Australia
Quoin Hill

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Travelers at this place
    • Day 14

      Phillip Island

      November 25, 2023 in Australia ⋅ ☁️ 20 °C

      Heute haben wir die Insel etwas genauer unter die Lupe genommen. Zuerst fuhren wir zu den Forrest Caves. Nachdem wir einen schönen Strandspatziergang in die falsche Richtung gemacht haben versuchten wir unser Glück nochmals beim Startpunkt und wurden doch noch fündig. Es gab tolle Steinformationen, die sich zu einer Natural Bridge verbunden haben. Die eine war gut von vorne zu sehen, für die andere mussten wir auf den Stein "krakseln" und wurden mit dem Anblick einer grösseren Höhle belohnt. Was das ganze aber mit Waldhöhlen (Forrest Caves) zu tun hat, haben wir nicht herausgefunden. Weiter dem Strand entlang fanden wir verschiedenfarbige Steine mit kleinen Nischen, in denen andersfarbige Steine darin lagen. Beim Nobbies Center war ein ganzer Hügel voller Möven, die da ihre Jungen aufziehen. Es war ein lautes Gekrächze und der Duft in der Luft war von Fäkalien geprägt. Auf dem Hügel daneben sassen eine andere Rasse von Vögle, wie die heisst, weiss ich leider nicht. Weiter hinten gabe es noch ein Blowehole. Vom Geräusch her kommt da eine riesen Wasserfontäne heraus, leider sieht man aber nicht so viel davon. Die Aussicht in die Weite war wieder einmal sehr beeindruckend. Bei Rhyll Inlet Wetlands angekommen erwartete uns einen Walk durch eine grüne Landschaft, wo wir Wallabys und Ameisenigel sehen konnten. Da ein Gewitter aufzog, haben wir unseren Walk abgebrochen und gingen zum Camper zurück. Zum Glück blieb dann der grosse Regen bis am Abend aus, so konnten wir noch zum Cape Woolamai wo wieder viele Surfer auf die grosse Welle warteten.Read more

    • Day 6

      Philipp Island

      November 2, 2022 in Australia ⋅ ☁️ 12 °C

      Pinguinparade in Phillip Island.

      1989 habe ich das bereits mit meinen Eltern gesehen und es ist mir noch immer in Erinnerung. 2013 auf der Hochzeitsreise mit Marco zusammen und jetzt haben wir es mit unseren Kindern besucht.😍

      Fotos dürfen keine gemacht werden, da sich die Touristen nicht daran hielten ohne Blitz zu fotografieren.
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    • Day 52

      Puffing Train und Philipp Island

      December 23, 2023 in Australia ⋅ 🌬 17 °C

      Für den heutigen Tag hatten wir einen Ausflug gebucht der um 12 Uhr mittags begann. So verbrachten wir den Vormittag in der Unterkunft. Ich war mir fast bis zu letzt unschlüssig, ob ich mitfahren sollte, da ich nun stärker erkältet war. Edda ist zum Glück über den Berg. Den Vormittag über lag ich viel im Bett (Edda schlief zum Glück auch nochmal nachdem sie sehr früh aufgewacht war). Letzten Endes war es danach etwas Besser als fuhr ich mit in die Stadt und los gings in den Bus. Es war der erste Ausflug mit einem richtig großen Reisebus. Die Tour war zweisprachig, Englisch und Mandarin, was aber erstaunlich gut klappte. Die Mehrheit der Gäste, die nicht aus China kamen, waren Inder.
      Zuerst fuhren wir zu den ca. 30Km südlich von Melbourne gelegenen Brighton Baxing Boxes. Es war schön, einfach am Strand zu entspannen.
      Brighton ist ein wohlhabender Strandvorort von Melbourne, benannt nach der Stadt Brighton in England. Die Brightonbathing Box ist nach Henry his Dendy, dem ersten Siedler in der Gegend, im Jahr 1841 benannt.
      Die Geschichte der Strandboxen reicht bis ins Jahr 1862 zurück. Die ersten Boxen wurden in der Ära der „viktorianischen Moral“ mit dem Ziel gebaut, „den öffentlichen Anstand zu wahren“. Zu dieser Zeit galt es als unangemessen, dass Menschen von Angehörigen des anderen Geschlechts unbekleidet gesehen wurden, selbst wenn sie volle Badekleidung trugen. Dendy Street Beach verfügt über 82 Boxen, die alle einheitliche Abmessungen haben. Abgesehen von der Farbgebung variiert lediglich die Höhe der Boxen.
      Während die Eigentümer das Design ihrer Farbgebung frei wählen können, sind sie gemäß den Richtlinien der Kommunalverwaltung auf eine Reihe von Farben beschränkt. Alle Boxen müssen die Architektur des viktorianischen Zeitalters beibehalten, einschließlich Holzrahmen, Wetterschutzverkleidungen und Wellblechdächern.
      Die Eigentümer müssen davon absehen, ihre Badeboxen an Gelegenheitsnutzer zu vermieten oder als Unterkunft zu nutzen. Die Boxen sind ohne Annehmlichkeiten wie Strom oder fließendes Wasser und müssen so bleiben.
      Der Erwerb der Badeboxen ist ausschließlich Bürgern gestattet, die den Gemeindebeitrag zahlen. Trotz des Mangels an Annehmlichkeiten kosten die jährlichen Gemeindebeiträge etwa 500,00 US-Dollar. Am 30. Januar 2016 wurde ein neuer Rekordkaufpreis für Box 76E auf 285.000 US-Dollar festgelegt. Es wurde von einem Paar gekauft, das seit über 60 Jahren in Brighton lebt. Die Strandbox nebenan wurde am selben Tag für 280.000 Dollar verkauft. Am Auktionstag sprach der neue Besitzer mit jemandem, der seine Strandbox vor 40 Jahren für 750 Dollar gekauft hatte. Die meisten Kisten wurden über Generationen von Familien weitergegeben. Die Brighton Beach-Boxen sind zu einem Wahrzeichen der Vororte von Melbourne geworden und gehören zu den meistfotografierten Attraktionen der Stadt und Umgebung. An dem Tag waren aber nicht so viele Leute da.
      Dann fuhren wir weiter, in Richtung Osten und kamen dann in Gembrook ein, wo wir den Puffing Billy Train bestiegen, er erinnerte uns ein wenig an den Zug in Cairns in Richtung Kuranda.


