• Bastian Waldorf
wrz 2016 – paź 2017

Weltreise

417-dniowa przygoda według Bastian Czytaj więcej
  • Rozpocznij wyprawę
    3 września 2016

    Vorbereitungen auf Hochtouren

    3 września 2016, Niemcy ⋅ 🌙 22 °C

    Auszug läuft, Kisten werden gepackt, der Bürokratie wird genüge getan. An dieser Stelle soll nicht verschwiegen werden, dass die Vorbereitungen recht anstrengend sein können. Dabei kommt mir immer wieder die Unterstützung von verschiedensten Personen zugute!
    Der bisherige Plan für diese Reise:
    24.9. - Abflug aus Frankfurt -> Bangkok
    1 Woche - Bangkok
    3 Wochen - Nordinsel Neuseeland
    4 Wochen - Südinsel Neuseeland
    1,5 Wochen - Australien
    2 Wochen - Pazifik Kreuzfahrt
    irgendwie Richtung Philippienen
    im nächsten Jahr nach Südamerika
    langsames treiben Richtung Nordamerika

    Die Zeitangaben sind grob, also nicht wundern, wenn es bei der Addition nicht ganz passt. Details werden hier im Blog folgen.
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  • Routine adé

    17 września 2016, Niemcy ⋅ ⛅ 20 °C

    Letzte Nacht in meiner Wohnung, letzter Arbeitstag und so viele Abschiede. Es fühlt sich noch gar nicht so an als würde es jetzt lost gehen. Ich bin mir aber sicher, dass das Gefühl noch kommt.
    Probe gepackt ist auch schon und ich bin fasziniert von meinem Equipment (Schlafsack Komfortzone bis 0 Grad, 750g schwer und zusammengepackt nicht größer als meine Schuhe).
    Wie man sieht kann es eigentlich bald losgehen.
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  • Kranke Tour

    21 września 2016, Niemcy ⋅ ⛅ 19 °C

    Vor der Abreise wollte ich einige Freunde nochmal wiedersehen, was mich dazu verleitet hat, das Zugnetz der DB zu testen. Ergebnis:
    Nahverkehr pünktlich: 6 unpünktlich: 0
    Fernverkehr pünktlich: 6 unpünktlich: 2
    gesammelte Verspätungsminuten: 34min
    Dabei wurde die Strecke Rheinbrohl -> Sindelfingen -> Berlin -> Kiel -> Wuppertal -> Rheinbrohl mit über 2.000km zurückgelegt.
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  • Einhorn Invasion

    23 września 2016, Niemcy ⋅ ⛅ 21 °C

    Beim Abschiedsgrillen (schon eine Weile her) mit den Kollegen hat eine junge Dame dafür gesorgt, dass ich nun einen dauerhaften Reisebegleiter habe. Bisher hört das Tier auf rosa Einhorn, kreativere Vorschläge sind gern genommen ;-D
    In jedem Fall werde ich dafür sorgen, dass dieses Einhorn mal so richtig rum kommt . Wenn es sich anbietet werde ich sicher auch einige Strände oder Berge im Namen des rosa Einhorns besetzen. Mal schauen was dieses mächtige Wesen so an Überraschungen bereit hält!
    An dieser Stelle auch nochmal ein Dank für all die netten Abschiedsgeschenke!
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  • Infobox Thailand

    25 września 2016, Tajlandia ⋅ ⛅ 25 °C

    Währung: Baht (~40 Baht = 1 Euro)
    Strom: Typ A/B/C (EU hat C/E/F)
    Visum: 30 Tage kostenlos
    Zeit: je nach Sommer-/Winterzeit +5/+6 von Deutschland aus
    Verständigung: Thai (Landessprache), Englisch (in den Touristen Gebiete quasi alle, sonst vorwiegend junge Leute)
    Staatsform: Militärregierung (unter konstitutioneller Monarchie)
    ÖPNV: Gut ausgebautes Netzwerk von Flugzeug, Zug und Bus (mitunter infrastrukturell bedingt langsam)
    Kulturelles: Auf der Währung ist die Königsfamilie zu sehen, daher immer mit Respekt behandeln. Eine fliehende Münze niemals mit dem Fuß stoppen/darauf treten, man tritt indirekt auf die Königsfamilie.

    alle Infos ohne Gewähr (stand 09/2016)
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  • Der große Vogel

    25 września 2016, Tajlandia ⋅ 🌧 27 °C

    Los geht’s!!! Auf einen neuen Lebensabschnitt! Sweetcuteflufflyglitterhappyrainbowdancer ist auch schon ganz aufgeregt!
    Mit einem A380 von Thai Airways ging es nach Bangkok. Flieger neu, Essen gut, Getränkeauswahl exzellent, Filme aktuell (X-Men Apocalypse gesehen) und Flug ruhig. Wie üblich aber nicht viel geschlafen… In Kombination mit Zeitumstellung und den 26 Grad, bei gefühlten 100% Luftfeuchtigkeit, war dies doch recht erschlagend. Czytaj więcej

