• AlexPepunkt
  • Doris Preiß
  • Heidemarie Preiß
  • Joachim Preiss
  • Werner Niemann

Vietnam 19/20

Une aventure de 25 jours par AlexPepunkt, Doris, Heidemarie et 3 autres En savoir plus
  • Début du voyage
    19 décembre 2019

    Abflug HAM nach DXB

    18 décembre 2019, Vietnam ⋅ ⛅ 25 °C

    Anreise von Stade per „Start“ zum Hbf und dann weiter per S zum Airport Hamburg. Hotelgutscheine für Dubai gab es beim Check in. Flug nach Dubai war soweit okay, wie so ein Flug halt so ist....Filme gucken und warten dass man da ist. Hotel in Dubai haben wir dann irgendwann auch mal erreicht, Transfer war nicht so einfach zu finden. Ein Wahnsinn was da so los ist um kurz vor 2 in der Nacht...En savoir plus

  • Weiterflug DXB nach Saigon

    19 décembre 2019, Vietnam ⋅ ⛅ 32 °C

    Das Hotel in DXB war an sich okay, aber echt nur zum pennen gedacht. Es waren dann 2 Stunden davon. Etwas mehr wäre besser gewesen, aber Dusche und Frühstück war auch schon mal gut. Der Weiterflug war wie der andere, rumsitzen und Filme gucken. Einreise in Vietnam verlief ohne Probleme, ein größeres Gepäckband hätte sicherlich geholfen für eine schnellere Weiterreise zum Hotel. Aber okay, kurz vor neun waren wir dann an unserem Hotel. Danach großes Hallo mit Basti und erst mal was Richtiges futtern! Sehr lecker, sehr scharf! Und dann endlich in Ruhe pennen!En savoir plus

  • 1. Tag Saigon

    21 décembre 2019, Vietnam ⋅ ⛅ 29 °C

    Nach einer sehr guten Nacht und viel Schlaf sind wir mal etwas in die Stadt gestartet. Büschen rumlaufen im District 1. Das Hotel liegt dafür sehr gut, alles ist fussläufig zu erreichen. Aber der Verkehr und Lärm ist schon Wahnsinn! 10 Mio Einwohner und 8 Mio Motorroller verursachen wirklich einen Riesentrubel. Wer an der Ampel nicht schnell genug durchkommt mit seinem Scooter, nimmt einfach den Bürgersteig. Wir waren dann noch auf dem Markt „Ben Thanh“. Gott, was für ein Gewusel und Gewimmel, jeder will Dir seinen heißesten Scheiss verkaufen. Danach eine MiPa gemacht und entspannt. Danach aber haben wir erst einmal tüchtig Siesta im Hotel gemacht!En savoir plus

  • Essen abends in Saigon

    21 décembre 2019, Vietnam ⋅ 🌙 26 °C

    Abends gab es dann noch ein Schmankerl der ganz besonderen Sorte. Marcel, ein Kollege von Alex aus HAM, ist aktuell auch in Saigon und hat hier auch seine Freundin gefunden, Thuong. Er hat uns eingeladen in das Restaurant Oc Khanh. Das war wirklich ein Erlebnis, Essen wie die Einheimischen! Es gab Seafood, leider für Alex wirklich NUR Seafood. Muscheln, Austern etc, all den Krams den man mit den Händen essen muss. Aber geschmacklich ein Gedicht gem. Doris und Basti!! Bester Seafood ever! Über die Gestaltung des Lokals und des Ambientes waren wir aber ebenfalls fasziniert. Alles leicht verbraucht sagen wir mal. Danach gab es noch nen Drink in der Nähe.. Und Doris durfte noch Roller fahren!En savoir plus

  • 2. Tag in Ho Chi Minh - Vormittag

    22 décembre 2019, Vietnam ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach einem guten, jedoch in jedem Fall eher für kleine Menschen portionierte Frühstück, ging es heute Morgen für uns 3 um 9:00 Uhr zu Fuß in Richtung Bitexco Tower. Dort trafen wir uns erneut mit Marcel & Freundin und hatten einen tollen Blick auf die Stadt. Mit Thuong hatten wir jemand Ortskundigen auf dem Skydeck. Toller Überblick mit heute sehr guter Sicht. Nur wenig Smog störte den Blick über Stadt und den angrenzenden Fluss. Es wird tüchtig gebaut überall, der Aufschwung im Land war alleine schon dadurch sehr gut sichtbar. Nach einem Abschiedsgetränk ging es für uns zurück zum Hotel. Unser Guide und Fahrer holten uns für die gebuchte Tunnelanlagen Tour in Cu Chi ab.En savoir plus

