Spindlers Weltreise

tammikuuta – toukokuuta 2023
  • Andreas Spindler
  • KattiS
Auf unser Weltreise möchten wir Teile von Brasilien, Argentinien, Chile, Neuseeland, Australien, Japan und Südkorea bereisen. Dabei werden wir neben schönen Landschaften, auch Cafés, vegetarische und glutenfreie Restaurants erkunden. Auf gehts 🛫. Lue lisää
  • Andreas Spindler
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Luettelo maista

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  • Das ist "nur" das Tor zur Tempelanlage.

    Ryūshaku-ji - Der Tempel in den Bergen

    13. toukokuuta 2023, Japani ⋅ ☁️ 19 °C

    Heute soll es nochmal trocken sein. Ab morgen soll es dann regnen. Wir haben die Auswahl zwischen: Matsushima ("schönste Bucht Japans) und dem Ryushaku-ji ("Tempel in den Bergen"). Da es komplett bewölkt ist, ist uns nicht nach Meer. Wir fahren also nach Yamadera zur buddhistischen Tempelanlage aus dem 9. Jhd.
    Aber nicht ohne auf dem Weg zum Bahnhof einen Abstecher zum 110 Coffee zu machen 😉☕ (Ein "Mokka" ist hier übrigens ein Café Latte mit Schokopulver. Again what learned.)

    Die Zugfahrt von Sendai nach Yamadera mit dem Bummelzug der Senzan Linie dauert etwas über 1h.
    Dann heißt es 300¥ pro Person zahlen und die 1024 Stufen zu den Tempeln hochsteigen.
    Der Weg nach oben geht durch einen Zendernwald. Überall sind, hm, wie nennt man das, religiöse Aufbauten. Seien es Steinplatten in unterschiedlichen Größen mit religiösen Sprüchen, Gräber von verstorbenen Mönchen, oder "Tafeln", die in die Felsen gemeißelt sind, deren Text wir leider nicht übersetzt bekommen.
    Der Weg hat schon eine ganz bestimmte Aura. Nach ca. 40min ist man oben und hat sogar noch eine tolle Aussicht.

    Die Tempelanlage betritt man durch ein großes Tor welches sehr imposant dasteht. Zwei rotblättrige Bäume säumen den Weg. Ein sehr schöner Akzent zwischen dem ganzen grün.

    Die Tempelanlage wurde übrigens im 9. Jhd. von einem Priester namens "Ennin" gegründet. Seine sterblichen Überreste sollen auf dem Tempelberg in einer Höhle bestattet worden sein. Die Höhle ist aber nicht zugänglich. Im Lauf der Geschichte wurde die Anlage mehrfach zerstört und wieder aufgebaut. Der aktuelle Zustand ist, soweit wir das verstanden haben, aus der Edo Zeit (16.-17. Jhd.).

    Am Haupttempel investieren wir wieder 100¥ für je ein "Omikuji" Orakel. Der Zettel, den man sich dabei blind aus einer großen Box zieht, enthält einige Sprüche und kluge Verse, ähnlich wie bei uns ein Horoskop, und ist kategorisiert in 7x "Glück" und 5x "Pech". Andreas zieht ein Zettel der Kategorie "mittleres Glück". Katti zieht ein Zettel mit "zukünftiges Glück". Naja, Glück ist Glück, oder?!

    Wir schauen uns etwas die Anlage an, knipsen ein paar Fotos, bewundern die Blumen, die Aussicht und die großen Zedern.

    Der Abstieg über die Treppen geht flott. Die Stufen sind Recht flach, sodass es ganz angenehm ist.

    Unten angekommen, schauen wir uns noch die Tempel am Fuß des Berges an, bevor es dann wieder zurück nach Sendai geht.
    Tipp: Nehmt euch bei der Besichtigung Zeit, man sollte schon gut 3-4h vor Ort einplanen, wenn man nicht durchhetzen möchte.

