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  • Backpacking Mittelamerika

Backpacking Mittelamerika

von Panama bis Mexiko in 4 Monaten Read more
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  • Abschied nehmen

    June 21, 2018 in Cuba ⋅ 🌙 24 °C

    Nun war es soweit. Der Tag der Heimreise war gekommen und es ging zurück ins kalte Deutschland.
    Wir haben jeden Tag unserer Reise genossen und hatten eine tolle Zeit. Wenn wir ein Land als Favorit wählen müssten, würde es entweder Belize oder Guatemala sein. Belize aufgund der Entspanntheit der Leute und Guatemala wegen seines Reichtums an Abenteuern. Aber jedes Land hatte seine Highlights und wir sind froh dort gewesen zu sein.Read more

  • Traumstrand in Varadero

    June 18, 2018 in Cuba ⋅ ⛅ 24 °C

    Nachdem wir von den letzten zwei Stationen eher enttäuscht waren, begeisterte uns der Ort Varadero bzw. der Strand und das Meer umso mehr.
    So ein klares, türkisfarbenes Wasser mit solch einem feinen, weißen Sandstrand haben wir noch nirgends gesehen. Es war einfach traumhaft schön, und bei jedem erneuten Anblick dachte man, es ist noch schöner geworden.
    Auch mit unserem Casa Particular hatten wir diesmal richtig Glück. Hier konnten wir unsere viermonatige Reise entspannt ausklingen lassen.
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  • ...in die Traufe

    June 16, 2018 in Cuba ⋅ ⛅ 26 °C

    In Playa Giron sollte alles besser werden. Der Reiseführer zeigte Bilder von weißem Sand und türkisfarbenem Meer.
    Wir ließen uns vom Taxifahrer direkt an den Strand fahren, um von dort die Suche nach einer Bleibe zu starten. Da die Casa Particulares alle weiter im Landesinneren gelegen waren, entschieden wir uns für ein Hotel, welches direkt am Strand gebaut war.
    Es stellte sich als all inclusive Hotel heraus, das uns jedoch mit 33 Pesos pro Nacht und Person überzeugte.
    Das Hotel bestand aus vielen Bungalows verstreut auf einer Wiese mit Blick aufs Meer. Hört sich erstmal nicht schlecht an. Es war aber alles etwas in die Jahre gekommen und könnte mehr Pflege vertragen. Mit den alten Autos auf dem Gelände fühlte ich mich wie in den Film Dirty Dancing versetzt. Micha erinnerte es eher an Tschernobyl. Das Highlight war eine Betonmauer, die über die gesamte Breite des Strandes ins Meer gebaut war. Wer kommt nur auf so eine Idee?!
    Nach wenigen Stunden war für uns klar: Hier wollten wir unsere Reise nicht Enden lassen. Am nächsten Tag packten wir bereits wieder unsere Rucksäcke nach dem Motto „Es kann nur besser werden“.
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  • Vom Regen... (Fortsetzung folgt)

    June 14, 2018 in Cuba ⋅ ⛅ 28 °C

    Zu dritt auf der Rückbank eines Taxi Colectivos ging es von Havanna nach Viñales. Eigentlich wollten wir die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, dies ginge aber nicht für Touristen, erklärte man uns. Für den Fahrdienst, der eher einer Mitfahrgelegenheit ähnelte ließen uns die Kubaner tief in die Tasche greifen.. was nicht das letzte mal sein sollte.
    In Viñales kamen wir wieder in einem Casa Particular unter, welches uns unsere Vermierterin aus Havanna vermittelt hat. Das Zimmer war zwar nicht der Hit, aber nach ein paar Diskussion ließ es sich auf einen halbwegs vernünftigen Preis runterhandeln.
    Am nächsten Tag mieteten wir uns einen Roller, um die Umgebung zu erkunden und an den Strand zu fahren. Leider hatte sich die Sonne hinter einer dicken Wolkendecke versteckt.
    Nach einer holprigen Fahrt kamen wir schließlich am Strand an. Die Sonne hatte sich immer noch nicht Blicken lassen, dafür stürzten sich haufenweise Sandfliegen auf uns. Auf dem Rückweg fing es dann auch noch an zu Regnen und Gewittern. Wir hatten den perfekten Tag für eine Rollertour ausgewählt. Zu guter Letzt sprang am Abend der Roller nicht mehr an und wir mussten schieben. Geld gab es zwar nicht zurück, aber dafür mussten wir, nach ewigen Diskussionen, den Sprit nicht bezahlen.
    Viñales hat uns nicht überzeugt, daher organisierten wir uns für den nächsten Tag mal wieder ein überteurtes Taxi, dass uns zum nächsten Reinfall bringen sollte... 😂
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  • Mojito, Cohiba, Salsa und Co.