  • 2. Tag Ho Chi Minh - Nachmittag

    22 décembre 2019, Vietnam ⋅ ☀️ 32 °C

    Wir fuhren zu dritt plus Guide (Huan) und Fahrer (Hai) raus aus der Stadt in das ca. 60 km entfernte Cu Chin.Unsere beiden Ureinwohner waren ganz begeistert. Wir benötigten für diese Entfernung nur 1 Std und 15 Minuten. (Neuer Rekord - war ja aber auch Sonntag...). Vor Ort hatten wir echt ne tolle geführte Tour. Natürlich alles recht „touristisch“, jedoch gut gemacht und ebenfalls total leer. Es wurden die Tunnelanlagen mit ihren Raffinessen der Gesamtkonstruktion der unterirdischen Anlagen aufgezeigt. Und alles mit der Hand und kleinem Gerät gegraben. Echt harte Arbeit bei dem festen Lehmboden! Wahnsinn unter welch widrigen Umständen die Leute damals dort gehaust haben. Aber auch ein Abbild der totalen Entschlossenheit der gesamten Bevölkerung, sich gegen die Amis zu wehren und ihr Land zu verteidigen. Alles in Allem sehr beeindruckend und irgendwie auch leicht erschreckend. Akustisch wurde es noch eingerahmt von den abgefeuerten MG-Salven der Touris, die anscheinend wirklich sehr wohlhabend waren. Ein Schuss kostete USD 2,80!! Basti und Doris sind auch noch 20m durch diese Tunnelanlagen gekrochen. Sogar für Klaustrophobiker: Einfach kein Platz. Für die 100m reichte es nicht. Amateure!En savoir plus

  • 2. Tag am Abend

    22 décembre 2019, Vietnam ⋅ 🌙 26 °C

    Nach unserer Rückkehr nach Saigon gab es ein ganz westliches Essen zur Stärkung im "El Gaucho" und danach einen Sundowner auf der Terrasse des 5 Sterne Hotel „REX“. Gute Empfehlung aus unseren Reiseführern. Ein toller Tag! Auf dem Rückweg ging es noch an einer Rollertiefgarage vorbei. Keine Ahnung wie man sich da merken kann wo der eigene Roller parkt....En savoir plus

  • Letzter Tag Saigon! Kriegsrestemuseum

    23 décembre 2019, Vietnam ⋅ ☀️ 32 °C

    Nach einem langsamen Start in den Tag ging es für uns ins Kriegsrestemuseum. Endlich mal sehen wie dem Ami in den Arsch getreten wurde!! Das war wirklich eine schonungslose Darstellung, alles konnte man sich nicht guten Gewissens anschauen. Der Mensch ist echt das schlimmste Tier! Aber auch Wahnsinn was da alles so dokumentiert wurde, alles wurde
    fotografiert und beschrieben wie vorher noch nie. Gut gemachtes Museum, wir waren über 2 Stunden da vor Ort. Und Kosten: Pro Person 1,50 EUR. Wahnsinn, alles günstig hier.
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  • Letzter Tag Saigon! Der allerletzte Rest

    23 décembre 2019, Vietnam ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach soviel Elend mussten wir erst einmal in einen buddhistischen Tempel um wieder Frieden zu finden. Hat geklappt, alle wieder peaceful druff! Danach musste Basti uns noch alle komplett schocken und es ging ins chinesische Viertel. Der pure Wahnsinn! Lebendige Hühner auf der Strasse, die toten einfach so in der Garage präsentiert (Kennt jemand das chinesische Wort
    für Kühlkette?)Der Abschluss fand dann in direkter Nachbarschaft des Hotels statt. Lecker Barbecue am Platz und Hot Pot mit Shrimps und Rindfleisch. Megalecker! Nun geht es morgen weiter ins Mekong-Delta. Adieu Saigon! Tolle Stadt, aber nun müssen wir noch mal mehr Landschaft sehen!
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  • Mekong - Teil 1

    24 décembre 2019, Vietnam ⋅ ⛅ 25 °C

    Um 8 wurden wir abgeholt, wieder waren wir nur zu 3. VIP! Wir fuhren erst einmal knapp 2 Std aus der Stadt raus und stiegen dann in Ben Tre in ein kleines Boot um. Kapitän Opi (68 Jahre jung) fuhr uns über einen Kanal zu einer Ziegelfabrik, später dann weiter zu einer Kokosnuss Plantage. An sich alles typische Touri-Dinge, aber das Boot fahren und die kleine Gruppe war der eigentliche Spaß! Büschen was gekauft haben wir dann natürlich auch, kleinen Ziegelstein und so :-). Das kulturelle Tänzchen der Einheimischen durfte natürlich auch nicht fehlen, aber das sind irgendwie immer so fremdschäm-Momente. Die wollen das eigentlich nicht und wir auch nicht...En savoir plus

