Satelita
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  • Dzień 26

    Meteora erwandern

    23 lutego, Grecja ⋅ ⛅ 6 °C

    Am ersten Abend in Kalambaka zieht es mich direkt in Richtung der mächtigen Felsen und ich mache mich auf den Weg, obwohl es nur eine Stunde bis Sonnenuntergang ist. Ich finde einen ausgeschilderten Trail vom Ort bis hoch zu Holy Trinity. Die erste Begegnung mit Meteora ist für mich sehr beeindruckend. Mehrmals, wenn ich um eine Ecke gehe oder mich umdrehe, entfährt mir bei dem unerwarteteren und beeindruckenden Anblick ein Laut der Überraschung. So geschwätzig bin ich sonst nicht, auch wenn ich inzwischen seit über drei Wochen vornehmlich allein unterwegs bin. Davon abgesehen ist es sehr still an dem Abend, es ist niemand sonst unterwegs und ich hab das Gefühl die Anwesenheit der Felsen zu spüren. Was in Nachhinein spiritueller klingt als mir lieb ist, aber genau so wars. Ich genieße es so lange, bis ich mich auf den Rückweg machen muss, um nicht im Dunkeln auf dem felsigen Trail zu laufen und erreiche das Dorf gerade noch in der letzten Dämmerung

    Am nächsten Tag werde ich mit dem Minibus abgeholt, den ich habe eine Gruppenwanderung mit maximal zwölf Personen gebucht. Tatsächlich sind neben dem Wanderguide nur noch zwei Japanerinnen dabei. Es ist eine schöne Tour rund um die westlichen Felsen mit Blick auf das „versteckte“ Kloster Ypapanti, mehreren Aussichtspunkten und anschließendem Besuch des Klosters Roussanou. Unser Guide erklärt unheimlich viel erklärt über die Natur und die Geschichte und weist auf Dinge am Wegesrand hin, die ich sonst unmöglich hätte sehen können. Ansonsten haben wir vier uns unterhalten über verschiedene politische und alltägliche Themen. Die Verbindung kommt natürlich nicht ansatzweise an das Team „hot spring is our thing“ aus Lo Zingaro heran, aber insgesamt bin ich sehr zufrieden, heute nicht alleine unterwegs gewesen zu sein, denn es war nicht nur eine sehr informative Tour, sondern auch sehr schön, fünf Stunden mit anderen netten Menschen verbracht zu haben.
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