Austria
Biberwier

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Travelers at this place
    • Day 74

      Sommertage

      August 10, 2023 in Austria ⋅ 🌙 11 °C

      Irgendwie verrennt die Zeit hier viel zu schnell. Tage fühlen sich an wie Stunden und kaum drehst du dich einmal um ist schon wieder eine Woche vorbei. Nachdem das Wetter im August endlich wieder deutlich besser war, ist auch endlich wieder Zeit die Sonnenuntergänge zu genießen. Langsam fällt mir auf dass ich jetzt im September immer weniger Sonnenuntergänge sehen kann, was vor allem daran liegt dass die Sonne einfach früher unter geht und wir meist noch am Arbeiten sind. Mit dem guten Wetter kommen auch die vielen klaren Nächte zurück.
      Es ist wirklich unfassbar was man hier für Sterne sehen kann. Direkt über der Hütte ist die Milchstraße zu sehen, das ein oder andere Sternenbild kennen wir hier inzwischen auch, und wenn auch nur ein paar Wünsche der vielen Sternschnuppen in Erfüllung gehen kann nur alles gut werden. Mitte August musste ich mich dann doch auch mal der Realität stellen und einen kleinen Ausflug nach Innsbruck unternehmen. Schlimmer als die Deutsche Bürokratie ist nur die Österreichische…. Nachdem meine Deutsche und die Tiroler Krankenkasse nicht miteinander kommunizieren können und die Post wochenlang auf sich warten lässt, blieb mir also nichts anderes übrig als meine Versicherungsbestätigung persönlich abzuholen. Dank guter Begleitung war es dann in Summe trotzdem ein guter Tag, mit leckerem Kaffee, einem Eiskaffee und einem Abstecher im Freibad. In Innsbruck sind wir über den Platz gelaufen, auf dem im Dezember als ich mein Vorstellungsgespräch beim Jürgen hatte noch der Weihnachtsmarkt war. Verrückt was in der Zeit alles passiert ist.
      Auf dem Heimweg ist mir wieder aufgefallen wie sehr sich „zurück auf die Hütte gehen“ wirklich wie nach Hause kommen anfühlt. Schon am Morgen ist es ein seltsames Gefühl gewesen ins Tal und die Zivilisation abzusteigen (was auch wirklich anstrengend war, so viele Menschen und der ganze Trubel), um dann am Abend wieder in der heilen Welt der Berge zu sein.
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    • Day 80

      Badezeit mit tierischer Begleitung

      August 16, 2023 in Austria ⋅ ☀️ 19 °C

      Inzwischen ist Oktober und ich sitze wieder zuhause als ich diesen Beitrag fertig schreibe. Gefühlt ist es ewig her dass ich im Drachensee baden war. Am Ende war es vor allem viel zu kalt dafür. Eine Badepause ist mir aber gut in Erinnerung geblieben: Baden mit Schafen. Also nicht ganz, ich glaube nicht dass Schafe schwimmen können, aber meine Freunde haben mich besucht und mir Gesellschaft geleistet. Ja, richtig gelesen, meine Freunde. An der Coburger Hütte sind wirklich viele Schafe unterwegs, aber eine dreier Gruppe haben wir immer wieder getroffen. Sei es immer wieder auf der Terrasse an der Küche, am See oder irgendwo am Weg - die drei waren immer wieder da!

      So nah wie am Badetag war ich ihnen aber noch nie. Voll Neugierig wurden mir sogar die Füße abgeleckt - auf die Frage ob’s schmeckt habe ich aber nur einen irritierten Blick geerntet…
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    • Day 123

      Wenn die Tage ruhiger werden

      September 28, 2023 in Austria ⋅ ☀️ 14 °C

      Gerade sitze ich hier auf der Terrasse, genieße meine Tasse Kaffe und schaue auf den Drachensee. (Das reimt sich fast, und was sich reimt ist gut). Und gut ist es wirklich. Es ist noch nicht mal 14 Uhr und obwohl das Wetter bombastisch gut ist, wird es langsam ruhiger hier. Die Tagesgäste werden weniger, die „Teambesprechungen“ mehr und fangen früher an. Jetzt ist die Zeit nochmal richtig zu genießen. Die Ruhe, die Aussicht, das hier sein & vor allem - einfach den Moment!Read more