    June 11, 2018 in Cuba ⋅ 🌧 31 °C

    Angekommen in Havanna stoßen wir - wie kann es anders sein - mit einem Mojito an. Kuba ist das letzte Land auf unserer Reise und wir wollen hier die restlichen 10 Tage verbringen. 10 Tage klingt eigentlich wie ein normaler Urlaub, für uns fühlt es sich aber schon sehr nach Ende an.
    Nichtsdestotrotz versuchen wir noch die restliche Zeit zu genießen. In Havanna fällt uns das nicht schwer. Wir schländern durch die Gassen der Altstadt, trinken Mojitos, lassen uns mit einem 56er Chevrolet Cabriolet umherfahren und lassen die Hüften zu Salsaklängen kreisen. In Kuba darf natürlich auch eine Zigarre nicht fehlen. Wir probieren eine Cohiba, die wohl schon Fidel Castro gepafft hat.
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  • Willkommen in der Touristenhochburg...

    June 8, 2018 in Mexico ⋅ ⛅ 28 °C

    ...Willkommen in Cancun.
    Nach unserer Reise durch Zentralamerika in Cancun anzukommen fühlte sich merkwürdig an. Wir sind zwar innerhalb der 4 Monate vielen Reisenden und Touristen begegnet, aber hier ist es einfach zu viel. Hier ist alles auf Party ausgelegt und es herrscht kein Backpacker Feeling mehr. Man trifft auf Pauschalurlauber und feierwütige US-Amerikaner.

    Obwohl Cancun es uns absolut nicht angetan hat, versuchten wir das beste draus zu machen.
    Den ersten Tag ging es für uns wieder raus auf‘s Meer, um mit Wahlhaien zu schnorcheln. Die Tiere sind riesen groß und gleiten majestätisch durch das Wasser. Trotz Flossen an den Füßen war es für uns nicht leicht an den Wahlhaien dran zu bleiben, da sie durch ihre Größe deutlich schneller vorran kommen, als wir. Auf der Bootsfahrt zurück zum Festland konnten wir dann noch Delphine in ihrer freien Umgebung beobachten und sogar ein Schildkrötenpaar beim Liebesakt entdecken.
    Bei einem kurzen Zwischenstopp auf der Isla Mujeres tauchten wir noch kurz in das türkisfarbene Wasser ein, bevor es zurück in das Großstadtgetümmel ging.
    Am Abend entdeckten wir noch einen echten Geheimtipp. Auf einem großen Platz mit vielen Essensständen konnten wir für wenig Geld die mexikanische Küche durchprobieren und das einheimische Treiben beobachten.

    Am zweiten Tag überzeugten wir uns von der Schönheit der mexikanischen Karibikküste: Feinster weißer Sandstrand, der von türkisfarbendem Meer umspült wird. Wirklich traumhaft schön, wenn die Hotelblöcke nicht wären...
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  • Tulum - Tauchen in den Höhlen der Maya

