Albania
Skutara

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Viaggiatori in questo posto
    • Giorno 29

      Lasst uns feiern

      24 maggio, Albania ⋅ 🌙 19 °C

      Man soll die Feste feiern, wie sie fallen.
      Und das haben wir heute getan.
      Der Mittlere hat Geburtstag und der Halbe Campingplatz weiss es, weil die Kids seit Tagen von nichts anderem reden und es jedem erzählen 🤣
      Deshalb bekommt er sein erstes Ständchen auch nicht von uns, sondern von anderen Campinggästen, die sie seit Tagen kennen und immer mal wieder dort abhängen 🤣 (2 Pensionäre, die selbst 3 Kinder haben).
      Wenn man ihn gefragt hat, was er sich zum Geburtstag wünscht, war seine Antwort stets bescheiden: ein Kuchen mit Smarties.
      Okay. Mission accepted.
      Es war tatsächlich hier im Ort unmöglich Smarties aufzutreiben, aber er hat sich über m&m auch nicht beschwert 🤣
      Kuchen ohne Backofen? Klar!
      Der Schoggikuchen war so lecker, dass wir uns das Rezept gespeichert haben und es mal zu Hause in der Pfanne probieren werden.
      Denn ganz ohne Einbrennen hat der Kuchen nicht geklappt 😉
      Nachdem die Grosse Angst hatte, sie bekommt gar nichts ab, haben wir uns den Kuchen geteilt- er liebt teilen ☺️
      Danach habe ich mir mit den beiden Grossen einen gemütlichen Vormittag am Strand gemacht, während Sven mit dem Jüngsten in die eigentliche Stadt gelaufen ist (ca 7 km hin und zurück).
      Als es uns am Strand zu heiss wurde und unsere selbstgebaute Höhle nicht mehr genügend Schatten spenden konnte, sind wir zurück zum Bus, um uns ein bisschen abzukühlen.
      Gerade rechtzeitig kam dann auch Sven mit Byrek aus der Stadt zurück. Byrek gehört hier wohl zu den Grundnahrungsmitteln. Es gibt Byrek an jeder Ecke zum Spottpreis.
      Nach dieser Stärkung und einem intensiven Rollenspiel der Kids haben wir sie noch mit Glace überrascht bevor wir wieder zurück an den Strand sind.
      Und Gott sei Dank war es etwas bewölkt 😉
      Bevor wir zum Abendessen ins Resti sind, haben wir uns alle gründlich geduscht- ja ich gebe zu, es wird bei uns nicht jeden Tag Seife benutzt. Aber heute eben schon 😉
      Das Geburtstagskind hat sich zum Abendessen Ringfisch (Callamari) gewünscht. Unsere favorisierte Beilage heute Skordalia!
      Die Grosse sagt uns seit Tagen, sie möchte mal wieder Ghackts mit Hörnli essen ☺️🤣
      Sie war dann sehr zufrieden mit Spaghetti Bolognese und hat zu unserer aller Verwunderung den ganzen Teller, bis auf die letzte Nudel gegessen (gefühlt hat sie die letzten Tage kaum etwas gegessen- was daran liegen könnte, dass sie Ringelröteln hatte). Über ihre Erkrankung haben wir gar nicht berichtet, weil es sie nicht beeinflusst hat- bis auf das wenige Essen.
      Nun hat es aber den Jüngsten erwischt, er tut sich etwas schwerer.
      Jetzt werden wir noch etwas zusammen packen, damit wir morgen gut in unseren nächsten Reisetag starten können.

      Insgesamt ein richtig schöner Tag und ein noch besserer Tagesabschluss!
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    • Giorno 40

      Abhängen am Strand von Livadhit

      8 ottobre 2023, Albania ⋅ ☀️ 23 °C

      Die Fahrt von Berat an die albanische Riviera führte - als unbestrittener Höhepunkt im doppelten Sinne - über den gut 1000m hohen Llogara-Pass.

      Ab Vloré schlängelt sich die Strasse entlang hipper Meeresbuchten, in denen derzeit Luxushotels am Laufmeter entstehen. Scharfe Kontraste zum oft sehr ärmlichen Hinterland.