  • Bangkok Teil 1

    25 września 2016, Tajlandia ⋅ ⛅ 33 °C

    Wir wurden herzlichst von einem alten Freund empfangen, der inzwischen in Bangkok lebt. Zusammen ging es auf den lokalen Markt und wir kauften Guaven, Rambutan und Mangostane in der Probierportion von mindestens 0,5kg. Alles aber sehr lecker und gesund.
    Im Lumpini Park (mitten in Bangkok) haben wir etwas erfolglos nach Waranen gesucht. Die zunehmende Müdigkeit hat aber schon aus simplen Dingen wie „gehen“ eine Herausforderung gemacht. Erfolgreicher war da der Besuch im Pool im 27. Stock, ein Genuss, den wir nur dank unseres Gastgebers hatten. Natürlich war Sweetcuteflufflyglitterhappyrainbowdancer mit dabei.
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  • Weltreise im Museum

    26 września 2016, Tajlandia ⋅ ⛅ 28 °C

    Da macht er es sich einfach… Geht einfach in ein „Kunstmuseum“ und macht Bilder von Bildern aus der ganzen Welt.
    Ganz so ist es natürlich nicht gewesen, nachdem wir morgens früh in Chiang Mai angekommen sind. Dort gibt es ein 3D Museum, welches sich auf optische Illusionen spezialisiert hat und zwar die Variante in XXL. Also so, dass ganze Räume plastisch wirken. Je nach aufgenommenem Winkel gelingen diese Illusionen mal besser mal schlechter. In jedem Fall war der Besuch ein riesen Spaß und hat die Speicherkarte meiner Kamera zum Glühen gebracht.
    Daneben haben wir noch einige Tempel besucht. Details zu diesen und der Religion folgen, da es mit Sicherheit nicht die letzten Tempel waren. ;-)
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  • Über den Wolken...

    27 września 2016, Tajlandia ⋅ 🌧 13 °C

    ...waren wir leider nicht ganz. Eher mitten drin (statt nur dabei). Es ging auf den 2.565m hohen (und damit höchsten Berg Thailands) Doi Inthanon. Mir wurde dieser Gipfel auch schon als Großmuttergipfel beschrieben. Dies traf zu, da man bis 50m vor den Gipfel gefahren wird und dann nur noch einige flache Stufen hinauf steigen muss.
    Reizvoller war das Rahmenprogramm mit besuchen an Wasserfällen und Wanderungen durch Reisfelder. Auch haben wir riesige Pagoden, welche dem König und der Königin gewidmet sind besucht. Etwas surreal wirkten diese eiden 60m und 55m hohen Bauten mitten im nirgendwo.
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  • Kuscheln mit Dickhäutern

    28 września 2016, Tajlandia ⋅ ⛅ 30 °C

    Von den vielen Angeboten die Chiang Mai (oder allgemein der Norden Thailands) zu bieten hat, gehört Elefantenreiten mit Sicherheit zu den Top-Dingen. Wir wollten hier aber, zum Wohle der Tiere, etwas Nachhaltiges tun. Also buchten wir den Trip zum Elephant Jungle Sanctuary.
    Vorweg, nein, hier wird nicht auf Elefanten geritten. Viel besser, hier wird gekuschelt, halt auf Elefantenart.
    Zunächst im Trocknen, beim Füttern von Bananen. Auf Bananen standen unsere dickhäutigen Freunde. Anschließend wurde ein gemeinsames Schlammbad genommen. Das bedeutete, wir rieben die Elefanten mit Matsch ein und die Pfleger der selbigen uns. Das schien ihnen mehr Spaß zu machen als alles andere ^^
    Die Elefanten hatten daraufhin Mitleid mit uns und haben uns zu einem Bad im nahe gelegenen Fluss mitgenommen.
    Eine unglaublich schöne Erfahrung das Ganze, die auch noch sehr viel Spaß gemacht hat.
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  • Ruinierte Hauptstadt

