzt verzaubern Tausenden Blüten, in den knorrige Baum­gestalten leben Grünspecht, Gartenrotschwanz und Wacholderdrossel. Wir wandern an einem Abenteuerspielplatz beim Umweltbildungszentrum vorbei. Im Mai durchzieht ein weißes Blütenmeer aus Bärlauch durch einen breiten Erosionsgraben weit in den Wald hinein. Entlang des Weges sieht man jede Menge liegendes und stehendes Totholz. Eine Buche ist über und über mit Zunderschwämmen überzogen. Schwarz- und Weißdorn besiedeln das Offenland rund um eine ehemalige Schießbahn. Der Neuntöter späht von seiner dornigen Warte aus nach Insekten-Beute, der Baumpieper setzt zum Singflug an, die Goldammer ruft. Der Weg schlängelt sich vorbei am <Kellerloch>, einer Erdfallsenke. Man erkennt Wälle der Hünenburg, einer spätmittel­alterlichen Sperranlage. Bald stehen wir am Hünenteich und erreichen wenig später wieder den Parkplatz.
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  • Hainich W - Betteleichenweg

    22. toukokuuta 2019, Saksa ⋅ ⛅ 19 °C

    Heute machen wir die Wanderung zur Betteleiche, einem Wahrzeichen des Nationalparks Hainich.
    Tausend Jahre alt soll sie sein – die Betteleiche. Aus dem Mittelalter ist folgende Sage überliefert: In jener Zeit war das Ihlefeld ein religiöser Ort. Bettelmönche hatten sich in der Klause „Eilfelden“ niedergelassen und boten ihre Dienste, wie Messe lesen und Krankenpflege, in den umliegenden Ortschaften an. Menschen pilgerten zum Ihlefeld, um geistlichen Beistand zu erfahren. Getreu ihrem Gelübde durften die Mönche kein Eigentum besitzen, sondern waren auf die milden Gaben angewiesen, die die Leute ihnen am Fuße einer stattlichen Eiche darbrachten. Um die Gaben vor Unwettern zu schützen, schlugen die Mönche eine kastenförmige Vertiefung in den Stamm des Baumes. Verwitterung und Wachstum wirkten über die Jahrhunderte als Bildhauer weiter und gaben der Betteleiche ihre heutige beeindruckende Form. Ihre skurrile Erscheinung und ihr hohes Alter machen sie zu einem Wahrzeichen des Hainich. Doch auch sie lebt nicht ewig. Eines Tages wird sie umfallen und als Totholz Heimstatt für andere Lebewesen sein.
    Die Wanderung ist 12 Kilometer lang und führt durch dichten Buchenwald. Toll ist um diese Jahreszeit das blühende (und riechende) Bärlauchmeer. Immer wieder entdecken wir aber auch Knabenkraut und Lerchensporn.
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  • Hainich W - Feensteig

    22.–24. toukok. 2019, Saksa ⋅ ⛅ 18 °C

    Nach der Wanderung fahren wir Weberstadt auf den Campingplatz Hainich. Von hier machen wir eine weitere Wanderung und umrunden den Hainich mit dem Fahrrad.
    Wir wandern noch den kurzen, speziell für kleinere Kinder angelegten MärchenNaturPfad Feensteig. Dabei erwartet den Besucher keine von Menschen geschaffenen Märchenfiguren oder -bilder! Besondere oder auch ganz „gewöhnliche“ Naturplätze wurden sichtbar in den Mittelpunkt gestellt und ihnen jeweils ein passendes Märchen zugeordnet. Kurze Texte erzählen die Märchen. Wirklich magisch.Lue lisää