      Die Puffing Billy Railway war eine von vier kostengünstigen Strecken, die Anfang des 20. Jahrhunderts in Victoria gebaut wurden, um abgelegene Gebiete zu erschließen. Die heutige Strecke zwischen Belgrave und Gembrook in den Dandenong Ranges außerhalb von Melbourne ist der Hauptteil der Strecke, die am 18. Dezember 1900 eröffnet wurde. Sie war eine von vier Strecken, die Anfang des 20. Jahrhunderts im gesamten Bundesstaat als kostengünstige Alternative zu einer breiten Strecke eröffnet wurden.
      Der Zug war die Lebensader für die Menschen in den Bergen. Zusätzlich zu den Passagieren beförderte der Zug Post, Pakete, Zeitungen, verderbliche Waren, Haushaltswaren, landwirtschaftliche Bedarfsartikel, Vieh und allgemeine Güter von Melbourne weg. Auf der Rückfahrt beförderte der Zug Holz und landwirtschaftliche Produkte, insbesondere Kartoffeln, die in der Gegend von Cockatoo-Gembrook angebaut wurden.
      Mittlerweile ist die Puffing Billy Railway eine der beliebtesten historischen Dampfeisenbahnen der Welt. Ein Ticket ohne einen geführten Ausflug zu buchen wäre erst Mitte Januar wieder möglich gewesen..

      Dann ging es nochmal 90 Minunten ins Auto, bevor wir uns im Supermarkt mit etwas Abendbrot eingedeckt hatten und wir fuhren Richtung Süden nach Philipp Island, der südlichste Punkt für uns in Australien.
      Die ersten Menschen, die vor vielleicht 40.000 Jahren auf Phillip Island lebten, waren australische Aborigines vom Stamm der Bunurong. Zu dieser Zeit war der Meeresspiegel viel niedriger und die australischen Ureinwohner hätten die Insel zu Fuß erreichen können.
      Die Bunurong nannten Phillip Island „Beang Gurt“. Für europäische Zwecke wurde Phillip Island 1798 von George Bass entdeckt. Er nannte Phillip Island „Snapper Island“, weil Cape Woolamai einem Schnapperkopf ähnelte. Das Wort „Woolamai“ stammt von den Aborigines und bedeutet Schnapper, was darauf hindeutet, dass sie die gleiche Ähnlichkeit sahen. Er nannte die die Insel umgebende Bucht aufgrund ihrer Lage im Vergleich zu anderen bekannten Buchten der Kolonie Western Port Bay.
      Im Jahr 1826 wurde Phillip Island nach Gouverneur Sir Arthur Phillip umbenannt, der 1788 die erste Siedlerflotte von England nach Australien führte. Im Jahr 1842 pachteten zwei schottische Brüder, William und John McHaffie, die Insel und wurden Eigentum der Insel erste dauerhafte Siedler. Sie beseitigten schnell das dichte Teebaumgestrüpp, indem sie ein Feuer legten, das mehrere Tage lang brannte. Anschließend schwammen sie bei Ebbe mit ihrem Vieh über die Untiefen und richteten Weideläufe ein. Weitere Siedler kamen 1868 auf die Insel, aber das Leben war hart und die Bevölkerung wuchs bis 1902 auf nur 50.
      Zu den frühen Industrien gehörten die Ziegelherstellung, der Schiffbau, die Fischerei und das Sammeln von Hammelvogeleiern. Chicorée war auch eine wichtige Frühernte auf der Insel. Heute basiert die Wirtschaft hauptsächlich auf der Tourismusbranche. Tatsächlich sind 72 % aller Wohnungen auf der Insel Ferienhäuser. Auf Phillip Island leben etwa 7.000 Menschen, im Sommer steigt die Zahl jedoch auf 60.000.
      Die Insel ist vor allem berühmt für die Pinguinparade. Vorher aßen wir noch unserer gekauftes Abendbrot und dann gings los.
      Die Pinguinparade auf Phillip Island ist seit den 1920er Jahren eine Touristenattraktion. Diese einzigartige Naturunterhaltung erregte die Fantasie des Publikums. In den 1950er Jahren stolperten so viele Menschen im Dunkeln umher und beschädigten Dünen und Höhlen, dass Zäune zum Schutz von Menschen und Pinguinen nötig wurden.