    • Day 93

      Abschied nehmen - Teil 1

      August 29, 2023 in Austria ⋅ 🌧 2 °C

      Der erste Abschied den es gab war von Andrea. Durch ihren neuen Job musste sie leider schon deutlich früher gehen. Für mich war das am Anfang echt hart, immerhin war sie meine absolute Bezugsperson. Wie es der Zufall so will, war Andreas Abschiedsabend der Tag vor Florians Geburtstag. Die Party versprach also gut zu werden. Und sie war gut. Richtig gut. Es wurde gefeiert, in der Hütte ein letzter Discofox getanzt, getrunken und unendlich viel gelacht. Der Abschied am nächsten morgen war dafür umso schwieriger, nicht nur weil es meine Aufgabe war Andrea zu wecken und sicherzustellen dass sie pünktlich fertig ist, sondern einfach weil jetzt tschüss gesagt werden musste. Für Andrea gab's ein kleines Abschiedsgeschenk und ein paar Worte von Herzen, die unsere gemeinsame Zeit echt gut beschreiben. Komischerweise bestellte das gesamte Team am nächsten Tag ausschließlich Spezi, und Andrea stellte gegen Mittag die Frage, wie es ihr wohl geht wenn sie irgendwann mal nüchtern ist. Alles in allem, war es ein perfekter Abschluss von einer perfekten ZeitRead more

    • Day 93

      Der Wandel der Natur

      August 29, 2023 in Austria ⋅ ☁️ 3 °C

      Hach, das liebe Wetter. Beim Abstieg am letzten Tag hat Jürgen sich noch einmal umgedreht, zur Hütte geschaut und gesagt „Die alte Lady hat uns heuer gut beschützt“. Bei dem Satz könnte ich jetzt immer noch weinen, aber Recht hat er!
      Wie schnell das Wetter in den Bergen umschlägt weiß hoffentlich jeder der schon mal wandern war, oder vor hat wandern zu gehen. Lebt man in den Bergen, erlebt man „Wetter“ nochmal auf einer ganz anderen Ebene. Gerade noch Sonne, fünf Minuten später siehst du keine fünf Meter mehr. In all der Zeit hatten wir alles durch. Winter, Frühling, Sommer, Herbst. Gewitter, Sonne, Regen, Sturm, Hagel, Schnee, normalen Regen, Nebel. Manchmal sogar gefühlt alles an einem Tag.
      Und trotzdem wars immer schön. Jedes Wetter hatte seine ganz eigene Stimmung. Und hey, was spricht schon gegen einen gemütlichen Ofenabend mit heißer Schokolade Ende August?
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    • Day 133

      Das Enddatum steht

      October 8, 2023 in Austria ⋅ ☁️ 11 °C

      Ja, das Ende stand schon von Anfang an fest. Ja, irgendwann war klar es wird hart. Wie emotional ein Abschied dann doch sein kann? Brutal.

      Ich versuche gerade zu verstehen was hier eigentlich passiert und kann es trotzdem überhaupt nicht greifen. Vermutlich wird es noch eine ganze Zeit dauern alles zu realisieren. Der Sommer fühlt sich an wie ein Wimpernschlag. Mir war immer klar dass die Zeit hier oben eine ganz besondere wird und so war es auch.
      Ich liebe die Tatsache dass ich einfach mal eben in meiner Pause auf einen Gipfel gehen kann. Mich macht es mehr als glücklich wenn unser Koch sich „beschwert“ weil man mein Lachen am Abend durch die ganze Hütte hört. Es gibt kein größeres Kompliment als zu hören was für ein bodenständiger und herzlicher Mensch ich bin, eine die anpacken kann, den Überblick hat und auf die man sich immer verlassen kann. Eine die nie die Geduld verliert, keinen Stress bekommt und dabei immer lacht und zu 100% da ist.

