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  • Day 6

    WOOLWORTHS RAINTREES CAIRNS

    February 28 in Australia ⋅ 🌧 30 °C

    Proviantmeister für die nächsten 35 Tage

    Geschriebene Einkaufsliste: Negativ
    Gesicherte Erkenntnis und Stauerfahrung über sichere Funktion und dem Volumen des Kühlschranks Camperman: Negativ
    Klare Routenführung: Negativ
    Orte und Möglichkeiten zum Nachfassen von Proviant wegen vorherigen Punkt : Negativ

    Also - neben Ermitteln, wie hoch der Preis wäre, wenn da statt AUD der Preis in Euro stehen würde, muss auch eine Einkaufsliste im Kopf zusammen gebaut werden, in der alle obigen Erkenntnisse einfließen.
    Die ersten großen Einkäufe rechne ich dann mal die Einzelposten um. Bei den Preisen für gutes Beef sollte ich über eine Fleischdiät nachdenken. Werde diesmal hier den Kassenbon veröffentlichen.

    Oberste Priorität? Wasser, Wasser, Wasser
    natürlich für Kaffee und mal muss "Mann" auch Wasser mal trinken. Nach neuesten Erkenntnissen zählt Kaffe inzwischen nicht mehr zu den sogenannten Wasserräubern und fließt somit positiv in die Flüssigkeitsbilanz ein. Punkt.

    Dann jetzt ooch ma los und rinn zu Wulle:

    Auch hier am Anfang erschlagen mich die Angebot von OGS - Obst | Gemüse | Speisekartoffeln - natürlich nicht wie im Fruitmarket Cairns, aber wenn ich schon
    im australischen Hauptanbaugebiet der Mango bin, komme natürlich daran nicht vorbei und rechne überschlägig Preis von 2.50 AUD in Euro um. Für den gleichen Preis bieten sie 5 Äpfel der Sorte Granny Smith, dem König der Äpfel, mit dem wahren Ursprung - Australien, streife weiter durch den Supermarkt und erblicke einen
    Super - kostenlos - Extra - Bananen - Stand an denen sich Kinder bedienen dürfen. OK, da würden auch bei uns die in unseren Supermärkten aufgestellten Kinderfallen an den Kassen weniger Sinn ergeben, wenn die kleinen Racker sich schon mal kostenneutral bei Woolworths Bananen reindrücken dürfen.
    Das Kilo dieser Südfrüchte, - hier endlich mal nicht aus Werder, wie wir auf Preisschildern auf dem Bauernmarkt in Potsdam sehen konnten. Nein. Hier kommen die "Südfrüchte" aus dem Hohen Norden Australiens und werden pro Kilo für 4 AUD angeboten. Auf der Straße gibt es die für 2 Dollars das Kilo.
    Vorbei an 1 kg Netzen mit Avocados zum gleichen Preis, wie Mangos. Greife fast automatisch ein Netz, Lege es zurück, - der Avocado-Liebhaber Maxim ist ja gar nicht nicht dabei. Machen wir beim nächsten Mal halt zusammen.

    Jetzt aber mal wieder auf das Wesentliche konzentriert gehe ich an einer Batterie von Kühlungen vorbei und brauche ziemlich lange, um mich für Fleisch zu entscheiden.
    Also nicht generell, eher speziell die Sorte.
    Obwohl es dem Verbraucher im Handling leicht gemacht wird. Auf den Portionen steht Zubereitungsart und Garzeit.
    Das ist sehr sinnvoll, wenn die im öffentlichen Raum kostenfrei verfügbaren Grillstationen durch die hier lebenden Menschen genutzt werden. Alle 20 Minuten läuft bei den Elektroplatten aus Edelstahl der Timer ab. In den Nationalparks werden die Grillstationen mit Gas beheizt. Die Bedienung ist aber genauso wie beimElektrogrill. Knopf drücken und warten bis Kontrollleuchte anfängt, zu blinken. Wenn der Grill warm ist, ist die Leuchte an. 20 Minuten später...
    Drückt man einfach wieder auf den Knopf. Weiter gehts. Kostenlos. Great!

    Wenn dann die Garzeit auf der Verpackung steht, kann beispielsweise der Australier mit der Australierin sein Porterhouse Steak und sie ihr Lambsteak zeitlich zum Garpunkt abgleichen. Umgekehrt ist das natürlich auch möglich
    Beim Schreiben dieser Zeilen überkommen mich inzwischen Zweifel. Vielleicht sind diese Angaben eher für Touristen, damit sie also... - nur mal so als Beispiel - nicht mit einer Ochsenbäckchen Grill Aktion - Wartezeiten an den Grillstationen generieren, die die sonst so aufgeschlossenen freundlichen coolen Australier zur Weißglut bringen würden.
    Schließlich gelten sie zurecht als BBQ Nation. Vor Amerika? Ich denke ja.
    Die Amerikaner hatten bei unseren letzten Besuch in Florida zwar auch Grills an jeder Ecke, aber zumeist rostige Kohlegrills.
    Und bei unseren Übernachtungen in der Bronx während unseres New York Trips.
    Da standen Fässer. Nee Nee Nee.
    Ich denke:
    Amerika - GRAND BBQ NATION
    Australien - GREAT BBQ NATION

    Die Angaben auf den Packungen müssen tatsächlich für die grillenden Touristen sein.
    Am Ende macht man den Grill so gut es geht sauber und in der Regel kann der nächste Nutzer weiter grillen. Und der werde ich bestimmt auch sein. Ein unbedingt wichtiges Ding auf der Bucket List:
    Gutes Fleisch in Australien selbst grillen.

    Natürlich kommt dann aus der zuständigen Community jemand zur Grundreinigung.
    Supported your Community -dazu wird überall aufgefordert. Das gilt auch für die BBQ Nutzer.
    Jetzt aber zurück zum Thema...

    Im gesamten Shopping Center waren viele Dinge nicht gestattet. Nicht zu Skaten war dabei für mich am Einfachsten zu befolgen.
    Alkohol trinken war im Center auch aus einer Papiertüten umhüllten Flasche nicht erwünscht. Gut. Ich wollte ja ohnehin wenigstens eine 2 Liter Box.
    Aber sogar fotografieren war nicht gestattet. Hausrecht halt. Schade. Ich habe mich daran gehalten. Ich sag das nur, weil mein Schatz so gern im Ausland in Supermärkten shoppen geht.
    Im Bottleshop waren auch bestimmte Verpackungsgrößen nicht vor bestimmten Zeiten zu erwerben. Bleibt die Hoffnung, auf dem Weg zum Eureka Creek - Cape Tribulation einen Bottleshop zu finden.

    Puh
    Wer bis hierher durchgehalten hat. Danke. War jetzt ein langer Beitrag. Hat auch geregnet und somit bin ich wieder auf dem aktuellsten Stand.
    Am Ende wird es sicher wieder kürzer.
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