  • Mekong - Teil 2

    24 décembre 2019, Vietnam ⋅ ⛅ 31 °C

    Nach der sehr entspannten Bootstour wurden wir zur nächsten Touri-Falle geschleppt. Sisal-Matten wurden beguckt. Aber Chris, unser Guide, hatte fix gemerkt das mit uns nix zu verdienen ist. Also ab aufs TukTuk! Schön hinten auf die Ladefläche eines Transportmofas gehüpft und los ging der wilde Ritt! Wahnsinn, der kannte sein Gefährt und besonders die Breite davon aber ganz genau! Nach gestoppten 6:34 Min waren wir am Ziel, dem Restaurant. Hell of a driver! Dort gab es dann lecker Schmakofatz, Highlight war der Elefantenohr-Fisch. Kein schönes Tier, aber erstaunlich lecker. Eingerollt als Frühlingsrolle sehr delikat!En savoir plus

  • Mekong - Teil 3

    25 décembre 2019, Vietnam ⋅ ☀️ 29 °C

    Nach einer Übernachtung in Can Tho ging es am nächsten Morgen wieder früh raus. Wir starteten per Boot zu den schwimmenden Märkten. Wahnsinn, da wird wirklich noch richtig Handel drauf betrieben. Oftmals wohnen die auch auf ihren Schiffen und gehen da gar nicht runter. Ein Relikt aus alten Tagen, heutzutage nutzt auch der Vietnamese immer mehr den Supermarkt um die Ecke. Im Anschluss noch kurz ne Nudelfabrik besucht, dann ging es weiter zu einem alten Haus. An sich nicht so spektakulär, aber dort wurde mal ein Film gedreht. „Der Liebhaber“ nach dem Roman von Alexandre Dumas. Danach ging es dann wieder nach Saigon.
    Toller Trip!!!
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  • Nachtzug von Saigon nach Da Nang

    26 décembre 2019, Vietnam ⋅ ⛅ 21 °C

    Für D+A ging es dann abends um 10 Uhr auf ihre 16 Stunden-Fahrt nach Da Nang. Ein tolles Erlebnis! Wir hatten eine 2er Kabine nur für uns beide und damit auch genug Platz, Alex musste etwas krumm pennen weil die Liege nur 1,90m lang ist. Eine ruhige Fahrt war es zwar nicht, hat tüchtig geschaukelt. Aber dafür war man auch wieder früh wach und konnte sich die Landschaft von Vietnam ganz entspannt aus dem Fenster anschauen. Reisfeld an Reisfeld, teilweise auch bergig, auf jeden Fall sehr grün zog es dann Stunde um Stunde an uns vorbei. Wahnsinn! Um 14 Uhr waren wir dann in Da Nang, ohne Verspätung! Vielen Dank für die tolle Fahrt, liebe Vietnam Bahn!En savoir plus

  • Waldbrände in Da Lat

    26 décembre 2019, Vietnam ⋅ ☀️ 3 °C

    Bei der Rückkehr nach Saigon trennte sich die Reisegruppe für 2 Tage. Alex und Doris sind mit dem Nachtzug nach Da Nang und weiter nach Hoi An gefahren während Bastian das Flugzeug nach Da Lat genommen hat.
    Da Lat ist ein Ort im südlichen Bergland Vietnams. Der Ort ist bekannt für seine kolonialen Bauten aus der französischen Zeit sowie für den Anbau von Früchten und Blumen. Witzig war, dass für die Vietnamesen dort oben in der Höhe von 1600 Metern offenbar Winter war. Vielen waren mit dicken Jacken unterwegs und einige sogar mit Handschuhen. Wohlbemerkt bei Sonnenschein und 25 Grad.
    Bastian hatte für den Tag eine Mountainbike Tour am Vormittag geplant und für den Nachmittag eine Wanderung. Die Mountainbike Tour war mit einem Guide. Es war technisch und konditionell einfach. Die Natur in dieser Höhe erinnert an Südfrankreich oder Italien. Alles voller Pinienwälder. Was schon am Morgen auffiel war der kokelige Geruch in der Luft. Rund um Da Lat brannten überall Feuer. Damit wurde das Unterholz in den Wäldern abgebrannt. Das soll riesige unkontrollierte Waldbrände verhindern. Bei der Radtour war das alles noch relativ weit weg. Aber später bei der Wanderung konnte Bastian die Feuer aus nächster Nähe beobachten. Die Wanderung ging rauf auf den höchsten Berg der Region, den Lang Biang. Im unteren Teil ähnelt der Wald einem Wald wie wir Ihn kennen. Rund um die Bäume war Platz zum durchgehen. Dies ist allerdings eine Folge der kontrollierten Waldbrände. Weiter oben konnte man dann diese Feuer direkt links und rechts des Weges sehen. Es war heiss und der Rauch hat richtig in der Lunge gebissen. Dabei hatte Bastian gehofft, dass er nach dem versmogten Saigon etwas frische Luft würde atmen können. Obenraus wurde der Wald dann immer unberührter und ein echter Dschungel. Ein verlassen des engen Pfades war unmöglich, so dicht wuchsen die Bäume und Sträucher. Erst ganz oben auf dem Gipfel hatte man wieder freie Sicht und konnte das Panorama geniessen.
    Nach einem aktiven Tag in den Bergen ging es für Bastian am nächsten Morgen mit dem Flugzeug weiter nach Da Nang um in Hoi An wieder mit Alex und Doris zusammen zu treffen.
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  • Schöne Tage in Hoi An