    Zurück in Sendai nehmen wir den Bus, und fahren zu einem indischen Restaurant, dem "Raj Indian Restaurant". Der junge indische Kellner spricht Englisch und hilft uns die Speisekarte zu verstehen. Das Essen ist sehr lecker und kostet, mit 2x Mango-Lassi, 2690¥ (18,20€). Danach schlendern wir durch die "Sun Mall" wieder zurück zum Hotel.

    Es war ein schöner Tag! Mal gespannt, wie das Wetter morgen wird, und ob wir uns noch irgendwas anschauen können.
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  • Ein letztes mal waschen

    14. toukokuuta 2023, Japani ⋅ ☁️ 19 °C

    Wir müssen nochmal Wäsche waschen 😒 Das letzte Mal, bevor wir nächste Woche wieder nach Hause fliegen; wir haben es durchgezählt. Passt! 😄
    Die Hotelwaschmaschine ist leider eine Wasch-Trockner-Kombi, an der man gar nichts einstellen kann. Nachdem uns die Wäscherei in El Chaltén ja einige Kleidungsstücke, durch die zu heiße Temperatur im Trockner, ruiniert hat, sind wir hier vorsichtig geworden.

    Die nächste Münz-Wäscherei ist 20min zu Fuß weg. Schräg gegenüber vom Inder, wo wir gestern waren. Es sind die selben Maschinen wie damals in Tokyo. Wir kennen uns also aus 😉

    Während die Wäsche wäscht, gehen wir zu einem nahegelegenen Café. Der Name ist: デアストア コーヒー&イータリー OK, für euch in der Übersetzung: "darestore Coffee&Eatery" 😄
    Kaffee ist wieder sehr gut. Und eine der Bedingungen spricht ganz hervorragendes Englisch. Sie meint, sie schaut sehr viel englischsprachige Channels YouTube und amerikanische Serien und Filme auf Netflix. Dort hat sie das hauptsächlich gelernt. Okay!

    Die zweiten 30min, wo die Wäsche in Trockner ist, sitzen wir vor der Wäscherei und tummeln uns im Internet. Die 20GB Daten für 30 Tage Japan waren sehr pessimistisch. Wir haben noch knapp 15GB übrig.

    Dann also Wäsche einpacken, zurück zum Hotel bringen, und wir laufen los zum Bus, der uns zum Sendai Castle bringen soll.
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  • So, soll es mal ausgesehen haben.
    Die ehemalige Raumaufteilung des SchlossesDie berühmte Statue von Date MasamuneDie neu restaurierte BefestigungsmauerDer viel zu kleine Loople Bus

    Sendai Castle - oder was davon übrig ist

    14. toukokuuta 2023, Japani ⋅ 🌬 19 °C

    Wir laufen Richtung Bahnhof. Dort soll der Bus in Richtung Sendai Castle losfahren. Google Maps zeigt allerdings eine völlig falsche Haltestelle an. Die Bushaltestelle und die Buslinie wird in japanischen Zeichen angezeigt, und nicht übersetzt. Wir benutzen also den Übersetzter von einem Handy mit Google Maps des anderen Handies und finden heraus, dass der Bus der "Loople" ist. Ein Touristenbus, der die Sehenswürdigkeiten der Stadt abfährt.

    Dieser fährt aber nicht an der angegebenen Stelle ab, sondern am Bus-Terminal vor dem Bahnhof an der Station 16!
    Unter der Woche fährt der Buss alle 30min und am Wochenende und an Feiertagen alle 20min.