      Danach verlässt die Strasse die Küste, wird deutlich schmaler und steigt kontinuierlich an. Zuerst tauchen Erinnerungen an Marokko auf. Dann wird es recht grün, Olivenbaumterrassen wechseln mit Buschland. Kiefern, Tannen, Buchs und Legföhren breiten sich aus, je näher man der Passhöhe kommt. Jetzt drängt sich der Vergleich mit dem Lötschberg auf: Nord- und Südrampe. Denn südlich geht die Strasse steil und kurvenreich durch richtig mächtige zunächst baumlose Flanken bergab.

      Die Riviera mit den südlichsten Stränden Albaniens ist eine gewissermaßen "geschlossene" Gegend. Ähnlich wie in den ligurischen CinqueTerre riegelt ein Bergkamm zum Meer hin ab; zwei Pässe und die griechische Grenze bilden die einzigen Zugänge. Die bislang noch weitgehend schmalen und kurvenreichen Strässchen machen aus, dass das Navi hier mit einem Stundenschnitt von 20-30km rechnet.

      Wir wähnen uns ein wenig wie im Paradies: grosser ruhiger Kieselstrand, allmähliches Saisonende, "laues" Meer und milde Nächte, intensiv duftender Nachsommer, gackernde Hühner, friedlich äsende Schafe (ja, lästige Fliegen hie und da auch) und abends das Grillen-Konzert. Wunderbar.

      Abgesehen von grosser Wäsche muss hier nicht viel passieren. Zeit für ausgiebige Telefonate mit den Lieben Zuhause, zum Lesen, Spazieren und Baden.
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    • Giorno 69

      Die Idylle (fast) verlassener Strände

      18 giugno 2023, Albania ⋅ ☀️ 25 °C

      Livadhi ist ein kleiner Strandort nur eine Bucht von dem Küstenort Himarë entfernt. Der Ort ist bei Touristen noch unbekannter, aber laut den Einheimischen läuft der Tourismus an und dafür wird hier alles getan. War der Weg am Strand bis vor kurzem noch eine Schotterpiste, so wird nun eifrig an einer modernen Promenade gebaut. Es gibt unglaublich viele neue Restaurants und Strandbars und am Steinstrand sind überall Schirme mit Liegen, wie man sie von Bildern aus der Karibik kennt. Alles ist vorbereitet für Touristenmassen - nur sind diese noch nicht da und die meisten Tische und Liegen sind leer. Es ist fast ein bisschen gespenstisch und wir sind froh, den Ort vor dem vermutlich baldigen großen Touristenansturm kennenzulernen und abends alleine auf einer Liege dirkt am Wasser Mirto trinken zu können.

      An einem Tag wandern wir an der Küste entlang vorbei an wildem Salbei, Rosmarin und Thymian. Dabei gelangen wir zu einem Restaurant auf mehreren runden an den Fels gebauten Betonterassen und einem Steg, von dem aus wir direkt ins Mittelmeer springen können. Im Anschluss gibt es vom Gastwirt selbst gefangenen Fisch.
      An dem Wanderweg liegen auch (fast) einsame Strände in kleinen Buchten, zu denen nur gelegentlich Ausflugsboote fahren. Abends sind wir dort alleine. :)
      Erschreckend ist allerdings der Umgang mit der Natur. Werden die einsamen Strände einerseits auf Bootstouren angepriesen, so wird andererseits der ganze Schutt der umliegenden Hotelbaustellen den Berghang direkt über dem Strand heruntergekippt oder es existieren überall in der Landschaft versteckt kleine inoffizielle Müllkippen. Wir hoffen sehr, dass sich das ändert, da ansonsten diese wunderschönen Orte gefährdet sind!