      Es sind die Menschen die die Zeit hier zu so etwas Besonderem gemacht haben. Das Team, Gäste die mal eine Nacht, mal ein paar Tage blieben. Gespräche an der Bar, mal oberflächlich, mal ganz tiefgründig. Flüchtige Bekanntschaften und neue Freundschaften die geschlossen wurden. Der Zusammenhalt am Berg, der mit mehr als einmal den Arsch gerettet hat. Hüttenabende und Sonnenaufgänge am Gipfel. Pausenausflüge auf den Drachenkopf und Badetage am See. Absacker bei den Nachbarn. Gipfeltouren die ich nie für möglich gehalten hätte.
      Die Tage hier waren hart und oft sehr lang, und trotzdem habe ich jeden Tag gerne gearbeitet. Seit langem habe ich nicht mehr auf das nächsten Wochenende oder den nächsten Urlaub gewartet. Ich habe einfach jeden Tag genossen. Klar, die Tage waren nicht immer gut, aber Höhen und Tiefen gehören ja bekanntlich dazu.

      Ich habe gelernt auf wen ich mich im Leben verlassen kann. Mehr als einmal bin ich über mich hinaus gewachsen. Wie dankbar ich für die Zeit hier bin kann ich vermutlich niemals in Worte fassen. Die letzten Tage wurde Abschied genommen. Von der Hütte, den Bergen, den Menschen hier. Ich weiß wirklich nicht wo mich meine Wege hin führen werden. Erstmal nach Hause, den Rest zeigt die Zeit.
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    • Day 126

      Happy Birthday Teil 1

      October 1, 2023 in Austria ⋅ ☁️ 3 °C

      Hach ja.
      So einen Geburtstag werde ich wohl so schnell nicht mehr haben. Angefangen hat es eigentlich schon am Abend zuvor. Ich dachte ja wir feiern alle ausgelassen in meinen Geburtstag rein, immerhin waren sogar die Ehrwalder auf der Hütte. Und was war? Nichts. Jürgen schickt uns alle zeitig ins Bett und läutet im 22.30 Uhr die Hüttenruhe ein. Ursprünglich wollte auch Andrea zu meinem Geburtstag kommen, hatte dann aber Corona und war nicht da. Dennoch gab es den einen Plan: zum Sonnenaufgang auf den Gipfel - mein Geburtagswunsch. Ins Bett ging es dann irgendwie doch nicht. Jona, Leon und Lena hatten die Freigabe von Jürgen bei uns im Zimmer zu schlafen da die Hütte komplett ausgebucht war. Es wurde also noch eine Matratze ran geschafft und irgendwie die Zeit bis Mitternacht tot geschlagen. Eine kleine Flurparty wurde geschmissen und die letzten Reste Alkohol vernichtet. Eigentlich waren alle müde, immerhin war die Nacht zuvor auch schon kurz und der Tag sehr anstrengend - dem schönen Wetter sei dank. Kaum schlägt die Uhr Mitternacht wird kurz gratuliert (hier merkt man ganz genau mit wem ich mich gut verstehe und mit wem nicht) und es geht ab ins Bett. Nach einer kurzen Diskussion wer wo zu schlafen hat liegt dann doch jeder am richtigen Platz. Mit vier Leuten in einem Zimmer wird’s ein bisschen unruhig. Lena macht sich sorgen um Leon weil er nicht mehr antwortet, will aber nicht so richtig verstehen dass schlafende Menschen einfach schlafen (jaja, der liebe Alkohol). Wir einigen uns dass alles gut ist solange er noch atmet und schlafen dann doch irgendwann mal ein. Pünktlich um viertel sechs klingelt dann der Wecker. Meine Motivation? Minus tausend. Ich drücke nochmal auf schlummern und will eigentlich weiterschlafen als Jona feststellt dass wir eine sternenklare Nacht haben. Jetzt ist zumindest einer wach und ich muss wohl oder übel auch auf. Lena und Leon sind nicht wach zu bekommen und müssen also da bleiben. Schnell schlüpfe ich in meine Jacke, ziehe meine Schuhe an, sattle meinen leeren (?!) Rucksack auf und es geht los - mit gefühlten 3 und realistischen 2,5 Promille Restalkohol.