    Wir schaffen es gerade so. Die Türen gehen vor unserer Nase zu, aber die Busfahrerin sieht uns noch und öffnet nochmal die Türen.
    Wir bekommen eine Bank zum setzen. Die ist aber soo eng, dass wir kaum zu zweit da reinpassen sondern uns eher rein quetschen u d die Beine raushängen lassen. Das sah bestimmt lustig aus, die großen Europäer in dem kleinen Doppelsitz. Im Verlauf der Fahrt füllt sich der Bus, und zwar massiv! Der Begriff "Sardinenbüchse" wäre hier eine Untertreibung. Nach 25min sind wir am Schloss angekommen. Andreas Bein ist eingeschlafen und muss erstmal wach gerüttelt werden. 🦵 😖

    Also, eigentlich gibt es außer der Wehrmauer nichts mehr zu sehen. Das Schloss ist irgendwann abgebrannt. Es wurde aber nicht wieder aufgebaut, sondern nur die Raumaufteilung, durch Steine auf dem Boden, gezeigt. Man kann sich aber eine App runterladen, oder eine VR-Brille leihen, und dann einzelne Räume in VR anschauen.

    Nebenan steht die berühmte Statue von Date Masamune auf seinem Pferd. Scharen von "Samurai" stehen für (bezahlte) Fotos bereit.

    Von hier aus hat man aber auch einen sehr schönen Blick über die Stadt. Es ist allerdings kalt und sehr windig, und damit echt ungemütlich. Das Museum ist uns mit 700¥ pro Person zu teuer. Es gibt auch sehr gemischte Meinungen darüber, ob sich ein Besuch lohnt.
    Wir laufen wieder runter in die Stadt. In diesen kleinen Bus steigen wir nicht mehr ein.
    Vorbei am Stadtmuseum und an der - wir nennen es - "Gartenschau" (heißt offiziell: "Feel Green"), laufen wir zum "Balearic Coffee Roaster" auf zwei Café Au Lait.
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  • In Sendai gibt es ungewöhnlich viele Bäume in der Innenstadt"Holländische Kakao-Stube", Hannover by F. Bartels. In Sendai gibt es viel deutsches.Die berühmten Honigmelonen für knapp 100€/StkKlar! Ein Käfer Wurststand....in Sendai.

    Schlendern durch Sendai Innenstadt

    14. toukokuuta 2023, Japani ⋅ 🌬 18 °C

    Nach dem Kaffee bei Balearic Roasters schlendern wir noch etwas durch die Innenstadt. In Sendai gibt es sehr viel mehr Bäume, als in anderen Städten. Deshalb trägt sie in Japan auch den Beinamen "die grüne Stadt". Und ja, in den Städten auf Hakkoido und in Aomori haben wir deutlich weniger Bäumer außerhalb der Parks gesehen.

    Food-Courts sind in Japan immer ein Erlebnis. Sie sind meist im B1F (erstes Untergeschoss) von größeren Kaufhäusern zu finden und sind meist zweigeteilt. Ein Teil mit Geschenkboxen (gaaaaanz großes Ding in Japan), und der andere mit Lebensmittel, bzw. Essensstände. Zum Glück hat Katti die Glutenunverträglichkeit und ich bin ja bekanntermaßen Vegetarier, sonst würden wir nicht nur arm werden, sondern auch noch einige Kilo zulegen 😄.

    Wir laufen durch die Fußgängerzone und beschließen derweil nochmal zum Inder von gestern zu gehen. Der war ausgesprochen gut.

    Ansonsten ist nichts mehr weiter passiert. Zum Hotel nehmen wir einen kleinen Umweg, weil wir einen Seitenarm der überdachten Einkaufsstraße noch angeschaut haben.

    Im Hotel haben wir dann noch gepackt und sind ins Bett. Morgen klingelt der Wecker um 7:00. Um 10:20 geht der Shinkansen nach Tokyo, und wir müssen noch Sitzplätze reservieren (geht nur am Automat am Bahnhof).
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  • Das Café "Sensing Touch of Earth"ein teurer (670¥), aber leckerer Flat White zwischendurch

    Kappabashi

    15. toukokuuta 2023, Japani ⋅ ☁️ 19 °C

    Die Fahrt nach Tokyo - Ueno ist absolut unspektakulär. Wir sind kurz nach 12:00 in Ueno und checken in's Hotel ein. Unser Zimmer ist schon fertig, sodass wir unsere Sachen nicht zwischenlagern müssen. Sehr gut!

