Australia
Adaminaby

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Travelers at this place
    • Day 10

      Adaminaby - Eucumbene Dam - Arglethan

      January 3 in Australia ⋅ ☁️ 24 °C

      Cooma verlassen wir in Richtung Adaminaby. Die zweiunfünfzig Kilometer haben wir bald hinter uns. In einem der Geschäfte zeigt Karl dem Inhaber seine alten Fotos. Es stellt sich heraus, dass sich der Mann intensiv mit der Vergangenheit des Ortes beschäftigt. Die Fotos vom Lager und der Baustelle kann er dennoch nicht sicher zuordnen.
      Das alte Adaminby mußte dem Stausee weichen. Vor dem Bau des Eucumbene Dams wurden die etwa 100 Häuser der Ortschaft abgebaut und am jetzigen Standort wieder aufgebaut. Als Karl mit seinen Eltern in der Gegend ankam, war die Umsiedelung der Häuser noch immer in Gang. Die halben Häuser auf den Lastwagen sind noch immer ein bleibender Eindruck.
      Der Ort liegt auf über 1000 m Seehöhe, ist berühmt für die Forellen und war früher ein bekannter Skiort. Nicht weit davon wurde früher Gold gefunden. Bei unserem vorletzten Aufenthalt vor 17 Jahren hatten wir den Eucumbene Dam ganz leicht gefunden. Das scheint uns heute nicht zu gelingen.
      Der Eucumbene Dam war einer der Dämme im Snowy-Mountains-System. Das war ein staatliches Bauprojekt zur Sicherung der Strom- und Trinkwasserversorgung der australischen Hauptstadt Canberra in New South Wales sowie der Landbewässerung. Die Bauzeit eines der größten Stauwerke der Erde dauerte insgesamt 25 Jahre und zwar von 1949 bis 1974. Zum Schluß waren 145 km Tunnelstrecke, 80 km Aquädukte, 16 Staudämme sowie 7 Wasserkraftwerke fertiggestellt.
      Bei diesem Projekt waren etwa 100.000 Arbeiter aus 30 Ländern beschäftigt.
      Einer davon war Karl's Vater. Er hatte in Port Kembla von den riesigen Baustellen gehört. Zunächst kam er alleine hier an und holte dann Frau und Kind nach. Er wurde Scraperfahrer. Die Fahrzeuge waren riesig und die Arbeit lebensgefährlich. Nicht selten stürzte einer auf dem steilen Hang ab und wurde tödlich verletzt. Die Fahrzeuge wurden nicht umsonst Witwenmacher genannt. Nach einem solchen Unfall heulte die Sirene und im Lager nebenan fragten sich die Frauen und Kinder welchen der Ehemänner und Väter es wohl diesmal erwischt hat.
      Google Maps schickt uns die Straße ein paar Kilometer zurück und dann auf einen 14 km langen unbefestigten Track. Immer wieder sehen wir den Stausee und in der Landschaft um uns aufspringende Kängurus. Ronja sieht vom Auto aus sogar ein Wombat in seinem Bau verschwinden. Charly muss beim Fahren höllisch aufpassen, damit er nirgends hängenbleibt, so steil ist das Gelände teilweise und so tief sind oft die Furchen. Unser Auto ist schließlich ein normaler Kombi und kein Allrad. Irgendwann sagen wir uns, dass da was nicht stimmen kann. Nocheinmal suche ich nach dem Damm und dann sehe ich meinen Fehler: ich hätte Google Maps nach der Eucumbene Dam WALL fragen müssen. Puh, so ein kurzes Wort und soviel Zeit! Wir drehen wieder um und fahren zurück. Obwohl das leere Kilometer waren, war die Umgebung ein Erlebnis. Wir lassen den Damm einfach Damm sein. Für uns ist es jetzt wichtiger vorwärts zu kommen. Wir biegen wieder Richtung Adaminaby ab und fahren bis Arglethan in Richtung Broken Hill weiter. Dort checken wir in einem Motel ein und machen uns über unser Proviant her. Am Abend braust noch ein urstarkes Gewitter übers Land. Wie gut, dass wir uns ein Motel und keinen Zeltplatz ausgesucht haben!
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    • Day 3

      Adaminaby

      April 23, 2016 in Australia ⋅ ☀️ 13 °C

      Our stop for tonight. Bit special as it's apparently our anniversary.

      Unfortunately my steak was still mooing when I got it. Now I don't mind my steak a little rare but this was a little more blue. But apart from that little hiccup, it's been a lovely night.

      One thing you don't get much in the city is the smell of woodsmoke. It's bloody cold but not as cold as it's going to be a couple of months from now. Lucky for me, I have a nice warm teddy bear to cuddle up to. It doesn't seem that 12 months ago I first met this wonderful man. But it has been a wonderful 12 months. I hope we have a lot of wonderful 12 months.
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    • Day 360

      Snowy Mountains Highway

      July 22, 2020 in Australia ⋅ ☀️ 12 °C

      Brrrr...... freezing start to the morning with the temperature being either -2 or -4°C depending on whose phone we looked at. What's more, the town is shrouded with fog. We planned to drive the Snowy Mountains Highway to Tumut - a bit over 2 hours drive if you don't stop - and return to Cooma.

      About 5 minutes out of town and the fog cleared to another beautiful winter day - clear and not a cloud in the sky. First stop was Adaminaby, a small town that is home to a BIG thing - a big trout. This town is only about 50 years old as the original town had to be relocated when the Snowy Hydro Scheme went through and would be under water. We drove out to Old Adaminaby where there is still a township but it would have been built after the dam was made and Lake Eucumbene formed.

      Further along the highway we came across a couple of groups of brumbies (wild horses) which was a bit of a surprise. Not much snow apart from a light cover at the higher elevations. This area was devastated by the bushfires last summer and while large areas are regenerating, some sections will take a lot longer...if they recover at all.

      Once we had crossed over the Great Dividing Range, closer to Tumut, the contrast between the two areas was remarkable. Cooma side, the country was dry, brown and quite bare. Tumut side however was green and mostly lush. Tumut itself is a very pretty town and it would have been nice to stay and explore it more but we wanted to get back over the mountains before dark.
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    You might also know this place by the following names:

    Adaminaby

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