Der für heute angekündigte Starkregen wurde auf die Nacht vorverlegt. Uff 😁
Als ich aufstehe ist das Schlimmste bereits überstanden. Aber ich traue meinen Augen nicht: Auf den Bergen, die Queenstown einrahmen, liegt Schnee! Ich muss ein Wörtchen mit der Reiseleitung reden.
Dann das Ritual. Frühstücken, packen. Nochmal kurz nach Queenstown, was für unterwegs kaufen. Es scheint die Sonne. Lange nicht gesehen 😏
An der Fleischtheke traue ich meinen Augen nicht. Das ist doch ... May i taste a Rädle? Lyoner!!! Heute ist mein Glückstag. Und schmeckt auch fast wie daheim. Muss ich haben 😀
Vor dem Store hat sich die Sonne verpisst und es regnet. Also rein in die Regenklamotten. Aber mit DEM Vesper bin ich gegen alles gewappnet. Los geht's. Heute stehen nur etwa über 40km auf der Tagesordnung. Downhill, lautet der Kommentar eines Passanten, der mich fragt wo ich heute hin will. Frag' nie einen Autofahrer nach Streckenverhältnissen.... Für die ist die Erde eine Scheibe und flach. Jedenfalls ging's nach dem Ortsausgang erstmal ordentlich hoch und dann bis kurz vor Strahan in kurzen Wellen hoch und runter. Wetter: Sonne und Regen in raschem Wechsel.
Kaffee am Flughafen Queenstown: Reinfall. Cafeteria am Terminal 3 hat zu. Genau genommen gibt's kein Terminal. Landebahn, Baracke. Sonst nix. Fahr' ich halt weiter. Vesper im Stehen am Straßenrand, wie eigentlich fast immer in den letzten Tagen. Irgendwie sind Ruhebänke ungleichmäßig auf dieser Erde verteilt 🤔
Am frühen Nachmittag erreiche ich Strahan. Fast trocken. Damit hatte ich nicht gerechnet.
Hübsches Städtchen. Eine Handvoll Einwohner. Rauhe See. Aber durchaus mit Sehenswürdigkeiten in der Umgebung versorgt. Mal gucken was ich morgen treibe. Ich bleibe hier einen Tag.
RUHETAG 16.11.
Nach Geplauder in der Wohnküche mit diversen Teilnehmern einer Reisegruppe, darunter auch Deutsche, tief und fest geschlafen. Spätes, ausgedehntes Frühstück. Fahrt zum Ocean Beach. 40km Strand für mich alleine. Wenn Du hier nicht runter kommst, wo dann?
Von hier sind's immer Richtung West viele 1000km zum Kap der Guten Hoffnung und wenn Du das verpasst, nicht schlimm, noch mal mehrere 1000km und Du bist in Argentinien.
Später gibt's ein wenig Arbeit. Kleinere Reparaturen und Wartung. Planung der kommenden Tage. Was eben ab und an so anfällt.
Meine ursprüngliche Absicht nochmal in die Berge hochzufahren gebe ich aufgrund der Wetterprognosen für die fraglichen Tage auf. Für Schnee und Kälte bin ich einfach nicht ausgerüstet. Das ist bedauerlich, wäre aber zu riskant. Schade, auch in den Cradle Mountains muss es sehr schön sein. 😞
Tagsüber ist es in der Camp Kitchen ruhig. Regenüberzüge für die Lowrider- und Lenkertasche geflickt. Repariertes Zelt nochmal inspiziert. Scheint zu halten... Ab zu schaut Matt aus Oxford herein. Und very British klingt auch sein Englisch. Bibiane kommt an, Lehrerin aus München, macht ein Sabatical.Read more
Traveler see why you liked it - solid/imposing architecture
Traveler yeah, top tier building