      Die Nacht ist wirklich sternenklar und der Mond leuchtet so hell dass wir uns die Stirnlampen fast sparen können. Ich bin mehr als begeistert! Im dunklen los zum Sonnenaufgang - mein Traum wird wohl wirklich wahr. Da wir ein bisschen später los sind als geplant und beide nicht so fit sind hoffe ich dass wir rechtzeitig ankommen. Immerhin schnauft sogar Jona, ich schwitze obwohl es kalt ist und habe das Gefühl zu sterben. Ziel ist ja schließlich auch der vordere Tajakopf. Ich meine wieso sollten wir uns auch ein einfacheres Ziel suchen?
      Dank der wie immer ausgesprochen fachkundigen Wegführung von Jona kommen wir mehr als pünktlich oben an. Die einzigen Weggefährten waren drei Gamsen die sich sicherlich auch gefragt haben was zur Hölle wir hier tun. Am Ende toppen wir dann sogar noch meine persönliche Bestzeit.

      Oben ist es einfach ein Traum. Wirklich, mir fällt es immer noch schwer die Schönheit der Natur in Worte zu fassen. Die ersten Sonnenstrahlen, das erste Morgenrot, die Sonne die immer weiter aufgeht.
      Eingepackt in die Rettungsdecke (mein Rucksack war ja leer und ich hatte eindeutig viel zu wenig an) sitzen wir also da und warten, schauen und genießen.

      In dem Moment geht mir so viel durch den Kopf. Dankbarkeit für die Zeit hier oben. Dankbarkeit für die Begleitung und dass es doch noch zum Sonnenaufgang auf den Gipfel geklappt hat (wir erinnern uns an die Liste). Unendliche Dankbarkeit und eine unendliche Faszination für diese Natur hier oben.

      Ein bisschen traurig bin ich auch. Ich würde den Moment gerne teilen. Teilen mit all den Menschen die mir so wichtig sind und gerade nicht da sind. Und sehr traurig bin ich, weil ich weiß dass jetzt die letzte Woche auf der Hütte anbricht. Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich mir gar nicht vorstellen wie ich jemals wieder nach Hause gehen soll…
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    • Day 4

      Baden im Bergsee, Abstieg

      September 9, 2020 in Austria ⋅ ☀️ 20 °C

      Als wir schließlich wieder beim Seebensee sind entscheiden wir uns dazu, wie vorgenommen, ein kleines Bergseebad zu nehmen. Das Wasser ist so kalt aber tut unserer verschwitzten Haut und den angespannten Muskeln soo gut! Ein Bad im Bergsee ist einfach immer eine gute Idee.
      Der Blick ist gigantisch und da wir etwas abseits sind, stören uns die vielen Tagestouristen nicht sehr. Hier lässt es sich ein Weilchen aushalten. Wir machen eine lange Mittagspause, gönnen unseren Muskeln etwas Ruhe und genießen die Sonne.
      Anschließend machen wir uns an den Abstieg. Wir haben uns vorgenommen, heute nicht über den Hohen Gang zurückzugehen, da dieser mit unseren Rucksäcken etwas gefährlich sein könnte. Stattdessen gehen wir außenrum, über die Bergstation der Almbahn von Ehwald zurück. Dieser Abstieg zieht sich dann aber doch noch ganz schön in die Länge. Besonders das letzte Stück, an der Gondel entlang geht auf die Knie. Außerdem ist unsere Sonnencreme leer, weshalb wir logischerweise auch etwas Sonnenbrand haben.
      Im Tal gönnen wir uns dann einen superleckeren Eiskaffee, welchen wir uns auch echt verdient haben! Und dann sind wir endlich wieder am Auto :)

      2 Tage, 27km, 2000hm und alles zu Fuß! What an amazing adventure!!

      Wir gehen noch einkaufen und rufen bestimmt 10 Campingplätze an, bis wir schließlich einen Platz kriegen. Unglaublich wie beliebt Campen derzeit, aufgrund der aktuellen Situation ist.
      Hier springen wir erstmal unter die Dusche, wo wir dann feststellen, dass wir beide kein Duschgel dabei haben. Naja, Shampoo tuts auch:)
      Zum Abendessen gibt es dann klassische Nudeln mit Tomatensoße.
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    • Day 3