      Abends sitzen wir gemütlich mit der Familie von unserem Campingplatz zusammen. Zu unserer Überraschung wird nur Anton der selbst gebrannte Raki angeboten, da Frauen in Albanien eher Likör trinken. Heimlich probiere ich aber trotzdem!
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    • Giorno 17

      Es geht weiter in den Süden ☀️

      9 giugno 2023, Albania ⋅ ⛅ 24 °C

      Nach einer morgendlichen Aufregung, weil wir dachten unsere Fahrräder wurden geklaut (wurden gottseidank von der Security nur aufbewahrt), ging es weiter in Richtung Süden. Unterwegs sahen wir noch eine Eule, Pferde, Esel, Ziegen usw. Im Nationalpark Llogara habe wir wieder sehr lecker und günstig gegessen 🤤 weiter ging es mit wunderschöner Aussicht in eine Bucht, hier sind wir auf einem "Campingplatz " das eigentlich eher der Garten einer Bar ist. Der Strand ist schön und das Wasser herrlich. Leider ist Albanien komplett im Umbruch und wird völlig für den Tourismus vorbereitet, in Vlora sieht man das schon sehr ausgeprägt und auch hier am Livadi Beach wird gebaut und alles voller Liegen gestellt. Sehr schade, wir hoffen dass wir noch etwas vom ursprünglichen Albanien kennenlernen können.Leggi altro

    • Giorno 28

      Time to say goodbye

      23 maggio, Albania ⋅ 🌙 17 °C

      Heute hiess es Abschied nehmen.
      Nachdem unsere Co Familie aka Bus Zwillinge eine Nacht verlängert hatten, sind sie heute nach dem Frühstück tatsächlich abgereist.
      Deshalb haben wir versucht den beiden Grossen- auf dem Campingplatz mittlerweile als das Dreamteam bekannt- genug Zeit zum Spielen zu lassen und sind den Vormittag am Campingplatz geblieben.
      Doch irgendwann war es so weit. Der Abschied an sich war kurz und schmerzlos.
      Aber als der Grossen dann beim Mittagessen bewusst wurde, dass ihr Moritz nicht mehr zurück kommt, ist eine Welt zusammen gebrochen. Sie hat keinen Bissen mehr runter bekommen und war zu tiefst am Boden zerstört.
      Junge junge, freu ich mich auf die Pubertät und weitere schmerzhafte Trennungen 🙈
      Nachdem der Gefühlssturm weitergezogen war, konnten wir einen gemütlichen Nachmittag am Strand verbringen.
      Bis, ja bis Sven im Meer gebissen wurde.
      Von was genau wissen wir immer noch nicht.
      Er war mit der Grossen schwimmen. Ich habe gedöst.
      Ich hab ihn kurz gehört, dachte aber, er sei ungeschickt auf einen Stein getreten- hier übrigens absolute Empfehlung für Wasserschuhe.
      Als er sich dann mit den Sitznachbarn über Bisse von Meeresbewohnern unterhielt, hab ich doch mal hochgeschaut und mich gewundert, dass er mit der Grossen schon wieder vom Wasser draussen war.
      Er hat mir dann tatsächlich eine blutende Wunde präsentieren können. Keine Panik, es war eine kleine Bisswunde, die eher aufgeschürft aussah.
      Die Grosse hat sich nun erstmal nicht mehr ins Wasser getraut, ist am Abend aber mit mir trotzdem noch mal rein. Aber nur ganz kurz und mit viel Nähe, da sie nun grossen Respekt vor den Meeresbewohnern hat.
      Mal sehen, ob sie sich morgen noch dran erinnert.
      Der Mittlere freut sich weiterhin, wenn sein grosser Zeh das Wasser berührt wie ein Schneekönig und ist ansonsten total happy am Strand.
      Der Jüngste probiert jeden Stein durch und freut sich über die Sandelsachen der Grossen.
      Achja, einen weiteren medizinischen Nachtrag gibt es noch.
      Die Grosse hatte Ringelröteln. Zum Glück mehr oder weniger unbemerkt. Mittlerweile ist der Ausschlag wieder weg. Aber sie hat wohl den Jüngsten damit angesteckt, der zunehmend leidet. Aber auch das wird vergehen. Und irgendwann werden wir wieder durchschlafen. So in 8-12 Jahren.🤣
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    • Giorno 27

