• Bastian Waldorf
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Weltreise

Bastianによる417日間のアドベンチャー もっと詳しく
  • Panamakanal

    2017年7月28日, パナマ ⋅ ⛅ 30 °C

    Bei einem Besuch in Panama darf natürlich ein Besuch beim Panamakanal nicht fehlen. Selbiger ist fast bekannter als das Land und fast eben so alt. 1914 wurde er im erneuten Versuch durch die USA fertiggestellt. Selbige hatten das alleinige Nutzungsrecht und betrieben ihn, bis ins Jahr 2000.
    Seit dem ist der Kanal wieder Staatsgebiet von Panama und nach 10 Jahren Bauzeit seit letztem Jahr auch für große moderne Schiffe passierbar.
    Vor Ort kann man sich die Schleusen anschauen, die eine enorme Größe haben. Mit Glück wird auch gerade ein Schiff gehoben.
    Ansonsten lassen sich der Aufwand und die Größe, die für den Bau nötig waren, nur erahnen.
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  • Karibisches Paradies

    2017年7月29日, パナマ ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach so viel Stadt wollte ich mal wieder Natur sehen. Leider sind die Berge in Panama nicht nennenswert und so kam die Karibik mit dem San Blas Inseln gerade recht.
    Von Panama Stadt ging auf einer 3-4 stündigen Fahrt nach Carti. Für die benötigte man eher Seekrankheitstabletten, als für die folgende Überfahrt. Die Straße ähnelte in Kurven und Gefälle eher an eine Achterbahn. Zum Glück überstanden es aber alle.
    Auf dem Weg zur Insel bemerkte ich dann, in was für ein Insel Paradies begeben habe. Viele kleine Inseln, die selten größer als ein Fußballplatz waren, bewachsen mit Palmen und wunderschönen hellen Stränden. Auf einer dieser Inseln war dann auch meine Unterkunft für die nächsten 2 Nächte. Zunächst musste aber noch ein heftiges tropisches Gewitter überstanden werden, bevor ich dann am Strand entspannt habe. Die Inselumrundung ging auch sehr schnell, da die Insel nicht besonders groß war.
    Abends hat dann eine Gruppe Spanier für ordentliche Stimmung gesorgt, bei einem dementsprechenden Alkoholkonsum. Mein polnischer Zimmergenosse sollte es am nächsten Tag bereuen.
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  • San Blas

    2017年7月30日, パナマ ⋅ ⛅ 22 °C

    Der nächste Tag startet mit ein wenig Sonne. Das genoss ich dann auch gleich mit einer Kokosnuss, die erst noch geerntet werden musste. Dazu hat Mr. Robinson (kein Witz, der hieß wirklich so), Mr. Mono (dt.: Der Affe, der hieß nicht so) beauftragt welche zu holen. Ich bin mit, um zu fotografieren, und tragen.
    Mittags ging es dann auf eine Tour zu anderen Inseln. Schnorchelnd ging es über Sandbänke, die nur so übersät war mit Seesternen. Anschließend wurde noch eine unbewohnte Insel besucht, bevor noch ein wenig am Strand entspannt wurde.
    Abends war es ruhiger, da deutsche Paare die dominierende Gruppe waren.
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  • Deutsche Touristen

    2017年7月31日, パナマ ⋅ ⛅ 28 °C

    Nach den paradiesischen Inseln ging es noch mal in den Großstadttrubel. Zu sehen gab es aber nicht mehr viel. Mit einigen Einwohnern fuhr ich kreuz und quer durch die Stadt. Wir landeten in Vierteln, für die wir, Zitat: "viel zu weiß" waren und trafen nette Polizisten, was anscheinend die absolute Ausnahme ist.
    Auch waren wir im besten Kuchenladen der Stadt und ich durfte den typischen Geburtstagskuchen probieren. Am ehesten wohl als Buttercremetorte zu beschreiben. Ansonsten ist das Essen in Panama sehr nah an dem von Südamerika. Standard Gericht ist trockener Reis mit Fleisch, meist Hähnchen, und vielleicht Bohnen, Salat oder Kochbanane.
    In Panama lässt sich feststellen, dass es unglaublich viele deutschsprachige Touristen gibt. Backpacker sind die Ausnahme. Eine Erklärung, warum Panama gerade bei Deutschsprachigen, so beliebt ist, lieferte eine Deutsche auf meine Frage, warum es ausgerechnet Panama sein sollte: "Naja, ich wollte Urlaub machen und wusste nicht wohin. Da gibt es ja dieses Buch, kennst du das, mit dem Bär und der Tigerente, und die wollten ja nach Panama. So habe ich Flüge gebucht für 4 Wochen Panama." Über diese Art der Reiseplanung darf sich nun jeder selbst ein Urteil bilden, aber Janosch und günstige Flüge scheinen tatsächlich viel auszumachen.
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  • Meine tropische Residenz