    29 września 2016, Tajlandia ⋅ ☀️ 34 °C

    Ayutthaya ist die alte Hauptstadt des Siam Reiches, welche 1767 von Birma erobert, geplündert und zerstört wurde. Daher sind zum großen Teil auch nur noch Ruinen zu finden, welche aber für sich schon beeindruckend sind.
    Um es uns so leicht und touristisch wie möglich zu machen, haben wir uns ein Tuk Tuk auf Stundenbasis genommen. Man ist dort auf Touristen eingestellt. Nachdem beim ersten Fahrer nachverhandelt werden musste bezüglich des Preises, fuhr uns ein zweiter zum gewünschten Preis weiter. Tuk Tuks sind motorisierte Dreiräder, deren Name wahrscheinlich von dem Geräusch kommt, welches sie machen.
    Die Ruinen der Bauten, die zunehmend mithilfe internationaler Kooperationen wieder aufgebaut werden, sind recht beeindruckend. Auch wenn sich die einstige Größe oft nur erahnen lässt. Die erdrückende Hitze führte dazu, dass wir schweißnass von einem Schatten in den nächsten gingen. Natürlich nur langsam, da alles andere zu sehr klebte :)
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  • Eine Morgenmassage

    30 września 2016, Tajlandia ⋅ ⛅ 35 °C

    Die letzte Nacht haben wir bei Marian in Bangkok verbracht. Zumindest ich habe sehr gut geschlafen (Ego vor)^^ Den letzten Tag in Thailand verbringt man wie? Genau, ausschlafen und 2 Stunden Thai Massage. Für alle die, die jetzt schon im Kommentar nachdem dem Happy End fragen wollen, nein, es war ohne. Entgegen der allgemeinen Meinung ist dies nicht das Vorspiel zu diversen sexuellen Praktiken, sondern eine hohe Kunst. Danach hat man Schmerzen an Stellen, von denen man nicht wusste, dass sie weh tun können.
    Der Rest war Abschiednehmen von diesem netten und mal wieder sehr Abwechslungsreichen Land. Welches ein Preisniveau hat, von dem ich wohl in kommenden Etappen nur Träumen kann.
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  • Infobox Neuseeland

    1 października 2016, Nowa Zelandia ⋅ ⛅ 28 °C

    Infobox Neuseeland
    Währung: Neuseeland Dollar (~1,5 NZD = 1 Euro)
    Strom: Typ I (EU hat C/E/F)
    Visum: 90 Tage kostenlos
    Zeit: je nach Sommer-/Winterzeit +10 bis +12 von Deutschland aus
    Verständigung: Englisch ist Landessprache
    Staatsform: parlamentarische Monarchie
    ÖPNV: Gut ausgebautes Netzwerk von Flugzeug und Bus, Zug nur mit drei Panoramastrecken im Land
    Kulturelles: Reiseführer erwähnt, dass das Thema Maori schwierig ist.

    Alle Angaben ohne Gewähr (stand 10/2016)

    Interessante Besonderheiten

    Türklinken: Hier sind Türknöpfe üblich. Durch drehen wird geöffnet, in der Mitte ist das Schloss (drehbar oder für einen Schlüssel)
    Wasserhahn: In der Regel hat man an Waschbecken ZWEI Wasserhähne, einen kalten und einen heißen. Mischung defacto unmöglich.
    Klopapier: Ein- bis zweilagig, wie im Rest der Welt (nur in Deutschland kennt man mehr Lagen, da wir Falten, statt knüllen…)
    Steckdosen: Sind immer über einen eigenen Schalter direkt an der Dose ein- und ausschaltbar und sehen aus wie ein Geistergesicht.
    Preise: Liegen etwas über dem deutschen Niveau. Dafür sieht das Geld auch besser aus.
    Essen: Ist eine Mischung aus vielen verschiedenen Richtungen, aber hauptsächlich britisch.
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  • Ankunft am nirgendwo

    1 października 2016, Nowa Zelandia ⋅ ⛅ 16 °C

    Autor:Silvi
    Gegen Mittag landeten wir mit etwas Verspätung am winzigen Flughafen von Auckland. Es machte den Anschein, als wären die Passagiere unserer Maschine und die Angestellten dort die einzigen Menschen. Nach der Passkontrolle folgte der viel gefürchtete „Bio-Security-Check“ – deutlich weniger spektakulär als erwartet. Auf die Wanderschuhe wurde nur ein kurzer Blick geworfen, andere Punkte wie Medizin u. Ä. gänzlich ignoriert. Das Zelt aber… Das verschwand für 5 Minuten in einem abgeschottetem Raum und wir durften es erst hinter einer Schleuse wieder in Empfang nehmen, nachdem es genauestens auf Risiken geprüft wurde.
    Nachdem wir uns eine SIM-Karte besorgt hatten, ging es direkt weiter, um beim Autoverleih unsere höchsteigene Rostlaube für die nächsten Wochen abzuholen und damit direkt zu unserer ersten Unterkunft zu klappern. Die machte das Auto allemal wett, denn…. KATZEN! 2! Außerdem waren die Gastmutter Justine und ihre Familie unglaublich freundlich und warmherzig. Zum Abendessen gab es ein herrliches BBQ-Hühnchen mit Salat und Kartoffeln. NOMNOMNOM. Vor allem nach dem „Essen“, das im Flugzeug serviert wurde.
    Bastians Highlight war es übrigens, dass man aus dem Garten der Familie direkt in den botanischen Garten der Stadt stolperte. Der ist wirklich atemberaubend schön, zumal man über einen verschlungenen Waldweg, vorbei an ein paar kleinen Wasserfällen, auf die Wiesen gelangte, die von gaaaanz vielen Hunden bewohnt wurden. Flausch. So viel Flausch. Überall Flausch.
    Es war ein flauschiger erster Tag im Land der Hobbits.
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  • Great Walks in Neuseeland