    27 décembre 2019, Vietnam ⋅ ⛅ 24 °C

    In Hoi An sind wir aus zwei verschiedenen Richtungen eingetroffen. D+A per Zug, Basti einen Tag später per Flieger aus Da Lat. Hoi An ist megaschön! Eine ganz tolle Altstadt, abends ist die sogar nur für Fußgänger. Zwar sehr touristisch aber dafür auch alles da was man braucht. Und hier gibt es sehr viele Schneider und Schuster. D hat sich gleich ne Jacke schneidern lassen, A 3 kurze Hosen und B zwei paar Schuhe. Kostet alles nicht die Welt und ist dafür dann massgeschneidert. Perfekt! Wir haben hier ein paar sehr schöne Tage verbracht! Haben auch unsere Freunde Mike und Linh getroffen, die sind auch hier ins Hotel mit eingezogen. Alles klar Digga!!

    Hosen...
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  • Wolkenpass auf dem Weg nach Hue

    29 décembre 2019, Vietnam ⋅ 🌧 20 °C

    Auf dem Weg nach Hue wollten wir auch noch unbedingt über den berühmten Wolkenpass fahren. Hat auch geklappt, war aber ein ganz enges Höschen! Der Fahrer war komplett inkompetent, denke mal der Wagen muss seinem erkrankten Schwager gehört haben. Der kannte sich leider gar nicht aus. Statt zum Tempel hat der Dödel uns mit Hilfe von Google Maps auch schon mal zu einem gleichnamigen Hotel gefahren. Ohne Worte! Den Wolkenpass haben wir dann dank der Hilfe der Einheimischen aber doch noch gefunden und befahren. Auf dem Gipfel haben wir zwar nicht gestoppt, aber wir waren immer froh wenn er mal schneller als 50 fuhr. Also haben wir ihn nicht aufgehalten in seinem Temporausch, war ja eh mitten in den Wolken (daher Evtl. auch der Name). Naja, wir drücken dem Fahrer die Daumen dass er noch mal einen Job findet in dem er etwas besser befähigt ist.....Mönch oder Grussonkel würde uns da einfallen!En savoir plus

  • Tagesausflug nach Hue

    29 décembre 2019, Vietnam ⋅ ☁️ 21 °C

    Wir haben uns den schlechtesten Fahrer aller Zeiten für einen Tag gemietet. Ohne Basti und sein Handy hätten wir keines unserer Ziele erreicht...Aber egal, wir hatten immerhin Spaß! B hatte zwei tolle alte Kaisergräber auserkoren als ersten Ziele, Minh Mang und Tu Duc. Ersterer hat wohl nur 14 Jahre nach einem geeigneten Grundstück gesucht. Tja, Lage ist halt alles! Sehr beeindruckend genauso wie die Zitadelle und die verbotene Stadt später direkt in Hue. Peinlich, wir wussten bis dahin nicht mal dass Vietnam auch nen Kaiser hatte. Upsi! Alles recht gut erhalten, auch wenn die Zitadelle doch etwas Schaden genommen hatte im Vietnamkrieg. Nach 13 Stunden waren wir dann wieder zu Hause im Hotel. Toller Tag!En savoir plus