    2017年8月2日, パナマ ⋅ ☀️ 22 °C

    Zentralamerika bietet vor allem Strand und Inseln, aber ich will mal wieder Wandern, Berge und Natur. Das bot Boquete, was direkt am Fuß des Vulkans Baru liegt.
    Um dort auch standesgemäß zu residieren, buchte ich mich in das dortige Schloss ein. Dies hatte alle Annehmlichkeiten, die man sich nur wünschen konnte. So kann man im Jacuzzi entspannen, im Pool schwimmen oder einen Turm, der zur Kletterwand umfunktioniert wurde, besteigen. Das bezieht die gigantische Aussicht noch nicht mit ein.
    Boquete selbst ist ein recht kleiner Ort, der vom und mit dem Tourismus lebt. Wie im Rest Panamas konnte ich auch hier feststellen, das der Anteil an Englisch Sprechern deutlich größer ist, als in Südamerika. Was jedoch immer noch gering genug ist, um die Janosch Touristen verzweifeln zu lassen und über die geringen Sprachfähigkeiten mäkeln lässt.
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  • Panamaischer Höhepunkt

    2017年8月3日, パナマ ⋅ 🌙 7 °C

    Besagter Vukan Baru bei Boquete ist mit 3.474m auch der höchste Berg in Panama. Die Besteigung ist im Prinzip simpel, es gibt eine Schotterstraße für offroad Fahrzeuge, der man bis zum Gipfel folgen kann. Einziger Haken, von der Kontrollstation bis zum Gipfel sind es 13km mit 1.500 Höhenmetern. Die meisten
    gehen den Berg über Nacht an, um den Sonnenaufgang vom Gipfel zu erleben. Da ich mich aber gerne antizyklisch Verhalte und auch die Notwendigkeit für eine durchwanderte Nacht nicht sah, habe ich meinen Aufstieg auf den Tag gelegt.
    Hierfür hatte ich auch schnell Mitstreiter in Sarah (Österreich), Laura (Luxemburg) und Dominik (Deutschland). Wir starteten gegen 6 Uhr und 4 Stunden später waren ich und Dominik auf dem Gipfel, etwas später kamen auch Sarah und Laura an und wir trafen noch zwei positiv verrückte Ortsansässige. Nach einigen netten Späßen ging es auf den Abstieg und die Rückfahrt.
    Das Warten auf dem Gipfel führte bei mir zu einem Sonnenbrand auf den Lippen, was nichts gegen Dominik war, der krebsrot anlief und leichte Zeichen eines Sonnenstiches kombiniert mit Erschöpfung zeigte. Allgemein waren alle ziemlich am Ende danach, dass sie selbst den Gang ins Jacuzzi nicht mehr schafften.
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  • Boulder Canyon

    2017年8月4日, パナマ ⋅ ⛅ 31 °C

    Am nächsten Morgen waren meine Mitwanderer wieder einigermaßen auf dem Damm und ich hatte keine Idee, was ich machen sollte. So ergab es sich dann glücklich, dass zwei deutsche Paare mit Auto noch einen Platz im Auto hatten und einen Ausflug machten.
    Erstes Ziel "ein Canyon". Der Name ist zu hoch gegriffen, aber der Ort ist dennoch genial. Ein Fluss hat sich auf einer Länge von 100m gut 3-4m in den Stein eingeschnitten und ist tief genug um von jedem Punkt rein zuspringen. Für die ganz sportlichen ging es dann über die Seitenwand direkt wieder hoch. Die Faulen lassen sich einfach raus treiben.
    Anschließend ging es zu einem Wasserfall, der ein Geheimtipp ist. Das heißt, man darf Eintritt zahlen, aber die gängigen Touren fahren ihn nicht an und auch sonst gibt es keine touristische Infrastruktur. So hatten wir den Wasserfall dann auch ganz für uns inklusive des tropischen Regenschauers. In Badesachen konnten wir unter dem Wasserfall baden, während warmer Regen auf uns einprasselte.
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  • Lost and Found