    Kurz frisch machen, dann fahren wir die zwei Stationen mit der Metro nach Kappabashi. Das ist ein Strassenzug, wo man Küchenausstattung und Restaurantzubehör kaufen kann. Dort gibt es alles! Und damit meine ich ALLES! Kochtöpfe, Stäbchen, Messer, Geschirr, Kühlschränke, Reiskocher, Personaluniformen, Quittungsblöcke usw. bis hin zum Bestellautomaten. Es ist der Wahnsinn.

    Zuerst geht es aber in ein veganes/glutenfreies Café. Das "Shochikuen Cafe" ist wirklich toll. Die Kuchen, wir hatten Regenbogen- und Kaffeecremekuchen, war super lecker. Zudem sprach die junge Angestellte auch ganz hervorragendes Englisch. Wir fragen nach, und sie erzählt uns, dass sie eigentlich Flugbegleiterin ist, und hier nur "als Hobby" arbeitet. Der Laden ist wirklich nicht günstig. Wir zahlen zu zweit, mit zwei kleinen Pizzen, zwei Stück Kuchen, und zwei Aomori-Apfelsaft (ja, der ist sehr lecker) knapp über 30€. 😲

    Danach laufen wir die Straße entlang und staunen darüber, was es hier nicht alles gibt.
    Wir leisten uns ein Messer und finden zwei schöne Ramenschüsseln. Katti möchte gerne noch so eine Winkekatze, aber das ist doch irgendwie schwieriger als gedacht. Wir finden eine, wollen aber nicht sofort kaufen. Als wir dann später wieder zurück kommen, hat das Geschäft leider schon geschlossen. 😣

    Gegen 17:00 werden in Kappabashi die Schotten dicht gemacht und wir fahren zurück nach Ueno. Wir laufen ein Stück durch den Ameyoko Shopping District und kaufen in einem Teeladen eine Dose Ceremonial Matcha. Die weitere Suche nach einer Winkekatze bleibt leider erfolglos. 🙁
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  • Da winkt die Bodencrew zum Abschied und verabschiedet sich mit einer Verbeugung.Tokyo ist einfach nur riesig.Der Fuji, ganz ohne Wolken.

    Tschüss Japan!

    16. toukokuuta 2023, Japani ⋅ ⛅ 24 °C

    So, heute verlassen wir Japan wieder und werden noch eine Woche in Seoul, in Südkorea verbringen.

    Das Frühstück im Hotel "Mitsui Garden Hotel" war im angeschlossen Restaurant "Bosco Il Chianti". Es war allerdings japanisch, und nicht italienisch. Zwar waren hier die Allergene wieder vernünftig ausgezeichnet, das machte es aber nicht unbedingt einfacher was zu finden. Um die Zeit bis nach Seoul zu überbrücken reicht es aber.

    Mit dem Zug geht es von der Ueno Station nach Tokyo Station. Dort steigen wir dann um in den Narita Express. Alles pünktlich.
    Das einzige, was uns gerade etwas Sorgen bereitet ist, dass wir keine Check-In Mail von Air Seoul bekommen haben. Auch das Online Check-in auf der Webseite findet unsere Buchungsnummer nicht. Hmpf... Na mal schauen.

    Am Flughafen angekommen müssen wir von 2BF nach 4F hochfahren. Da uns das aber nicht bewusst ist, fahren wir mit der Rolltreppe. Das ist ganz schön nervig, weil wir, wie im Kaufhaus, in jedem Stockwerk auf die neue Rolltreppe wechseln müssen. Das nächste Mal nehmen wir den Aufzug! 😉

    Air Seoul kennt unsere Buchung. Zum Glück. Aber, worauf wir vorher nicht geachtet haben, es gibt ein Gewichtslimit für Aufgabegepäck von 15kg. Mit 18kg und 17,2kg sind wir da drüber und dürfen 6000¥ (41€) nachzahlen. 😣

    Air Seoul ist anscheinend ein Billigflieger. Das Flugzeug hat keinerlei Annehmlichkeiten. Kein Service, kein Entertainment. Zu allem Unglück bekommt die junge Sitznachbarin von Katti während dem Flug auch noch eine Panikattacke und fängt an zu hyperventilieren. Die Flugbegleiterinnen sind aber zur Stelle und kümmern sich um sie.