  • Essen in Vietnam

    30 décembre 2019, Vietnam ⋅ ☁️ 22 °C

    Futtern in fremden Ländern is ja immer wieder ein kleines Abenteuer, aber genau deswegen reist man ja wohl auch dahin. Wir haben hier bislang immer sehr gut gegessen, wussten aber auch nicht immer was wir da eigentlich gerade auf dem Teller liegen haben. Es gibt hier viel seafood was für unsere Vegetarierin (the Lady with the handicap:-)) natürlich grandios ist. Gut natürlich auch dass wir sowohl in Saigon durch Thuong (eine Arbeitskollegin) und Linh (die Frau unseres Freundes Mike) einheimische mit dabei hatten. In Saigon z.B. waren wir in einem kleinen „Restaurant“ in einer Seitenstraße essen. Also dort, wo sich auch die Einheimischen den Magen verderben! War Spaß, konnte man gut vertragen. Nur die kleinen Plastikschemel wurden irgendwann zu klein für uns Langnasen. Ach ja, „The Ring of Fire“ ist natürlich nächsten Tag auch immer fleischig mit dabei, aber das gehört dann wohl auch mit dazu :-)En savoir plus

  • Auf nach Cat Ba!

    31 décembre 2019, Vietnam ⋅ ⛅ 22 °C

    Nach ein paar wundervollen Tagen in Hoi An wollten wir doch noch mal den „wilden“ Norden etwas besser kennenlernen. Wobei, wir dachten mal eben in den Flieger und schon sind wir da. Mitnichten! Es ging schon gut los, der Flieger hatte 1,5 Stunden Verspätung. Also noch etwas am Hotel rumgehangen und dann ab ins Taxi. Es sollte nicht das letzte Taxi für heute bleiben! Am Domestic-Terminal in Da Nang angekommen, mussten wir dort noch mal gut 2 Stunden totschlagen. Der Flug ging nach Haiphong, ca 1 Stunde dauert der etwas wackelige Flug. Dort ging es ins nächste Taxi und ab zum Fährterminal. Okay, Terminal würde ich das da nicht nennen, eher betonierte Rampe direkt am Wasser. Mit der rostigen Fähre ging es mit 3 KM/H übers Wasser nach Cat Ba. Die Wischhafen-Fähre kann nach Ausmusterung hier noch 70 Jahre seinen Dienst versehen denke ich...Am Hafen angekommen gerieten wir gleich wieder in die Fänge der Taxi-Mafia. Nach knallharten Verhandlungen zahlten wir den Preis, der uns genannt wurde und es ging nach Cat Ba-Town. Dort sollten wir uns in einem Hotel melden und von dort sollten wir dann weitertransportiert werden. Es kam wie es kommen sollte, der Taxifahrer war erneut nicht der Hellste und fand das Hotel nicht. Alte Story, Basti hat ihm dann beim Navigieren geholfen. Dann aber wurde es endlich mal positiv. Im Hotel wurde uns gesagt dass der Fahrer zur Unterkunft in 1,5 Stunden da wäre. Wir könnten noch in Ruhe was essen gehen. Gesagt, getan, ab zum Hot Pot (asiatische Alternative zum Fondue, war ja schliesslich Sylvester!!). Die Fahrt danach dauerte aber nur 5 Minuten, dann waren wir an einer anderen Mole und es wartete das Spektakel schlechthin auf uns. Es wartete ein Speedboot auf uns drei. Der Typ ballerte nur mit nem kleinen Suchscheinwerfer in der Hand mit Vollspeed durch die Ha Long Bucht, einmal halb um die Insel. Wahnsinn, das Grinsen verschwand gar nicht mehr aus unseren Gesichtern. Angekommen am kleinen „Hafen“ des Ortes Viet Hai wartete...nein, kein Taxi sondern ein Golfkart auf uns. Nach weiteren 10 Minuten Irrfahrt durch die Nacht waren wir dann endlich an unserer Herberge, Lan Homestay. Es war dann mittlerweile kurz vor neun und wir waren doch recht froh, als wir unser 3er Zimmer/Bungalow betreten konnten. Wir sanken glücklich und müde in die Federn. Nochmal die Auflistung der Transportmittel: Taxi - Flugzeug - Taxi - Fähre - Taxi - Taxi - Boot - Golfkart. Das kostet wieder Millionen hier....En savoir plus

  • Gipfelsturm!