  • Bad Langensalza

    24. toukokuuta 2019, Saksa ⋅ 🌧 18 °C

    Vorbei ist das sonnige Frühsommerwetter - Regen begleitet uns auf der Fahrt nach Bad Langensalza und macht die Stadtbesichtigung kurz.
    Schon im Jahre 932 wurde das Dorf Salzaha erstmals erwähnt und 1356 mit dem Zusammenschluss der Altstadt, der Neustadt und der Jacobstadt zur Stadt Salza. Eine Stadtmauer mit sieben Toren und mehr als dreißig Wachtürmen sollte vor Zerstörungen schützen.
    1811 wurden die Schwefelquellen entdeckt und ein erstes Bad gebaut. 1928 wurde dieses erweitert und umgebaut. Nach der Entdeckung der Sole 1996 wurde die Kurgesellschaft Bad Langensalza mit Thermalsole und Schwefelbad gegründet. Die <Friederiken-Therme> wurde 2017 saniert und bietet eine großzügige Sauna- und Badelandschaft.
    Wir besuchen zwei der inzwischen zehn Gärten, die in Bad Langensalza seit 1999 angelegt wurden. Leider regnet es weiterhin, so dass das Fotografieren der toll blühenden Rosen und im japanischen Garten keinen Spaß machen.
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  • Hainich W - Welterbeweg

    24. toukokuuta 2019, Saksa ⋅ 🌨 15 °C

    Wir fahren noch bis zum Wanderparkplatz Crauler Kreuz und hoffen auf besseres Wetter. Der Regen lässt etwas nach und wir wandern mit Regenjacke den <Welterbepfad>. Er gibt einen Einblick in die mannigfaltige Struktur der einmaligen <Alten Buchenwälder Deutschlands>. Hier konnte sich die Natur rund um die alten Buchen weitestgehend frei von menschlichen Einflüssen entwickeln. Der Rundweg ist 9 Kilometer lang und ist als naturnaher Pfad angelegt.
    Der Pfad folgt der Sohle des Langen Tales, in dem umgefallene und modernde Baumriesen einen Eindruck von Urwald vermitteln. Bald zweigt er auf den Sperbersgrundweg ab und wir steigen über eine 100-stufige Holztreppe einen Muschelkalkhang hinauf.
    Der Buchenwald auf dem Muschelkalkrücken wird etwas skurriler mit teils gekrümmten Baumgestalten, bis schließlich der Weg auf das Offenland des ehemaligen Truppenübungsplatzes trifft und die Weltnaturerbefläche verlässt.
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  • Hainich Wildkatzendorf

    25. toukokuuta 2019, Saksa ⋅ 🌧 14 °C

    Heute Morgen fahren wir zum nächsten Wanderparkplatz, Hütschenroda. Hier befindet sich das Wildkatzendorf. Im BUND-Wildkatzendorf werden Wildkatzen (Kuder) in vier großzügigen und naturnahen Gehegen gehalten. Im angrenzenden Luchsgehege ist ein Luchspärchen zu Hause. Mehrmals am Tag findet eine Fütterung statt, bei der die scheuen Tiere gut beobachtet werden können. In der Wildkatzenscheune informiert eine kleine Ausstellung über Wildkatze und Luchs.
    Anschließend bietet sich (wenn es nicht regnet) eine kurze (7 Kilometer) Wanderung an, auch der Wildkatzenpfad ist einer der naturnah angelegten Pfad durch den Nationalpark.
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  • Hainich W - Silberborn

    25. toukokuuta 2019, Saksa ⋅ 🌨 14 °C

    Wir fahren zum nächsten Wanderparkplatz beim kleinen Ort Berka. Hier beginnt der barrierefreie Erlebnispfad Silberborn. Die Runde ist nur 2,7 Kilometer lang und bietet an neun Erlebnisstationen auch viel Wissenswertes rund um die Natur. Es regnet weiterhin und wir steigen kurz aus, fahren dann aber weiter zum Übernachtungsplatz am Urwald-Life-Camp, einer Jugendherberge mit dem Schwerpunkt Naturerlebnisse.Lue lisää

  • Hainich W - Urwaldpfad

    26. toukokuuta 2019, Saksa ⋅ ⛅ 16 °C

    Die Wettervorhersage hat tatsächlich recht behalten - heute Morgen setzt sich die Sonne schnell durch und vertreibt die grauen Wolken. Wir laufen nun auf dem <Urwaldpfad>, nur 2,7 Kilometer lang, der auf 10 Stationen bestimmte Naturphänomene zeigt und erklärt.Lue lisää