    2017年8月5日, パナマ ⋅ 🌧 19 °C

    Mitten im Nebelwald Panamas gibt es ein Hostel mit Namen Lost and Found. Über einen schmalen Pfad gelangt man zu selbigen und vor Ort hat man dann geniale Aussichten und ist mitten im Wald.
    Auch ist es genial in einer Hängematte oder Sitzsack zu sitzen, während der Regenwald seinem Namen gerecht wird.
    Nachts gab es das Angebot, eine kleine geführte Wanderung mitzumachen, auf der Insekten gefunden und gezeigt wurden. Das Highlight war eine Handteller große Tarantel.
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  • Keine Fotos für eine Weile

    2017年8月5日, パナマ ⋅ ⛅ 20 °C

    Ich habe es geschafft, einen 10€ Artikel zu verlieren. Klingt jetzt nicht schlimm ärgert mich aber heftig, da es sich um das Ladekabel meines Tabletts handelt.
    Die Folge ist leider, dass mir mittelfristig der Speicherplatz auf meiner Kamera knapp wird und ich jetzt schon keine Bilder mehr bearbeiten kann. Die Rechtschreibung meiner Artikel wird es auch nicht gut tun.
    Kurz in nächster Zeit gibt es leider keine Bilder mehr.
    Die realistischste Möglichkeit am Ersatz zu kommen ist San José in Costa Rica, was aber noch etwas über eine Woche braucht, bis ich dort bin.
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  • Das ganze Programm

    2017年8月7日, パナマ ⋅ ⛅ 29 °C

    Zum Abschluss meines Panama Besuches ging es nach Bocas del Toro. Wieder eine karibische Inselgruppe, die aber Inseln groß genug für einen Flughafen haben. Also willkommen Massentourismus.
    Es ist also nicht verwunderlich, dass auf der Standard Tagestour schnell 10 Boote á 4-20 Touristen gibt. Es tat mir dann schon ein wenig Leid um die Tiere und die Natur. So wurden Delfine, Faultiere und Seesterne besucht. Ebenso ein Stopp zum Schnorcheln eingelegt.
    Tatsächlich interessant war dann die Zusatzaktivität, die ich gebucht habe. Die hatte keinen wirklichen Namen, ich hätte es als Waterbording beschrieben, aber der Name ist ja leider bereits belegt. Man bekommt ein kleines Brett in die Hand und wird hinter einem Boot hergezogen. Durch Neigen kann man lenken und so auch untertauchen. Tiefen von 3-4 Meter sind kein Problem. Die Dauer hängt dann nur davon ab, wie lange du die Luft anhalten kannst.
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  • Schach matt

    2017年8月8日, パナマ ⋅ ⛅ 22 °C

    Es steht wieder ein Reisetag mit Grenzübertritt an. Dank dem Zwang ein Ticket haben zu müssen, hatte ich die luxuriöse Touristen-Shuttle-Variante gebucht. Die Grenze war gar kein Problem, sie wollten noch nicht mal mein Ausreise Flug sehen ...
    In Puerto Viejo hatte ich dann eine Unterkunft für mich alleine. Der Besitzer ist ein sehr netter Franzose (ja, das schließt sich nicht zwangsläufig aus 😋). Mit ihm erkundete ich dann auch noch den Ort, der aber nicht viel zu bieten hatte. So endeten wir bei einem Cocktail vor einer Partie Schach.
    Seit Panama ist mir bereits ein gewisser Hang zu diesem Spiel aufgefallen. Ebenso, wie ein gewisses Unvermögen es zu spielen. So gewann ich gegen den Franzosen, was damit der dritte Sieg im dritten Spiel war.
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  • Gestrandet