    1 janvier 2020, Vietnam ⋅ ☁️ 20 °C

    Nach einer guten Nacht in unserem kleinen Bungalow mit Kettensägenalarm von allen Seiten und Pfannkuchen zum Frühstück ging es mit Chily auf die Bergwanderung. Chily ist hier der Organisator für alle Touren und spricht am Besten englisch von allen (wobei die Latte auch wirklich nicht sehr hoch liegt im Norden Vietnams). Angekündigt war eine Wanderung auf den höchsten Punkt der Insel mit toller Aussicht. Aussicht stimmte, Berg evtl auch, der Rest auf keinen Fall! Es ging steil bergauf, keine Treppen sondern nur Felsen und Baumwurzeln, nebenbei baumelten auch noch die Stromkabel welche nach oben auf den Berg zur Funkantenne führten. Das schafft Vertrauen wenn man sich da kurz festhalten möchte und dann das Schild „Lebensgefahr beim Berühren“ liest. Doris und Alex waren fix und alle als wir oben waren, Chily hatte bis dahin seine Hände nur aus der Hosentasche genommen wenn er ne Nachricht auf dem Handy schreiben wollte. Alter Angeber! Oben wurden wir aber tatsächlich von einer tollen Aussicht belohnt, der Blick ging über den Dschungel bis hin zur Bucht mit den vielen einzel stehenden Felsen. Gigantisch, was die Natur so geformt hat nur für uns. Der Abstieg war ebenfalls nicht von schlechten Eltern, aber irgendwann waren wir dann doch heile unten angekommen und küssten den Boden wie der Papst. Dann kurz ins Zimmer, etwas frisch machen und es ging wieder ab aufs Speedboot. Belohnung abholen! Es ging in ein kleines Ressort mit eigenem Strand. Dort gab es lecker Schmackofatz und dann ab auf die Liege! Das Essen ist zum Glück für Alex hier oben im Norden sehr viel reichhaltiger und üppiger, so wird er nun auch mal satt und muss nicht darben. Abends in unserer Anlage gab es dann noch mal was zu beißen und auch ein paar Bierchen und Colachen für uns tapferen Wanderer. Und weil ja ein Tag ohne Action hier nicht sein darf wurde auch schon gleich der nächste Ausflug gebucht. Aber erst mal Pferdesalbe auftragen....En savoir plus

  • Ein unvergesslich schöner Tag!

    2 janvier 2020, Vietnam ⋅ ⛅ 21 °C

    Für den zweiten Tag hatten wir uns erneut bei der Unterkunft eine Tour ausgesucht, diesmal aber was ruhiges und entspanntes. Es ging mit einem Boot auf in die Welt der Halong Bucht. Tausende Kalksteininseln befinden sich in dieser Bucht, mit teilweise bizarren Zügen und Ausprägungen. Was die Natur da in Jahrmillionen geformt hat...Wahnsinn! Und natürlich, wie bei jeder unserer Touren, waren wir nur zu dritt. So langsam sollte man das auch mal persönlich nehmen! Cäpt‘n Cook war heute unser Pilot, ganz toller Typ. Ähnlich aussehend wie Chow aus „Hangover“ aber zum Glück nicht so exzessiv. Eher ein ruhiger Typ, aber er konnte auch etwas englisch. Wir tuckerten also ganz gemächlich von Bucht zu Bucht, erstes Ziel war dann eine Plattform für Kajak-Fahrten. Doris und Basti waren mutig genug um sich in ein Boot zu setzen. Das Erlebnis war anscheinend sehr stark, beide kamen mit einem fetten Grinsen wieder aus den Höhlen und kleinen Schluchten. 90 Minuten sind die beiden rumgepaddelt. Dann ging es weiter in eine kleine Bucht zum Baden. Dort ankerten zwar noch ein paar Boote mehr, aber wir waren früh genug dran um uns den besten Platz zu sichern. Basti sprang gleich mal direkt vom Bootsdach ins Wasser. Hier konnten wir dann auch durch einen Durchgang auf eine Insel gelangen. Wie Robinson Crusoe, Alex sieht ja auch fast so aus (nur besser genährt). Klasse Sache, aber auch etwas knifflig zu entdecken. Danach hatte Cäpt‘n Cook auch schon das Essen zubereitet (daher der Name). Was der so gezaubert hatte in seiner kleinen Bordküche, nicht schlecht! Wir haben nicht alles geschafft zu essen... Auf dem Rückweg haben wir sogar noch an einem kleinen schwimmenden Haus angehalten. Dort hat der Cäpt‘n früher selbst gelebt als kleiner Junge. Toller Einblick, aber leben wollte von uns da auch keiner für länger als ne Stunde. Hartes Leben führen die dort, da schämt man sich fast schon ob seines privaten Luxusleben in Europa. Gegen vier waren wir wieder im Heimathafen und bald auch in der Unterkunft. Dort wurde wieder tüchtig getafelt. Doris und Basti wurden noch mitgeschnackt auf eine weitere Tour im Kajak. Abends um halb 8 ging es für die beiden noch mal los aufs Wasser. Plankton anschauen, welches fluoreszierend leuchten sollte. Das hat es aber dann wohl doch nicht so richtig, schade. Fotos gibt es davon auch keine, muss also persönlich berichtet werden von den beiden.
    Danach war Koffer packen angesagt, nächsten Tag ging es dann weiter für uns. Und leider war das dann auch der letzte Tag der Reisegruppe, Doris und Alex wollten noch mal etwas Sonne genießen im Süden. Und Basti hatte nur noch ein paar Tage Rest und machte sich nächsten Tag auf nach Ninh Binh. Klasse Reisegruppe, hat mega viel Spaß gemacht!!!
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  • Reisetag