      Castle of himare

      22 maggio, Albania ⋅ 🌙 20 °C

      Heute Morgen haben wir spontan beschlossen eine Wanderung auf die Burg Himare zu machen.
      Aber nur weil unsere Bus-Zwillinge auch noch einen Tag länger bleibt.
      Deshalb konnten wir die Kraxe heute ausleihen. Nach einem schnellen Brot-Frühstück dachten wir, wir kommen schnell los. Naja bis wir schlussendlich losgekommen sind, war es dann doch schon wieder 11 Uhr.
      Der Weg war ein wunderschöner Wanderweg durch viel Grün. Die Grosse hat den ganzen Weg trotz akuter Müdigkeit tapfer gemeistert, während der Mittlere sich in der Kraxe hat kutschieren lassen.
      Die Aussicht von der Burg war beeindruckend.
      Auf der einen Seite das Meer, auf der anderen Seite grüne Berglandschaft.
      Im Café auf der Burg haben wir uns mit Saft und Shëndetlie und Sheqerpare gestärkt. Zwei typisch albanische Desserts.
      Auf dem Weg nach unten hat es die Grosse auch in der Krax probiert, hat dann aber selbst festgestellt dass sie zu gross ist und ist dann freiwillig gelaufen.
      Nach der Wanderung in der Hitze haben wir uns noch im Meer abgekühlt. Den Abend haben wir gemeinsam mit Pizza und Bier mit unseren Bus- Zwillingen ausklingen lassen. Es war ein sehr sehr langer aber auch sehr gemütlicher Abend, an dem wir weitere Gemeinsamkeiten unserer Vergangenheit gefunden haben. Hier einmal mehr Werbung für ehrenamtliche Mitarbeit in diversen Kinderferienprogrammen. Wer weiss, vielleicht findet ihr dort auch den Partner fürs Leben 😍
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    • Giorno 27

      Himarë und das Campen

      22 maggio, Albania ⋅ 🌙 18 °C

      Heute haben wir wieder einen entspannten Tag am Strand verbracht.
      Leider konnte die Grosse nicht so oft ins Wasser wie sie wollte. Der Wellengang war einfach zu krass 🤩
      Für uns Erwachsenen - wir sind mittlerweile 3 Familien die immer zusammen abhängen- war es ein Heidenspass 🥳
      Am Nachmittag bin ich dann aber doch mit der Grossen ins Wasser und wir hatten den Spass unseres Lebens. Beim Rein- und Rauslaufen haben die Wellen uns mehrfach umgehauen 😉
      Der Grossen hats so viel Spass gemacht, dass sie später mit Sven nochmal ins grösste Wellenbad gegangen ist.
      Da es heute leider keine Fotos vom Tag gibt und auch sonst nichts spannendes passiert ist, erzählen wir euch ein bisschen über unseren Camping Alltag bzw unsere #musthaves beziehungsweise was wir vergessen haben, aber gerne dabei hätten.
      Also, wir leben hier ja momentan zu 5. auf ca 5 qm. Das bedarf ein bisschen Organisation.
      Wir haben 3 Gepäckboxen dabei:

      1 Küchenbox in der neben dem neuen 2er TuPike Gaskocher die Töpfe und Essig/Öl und Gewürze sind.

      1 Vorratsbox in der es, wie der Name schon sagt, Vorräte hat. Was immer dabei is, sind Haferflocken, Erdnussmus, Kaffee, Datteln, Maisstangen und Reiswaffeln. So richtig gut organisiert finden wir diese beiden Boxen noch nicht, liegt wahrscheinlich auch daran, dass wir bisher noch nie so ganz angekommen sind auf nem Campingplatz und noch nie alles ausgeladen haben. Dann haste mal Essig und Öl gebraucht, das war dann aber in der Box ganz hinten, die du eigentlich nicht rausholen wolltest, weil du
      den Gaskocher nicht brauchst…

      Und in der 3. Box ist, nennen wir es mal Krimmskramms, den du aber brauchst.
      Mittlerweile sind dort die Kinderhandücher (zumindest wenn wir unterwegs sind), warme Jacken, Badesachen, Strand Spielsachen, Gaffa, Wäscheleine und z.B. die Hängematte.

      Unsere Klamotten haben wir in nem 60 Liter Rucksack. Ja, alle unsere Klamotten. Also von 5 Personen. Und es passt recht gut.
      Jeder hat seine eigenen kleinen Packtaschen, in dem z.B. Bodys sind, in der anderen Tasche die Hosen, die Pullis, die T-Shirts etc. So können wir den Überblick eigentlich recht gut behalten.