    Immerhin haben wir vom Flugzeug aus einen ganz wunderbaren Blick auf den Mnt. Fuji 🗻.
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  • Hallo Seoul!

    16. toukokuuta 2023, Etelä-Korea ⋅ ☀️ 21 °C

    Die Landung in Seoul war leider nicht so geschmeidig, da es draußen ordentlich pustet. Die Immigration hat auch eine Weile gedauert, da anscheinend zeitgleich ein Flieger aus China und einer aus den USA angekommen ist. Dafür ist unser Gepäck schon da, als wir durch sind.

    Die nächste Herausforderung war Bargeld zu bekommen. Das war nicht einfach! Es gibt ein Abhebelimit von 300.000 Won an den ATM am Flughafen. Das wird einem aber erst dann angezeigt, wenn man es überschritten hat. Dann wird man auch nicht gefragt, ob man den Betrag ändern möchte, sondern der Vorgang wird ungefragt abgebrochen. Ein zweiter ATM ist außer Betrieb bei einem dritten funktioniert es dann endlich.

    In Seoul ist eine IC-Card für den ÖPNV auch sehr hilfreich. Was in Japan die "Suica" ist in Seoul die "T-Money" Card. Die bekommt man in so gut wie jedem kleinen Supermarkt und kann sie dort auch aufladen. Die Supermarktketten, die hier an jeder Ecke zu finden ist, heißen CU, GS25 oder 7Eleven.

    Mit der T-Money Card und Bargeld ausgestattet geht es rüber zur "Airport Rail". Mit dem Zug fährt man vom Flughafen non-stop zum Hauptbahnhof in das Stadtzentrum. Die Fahrt kostet 8500 Won (5,85€) und dauert knapp eine Stunde.

    Unterwegs beschließen wir, dass wir uns ein Taxi zur Unterkunft nehmen. Unsere Rucksäcke sind schwer, es ist warm draußen (27°C), und Andreas bekommt Kopfschmerzen.
    Vor dem Haupteingang des Bahnhofs gibt es ein Taxistand mit einer laaangen Schlange. Es dauert ca. 40min, bis wir ein Taxi bekommen. Und natürlich stehen wir fast nur im Stau, es ist Rushhour. Das ständige Anfahren, abbremsen, anfahren, abbremsen ist für Andreas Kopfschmerzen, die immer stärker werden, nicht sehr zuträglich. Außerdem ist die Fahrerei hier nicht schön geordnet, wie in Japan, sondern eher wuselig, wie in Buenos Aires.

    30min später, und 13.000 Won ärmer, kommen wir endlich an der Unterkunft an. Imo, die Gastgeberin, erwartet uns schon an der Straße.
    Unser Zimmer ist eins von 3 Zimmern, das von dem Hauptraum/Küche weggeht. Die anderen Zimmer sind Mehrbettzimmer. Sauber, großes Bett, eigenes Bad, passt!
    Imo setzt sich noch mit uns an den großen Küchentisch, und gibt ein paar Hilfreiche Tipps für Seoul. Leider muss sich Andreas nach ein paar Minuten entschuldigen. Die Kopfschmerzen werden zu stark und er muss sich hinlegen. Katti bekommt also die volle Fülle an Informationen.
    Da wir seit dem Frühstück nichts mehr gegessen haben, Katti Hunger hat, Andreas aber außer Gefecht ist, zieht Katti nochmal alleine los, um was kleines zu essen zu jagen. Das ist natürlich entsprechend schwierig. Die convenience stores (CU, G25 7eleven) haben nicht die Auswahl wie in Japan. Entsprechend schwierig ist es also.
    Katti kommt mit Miso-Suppe, einem fertig Käse-Risotto, ein paar Scheiben Knoblauchbaguette und eine kleine Pizza von einer Bäckerei zurück.
    Naja, der Hunger treibt es rein, aber gut ist was anderes.
    Noch eine Aspirin für Andreas und dann versuchen wir zu schlafen.
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  • Imo, die uns vorher gezeigt hat, wie man ein "Herzchen" mit den Fingern macht.

