• Alex, Berlin
agosto 2024

Auf dem Weg nach Georgien

Mit Franky, einem Lehrerkollegen, machen wir uns am Samstagabend vom Alexanderplatz mit dem Bus auf an die Adria. Finale Destination: Georgien. Mit Armenien das erste christliche Land Europas.
Doch auf dieser Reise ist auch der Weg das Ziel.
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  • Inicio del viaje
    10 de agosto de 2024

    Von Berlin über Wien nach Split

    10 de agosto de 2024, Alemania ⋅ ⛅ 26 °C

    Samstagabend um 23.30 Uhr starten Franky und ich mit dem Flixbus vom Alexanderplatz über Wien und Zagreb nach Split in Dalmatien. Die Stadt in weißem Marmor an der azurblauen Adria ist ein Traum. Die Temperaturen von 34° im Schatten sind - gewöhnungsbedürftig.Leer más

  • 1. Tag in Dalmatien

    11 de agosto de 2024, Croacia ⋅ ☀️ 31 °C

    Was ist ein Korso?
    Ein Korso ist die mediterrane Variante des Catwalks für alle. Split, die weiße dalmatinische Perle, präsentiert sich wunderschön und die Menschen, die am Nachmittag und Abend die Uferpromenade herauf- und herunterlaufen, stehen dem Ort in nichts nach. Die Temperaturen von 35° im Schatten machen uns durchaus etwas zu schaffen, in den Restaurants gibt es jetzt, für mich neu, Sprenkleranlagen, die kühle Wassertropfen auf die Restaurantgäste rieseln lassen – davon machen wir gerne Gebrauch.
    Am späten Nachmittag fahren wir mit einer sehr modernen Katamaranfähre auf die Insel Korcula.
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  • Korcula - eine Entdeckung

    12 de agosto de 2024, Croacia ⋅ ☀️ 30 °C

    Frankys Gedanke: Mit dem Schiff auf eine Insel und von dort ein paar Tage später wieder mit dem Schiff nach Dubrovnik. Ich sage nur: Deal!
    Im Touristenbüro in Split lautet die Antwort auf die Frage, welche Insel sich für 2 Tage anbietet: Korcula.
    Korcula? Noch nie gehört. Die Tickets werden gekauft und am späten Nachmittag fahren wir mit einer modernen, wohltemperierten Katamaran-Fähre innerhalb von 3 Stunden auf das empfohlene Eiland.
    Auf der Fahrt lese ich ein Büchlein über den Islam. In einem Neuköllner Handygeschäft hatte es zur Mitnahme herumgelegen und da ich dachte, dass es als Christ sinnvoll ist auch mal den größten Mitbewerber auf dem Markt der Lebensorientierung und Weltdeutung aus erster Hand kennen zu lernen, hatte ich es mitgenommen. Ein Muslim legt auf etwa 50 Seiten dar, warum er die Unterwerfung unter „Allah“ und die Orientierung an den von Mohamad empfangenen Suren für den einzig richtigen Weg hält zu leben. Der Gedankengang ist weitgehend logisch – es ist sinnvoll, einen Unterschied zwischen der Welt als etwas Geschaffenem und einer größeren, mächtigeren, weiseren Entität als Initiator, Schöpfer der Welt anzunehmen. Alle deistischen Deutungen („Gott ist in allen Dingen“) scheiden damit aus. Die weitere muslimische Apologetik allerdings überzeugt mich nicht, die angebliche Unfehlbarkeit des Quoran ebensowenig. Der Duktus des ganzen Büchleins atmet einen Geist, der Unterwerfung fordert, der keine Freude am Nachdenken, am Fragenstellen, an In-Frage-Stellen und Neugier hat. Genau diese Dinge machen für mich einen guten Teil der Lebensfreude aus. Zwar gibt es auch christliche Dogmatiker, die gerne das Nachdenken unterbinden würden, aber bei Jesus, in Jesus gibt es eben auch Freiheit und für mich ist klar, dass die Gesellschaften, in deren Geschichte das Christentum kultuprägend war, diejenigen sind, in denen Menschen heute ihre Individualität am freisten leben können.
    Nach der letzten Seite des Büchleins bete ich: „Danke, Herr Jesus Christus, dass Du mich gefunden hast und dass ich dir gehöre. Du bist der beste Herr, den man sich vorstellen und wünschen kann.“

    Korcula empfängt uns in der Abendsonne mit viel Charme – auch hier der helle Stein, in dem Burg, Kirchen und Häuser gebaut sind, die vielen gut gelaunten, entspannten und gebräunten Menschen, die sich durch die engen Gassen schieben, Kinderkreischen am Strand, ein Abendessen hoch über dem Meer... Mensch, was willst du mehr?
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  • Drei-Insel-Tour