    3 janvier 2020, Vietnam ⋅ ☁️ 26 °C

    Wie schon erwähnt gingen die Gefährten nun getrennte Wege. Samweis und Frodo machten sich auf, den Schicksalsstrand in Phu Quoc zu bezwingen, während Aragorn sich auf die Spuren von Indiana Jones begab und erneut Tempel für Tempel in Ninh Binh durchforsten wollte. Und er hasst Schlangen!! Für alle drei war die Nacht daher schon um halb 6 beendet, die Abreise von unserem Homestay im Viet Hai-Tal mitten im Nationalpark auf Cat Ba war ja nicht so einfach wie anfangs mal gedacht. Es ging also wieder mit dem kleinen Golfkart zum Hafen und von dort weiter mit dem Speedboot nach Cat Ba-Town. Chili hatte wieder mal alles organisiert, der kleine Business-Man. Von dort ging es dann weiter per Bus. D und A hatten unvorsichtigerweise einen Flug um 14 Uhr gebucht ab Hanoi, also sollte man schon um halb 1 am Airport sein. Enge Kiste, aber wurde dann doch noch gut gemeistert. Chili riet ja zu einem privaten Fahrer, aber der wäre echt teuer gewesen. So ging es für die beiden also per Bus nach Hanoi. Und da es seit einiger Zeit auch endlich eine Autobahn gibt zwischen Haiphong und Hanoi, waren wir sogar schon um 11:20 am Busbüro in Hanoi. Dort noch schnell ein Taxi genommen zum Airport, und schwups war man um 12 am Flughafen. Gepäck aufgegeben, was gefuttert, ab ans Gate und rein in den Flieger. Dort allerdings wurde festgestellt, dass die Bestuhlung eines Airbus A320 in Asien etwas enger geplant ist. Alex hatte leichte Probleme mit den Knien. Allerdings lief es einfach an dem Tag, eine sehr nette Stewardess hat das Dilemma sehr schnell erfasst und schwups, saß man direkt hinter der Business class in der dritten Reihe mit tüchtig Beinfreiheit. Jawollski, so muss man reisen! Kaum angekommen, stand auch schon der Fahrer vom Ressort parat, und pünktlich zum Sonnenuntergang um 18 Uhr waren wir am Strand. Timing ist halt alles! Basti ist auch gut in Ninh Binh angekommen, er durfte sogar vor der Busfahrt noch ein zweites Mal ein Speedboot benutzen. In Ninh Binh hat er zwar erst versucht, im falschen Hotel einzuchecken. Aber final war er dann auch am richtigen Fleck.En savoir plus