    June 5, 2018 in Mexico ⋅ 🌧 27 °C

    Auch an unserem nächsten Ziel ging es wieder unter Wasser. Diesmal aber nicht im Meer, sondern in Cenoten (Unterwasserhöhlen). In der Umgebung von Tulum wimmelt es nur so davon.
    Wir machten drei Tauchgänge. Den Ersten in der Cenote „The Pit“. Hier ging es für uns 35 m in die Tiefe, was nur einem Bruchteil der eigentlichen Höhlentiefe von ca. 100 m entspricht.
    Anschließend erforschten wir in zwei Tauchgängen das Höhlensystem „Dos Ojos“. Hier treffen Stalagmiten auf Stalaktiten und man muss schon sehr darauf achten, nirgendwo anzuecken.
    Die Cenoten waren wirklich faszinierend und für Tauchfans ein absolutes must see! 😀

    Und wenn man schonmal in Tulum ist, kann man sich die Maya Ruinen natürlich nicht entgehen lassen. Dies war bislang die touristischste Attraktion auf unserer Reise und, da wir bereits Tikal in Guatemala gesehen hatten, auch kein besonderes Highlight mehr.
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  • Abtauchen am Atoll Banco Chincorro

    June 4, 2018 in Mexico ⋅ ☀️ 28 °C

    Den ersten Stopp in Mexiko machten wir in Mahahual, um am Atoll Banco Chincorro abzutauchen. Für uns war dies bis jetzt der beste Tauchgang auf unserer Reise. Ein wunderschönes Riff mit vielen bunten Fischen und gefühlt hunderten von Ammenhaien.
    Ein weiteres Highlight war das Schwimmen mit Delphinen. Schon als Kind habe ich diese Tiere geliebt ❤️
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  • Drumming Session mit Jabbar

    June 2, 2018 in Belize ⋅ ⛅ 28 °C

    Zurück im Garifuna-Dorf Hopkins wollten wir noch das Trommeln lernen (zumindest einmal ausprobieren 😊). Also buchten wir uns bei der besten Schule des Landes eine Stunde bei dem Drummer Jabbar.
    Am Abend konnten wir im Dorf noch den Profis lauschen und den Garifuna-Mädels beim Tanzen zusehen.
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  • Robinson Crusoe Feeling

    May 20, 2018 in Belize ⋅ ⛅ 26 °C

    Nachdem wir alle Vorbereitungen in Hopkins getroffen hatten, ging es mit einem Katamaran zum Glovers Atoll Resort.
    Das Boot erreichte kurz vor Sonnenuntergang die Insel, sodass wir noch schnell vor Einbruch der Dunkelheit eine Inselführung bekamen und unsere Hütte auf dem Wasser beziehen konnten. Angekommen in unserem Heim für die nächste Woche, machten sich auch unsere hungrigen Mägen bemerkbar und wir machten uns ans Kochen. Ohne Strom (Licht) und fließend Wasser, war dies aber gar nicht so leicht.
    In den nächsten Tagen gewöhnten wir uns aber schnell daran und es stellte sich das Gefühl ein, zwei Gestrandete auf einer einsamen Insel zu sein.
    Neben lesen, schnorcheln und tauchen, verbrachten wir auch viel Zeit damit, Kokosnüsse zu knacken und Kokosnussraspeln herzustellen.
    Schwups die wups war schon wieder eine Woche rum und wir waren schon daran unsere Sachen zu packen, als uns die Inselbesitzerin ein verlockendes Angebot für eine weitere Woche auf der Insel machte. Dieses Angebot konnten wir nicht ausschlagen und verlängerten unseren Aufenthalt.

    Da unsere Vorräte nur für eine Woche ausgelegt waren, erstellten wir eine Einkaufsliste mit Lebensmitteln, die der Bootskapitän in Hopkins für uns besorgen sollte. Sehnsüchtig warteten wir auf die Lieferung, denn Kokosnussreis kam mir schon aus den Ohren. Doch das Boot ließ auf sich warten und kam erst 2 Tage später als erwartet. Wie sehr man sich über Nudeln mit Tomatensauce und etwas frisches Obst freuen kann 🙂