  • Schlagd

    Wanfried

    26. toukokuuta 2019, Saksa ⋅ ☀️ 19 °C

    Am Nachmittag fahren wir ins hessische Wanfried, einer uralten Siedlung, die um 1600 zur Stadt ernannt wurde. Wir parken (und übernachten) auf der gegenüberliegenden Werraseite und laufen durch die hübsche Stadt.
    Wanfried hatte eine Bedeutung als ehemalige Hafenstadt der Weser-Werra-Schifffahrt. An zahlreichen prächtigen Fachwerkbauten der Altstadt sind noch Symbole der Schifffahrt auszumachen.
    Sehenswert ist auch die Schlagd, die über viele Jahrhunderte als Schiffsanlegestelle, Warenumschlags- und Handelsplatz diente. Heute ist hier ein gern besuchter Biergarten.
    Das Rathaus wurde als Handelshof in der Mitte des 17. Jahrhunderts erbaut. Es steht auf dem Kellergewölbe eines früheren Wohnhauses, das während des 30-jährigen Krieges niedergebrannt war. Ein besonderes Kleinod ist die evangelische Kirche.
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  • steinerne TischPlesseturm

    W - Plesse

    27. toukokuuta 2019, Saksa ⋅ ☀️ 20 °C

    Wir fahren mit Pössl zu einem Wanderparkplatz oberhalb von Wanfried und machen dort eine Wanderung auf dem Premiumweg P5 <Plesse>. Sie verläuft durch das Naturschutzgebiet Plesse-Konstein.
    Immer wieder eröffnen sich wunderbare Ausblicke ins Werratal. Das Naturschutzgebiet besteht aus artenreichen Kalkbuchenwäldern, die durch einen hohen Anteil von Orchideen gekennzeichnet sind. An den steilen Fels- und Schutthängen wachsen Blaugrasrasen mit seltenen Pflanzenarten, wie z.B. Kalkastern.
    An der Steilwand des Plessefelsens brütet der Wanderfalke. Dieser Premiumweg überquert zweimal die ehemalige Grenze.
    Nach der Wanderung beschließen wir, auf dem ruhigen Wanderpark mit Blick nach Westen zu übernachten.
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  • Lutterfall

    RT Kanonenbahn nach Frieda und Küllstedt

    28. toukokuuta 2019, Saksa ⋅ ⛅ 15 °C

    Wir fahren mit Pössl wieder zurück zur L2104 und weiter bis nach Lengenfeld unterm Stein. Hier parken und übernachten wir auf dem Stellplatz an der Draisinenstation und am Kanonenradweg.
    Heute radeln wir zuerst nach Küllstedt und zurück nach Frieda und wieder zurück nach Lengenfeld, insgesamt 45 Kilometer auf dem nagelneuen Radweg auf der ehemaligen Bahnstrecke. Zwei unbeleuchtete Tunnel müssen wir durchfahren, der längste ist 1,5 Kilometer lang. Hier lohnt sich eine zusätzliche Taschenlampe. Einen kurzen Abstecher machen wir zum Lutterfall bei Großbartloff.Lue lisää

  • Viadukt in Lengenfeld untm Stein
    Kirche in Lengenfeld untern SteinBlick auf EffelderKloster Hülfensberg