    13 de agosto de 2024, Croacia ⋅ ☀️ 30 °C

    Morgens mit dem „Boat-Taxi“ auf die erste von 3 Inseln. Die Hirsche, die hier leben und sich längst an die Menschen als Versorger gewöhnt haben und dankbar Nüsse, Karotten und Ähniches aus ihren Händen empfangen, fesseln Frankys und meine Aufmerksamtkeit nur kurz, dann schwimmen wir auf eine Nachbarinsel hinüber und fühlen uns wir Robinson. Zurück auf der Hirsch-Insel essen wir etwas in einem Strandlokal, ich schreibe ein paar Mails, dann wollen wir auf die nächste Insel. An Bord des zweiten Wassertaxis stelle ich fest, dass meine Sonnenbrille verschwunden ist. Auch eine größerer Recherche bringt keinen Erfolg, sie bleibt absent. Ab jetzt geht der Urlaub also mit Kontaktlinsen weiter...
    Es folgen die Stände 2 und 3. Rückkehr nach Korcula gegen 20 Uhr, wieder ein Essen, diesmal Pizza, in der Altstadt hoch über der Adria.
    Vor unserem Haus spricht uns um Mitternacht ein hübsches Mädchen, Angelika, an und fragt, ob wir nicht noch in einen Club gehen wollen. Wir zeigen uns offen und lassen uns von der Mazedonierin durch ein paar Gassen und über eine Brücke bis vor eine Stahltüre führen, die geöffnet wird. Wir durchqueren eine leere Bar und stehen plötzlich vor zwei Männern, die sagen: „Welcome to our Stripclub, 20 Euro each.“ Franky und ich schauen uns an, schütteln den Kopf, wenden uns um und verlassen den Club. Die „hübschen Mädchen“, von denen uns drinnen versprochen wurde, dass sie für uns tanzen würden, tun mir leid und ich freue mich, dass wir nichts getan haben, was ich später bereut hätte.
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  • Mofatour und Überfahrt nach Dubrovnik

    14 de agosto de 2024, Croacia ⋅ ⛅ 27 °C

    Ich dränge etwas, schließlich willigt Franky ein: Wir mieten uns Mofas und brettern über die Insel. Zunächst am Nordufer entlang bis zu einem entlegenen Steinstrand in einer versteckten Bucht. Da der Zugang Kletterei und Anstrengung erfordert, sind nur wenige Menschen dort. Das Schwimmen an der Felsküste ist ein Genuss – wie immer kraule ich und jeder kurze Blick beim Luftholen auf die Bergsilhouette am Ufer erfüllt mich mit einer Freude, die ich mit unter Wasser nehme und die fortdauert solange mein Blick auf den Meeresboden gerichtet ist.
    Die Mofas tragen uns weiter zu einem hervorragenden Mittagessen direkt vor azurblauer Wasserkulisse und danach noch empor auf die 500 m hohen Berge der Insel. Die knapp 40° sind mit Fahrtwind weitaus leichter zu ertragen und wir entdecken ein paar Binnendörfer der Insel, wo der Tourismus kaum eine Rolle spielt – sie sehen nach einem ruhigen, etwas verschlafenen Leben aus, das sich in den letzten 50 Jahren nur wenig geändert hat: schön!
    Am Abend: Fährfahrt nach Ragusa, genannt Dubrovnik.
    Die Stadt haut uns um – eine im Mittelalter errichtete urbane Schönheit mit unzähligen engen Gassen, großzügigen Plätzen, weißen Kirchen, die ihresgleichen (vergeblich) sucht. Angeblich ist Dubrovnik nach Venedig die Nr. 2 an der Adria – Franky und ich meinen: Vielleicht auch die Nr. 1!
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  • Juwel der Adria und Doviđenja, Kroatien!