    Während des Aufenthalts auf der Insel wurde mir deutlich bewusst, was für einen Luxus wir in Deutschland besitzen.
    Wenn wir hungrig sind, gehen wir in den nächstgelegenen Supermarkt und haben eine riesige Auswahl an Lebensmitteln.
    Wir brauchen nicht zu einem Brunnen laufen, um Wasser zu holen, sondern müssen einfach nur den Wasserhahn aufdrehen.
    Wenn es dunkel ist, schalten wir das Licht an.
    Wenn es regnet und stürmt sitzen wir in unserem warmen Haus, wo es nicht reinzieht oder -regnet wie in einer Hütte aus Holz und Stroh.
    Trotz der Einfachheit, die wir auf der Insel erlebt haben, war es traumhaft schön. Nicht ohne Grund haben wir hier zwei Wochen verbracht.
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  • Vorbereitungen treffen in Hopkins

    May 18, 2018 in Belize ⋅ ☀️ 31 °C

    Nach den vielen Abenteuern, die wir in den letzten Wochen erlebt haben, waren wir reif für die Insel. Wir sind bei unserer Recherche auf das Glovers Atoll „Resort“ gestoßen, eine Privatinsel mit ein paar einfachen Hütten, weder fließend Wasser noch Strom. Genau richtig, um sich wie Robinson Crusoe zu fühlen. Sonntag sollte es losgehen und am darauffolgenden Samstag wieder zurück. Der Inselaufenthalt musste gut geplant werden, denn dort gab es keinen Supermarkt. Wir mussten alles vorher einkaufen.
    Dazu war unser kurzer Aufenthalt in Hopkins gedacht, ein kleines Garifuna-Dorf an der Küste von Belize. Als wir alle Einkäufe erledigt hatten, blieb sogar noch etwas Zeit, um in den Hängematten auf unserer Terrasse die Aussicht zu genießen und das Dörfchen kennenzulernen.
    Außerdem konnte ich endlich das Foto schießen, was ich die ganze Reise über vor hatte. Ich nenne es: „Die Früchte hier sind so lecker, da könnt ich mich reinsetzen“ 🍍🍉😋
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  • Auf den Spuren der Maya

    May 15, 2018 in Belize ⋅ ⛅ 32 °C

    Unser erster Stopp in Belize war das kleine Dorf San Ignacio. Von hier wollten wir eine Tagestour zur Höhle Actun Tunichil Muknal (ATM) - der Höhle des steinernen Grabs - machen. Aber bevor es soweit war, mussten wir uns erstmal an das karibische Klima gewöhnen. Daher ließen wir es am ersten Tag ruhig angehen bzw. wir passten uns an das belizianische Tempo an 😁
    Am Vormittag besuchten wir das Green Iguana Conservation Project. Hier werden Leguane aufgezogen und später wieder ausgewildert. Wir durften die zutraulichen Tiere streicheln, auf den Arm nehmen und füttern.
    Am nächsten Tag brachen wir früh morgens zur ATM Höhle auf. Nach einer 1,5 stündigen Autofahrt und einem 45 minütigen Fußmarsch durch Dschungel und Flüsse, standen wir am Höhleneingang. Jetzt hieß es Stirnlampe an und ab ins kalte Wasser. Denn zunächst mussten wir durch die Höhle schwimmen. Danach ging es kletternd weiter, bis wir plötzlich in einem riesigen Höhlenraum standen. Hier haben früher die Maya ihren Göttern Opfer gebracht. Daher entdeckten wir viele Tonkrüge und - scherben, aber auch Knochen, denn auch Menschen wurden den Göttern geopfert.
    Fasziniert und entsetzt zugleich quetschten wir uns durch Felsspalten zurück ans Tageslicht.
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  • Welcome to Belize

    May 15, 2018 in Guatemala ⋅ ☀️ 29 °C

    Am Dienstag ging es mit dem Bus von Flores (Guatemala) nach Belize. Wir waren schon ganz gespannt auf dieses Land, da es hier etwas anders sein sollte als in den bisherigen Ländern Zentralamerikas. Schon an der Grenze herrschte eine andere Atmosphäre, als wir von sehr entspannten Grenzbeamten auf Englisch begrüßt wurden. „Hey man! How is it going?“ 😀💁🏿‍♂️
    Ab hier wussten wir: Wir werden Belize lieben ☀️
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  • 50 km durch den Dschungel... zu Fuß!