    Klöster im Eichsfeld

    29. toukokuuta 2019, Saksa ⋅ ⛅ 18 °C

    Auch heute wollen wir Radfahren und machen zwei kürzere Runden zu zwei bedeutenden Klöstern hier im katholischen Eichsfeld.
    Die erste Tour führt uns über Effelder nach Kloster Zella.
    Die St. Albanus Pfarrkirche in Effelder wurde 1893 auf den Resten der Brandruine der kleinen Dorfkirche von 1724 als dreischiffige Hallenkirche im neugotischen Stil errichtet. Sie wird als <Eichsfelder Dom> bezeichnet.
    Zum Kloster Zella fahren wir auf der Straße nach Struth, biegen aber bald auf einen gut fahrbaren Kiesweg ab. Schnell, denn jetzt geht es bergab, erreichen wir das Kloster Zella. Wahrscheinlich wurde es vor 1100 als Doppelkloster errichtet. Kloster Zella schloss sich im 15. Jahrhundert der Klosterreformbewegung an und wurde bis 1810 als Benediktinerinnenkloster weitergeführt. Nach dem 2. Weltkrieg wurde hier ein Alten- und Rüstzeitheim eingerichtet.
    Der Klosterhof mit seinen hübschen Fachwerkhäusern wird von Blumenanlagen belebt. In der romanischen Kirche St. Nikolaus werden auch heute noch Gottesdienste gehalten.
    Nach einer kurzen Pause vor Pössl radeln wir zum Kloster Hülfensberg. Der <Stuffenberg>ist seit dem Mittelalter ein beliebter Wallfahrtsort. Ziel der Wallfahrer war und ist das Hülfenskreuz, ein hochverehrtes romanisches Kreuz aus dem12. Jahrhundert. Es stellt Christus als goldgekrönten König und Sieger über den Tod dar.
    1860 erbauten die Franziskaner hier auf dem <Berg der heiligen Hülfe> ein Kloster. Seitdem betreuen sie diesen sehr beliebten Wallfahrtsort. Neben den regelmäßigen Gottesdiensten finden ca. zehn Wallfahrten im Jahr statt.
    Von dem 450 Meter hohen Berg mit der Aussichtsplattform haben wir einen schönen Blick auf die Werra und das Eichsfeld.
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  • NPZ im Bahnhof Fürstenhagen

    TOP W - Dieteröder Klippen

    30. toukokuuta 2019, Saksa ⋅ ⛅ 19 °C

    Wir fahren nach Dieterode und parken außerhalb des Dorfes auf dem Wanderparkplatz. Hier beginnt der TOP Wanderweg Dieteröder Klippen. Die gut 8 Kilometer lange Runde bietet herrliche Ausblicke.
    An der Dieteröder Höhe entwickelt sich ein Urwald, in dem der Mensch bewusst nicht eingreift. Von den Dieteröder Klippen genießen wir einen der schönsten Ausblicke über den Naturpark. Hier blüht vereinzelt noch die unter Schutz stehende Silberdistel auf den Magerrasen der Klippen. Der Weg führt dann durch herrliche Buchenwälder bis zu einem aufgelassenen Kalksteinbruch. Hier treffen wir auf die ehemalige Bahntrasse. Rechts und links haben sich artenreiche Hecken gebildet, die jetzt in voller Blüte stehen. Im ehemaligen Bahnhof Fürstenhagen befindet sich nun das Naturparkzentrum, das mit einer kleinen Ausstellung über Flora und Fauna im NP Eichsfeld-Hainich-Werratal informiert.
    Entlang des alten Bahndammes der ehemaligen Eisenbahnlinie Heiligenstadt-Schwebda sind Heckenlandschaften mit einer überaus reichen Tier- und Pflanzenwelt entstanden.
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  • Premiumweg P16 Asbach-Sickenberg

    31. toukokuuta 2019, Saksa ⋅ ⛅ 18 °C

    Wir fahren weiter nach Norden und biegen noch einmal zum Rande des Muschelkalkplateaus der Eichsfelder Schweiz ab. Wir parken bei Asbach und wandern den 13,5 Kilometer langen Rundweg. Er führt auf meist pfadigen Wegen immer wieder an steile Felskanten mit betörenden Ausblicken. Dichte Buchenwälder wechseln mit Kalkmagerwiesen mit grandiosen Eiben ab. An der Burgruine Altenstein machen wir eine erste Rast. Ein weiterer Höhepunkt sind die Dietzenröder Klippen, eine Felswand aus Muschelkalk. Kurz bevor wir den Parkplatz erreichen, kehren wir im Cafe Hof Sickenberg ein und genießen leckeren Kuchen.Lue lisää

  • Matkan lopetus
    1. kesäkuuta 2019