    2017年8月9日, コスタリカ ⋅ ⛅ 29 °C

    Schnell musste ich feststellen, dass Puerto Viejo tatsächlich nicht viel für mich zu bieten hatte. Es gab endlos viel Strand, der auch sehr schön war, mich aber nicht wirklich reizte. So lieh ich mir ein Fahrrad und fuhr zu Geocaches und National Parks. Dort habe ich mir dann auch ein Schnorchelset geliehen. Viel du sehen gab es leider nicht.
    Auf dem Weg entlang der Strände konnte ich in den Bäumen Toucans sehen, sowie ein Faultier auf Abwegen. Beim Versuch eine Straße zu überqueren, wurde es zum Touristenmagnet. Diese Tiere haben nicht genug Kraft um ihr eigenes Körpergewicht zu stützen, weswegen es nur robbend über den Boden ging.
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  • Tortuguero

    2017年8月11日, コスタリカ ⋅ 🌙 17 °C

    Schwarze Strände und Regenwald. Das schreit nach einer großen Artenvielfalt und so ist es auch in Tortuguero.
    Der Regenwald lässt sich am besten im Kanu erkunden, so ist man leise und sieht trotzdem alles. So wie verschiedene Affenarten in den Bäumen hängen, Leguane auf Ästen sonnen und Kaimane im Wasser liegen. Da sind die Vögel, wie Papageien und Tukane, noch nicht mal erwähnt.
    Was die Gegend aber besonders speziell macht, sind die Strände, welche das Nistgebiet für verschiedenste Schildkröten Arten dient. Zurzeit sind es die grünen Schildkröten, die man bei einer nächtlichen Wanderung bei ihrem Werk bewundern kann. Zunächst wird ein 40-60cm tiefes Loch gegraben, wo dann ~100 Eier rein gelegt und verscharrt werden. Das Ganze dauert etwa 2h.
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  • Costa Rica

    2017年8月12日, コスタリカ ⋅ ☀️ 20 °C

    Heute hatte ich Zeit fast ganz Costa Rica kennenzulernen. Es ging von Tortuguero nach La Fortuna. Dass dies ein Abenteuer für sich wird, ahnte ich noch nicht.
    Mein Boot, es gibt keine Straßen nach Tortuguero, erwischte ich gerade so. Der Bus, Kategorie ausgemusterter Stadtbus, beförderte mich über Schotterpiste zum nächsten Ort. Dass wiederholte ich noch zweimal, wobei mir auf einer Etappe ein Mann seine Lebensgeschichte erzählte, die ich leider nur zur Hälfte verstand, bis ich in San Jose war. Dort musste ich das Bus Terminal wechseln. Das Viertel war vorsichtig ausgedrückt nicht das Beste. Ich bahnte mir irgendwie meinen Weg durch Stundenhotels, Dealer und andere kaputte Gestalten.
    Bis La Fortuna brauche es dann zwei weitere Busse und nach 12 Stunden hatte ich eine Distanz von 125km Luftlinie zurückgelegt.
    Noch etwas Interessantes über Costa Rica, hier wurde das Militär bereits in den 50er Jahren abgeschafft und eine unbewaffnete Neutralität erklärt. Die Mittel, die dadurch frei wurden, wurden vor allem in Bildung investiert. Heute geht es Costa Rica (mit) am besten in Zentralamerika. Vielleicht sollten sich hier mal einige Staaten ein Beispiel dran nehmen.
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  • Vulkan Enttäuschung

    2017年8月13日, コスタリカ ⋅ ⛅ 35 °C

    Nach meiner Odyssee nach La Fortuna (de.: das Glück), waren meine Erwartungen wohl etwas zu hoch geschraubt.
    Zunächst erfuhr ich, dass keiner der beiden nahe gelegenen Vulkane bestiegen werden darf. Als ich dann morgens zu Regen geweckt wurde, war die Stimmung gänzlich hinüber. Nicht zuletzt, weil selbst meine normale Beschäftigung für solche Tage, das Tablett zu nutzen, ja nicht mehr ging.
    Nachmittags war es zumindest so trocken, dass ich noch einige Geocaches suchen konnte. Leider beschränkten sich meine Aktivitäten hierauf.
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  • Gehen Sie weiter, es gibt nichts zu sehe