    Slow start - Kaffee

    17. toukokuuta 2023, Etelä-Korea ⋅ ⛅ 27 °C

    Die Nacht war erstaunlich gut, trotz des neuen Umfeldes. Unsere "Mitbewohner", ein junger Kerl, und zwei indisch stämmige Amerikanerinnen waren auch sehr ruhig am Morgen.
    Unser Frühstück von der Unterkunft ist sehr überschaubar, aber mit den Resten von gestern Abend reicht das erstmal. Wir tratschen noch etwas mit den Inderinnen beim Frühstück. Danach machen wir uns fertig. Wir wollen erstmal einen Kaffee. Hier in der Ecke gibt es einige. Aber nicht, bevor wir Imo nach einem Tipp gefragt haben. Sie empfiehlt "9 coffee roasters". Okay! Den hatte Andreas auch im Sinn. Perfekt! Noch ein Selfie mit Imo, wobei wir ihren Mann Kim kennenlernen. Der lädt uns auch gleich ein, am Freitagmorgen eine kleine Wanderung mit ihm auf den Hausberg zu machen. Wir sagen natürlich zu. Cool!

    Dann auf zum Kaffee. Mit 3,70€ ist der Flat White nicht ganz günstig, aber sehr gut. Wir überlegen was wir heute machen können und worauf wir Lust haben. Draußen sind es schon fast 30°C. Imo meinte vorher, dass der gemeine Seoul-ianer bei so Temperaturen zu Hause bleibt, oder ins Museum geht. Wir beschließen, das Nationalmuseum zu besuchen.
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  • Beim Nationalmuseum

    17. toukokuuta 2023, Etelä-Korea ⋅ ⛅ 28 °C

    30min U-Bahn mit 1x Umsteigen, und wir sind am Nationalmuseum (Haltestelle "Ichon") angekommen. Da wir langsam unterwegs sind, und es schon wieder 13:00 durch ist, holen wir uns beim CU was kleines zu essen. Onigiris gibt's hier auch, aber nur mit ganz komischen Füllungen und in allen ist Schwein drin. Wir nehmen stattdessen "Sushi-Rollen", die hier "Gimbap" heißen. Im Endeffekt nichts anderes wie Sushi, nur mit Fleisch, oder Tofu gefüllt.
    Wir sitzen unter einem Baum (Andreas hat übrigens immernoch keine neue Mütze) und beobachten beim Essen die Massen an Schulklassen, die vom Museum kommen.

    Auf dem Weg zum Eingang bewundert Katti die Blumen. Eine ältere Dame spricht sie an, und es folgt ein kleiner Dialog in gebrochenem Englisch. Hauptaussage ist aber, dass an diesem Wochenende die Lotus Lantern Parade, zu Ehren von Buddhas Geburtstag, in Seoul stattfindet. Oha! Kuck an! Vielen Dank für den Hinweis.
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  • Gruppe chinesischer Schüler mit iPads zur Ausstellung.

    Nationalmuseum - Teil 1

    17. toukokuuta 2023, Etelä-Korea ⋅ ☀️ 28 °C

    Der Eintritt ins Nationalmuseum ist kostenlos. Zu sehen gibt es im Erdgeschoss die Entwicklung der Zivilisation der koreanischen Halbinsel. Besiedelung, erste Werkzeuge, Bildung von unterschiedlichen Stämmen etc. bis zum modernen Korea heute.

    Im ersten OG geht es dann hauptsächlich um Schrift und Malerei.
    Im zweiten OG um Bildhauerei.
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