    May 12, 2018 in Guatemala ⋅ ⛅ 33 °C

    Zum Ende unseres Aufenthalts in Guatemala wollten wir es nochmal wissen: In Flores meldeten wir uns für einen 3-tägigen Dschungeltrek an, der uns von dem kleinen Dorf Cruce dos Aguades erst zur Mayaruine el Zotz und dann nach Tikal führen sollte.
    Am Ausgangspunkt trafen wir unseren Guide Miguel, unserem Koch und Pferdehüter Wilo und das Pferd, das liebevoll Carreta (deutsch: Schubkarre) genannt wurde. Carreta wurde mit Lebensmittel, ca. 40 Liter Wasser und Campingequipment beladen und los ging das Abenteuer.
    Am Nachmittag erreichten wir total erschöpft unseren ersten „Campingplatz“. Wir wurden mit frischer Ananas und Mango versorgt und durften die Füße hochlegen 😊
    Am zweiten Tag ging es am Vormittag nach el Zotz, wo Miguel uns viel über die alte Mayastadt erklärt hat. Nach dem Mittagessen machten wir uns auf zum zweiten Camp. Dort angekommen gönnte uns Miguel eine kurze Verschnaufpause, bevor wir auf einen Aussichtspunkt hochkletterten. Die Aussicht war atemberaubend. Um uns herum nur Dschungel und totale Stille. Nur ein paar Brüllaffen und Vögel waren zu hören. Und da waren sie auch endlich: Tukane! Ich habe die ganze Reise gehofft diese tollen Vögel zu sehen und nun konnte ich eine ganze Gruppe von ihnen beobachten.
    Als wir abends erschöpft in unserem Zelt lagen und die Taschenlampe ausschalteten war es so dunkel wie ich es noch nie erlebt habe. Kein einziges Licht war zu sehen, auch nicht die Hand vor den Augen. Totale Finsternis.
    Auch als wir am nächsten Morgen aufwachten war es noch dunkel. Wir wollten früh los, da noch 20 km bis Tikal vor uns lagen. Der Wanderpfad wurde, je mehr wir uns dem Ziel näherten, immer schmaler und bewachser, sodass Carreta und Wilo uns am dritten Tag nicht mehr begleiteten.
    Gegen Mittag wurde der Weg wieder etwas breiter und plötzlich konnten wir einen der Tempel von Tikal zwischen den Bäumen erkennen. Wir hatten es geschafft. Wir waren in Tikal angekommem.
    Obwohl unsere Füße schmerzten, bekamen wir am
    Nachmittag noch eine Führung und schauten uns den Sonnenuntergang an.
    Die drei Tage waren eines der besten Erlebnisse auf unserer Reise, welches ich so schnell nicht vergessen werde.
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  • Into the wild

    May 7, 2018 in Guatemala ⋅ ⛅ 26 °C

    Vom Lago de Atitlán ging es mit dem Auto ins ca. 450 km entfernte Lanquin. Wer als erster errät wie lange wir benötigt haben, bekommt von mir ein Freigetränk 😀
    Von dort ging es mit einem Jeep weiter ins Hostel Utopia, das wunderschön mitten im Dschungel gelegen ist.
    Am ersten Tag machten wir eine Wanderung zum und im Naturschutzgebiet Semuc Champey.
    Zurück zum Hostel ging es mit einem Reifen unter’m Hintern über den Fluss Río Cahabón.
    Am nächsten Tag ging es für uns in die Dunkelheit, denn wir besuchten eine Höhle. Auch das war ein super Erlebnis. Wir waren nur 4 Leute + Guide. In Badesachen und Crocs ging es zum Höhleneingang. Dort wurden die Kerzen angezündet, bevor es in die Dunkelheit und ins kühle Wasser ging. Hier hieß es schwimmen, klettern, springen, rutschen. Nach 45 Minuten erblickten wir wieder das Licht der Welt.
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  • Die innere Mitte finden