    15 de agosto de 2024, Croacia ⋅ 🌙 27 °C

    Das morgendliche Bad unter der 60 m hochragenden Stadtmauer von Dubrovnik ist erfrischend. Bei brütender Hitze laufen wir über die 2 km lange Stadtmauer und besichtigen eine Kirche und zwei Museen. (Etwas Kultur muss sein.)
    Am Abend: Fahrt mit dem Bus nach Kotor in Montenegro. Doviđenja, Kroatien!
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  • Montenegro: Kotor

    16 de agosto de 2024, Montenegro ⋅ 🌙 24 °C

    Noch am späten Donnerstagabend kommen wir in Kotor, einer montenegrinischen Stadt am Südende des bekannten Fjords, dem Golf von Kotor, an. Der Name Montenegro bedeutet Schwarzer Berg, und das wuchtige Hochgebirge, das sich direkt über dem Mittelmeer erhebt, ist wirklich beeindruckend! Am Abend spazieren wir durch die engen quirligen Gassen, die Stadt ist weniger vornehm als Split und Dubrovnik, die Menschen einfacher, vielleicht natürlicher... bis zwei Uhr nachts singen sie laut in den Straßen...
    Am nächsten Tag ein ausgiebiges Bad im Fjord, eine zuckersüße Wassermelone und Gespräche mit Montengrinern und Bosniern, die den Nato-Angriff auf Serbien vor über 20 Jahren verurteilen...
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  • Chaos in Pristina

    17 de agosto de 2024, Kosovo ⋅ ☁️ 23 °C

    Am Freitagnachmittag Aufbruch von Kotor nach Pristina (Kosovo) – dies soll eine Zwischenstation auf dem Weg über Istanbul nach Georgien sein. Die Fahrt führt auf verschlungenen Straßen Stunden lang durch Montenegro – es ist ein wunderschönes Land, die Berge sind nur mit den Alpen zu vergleichen. Auf der Fahrt Gespräche mit Linda (19), einem Mädchen montenegrinischer Herkunft aus Berlin-Hellersdorf und ihrer Mutter – liebe Menschen!
    Ankunft in Pristina um Mitternacht. Im Hostel: Schuhe ausziehen.
    Von meinem Vater weiß ich, dass die Kosovo-Albaner, die mittlerweile die Mehrheit im Kosovo sind, im alten Jugoslawien kein sehr hohes Ansehen genossen. Wir sehen Moscheen in der Stadt, man spürt den muslimischen Einfluss, allerdings nicht aufdringlich.
    Am nächsten Morgen jogge ich durch den „Central park of Pristina“ und komme mit Jungs in ihren 20ern ins Gespräch, die an einem zwischen zwei Bäumen aufgehängten Brett trainieren. „Es ist schade, dass alle Kosovo mit dem Krieg assoziieren“, klagen sie. „Das Leben im Kosovo ist so viel reicher!“ Und: „Die Klubszene von Pristina orientiert sich an Berlin“, erfahre ich. Freundliche Jungs – ich verstehe sie, habe ich das Gefühl.

    In der Fußgängerzone der Stadt ein Blick auf die politische Sicht der Kosovoalbaner: Der Nato und namentlich Bill Clinton wird gedankt für ihre „Intervention“ (aus serbischer Sicht: ihre Bombadierung). Nun ja, schwer zu sagen, wer Recht hat...
    Ein Straßenbuchhändler offeriert Hitlers „Mein Kampf“. Ich spreche ihn an, aber wir verstehen uns (sprachlich und vielleicht auch sonst) nicht.
    Danach ausgiebiges Frühstück in einem Café mit frisch gepresstem Orangensaft, Omelette, griechischem Salat, Kaffee und zwei großen Flaschen Wasser – all das für Franky und mich für 28 Euro.

    Als wir mit dem Taxi pünktlich um 12.50 Uhr am Busbahnhof ankommen, beginnt das Chaos: Der für 13 Uhr angekündigte Bus nach Istanbul, für den wir Tickets haben, kommt nicht. Keiner der Mitarbeiter an den Informationsständen, an den Verkaufsstellen, vom Bahnhofspersonal hat irgendeine Ahnung und, noch schlimmer, keiner sieht sich auch nur im geringsten bemüßigt, die Frage aufzuklären: Wo ist der Bus, für den wir Fahrscheine bezahlt und erhalten haben?
    Kratzt hier absolut niemanden.
    Wieder fallen mir Bemerkungen meines Vaters ein: „Der Balkan halt!“ Mein Vater sagte das niemals verächtlich, aber ich verstand doch immer, was er damit zum Ausdruck brachte: die kulturelle Entwicklung ist in der südöstlichen Ecke Europas etwas zurückgeblieben.
    Nun, ich schrieb es auch etwas den Kosovo-Albanern zu – aber vielleicht tue ich ihnen Unrecht.
    Wir fingen an zu improvisieren: Ein Bus nach Skopje, der Hauptstadt Mazedoniens. (Hier sind wieder mehr Kirchen zu sehen als Moscheen, was mich, ich sage es ehrlich, freut.)
    Von Skopje noch am selben Abend ein Bus nach Sofia, der bulgarischen Hauptstadt, wo wir um 22.50 Uhr ankommen. Und hier lässt uns der Flixbus-Fahrer mit dem Ziel Istanbul für 30 Euro je Nase in sein Gefährt einsteigen, wir bekommen die letzten beiden freien Plätze. Dass wir keine Rechnung erhalten und der Ticketpreis wohl weder einen Weg in die bulgarische Staatskasse, noch auf das Konto von „Flixbus“ finden wird, nehmen wir – bedauernd – hin! :-)