      Ansonsten haben wir noch den Reisebuggy im Kofferraum, der tatsächlich von den Massen her sehr gut rein passt, da er auch fürs Fliegen als Bordgepäck gedacht ist.

      Im Innenraum steht noch unsere Kühlbox, die je nachdem mit mehr oder weniger Lebensmitteln gefüllt ist. Standard mässig hat’s aber immer Joghurt und Bier im Kühlschrank. Damit das Bier immer kühl bleibt gibt’s ne Solartasche mit 100 Watt. Die wird an einen MPPT Controller angeschlossen und der regelt, wie die Zusatzbatterie vom Bus geladen wird. Einfach zum Strom sparen oder falls wir mal kein Kabel haben 😉

      Drinnen haben wir noch ein zwei Ikea Hacks für mehr Stauraum: nen Art Schuhregal neben der Sitzbank und ne Kleiderstange. Für oben gibt’s noch ne Art Regalboden als Nachttisch und eine Box hat nen Holzinlay als Sitzgelegenheit, Schneidebrett und wofür man ein Brett sonst so brauchen kann 😬

      In der Heckklappe haben wir zusätzlich zu den Standard Camping Stühlen noch 2 kleine Tische, um die wir alle sitzen können. Ja, auf dem Boden- dafür haben wir noch eine Matte dabei (unser zweites Wohnzimmer), weil 2 weitere Stühle für die Kids hätten einfach nicht mehr reingepasst 🤣 und wir fanden es so gemütlich. Meistens zumindest.
      Im Innenteil haben wir noch eine Fenstertasche in der Verbandsmaterial und Medikamente sind. Ausserdem sammeln wir dort tagsüber die Schlafanzüge und Schmusetücher.

      Was wir vergessen haben, aber tatsächlich sehr praktisch wäre, wäre zum Beispiel der klassische Ikea Hochstuhl für den Jüngsten. Die Alternative ist, dass er zum Essen jetzt immer im Buggy sitzt. Geht auch, klar! Aber wäre praktischer in nem Stuhl. Der Buggy ist am Esstisch eher unpraktisch, da zu hoch, zu breit und schlecht zu reinigen.

      Kissen. Für die Kids haben wir Kopfkissen dabei. Für Sven und mich haben wir sie vergessen. Vielleicht laufen uns ja noch 2 praktische Kissen über den Weg 😉

      Rausfallschutz- naja, den haben wir ja nicht vergessen, sondern, naja, ihr kennt die Story 🤷‍♀️

      Unseren alten Gaskocher. Keine Sorge, wir haben nen Gaskocher dabei. Unseren neuen. Mit 2 Flammen. Also unseren Gasherd sozusagen. Aber anders als im letzten Jahr, kochen wir sehr wenig. Das liegt zum einen daran, dass der Gaskocher so gross ist, zum anderen aber auch, dass es in Albanien keine passenden Gaskartuschen gibt.
      Um mal kurz heissen Wasser für Kaffee und co zu kochen, wäre der kleine Gaskocher viel praktischer. Und ob wir jemals beide Gasflammen vom grossen Gaskocher brauchen, bezweifle ich im Moment 🤣
      Was insgesamt aber cool ist und das Ganze relativiert ist das die meisten Campingplätze ne Küche mit Herd bieten - also wir kommen an Kaffee 😉
      Fragen, Feedback und besonders Tipps nehmen wir gerne an
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    • Giorno 25