    May 4, 2018 in Guatemala ⋅ ☀️ 23 °C

    Von Antigua ging es in das Hippiedorf San Marcos La Laguna am Lago de Atitlán.
    Wir haben uns über Airbnb eine Unterkunft mit Terrasse gemietet, von der man eine traumhafte Aussicht auf den See hat. Hier konnten wir ein paar Tage die Seele baumeln und unsere bisherige Reise Revue passieren lassen.
    Bei einem Spaziergang durch das Dörfchen trafen wir auf viele Ökos, die sich an diesem Fleckchen Erde niedergelassen haben, da hier angeblich besondere spirituelle Kräfte herrschen. Anscheinend fehlt uns eine spezielle Ader, denn wir haben davon nichts gemerkt. 😊 Dennoch konnten wir etwas neue Energie tanken, uns bei einer Massage entspannen und in einer traditionellen Mayasauna schwitzen.
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  • Antigua

    May 1, 2018 in Guatemala ⋅ ⛅ 20 °C

    Die erste Station in Guatemala war für uns Antigua. Eigentlich hatten wir nicht wirklich Lust schon wieder eine Stadt zu besichtigen, aber wenn man schonmal hier ist.. 😊
    Mit ihren Kolonialbauten hat uns Antigua gut gefallen, jedoch waren wir nach Granada und Leon schon daran gewöhnt und es hat uns nicht total von den Socken gehauen.
    Interessant war der Besuch der alten Klosterruine „La Recolección“ und natürlich waren auch die Mayafrauen und -mädchen mit ihren traditionellen bunten Kleidern schön anzusehen.
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  • Bienvenidos a Guatemala

    May 1, 2018 in Guatemala ⋅ ☀️ 32 °C

    Von Santa Ana ging es mit dem Chickenbus zur Grenze zwischen El Salvador und Guatemala. Aufgrund des Feiertags (1.Mai), platzte der Bus aus allen Nähten. Gut, dass wir einen Sitzplatz ergattern konnten.
    An den Haupthaltestellen drängeln sich Verkäufer durch die Busse. Es wird einfach alles angeboten: von Obst und Gemüse über Zahnbürsten bis hin zu Powerbanks.
    An der Grenze zu Guatemala lief alles schnell und unkompliziert ab. Ausstempeln in El Salvador, zu Fuß eine Brücke passieren und den Einreisestempel von Guatemala einholen und schon hieß es:
    Bienvenidos a Guatemala.
    Von der Grenze ging es ebenfalls mit einem Chickenbus nach Guatemala City. Die Fahrt war blanker Horror und wir waren froh, als wir heil in der Hauptstadt angekommen sind.
    In Guatemala City stiegen wir in einen Bus nach Antigua um. Micha bemerkt: „Der macht aber komische Geräusche.“ Und schon war es passiert: Die Antriebswelle war gebrochen. Also raus aus dem Bus und in den Nächsten, der uns schließlich nach Antigua brachte.
    Was für ein Tag! Was für eine Fahrt! Für 193 km haben wir 9 Stunden gebraucht.
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  • Santa Ana

    April 29, 2018 in El Salvador ⋅ ☀️ 31 °C

    Der Aufenthalt in Santa Ana war definitiv kein Highlight.
    Bei einer Fahrradtour zu natürlichen Quellen kamen wir zum ersten Mal auf unserer Reise in eine heikle Situation:
    Bei den Schwimmbecken wurden wir von leicht angetrunkenen Einheimischen angesprochen. Zu Beginn waren sie noch freundlich und interessiert, hießen uns wilkommen „Mi país es tu país“ („Mein Land ist Dein Land“), aber nur wenige Minuten später erhebte einer der Betrunkenen plötzlich die Faust gegen uns. Uns blieb nichts anderes übrig als die Beine in die Hand zu nehmen und abzuhauen.. Alles nochmal gut gegangen.