    Es ist unglaublich, was wir in einer Woche gesehen und erlebt haben! Morgen früh sind wir, so Gott will (gemäß der jakobinischen Bedingung) am Bosporus!
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  • Bosporus: Grenze von Orient und Okzident

    18 de agosto de 2024, Turquía ⋅ 🌬 27 °C

    Die Fahrt von Pristina nach Istanbul zieht sich - nachdem der angekündigte Bus nicht fuhr und sich außer Franky und mir keiner dafür interessierte, warum nicht, wo der Bus abgeblieben war und wie wir jetzt weiterkommen würden, nahmen wir unser Schicksal wieder aktiv in die Hand: Mit Kurzstreckenbussen (Pristina - Skopje, Skopje - Sofia, Sofia - Istanbul) kamen wir gen Osten voran. An der bulgarisch-türkischen Grenze werden wir zwischen 3.30 Uhr und 6.30 Uhr morgens hingehalten, sodass in dieser Nacht an Schlaf kaum zu denken ist.
    Dann aber geht es weiter - um einer kranken alten Frau zwei Plätze zum Hinlegen zu verschaffen, werde ich auf den Beifahrersitz des Busses gebeten und so erlebe ich die Einfahrt in die 10-Millionen-Metropole aus der Pole-Position.
    Konstantinopel, Ost-Rom, Byzanz, Istanbul - die Gigapolis am Bosporus empfängt uns in strahlendem Sonnenschein und nachdem wir die Rücksäcke im Hostel abgestellt haben, erkunden wir die Stadt. Die Wasserpassage zwischen Mittel- und Schwarzem Meer, die sonnenbestrahlten Kuppeln und Minarette, die teils verhüllten, teils europäisch gekleideten Frauen.... - man kennt das von Fotos und Berichten; es selber zu sehen, ist aber interessant, schön, faszinierend.
    Die Hagia Sophia spiegelt die Geschichte der Stadt wieder: im 6. Jahrhundert als christliche Kirche gegründet wurde sie im 15. Jahrhundert unter bereits osmanischer Herrschaft in eine Moschee umgewandelt - seitdem ertönt, wie auch gestern laut und für alle vernehmlich, der Muezzinruf von den an den vier Ecken errichteten Minaretten. Von außen ist der Bau weniger imposant als erwartet, von innen aber ist der große Kuppelsaal beeindruckend. Ein Rundgang durch das Obergeschoss, von dem aus man auf die große ebenerdige Fläche, die heute den praktizierenden Muslimen vorbehalten ist, blicken kann, zeigt Zeugnisse des islamischen und des christlichen Glaubens.
    Am Abend fahren wir mit der Fähre auf die asiatische Seite der Stadt und genießen wie Tausende andere den Blick auf die Altstadt, den Sonnenuntergang und die frische Briese.
    Im Hostel erwartet uns noch ein Bauchtanz-Abend. Als die sehr bewegliche Dame mich zum Tanz auffordert, folge ich ihrer Einladung.
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  • Fahrt nach Batumi

    19 de agosto de 2024, Turquía ⋅ 🌙 25 °C

    Am Morgen noch ein Bad im Bosporus - das Wasser ist hier ausgesprochen kalt, viel kälter als im Mittelmeer. Eine Katze, von denen es unzählige in Istanbul gibt, lässt sich auf den Felsen am Meer genüsslich kraulen.
    Nach einem Frühstück auf der Terrasse des Hotels mit Blick auf das Marmarameer und einem Gespräch mit Michel (27) aus Paris, der desorientiert und suchend wirkt (ich sage ihm, dass ich Christ bin und dass es für ihn wichtig ist, einen Ort und eine Art zu finden, wo er anderen Menschen etwas geben kann) eine zweite Fährfahrt auf die asiatische Seite der Stadt.
    Der Rest des Tages: Busfahrt durch die Türkei. Die erhoffte Uferstraße am Schwarzen Meer nehmen wir nicht, stattdessen eine Autobahn durch das Landesinnere. Weite, von Buschwerk bedeckte Landschaften, ab und zu Berge, in Orten ragt, wo wir Kirchtürme gewohnt sind, ein Minarett in den Himmel.
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  • Ankunft in Georgien