      Lagune

      20 maggio, Albania ⋅ ⛅ 24 °C

      Heute stand ein kleiner Umzug an. Wir sind in Himarë geblieben, aber haben den Campingplatz gewechselt. Unter den Olivenhainen war es idyllisch und ruhig, aber der Weg zum Strand mit drei kleinen Kiddys dann doch etwas weit. Und da uns das Wetter hier gut passt, der Strand super ist und wir uns hier sehr wohl fühlen, haben wir beschlossen es lohnt sich innerhalb vom gleichen Ort umzuziehen. Ein weiteres Ziel war heute aber auch die wunderschöne Lagune, der sogenannte Aquarium Beach.
      Daher haben wir schnell den Bus gepackt, Sven ist mit den beiden Grossen und den Bus Zwillingen schon zur Lagune vor gelaufen und ich bin mit dem Jüngsten auf den neuen Campingplatz gefahren.
      Wie es der Zufall so will, war direkt gegenüber von unseren Zwillingen eine schöne Parzelle frei.
      Ich hab etwas aufgebaut, den Teppich raus, das Wurfzelt etc. und bin dann mit dem Jüngsten zum Aquarium Beach nachgelaufen. Dort haben wir einen wunderschönen Tag verbracht.
      Die Kids haben alle super miteinander gespielt und uns Eltern hat es allen gut getan, durchatmen zu können.
      Es ist wirklich schön, dass die Kids in nem Alter sind, wo sie mit anderen spielen, aber auch merken, wenn wir die Eltern sympathisch finden und auf diese dann vertrauensvoll zugehen.
      Als ich zum Beispiel schwimmen gegangen bin, wollte die Grosse hinterher. Ich hab das gar nicht so mitbekommen. Bis sie plötzlich angefangen hat zu weinen und mir gerufen hat.
      Keine Sekunde später ist ein anderer Papi zu ihr geschwommen, weil keiner wusste, warum sie weint und Sven Jemanden in der Trage hatte.
      Die Grosse ist mit ihrem Freund viel auf den Felsen geklettert, der Mittlere hat einen ausgiebigen Mittagsschlaf am Strand gemacht und ich konnte hängen 😎
      Der Heimweg mit 6 müden Kindern war lang, hat aber Spass gemacht. Mit anderen Kids ist man dann doch geduldiger oder hört auch mal neue Geschichten 🤣
      Am Abend gabs dann noch ne Runde Pizza für alle, bevor die Kids müde ins Bett gefallen sind. Sven und ich wollten uns noch gemütlich raussetzen und mit unseren Zwillingen quatschten.
      Dann haben wir aber unsere neuen Campnachbarn kennengelernt und sind nicht mehr weit gekommen 🤣
      Nach den neuesten Infos und Empfehlungen sind wir dann auch müde ins Bett.
      Die Nachbarn kommen aus Richtung Griechenland und haben dort schon einiges gesehen. Mal schauen, welcher Empfehlung wir dieses Mal blind nachgehen 🤣🤦‍♀️
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    • Giorno 24

      Beachday Himare

      19 maggio, Albania ⋅ ☁️ 25 °C

      Ich glaube wir haben ihn gefunden.
      Unseren magischen Ort der unsere Reise verändert:
      Wir sind angekommen.

      Der Campingplatz und den Olivenhainen ist wunderschön, aber wir wollen morgen wahrscheinlich trotzdem umziehen auf ein Campingplatz direkt am Strand.
      Das türkisfarbene Wasser fasziniert alle bis auf unseren Mittleren. 🤣
      Wenn Wasser nicht mindestens seine Körpertemperatur hat, ist es grundsätzlich erstmal zu kalt.

      Also von vorne: wir haben heute gemütlich mit Ausblick aufs Meer gefrühstückt, bevor wir uns auf den Weg zum Meer gemacht haben. Mit Sack und Pack den Berg runter. Laut Google- und laut dem Besitzer des Campingplatzes- sind es nur 5 Minuten zum Strand.
      Okay, vielleicht würde Usain Bolt den Weg in 5 Minuten schaffen. Aber wir nicht. Mit einem kleinen Umweg durch Gebüsch, Gestrüpp und an Schafen vorbei, haben wir es dann auch zum Strand geschafft. 🏝️
      Dort haben auch schon unsere Bus- Zwillinge gewartet 🥰
      Die beiden Grossen haben stundenlang gemeinsam unter noch nicht aufgebauten Sonnenschirmen gespielt und sich ihre erste gemeinsame Wohnung eingerichtet.
      Das Wasser hat uns herrlich abgekühlt, bevor wir am Abend wieder zu unserem Campingplatz zurück gelaufen sind, nachdem wir uns den Campingplatz direkt an Meer angeschaut haben.
      Beim Abendessen haben wir dann den Entschluss gefasst, am nächsten Tag tatsächlich den Stellplatz zu wechseln.
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    • Giorno 23