      Hoher Gang, Seeebensee

      September 8, 2020 in Austria ⋅ ☀️ 14 °C

      Es geht los! Beim Frühstücken stellen wir fest, dass wir leider keine Tassen eingepackt haben und auch unsere Campingstühle sind eher semi-bequem. Unsere Campingnachbarn bieten uns dann aus Mitleid sogar zwei kleine Campingstühle an, welche schon deutlich bequemer sind. Nächstes Mal sind wir besser ausgerüstet! Zum Glück sind wir aber ja nur 5 Tage unterwegs, da geht das schon auch mal ohne Stühle. Nach einem guten Porridge zum Frühstück (auf Reisen schmeckt der Porridge einfach immer doppelt so gut) packen wir alles nötige in unsere Rucksäcke und fahren dann los.
      Nach wie vor sind wir uns noch nicht ganz sicher, ob wir diese große Tour wirklich schaffen werden, besonders mit den schweren Rucksäcken, und ob es wirklich eine gute Idee ist unter freiem Himmel zu schlafen. Eins ist sicher: eine warme Nacht wird es nicht werden.
      Letzendlich entscheiden wir uns dazu das Zelt doch wieder auszupacken, womit wir dann mindestens 2,5kg weniger hochschleppen müssen. Stattdessen werden wir im Biwaksack übernachten, welcher uns vor Wind und Regen schützen wird.

      In Ehrwald geht es dann los. Über den Hohen Gang gelangen wir bis zum Seebensee, wo wir zwar liebend gern ins Wasser springen würden, jedoch dann weiter müssen, da die wir noch einiges vor uns haben. Der Aufstieg ist nicht einfach und das letzte Stück zählt sogar als Klettersteig, welcher mit Seilen gesichert ist. Wir sind froh, das Zelt im Auto gelassen zu haben!
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    • Day 3

      Tajatörl, unter den Sternen

      September 8, 2020 in Austria ⋅ 🌙 9 °C

      Weiter geht es um den Tajakopf herum. Wir dachten, diese Tour zähle als eher einfache und führe um den Tajakopf HERUM. Letzendlich stellt sich aber heraus, dass auch diese Tour einige Höhenmeter beinhaltet. Wir gehen zwar nicht ganz auf den Tajakopf hinauf, jedoch bis zu dem auf 2260m gelegenem Tajatörl. Auf die Zeitangaben auf den Schildern kann man sich hierbei nicht so richtig verlassen.
      Hier zeigen sich die Berge von einer ganz anderen Seite. Alles ist schroff und steinig. Teilweise müssen wir ganze Geröllfelder überqueren und es geht immer weiter hinauf, obwohl wir immer wieder denken, dass es nicht mehr weit sein kann.
      So ein tolles Gefühl als wir schließlich den höchsten Punkt erreichen und es nur noch bergab geht!
      Gegen Ende treffen wir kaum noch andere Wanderer auf der Strecke.
      Die Aussicht auf die umliegenden schroffen Berge und den unter uns liegenden Drachensee ist wunderschön und macht es die ganze Mühe wert!

      Kurz vor der Coburger Hütte finden wir dann den perfekten Schlafplatz auf einer Graswiese umgeben von den schroffen Bergen. Wir bauen unsere Schlaflager auf und kochen unser mitgebrachtes Rissotto mit Sprudelwasser, da wir kein stilles Wasser mitgenommen haben. Tomatenrissotto hat noch nie so gut geschmeckt!
      Zum Nachtisch gibt es noch etwas Schokolade, während wir die tolle Abendfärbung des Himmels genießen.

      Danach klettern wir direkt in unsere Schlafsäcke, da es doch ziemlich schnell ziemlich kalt geworden ist.
      Der Sternenhimmel ist einfach nur wunderschön! Wir entdecken auch einige Sternschnuppen, philosophieren noch etwas über das unendliche Universum und schlafen dann unter dem Sternenhimmel schließlich auch ziemlich früh ein.
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    You might also know this place by the following names:

    Biberwier

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