    Damit dies aber nicht die einzige Erinnerung an Santa Ana bliebt, besuchten wir am Nachmittag noch die Ruinen einer alten Kunstschule und schlenderten durch die Straßen der recht chaotischen Stadt.
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  • Abkühlen in Ataco

    April 28, 2018 in El Salvador ⋅ ☀️ 26 °C

    Auf dem Weg nach Santa Ana machten wir einen Zwischenstopp in dem netten Ort Ataco. Bei den üblichen Temperaturen von weit über 30 Grad kam uns eine Abkühlung im Hochland von El Salvador sehr gelegen.

    Auf der Suche nach einer Herberge für die Nacht stießen wir per Zufall auf „La Posada de Don Oli“ was uns auf Anhieb super gefiel. Wir wurden sehr herzlich begrüßt und uns wurde ein leckerer Willkommenskaffee serviert. Später stellte sich heraus, dass dies das Haus des Bürgermeisters ist. 😁
    Am Nachmittag schlenderten wir durch die Straßen und erleichterten unseren Geldbeutel. Ataco ist bekannt für sein Kunsthandwerk.
    Am Abend fand im Dorf eine große Fiesta statt. Die Musikanlage bestand aus einer Boxenwand von mindestens 6x5 Metern.Die Musik war so laut, dass man es dort nicht aushielt. Ganz schön „loco“ die Salvadorianer 😄
    Zum Frühstück wurde uns wie schon so oft Gallo Pinto (Reis mit Bohnen) mit Spiegelei und einer süßen Kochbanane serviert.
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  • Das Surffieber hat uns gepackt

    April 26, 2018 in El Salvador ⋅ ⛅ 32 °C

    Da die Wellen in El Tunco zu hoch waren, ging es für uns nach El Zonte. Laut unserem Reiseführer wären hier die Wellen für Anfänger geeignet.
    Aber auch hier Fehlanzeige. Trotzdem ging es für uns in den nächstgelegenen Surfshop, um uns ein Board auszuleihen, und dann rein in die Wellen bzw. ins Weißwasser 🌊 Das Resultat von 2 Tagen el Zonte: 1 verletztes Knie, 3 blaue Flecken, aber jede Menge Spaß 😀🏄🏻‍♀️🏄🏻‍♂️Read more

  • Erste Surflesson in El Tunco

    April 24, 2018 in El Salvador ⋅ ⛅ 35 °C

    Jetzt geht es endlich los! Wir nehmen uns einen Surflehrer, um das Wellenreiten zu lernen. Kurz das richtige Board ausgewählt und ab geht es mit dem Pick-up zum „Surfanfänger“-Strand. Wir haben uns den perfekten Zeitraum ausgesucht: Gerade ist Traumsaison für Surfer.. jedoch für Profis. Die Wellen sind hoch und die Strömung stark.
    Dennoch versuchen wir unser Glück und schaffen es am Ende sogar ein paar Sekunden auf dem Board zu stehen. 🏄🏻‍♀️🏄🏻‍♂️
    Es war ein Riesenspaß und bestimmt nicht unser letztes Mal.
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  • Auf nach El Salvador (Teil 2)

    April 24, 2018 in El Salvador ⋅ ☀️ 31 °C

    Honduras habe ich im wahrsten Sinne des Wortes verschlafen. Nur an der Grenze von Honduras nach El Salvador konnte ich die landestypische Speise „Baleada“ kennenlernen: Ein Tortilla, der mit Fleisch, Bohnen und Käse gefüllt ist.
    Gut gestärkt ging die Reise weiter. Aber halt.. „wo ist der Australier?“ Den haben wir wohl an der Grenze vergessen. Also nochmal umkehren und den zurückgebliebenen Backpacker einsammeln 😅 Ziemlich müde und k.o. kamen wir am Nachmittag in unserer Unterkunft in El Tunco an. Nach einem ausgiebigen Nachmittagsschläfchen, erkundeten wir am Abend noch das Örtchen und ließen den Tag mit einem leckeren Burger und frischen Fruchtsmoothies ausklingen.
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