  • Ninh Binh und die trockene Halong Bucht

    3 janvier 2020, Vietnam ⋅ ☀️ 24 °C

    In Cat Ba Town hiess es endgültig Abschied nehmen. Alex und Doris machten sich auf die Reise nach Phu Quoc um auf der Insel im Süden ordentlich Sonne zu tanken. Die letzten Tage im Norden Vietnams liessen diesbezüglich etwas zu wünschen übrig. Bastian blieb im Norden weil er schon in wenigen Tagen die Heimreise von Hanoi aus antreten muss. Sein nächstes Reiseziel ist Ninh Binh.
    Ninh Binh ist eine kleine Stadt ohne nennenswerte Sehenswürdigkeiten. Am Anfang wirkt das etwas enttäuschend, aber genau das war es letztendlich warum Bastian sich dort so wohl gefühlt hat. In Ninh Binh kann man das ganz normale Vietnam erleben. Keine Touristen, kein Grossstadttrubel, zumindest nicht nach vietnamesischen Massstäben. Natürlich fährt auch hier jeder kreuz und quer, die Roller summen wie Bienen durch die Stadt und es wird dauernd gehupt. Aber alles in einem erträglichen Mass. Abends muss man schnell sein mit dem Essen. Vietnamesen essen bereits früh. Nach 20:00h hat schon nicht mehr jedes Restaurant geöffnet und ab 22:00h sind auch schon viele Kneipen zu und die Bürgersteige werden endgültig hochgeklappt.
    Das touristische Zentrum ist Tam Coc und liegt etwa 5km ausserhalb der Stadt. Alles ist voller Hotels, Restaurants und Souvenirhändlern. Die Touristen werden mit Bussen von überall angekarrt um die sogenannte «trockene Halong Bucht» zu bestaunen. Im Prinzip beschreibt es der Name schon ganz gut. Die gleichen faszinierenden Felsformationen wie in der Halong Bucht. Nur das sie nicht vom Meer umspült sind, sondern Wiesen, Reisfelder und Flüsse zwischen ihnen liegen. Bastian hat dort vom Ort Trang An aus eine Ruderbootstour gemacht. Es ging über einen Fluss zu verschiedenen Tempeln die sich an die Felsen schmiegen. Immer wieder führt die Tour durch Grotten in denen man teilweise den Kopf auch einziehen muss. Definitiv nichts für Klaustrophobiker. Insgesamt ist diese Gegend zwar wunderschön, verliert aber massiv an Charme, weil sie touristisch sehr ausgebeutet wird. Schade.
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  • Vietnamesischer Alltag in Phat Diem

    4 janvier 2020, Vietnam ⋅ ⛅ 24 °C

    Phat Diem ist eine kleine Stadt, etwa 30km von Ninh Binh entfernt. Dort steht eine der grössten katholischen Kirchen des Landes. Sie ist speziell durch die Verbindung von westlicher Kirchenbauweise mit asiatischen Stilmitteln wie z.B. Pagodendächern. Bastian hatte Lust den Ausflug dorthin interessant zu gestallten. Anstelle sich einfach für die Fahrt einen Fahrer zu mieten reifte der Plan es mit dem normalen Linienbus zu versuchen. So wurde aus einem einfachen Ausflug ein kleines, sehr unterhaltsames Abenteuer. Der Busbahnhof war schnell gefunden aber dort wurde es schon schwierig. Nirgendwo war ein Fahrplan, ein Liniennetz oder irgendetwas angeben. Die Frau am Schalter konnte zwar bestätigen, dass ein Bus nach Phat Diem fährt, allerdings reichte die Verständigung nicht aus, um zu klären welche Nr. die Buslinie hat oder wann der Bus abfährt. Draussen auf dem Hof standen 3 Busse mehr oder weniger abfahrbereit. Gleich im ersten hatte Bastian Glück. Obwohl niemand der Mitreisenden Englisch sprach konnte doch schnell geklärt werden, dass er im richtigen Bus war. Mit diesem Auftritt im Bus war das Eis sofort gebrochen. Viele Mitreisenden waren sehr interessiert. Ob Bastian gläubig wäre, ob er zum Beten zu der Kirche wolle, ob er verheiratet sei… Mit Hilfe des Reiseführers, Pantomime und Google Translate kam so ein Gespräch mit den ersten Mitfahrern in Schwung. Mit der Abfahrt des Buses wurde es dann zwangläufig weniger gesprächig. Der Bus war alt und laut, ausserdem stiegen schnell viele Leute zu, sodass es auch sehr eng wurde. Der Bus hat keine echte Haltestelle. Jeder der am Strassenrand den Arm hebt wird mitgenommen. Ausserdem liefert der Bus auch Pakete aus. Immer wieder hielt der Fahrer um Leuten am Wegesrand Pakete zu geben oder auch Pakete mitzunehmen. Sehr interessant das alles zu beobachten. Wer weiss wie das koordiniert wird.
    Der Rückweg im Bus war dann nicht mehr so gesellig. Bastian war ja nun schon ein alter Hase und musste nicht mehr alles erfragen. Dabei hat auch geholfen, dass an der Strasse in Phat Diem, wo Bastian auf den Bus gewartet hat gerade eine Hochzeitfeier im Gange war. Einige der Gäste waren sehr an ihm interessiert und zwei sprachen sogar Englisch. Sie konnten auch genaue Anweisungen für die Rückfahrt geben. Bastians Grösse hat die Hochzeitsgäste fasziniert. Mehrere haben ein Foto mit Ihm gemacht. Er wurde sogar eingeladen mitzufeiern. Das hat Bastian dann aber doch dankend abgelehnt. Es ist wirklich unbeschreiblich wie hilfsbereit, freundlich und herzlich die Vietnamesen sind.
    Ach ja, die Kirche, die das eigentliche Ziel der Reise war, ist auch ganz hübsch anzusehen.
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