    20 de agosto de 2024, Georgia ⋅ ☀️ 27 °C

    Die Fahrt durch die gesamte Türkei, unterhalb der Südküste des Schwarzen Meeres, verläuft in einem voll klimatisierten Mercedes-Reisebus mit einem Bordsteward, der sich mit Kaffee- und Teeangeboten die ganze Zeit um das Wohl der Passagiere kümmert, reibungslos. Am frühen Morgen des 20. August passieren wir die türkisch-georgische Grenze und kommen kurze Zeit später in Batumi, Georgiens größter Hafenstadt an.
    Die georgische Schrift ist kaligraphisch schön, statt Minaretten zeigen wieder Kirchtürme in den Himmel, statt dem Mittel- lädt das Schwarze Meer zum Bad. Ich kann es wieder nicht erwarten, den Tag im kühlen Nass an Batumis Strand zu begrüßen.
    Am Mittag besteigen wir einen "Mikroautobus" nach Borjomi, einem Kurort auf 1000 m Höhe zwischen der Küste und der Hauptstadt Tiflis, wo uns Dimi, ein Freund von Franky, in seinem Hotel erwartet.
    Ein Hotelzimmer - die komfortabelste Nacht seit langem. Vorher aber gibt uns Otto, ein Freund von Dimi und professioneller Musiker, ein Privatkonzert in einer Hotellounge - großartig!
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  • Borjomi - Kurort in den Bergen

    21 de agosto de 2024, Georgia ⋅ 🌙 20 °C

    Ein entspannter Tag in Borjomi - der Ort verdankt seine Existenz einem russischen Offizier, der im 19. Jahrhundert eine Quelle entdeckte, aus der Mineral- und Heilwasser fließt. Um diese Quelle entstand eine Art Kurort in den Bergen unterhalb des sogenannten Kleinen Kaukasus. Dieses Wasser wird nun in Georgien und im russischsprachigen Raum verkauft.
    Heute: Wanderung durch die Berge mit Besuch eines Schwimmbads und am Abend ein klassisches Freiluftkonzert. Nicht ganz mein Ding, aber hier gehört's offenbar zum guten Ton: Bis in die Nacht Bier trinken und Small Talk betreiben.
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  • Rafting, Tiflis: letzter Tag in Georgien

    22 de agosto de 2024, Georgia ⋅ 🌩️ 33 °C

    Am Abend nach dem klassischen Konzert treffen Franky und ich eine Entscheidung, etwas deutsch, etwas vernünftig:
    Nicht mit dem Bus wieder die gesamte Strecke zurück, sondern durch die Luft. Als bekennender Öko fliege ich zwar nicht gerne, aber am Montag beginnt die Schule wieder und bis dahin sind es nur noch drei volle Tage. Wir buchen zwei One-way-tickets von Tiflis nach Hannover für Freitagfrüh. Typisch Almann zwar (die Bezeichnung im kleinasiatischen Raum für uns Deutsche), aber ok.
    Letzter Tag: Ich überrede Franky und Dimi zum Rafting - macht voll Spaß, wir gleiten über Stromschnellen und durch tolle Felslandschaften. (Leider können wir von der Fahrt keine Bilder machen, da die Handys an Land bleiben.)
    Abschied von Dimi und den Seinen, um 18 Uhr Fahrt nach Tiflis.
    Am letzten Abend unserer Reise schauen wir uns Georgiens Hauptstadt an, der ein sehr guter Ruf vorauseilt - schöne Altstadt, lebendige Restaurant- und Kneipenszene. Stimmt.
    Ein paar Stunden Schlaf im Hostel, und um 5 Uhr mit der Taxe zum Flughafen, der Flieger der Turkish Airline geht um 7.05 Uhr.
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  • Profanes Ende: Tiflis-Istanbul-Hannover

    23 de agosto de 2024, Alemania ⋅ ⛅ 28 °C

    Manchmal gibt’s ein dickes Ende, bei unserer Reise nur ein banales: Nach dem eindrucksvollen Abend in der georgischem Hauptstadt fährt uns ein Taxifahrer um 5:00 Uhr früh von unserem Hostel zum Flughafen von Tiflis. Von dort aus mit Turkish Airways über Istanbul in die niedersächsische Landeshauptstadt Hannover. Ein ICE bringt uns an den Berliner Hauptbahnhof, und dann geht’s ab nach Hause!
    Das war sie, unsere Georgien-Tour 2024 und das waren sie, die Sommerferien!
    Als Kölner sage ich: Danke för de jeile Zick! 😊
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    Fin del viaje
    23 de agosto de 2024