    2017年8月15日, コスタリカ ⋅ ⛅ 25 °C

    Das könnte der Slogan von San Jose sein. Tatsächlich gibt es hier nicht all zu viel zu sehen. Die Stadt ist recht jung und ist entstanden an der Kreuzung zweier Fernstraßen. Irgendwann kamen der Kaffee und die Unabhängigkeit, die Stadt wurde Hauptstadt eines kleinen beschaulichen Landes. Architektonisch wurde durch Feuer und Erdbeben vieles zerstört, die Substanz besteht heute zu einem großen Teil aus 60er und 70er Jahre Gebäuden.
    Auch wenn die Free Walking Tour sehr gut war, konnte sie ihr Ziel, zu zeigen, dass San Jose nicht langweilig wurde und es sich lohnt hier zu stoppen, nicht wirklich erreichen. Auf der Tour haben wir dann Eis beim ältesten Eisladen der Stadt gegessen, das Kuriose: sie haben genau eine Sorte und das, seit dem sie bestehen. Die ist dafür aber verdammt lecker.
    Museen sind teuer, dennoch habe ich mir das präkolumbianische Goldmuseum angeschaut. Dort habe ich vor allem festgestellt, dass es der Region an präkolumbianischen Hochkulturen mangelte.
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  • Ladegerät Schnitzeljagd

    2017年8月16日, コスタリカ ⋅ ⛅ 26 °C

    Bereits in den kleinen Orten in denen ich war, hatte ich immer mal wieder in dem ein oder anderen Laden nach einem Ladegerät gefragt. Dabei lernte ich schnell, dass die wenigstens Ahnung haben von dem was sie taten und schon bei der Erwähnung von Volt, Ampere oder Watt ende war.
    In San Jose galt es dann aber, wenn ich hier kein Ladekabel fand, dann wird es wohl bis Kanada nichts mehr werden. Also ließ ich die Jagd beginnen und klapperte einen Laden nach dem anderen ab. Dies führte zu einer gewissen Ernüchterung. Die meisten waren zunächst überfordert und dann hatten sie tatsächlich nichts brauchbares da. Am Ende von Tag 1 hatte ich sie dann wenigstens soweit, dass sie mir Läden nannten (Konkurrenz), die mir vielleicht helfen konnten. So wurde ich kreuz und quer durch die Stadt geschickt, bis dann irgendwann Ladenschluss war.
    Dann war Muttertag. Richtig gelesen, in Costa Rica ist Muttertag am 15.8. und ein Feiertag, also haben viele Geschäfte zu. dennoch versuchte ich ohne Erfolge einige Geschäfte und stand auch vor einigen geschlossenen Türen.
    Tag 3, die Geschäfte haben wieder auf und ich konnte 3 Tipps anlaufen, die am Tag zuvor nicht möglich waren. Meine Sätze konnte ich inzwischen auswendig, "Ja, das Tablett kann über beide Anschlüße geladen werden", "Nein, es muss mindestens ein 19V Adapter sein", "Können sie nicht doch nochmal gucken?" und siehe da, im zweiten Laden nach runterbeten all meiner Sätze zaubert er aus dem Hinterzimmer auf einmal einen Ladekabel hervor was passt und lädt. Der Haken, es gehört einem Kunden. Nach einem Anruf und etwas verhandeln, konnte ich dieses dann käuflich erwerben. Ob er weiß, dass er sein Gerät wohl nie wieder nutzen kann?^^ Ich kann es dafür wieder und es gibt wieder Bilder.
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  • Erneuerbare Energie ohne Armee

    2017年8月17日, コスタリカ ⋅ ⛅ 26 °C

    Irgendwie habe ich das Gefühl, dem Land nicht ganz gerecht worden zu sein. Dass mir das, während ich auf meinen Flug am Terminal warte, auffällt, ist vielleicht etwas spät. Daher erwähne ich es hier gerne noch mal in einem eigenen Beitrag.
    Im Flughafen wurde eine ganze Wand eingerichtet, auf der erwähnt ist, dass das gesamte Land zu 100% erneuerbare Energie nutzt. Am schönsten jedoch fand ich ein großes Display mit einem Tageszähler, der bei 25.096 Tage stand. Die Unterschrift war "DAYS WITHOUT ARMY" (Tage ohne Armee). Damit einhergeht auch, dass das Land mindestens seit dieser Zeit im Frieden lebt. Komischerweise vermisst auch niemand die Armee oder Soldaten.
    Nachdem ich dann abgeflogen war, wollte mir das Land dann auch noch den Rest geben. Wir flogen direkt am Vulkan Arenal vorbei, der ohne eine Wolke da stand und ich hatte eine perfekte Sicht.
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  • Stopover in El Salvador