      Im Jahr 1955 wurde ein großes Reservat eingerichtet, um den Lebensraum der Pinguine zu schützen, und im Jahr 1988 wurden im Rahmen eines australischen Bicentennial-Projekts 3,3 Millionen US-Dollar für den Bau erhöhter Promenaden, Sitzstufen aus Beton und eines großen Besucherzentrums ausgegeben, um die Pinguine und ihren Lebensraum zu schützen Bereitstellung von Informationen und Besuchereinrichtungen.
      Seit Tausenden von Jahren leben die Pinguine auf Phillip Island und jeden Abend surfen sie auf einer Welle, watscheln den Strand hinauf und machen sich auf den Weg zu ihren Höhlen in den Dünen.
      Gerade bei Sonnenuntergang, als einige Besucher an der Ankunft der Vögel zweifeln, erscheinen dunkle Flecken im seichten Wasser. Die Pinguine stehen im seichten Wasser, ziehen sich manchmal ins Meer zurück, wenn sie Gefahr wittern, gewinnen wieder Selbstvertrauen und kommen wieder an den Strand. Normalerweise gruppieren sie sich neu und gehen schließlich den Strand hinauf zu den Dünen. Die letzten Pinguine werden innerhalb von 50 Minuten nach ihrer ersten Ankunft aus dem Wasser auftauchen.
      Die Anzahl der Vögel schwankt im Laufe des Jahres je nach Jahreszeit und Lebenszyklus der Pinguine erheblich. Ihr Guide kann Ihnen ungefähr eine Vorstellung davon geben, wie viele Pinguine wir heute Abend erwarten können.
      Der Zwergpinguin ist die kleinste der 17 Pinguinarten. Es ist die einzige Art, die auf dem australischen Festland brütet. Es ist etwa 33 cm hoch und wiegt etwa 1 kg.
      Der kleine Pinguin „fliegt“ unter Wasser mit einem Flügelschlag, der einem Luftflug ähnelt, bei dem er jedoch sowohl beim Auf- als auch beim Abwärtsschlag Muskelkraft einsetzt. Die Beine dienen nicht dem Antrieb, sondern dienen in Verbindung mit dem Heck als Ruder und dienen auch der Bremsung. Federn sind klein und viermal so dicht wie fliegende Vögel über den ganzen Körper verteilt.Er verbringt den Tag damit, herumzuschwimmen und nach Nahrung zu suchen, fängt kleine Fische mit seinen scharfen Schnäbeln und kann mit ein paar Kopfbewegungen Fische mit einer Länge von bis zu 15 cm verschlingen. Pinguine können je nach Nahrungsverfügbarkeit mehrere Wochen am Stück auf See bleiben und wurden bis zu 1000 km von ihrem Heimatstandort entfernt identifiziert.
      Am späten Nachmittag kehren die Pinguine in die Gewässer in der Nähe von Phillip Island zurück und versammeln sich in „Flößen“-Gruppen. In der Abenddämmerung rückt das Floß näher an den Strand heran und zerfällt in kleinere Gruppen, bevor es an Land geht.
      Normalerweise landen Pinguine jede Nacht am selben Ort und nehmen denselben Weg. Sie machen eine Pause, um ihr Gefieder zu putzen und eine Weile auszuruhen, bevor sie sich auf den Weg zum Bau machen. Das Schauspiel am Strand zu beobachten war toll. Die Pinguine waren wirklich winzig und sie wurden von der Strömung zunächst immer wieder erstmal ins Meer gespült. Fotos machen war total verboten, leider hielten sich einige blöde Menschen nicht daran.
      Es war sehr windig und kühl, Edda wurde dick ins unsere Jacke eingepackt, schlief dann aber in der Dunkelheit auch ein. Zurück zum Center waren ca. 400m. Als wir wieder im Bus saßen (Edda war trotz Windelwechsel nicht mehr aufgewacht) war es 21:40. Nun hatten wir noch 140 KM vor uns, da es keine öffentliche Fähre nach Philipp Island gibt und man so einen großen Umweg fahren muss. Zurück am Ausgangspunkt nahmen wir ein Taxi zurück zur Unterkunft, kein nächtliches Straßenbahnfahren mit diesem schwierigen Einstieg. Morgen war ausschlafen angesagt, juhu!
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    You might also know this place by the following names:

    Quoin Hill

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