      Llogara Pass

      18 maggio, Albania ⋅ ☁️ 25 °C

      Nachdem die Kids gestern ratzfatz eingeschlafen sind und heute „ausgeschlafen“ haben - ja 7:30 Uhr kann man schon als ausschlafen bezeichnen 😉- haben wir mal wieder sehr gemütlich zusammen gepackt um uns auf den Weg nach Himarë zu machen. Beziehungsweise wussten wir, wir wollen über den Llogara Pass fahren und dann mal schauen wie weit. So unvorbereitet und uninformiert sind wir glaube ich schon lange nicht mehr los 😂
      Wir haben viele Familien und herzliche Menschen auf dem Eco Camping Valora kennengelernt und uns so einige Tipps und Ideen abgeholt. Es ist jedes Mal spannend wie unterschiedlich man unterwegs sein kann und was die Menschen auf ihren Reisen erleben!
      Für uns war der Campingplatz eine Art Dreh-und Angelpunkt zum Austausch. Viele kamen vom Norden, aus Griechenland, einige haben die gleiche, andere die gegengesetzte Richtung wie wir und haben sich schon ein zwei Gedanken mehr gemacht über ihre Route 😂
      Wir haben von vielen die aus Richtung Griechenland kamen gehört, das sie die Strände dort schöner fanden. Also was machen? Fahren wir tatsächlich „nur“ bis Himarë, oder fahren wir weiter, so weit, wie wir Lust haben, so südlich wie möglich, sogar über Nacht?
      Unsere „Bus-Zwillinge“ und die neuen besten Freunde unserer Kids haben das heutige Ziel bis nach Himarë zu fahren.
      Bus-Zwillinge? Ja tatsächlich nochmal eine verrückte Familie mit 3 Kindern, ziemlich gleich alt vom Baby bis zum Papa, mit demselben weissen Bus im selben „Sozialexperiment“ 😂
      Sie haben dort einen Campingplatz empfohlen bekommen. Also geben wir diesen Campingplatz als heutiges Ziel ins Navi ein.
      Der Weg über den Pass ist atemberaubend, wird aber immer wieder durch Hotelbunker und Aussicht auf Baustellen getrübt. Wir möchten uns nicht vorstellen, wie das in 10 Jahren alles zugebaut sein wird.
      Wir beobachten einige seltsame Überholmanöver - auf dem Pass, rechts geht’s steil die Klippen runter - bei denen mir fast das Herz stehen bleibt. 😵
      Sven und ich genießen die Aussicht, entscheiden uns aber, hier keinen Stopp einzulegen, da alle 3 Kids mal schlafen.💤

      In Himarë angekommen, wacht ein Kind nach dem anderen auf, sodass wir unser verspätetes Mittagessen nachholen und im nahegelegenen Minimarkt mit Obst und Gemüse für die nächsten Tage eindecken können. Hier fällt mir schon auf, dass alles zusätzlich zu albanisch auf griechisch angeschrieben ist.
      Auch unser Campingplatz gibt uns unter Olivenbäumen einen ersten Vorgeschmack auf Griechenland. Der Campingplatz ist nett, es hat wenig andere Camper. Es ist sehr idyllisch und ruhig. Zum Strand sind es wohl rund 5 Minuten.Ob es der richtige Campingplatz für uns ist, wissen wir noch nicht.
      Wir zögern ein wenig mit auspacken und aufbauen, bis unser „Bulli-Zwilling“ auf den Campingplatz fährt.
      Sie zweifeln wie wir und entscheiden, sich den nächsten Campingplatz anzuschauen.
      Da etwas regnet und der Mittlere brüllt, er möchte schon schlafen gehen- es ist kurz nach 6- entscheiden wir, mindestens für diese Nacht hier zu bleiben und schlagen unser Lager auf.
      Für morgen sind wir am Strand mit den anderen verabredet und lassen uns mal berichten, ob es sich lohnen würde, den Campingplatz zu wechseln.
      Nun schlafen wir erstmal über der Stadt mit Blick auf die Bucht zwischen Olivenhainen und Schafen.
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    Skutara

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