    2017年8月17日, エルサルバドル ⋅ ☀️ 32 °C

    Mein Flug ging nach El Salvador, von wo ich nach Managua geflogen bin. Ironischerweise liege Managua auf halbem Weg zwischen San Salvador und San Jose, die Fluggesellschaft schien aber zu meinen, dass es viel besser ist, mir auch das Land zu zeigen.
    Das nahm ich natürlich an und ging aus dem Flughafen, zumindest wollte ich das. Aber siehe da, ich brauchte noch Passierschein A38. Nein, nicht ganz, aber einen Beleg, dass ich über die Fluggesellschaft Steuern gezahlt habe, der auch nuuur 15 US$ kostet. Danach durfte ich aber raus, also aus dem Flughafen. Und ich wollte auch gleich wieder rein. Es war unglaublich warm und schwül.
    Nichtsdestotrotz ging ich noch einen Geocache suchen und hielt ein Event ab. Es waren vermutlich alle Geocache El Salvadors da, nämlich genau null. So hatte ich dann etwas mehr Zeit, das Flughafen WLAN zu nutzen, was erschreckend gut war.
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  • Blick zum Mittelpunkt der Erde

    2017年8月19日, ニカラグア ⋅ ⛅ 29 °C

    Der Titel ist vielleicht zu hoch gegriffen, da das ja aus physikalisch bekannten Gründen nicht geht. Aber wenn ich nicht zum Mittelpunkt komme, dann muss der Mittelpunkt halt zu mir kommen. Daher habe ich mir in Nicaragua direkt als Erstes den Vulkan Masaya angeschaut. Dies ist einer von ganz wenigen Orten auf der Welt, an denen man einen Lavasee sehen kann.
    Bevor jetzt die Erwartungen zu hoch geschraubt werden. Sehen ist relativ, da der Krater tief ist und der Rand instabil ist, weswegen ein gewisser Abstand gehalten werden muss. So gibt es genau eine Ecke, an der tatsächlich Lava sichtbar ist.
    Bei Nacht wirkt das Glühen fast schon mystisch, kombiniert mit dem leisen, aber tiefen zischen, unglaublich faszinierend.
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  • Ometepe

    2017年8月20日, ニカラグア ⋅ ⛅ 13 °C

    Nicaragua scheint das Land der Vulkane für mich zu werden. Es gibt ungemein viele davon, die auch noch aktiv sind, zumindest die meisten. Im größten See Nicaraguas liegt eine Insel, die aus zwei Vulkanen besteht (Eine Insel mit zwei Bergen...). Conception und Madera, von denen der erste noch aktiv ist. Der letzte Ausbruch datiert auf das Jahr 2010.
    Sonntags zu reisen ist hier tatsächlich etwas schwieriger, dennoch schaffte ich es recht flott und konnte mich zwei Kanadierinnen auf dem Weg zu einem der natürlichen Pools anschließen. Bei Kokosnuss und Seilschwinge konnte ich dann entspannen.
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  • Vulkan Conception

    2017年8月21日, ニカラグア ⋅ 🌧 20 °C

    Wie bereits erwähnt, gibt es hier einen aktiven Vulkan. Es ist möglich, diesen Vulkan zu besteigen. Ihr dürft raten, wie lange es gedauert hat, bis ich den Aufstieg gebucht hatte.
    Um 6:30 ging es los und es ging auch gut voran. Das Ganze war tatsächlich wenig problematisch. Um es gleich vorwegzunehmen, es war eine Erfahrung. Das ist reisenden Slang für: "Ich habe Geld für etwas ausgegeben das Mist war, ich aber zu stolz bin, es zuzugeben."
    Auf dem Weg habe ich mir einen schönen Sonnenbrand geholt, auf dem Gipfel gab es leider nur Wolken und 1000e von Insekten. Der Weg war aufgrund von Steinschlag durchaus gefährlich. Positiv war vor allem die Gruppe und die Sonnenfinsternis, die in Nicaragua nur klein zu sehen war, aber eben zu sehen war.
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  • Leon

    2017年8月22日, ニカラグア ⋅ ⛅ 9 °C

    Es war eigentlich wieder Reise Tag. Das heißt, Boot, das getrost als Seelenverkäufer bezeichnet werden darf und danach 3 Chicken Busse. Der Name Chicken Bus kommt nicht von ungefähr. Ursprünglich kam der Name wohl, weil in solchen Bussen nicht selten Hühnchen transportiert wurden. Übernommen wurde der Name bestimmt, weil das Raumangebot dem von Legebatterien ähnlich ist. Dabei sind es modifizierte amerikanische Schulbusse, welche 5 Sitzen je Reihe ausgestattet sind, von denen man aber nur selten einen ergattert, wenn man nicht am Anfang einsteigt.
    Die Fahrten gingen dann tatsächlich doch so schnell, dass ich in Leon noch Zeit hatte die Stadt zu erkunden und eine Free Walking Tour mitzumachen. Wobei auch die sehr bewegte Geschichte Nicaraguas beschrieben wurde. Die negativen Einflüsse von Korruption, Vetternwirtschaft, wechselnden Interessen in der Regierung und, warum überrascht es mich eigentlich noch, den USA wurden wieder deutlich. Ein faszinierender Aspekt ist, dass es sich um eines der ärmer Länder der Welt handelt und in Zentralamerika nur Haiti ärmer eingestuft ist, dennoch ist es sicher und die Menschen meist sehr freundlich.
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  • Extreme bucket list - 2#

    2017年8月23日, ニカラグア ⋅ ⛅ 30 °C

    CNN veröffentlichte 2014 eine Liste von extremen Dingen, die man tun kann. Dabei waren Dinge wie, im Glaskasten in einen Krokodilteich versenkt zu werden, der Stierlauf in Pamplona oder mit dem Weißenhai schwimmen. All die Sachen liegen hinter Volcano Boarding in Nicaragua.
    Der Vulkan, an dem das stattfindet, ist der Cerro Negro (de.: schwarzer Gipfel). Der jüngste Vulkan Nicaraguas und erst vor ein paar Jahren mit einem neuen Krater ausgebrochen.
    Berühmtheit erlangte er erstmals, als ein Franzose mit einem Fahrrad den Vulkan runter ist, einen neuen Geschwindigkeitsrekord aufstellte und sich fast alle Knochen brach, weil es sein Rad zerlegte. Seit dem hat sich das Volcano Boarding entwickelt. Auf einem Brett geht es denn gleichen Hang runter, den besagter Franzose gewählt hat. Das ich das mache steht irgendwie außer Frage, oder? Dabei habe ich es zum einen ohne Brüche überlebt und zum anderen auf 55km/h gebracht.

    Links: Liste - http://www.cnn.com/travel/article/thrilling-exp…
    Rekord - https://youtu.be/hjAbcot3gqk
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  • Utila-Leguan

    2017年8月25日, ホンジュラス ⋅ ⛅ 32 °C

    Im Moment scheine ich einen herrlichen ADHS-Zig-Zag Kurs durch Mittelamerika zurückzulegen. Eine karibische Insel, hin da. Oh, ein Vulkan, wie hübsch, hin da. So musste nun nach Masaya, Conception und Cerro Negro mal wieder eine Insel her. Das war Utila. Ein weiteres Taucherparadies, wo ich gleich mit den Tauchgängen eine Unterkunft bekam.
    Utila selbst hat neben einem kleinen Hügel (sehr alter Vulkan) und einem schönen Nachtleben nicht viel zu bieten. Speziell in der Tier Welt sind die Utila Leguane, welche eine, nur auf dieser 10km² großen Insel, zu findenden Leguan Art ist. Ihr Hauptverbreitungsgebiet ist ein nur 1km² großer Mangrovenwald. Dass diese vom Aussterben bedroht sind, ist da fast offensichtlich.
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