    3 października 2016, Nowa Zelandia ⋅ ☀️ 7 °C

    Eine tolle Sache in Neuseeland ist die große Verbundenheit zur Natur. Wenn Neuseeländer sagen, sie lieben ihr Land, dann meinen sie in erster Linie die Natur und die All Blacks (ihre Rugby Nationalmannschaft).
    Umso besser ist es, dass es das Department of Conversation gibt. Dieses verwaltet alle National Parks, und unterhält die Wanderwege sowie Campingplätze und Hütten. Daneben hat es auch 9 besonders schöne Strecken zu Great Walks erkoren. Allesamt Mehrtagestouren durch unglaublich schöne Natur.
    Wir haben uns natürlich direkt den einzigen rausgesucht, bei dem man nicht gehen muss. Schon vor unserer Abreise hatten wir ein Kanu und die Hütten unterwegs gebucht. So ging es dann gleich am zweiten Tag in Neuseeland auf den Fluss Whanganui.
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  • Whanganui Flusskreuzfahrt

    5 października 2016, Nowa Zelandia ⋅ 🌬 28 °C

    Unser Boot hatte genau zwei Sitzplätze, vier Fässer und eine Galleonsfigur. Unsere Unterkunft führten wir, ebenso wie unser Bett, in einem der Fässer mit uns. Antrieb gab es keinen, dafür sah der Steuermann unverschämt gut aus.
    So ausgestattet trieb es uns den malerischen Whanganui hinunter. Auf ~90 km begleiteten uns die typischen neuseeländischen Wälder sowie Wasserfälle die links und rechts von uns in die Tiefe stürzten.
    Das Paddeln fiel geradezu entspannt aus, da dank des hohen Wasserpegels die Strömung stärker war und die Stromschnellen schwächer. So ist auch niemand von Bord gegangen oder gar das Boot gekentert, was natürlich auch am Steuermann lag ;-)
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  • Regenzeit am Vulkan

    6 października 2016, Nowa Zelandia ⋅ ⛅ 15 °C

    Nach einigen warmen Duschen ging es nach Ohakune. Am Fuß des Rauapehu (aktiver ~2.800m hoher Vulkan) gelegen, ist es ein Ski-Ort wie er im Bilderbuch steht. Nur ohne den nervigen Schnee, den findet man erst, wenn man den Berg ein gutes Stück hochfährt.
    Dass der Frühling die Regenzeit in Neuseeland ist, wussten wir. Hielten es nach den Erfahrungen in Thailand, wo wir quasi gänzlich von Regen verschont geblieben sind, nicht für weiter relevant. Leider nimmt die Regenzeit in Neuseeland ihre Aufgabe aber sehr ernst, weswegen wir nur noch in Regenjacke und Regenhose raus gehen.
    Die Zeit verbringen wir daher zum großen Teil überdacht. Der Ort ist klein und so bleiben dafür leider nur unsere Backpacker Unterkunft, der Supermarkt und der i Site (Infozentrum). Da es aber so viel tolles zu sehen gibt, sind wir dann trotzdem raus. Siehe da, dass Wetter hatte Mitleid und blieb zumindest weitest gehend trocken.
    Das hatte dann auch den Vorteil, dass wir die ganzen genialen und phänotastischen Wasserfälle ganz für uns alleine hatten.
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  • Great Walk – Northern Circuit

    7 października 2016, Nowa Zelandia ⋅ ☀️ 12 °C

    Ein weiterer Great Walk ist im Tongariro National Park der Northern Circuit. Aus Zeitgründen und weil die Bedingungen (Schnee und instabile Wetterlage) es nicht zuließen, haben wir nur einen Teil von selbigem begangen. Es reichte aber um ordentlich zu beeindrucken.
    So wanderten wir einige Stunden durch Landschaften, die die landschaftsverwöhnten Neuseeländer als langweilig beschrieben, in stetigem Erstaunen. Für mich vor allem, da sich das erste Mal die Chance bot, den Rauapehu zu sehen. Seit wir hier sind, habe ich diesen Gipfel (sofern er existiert) nicht gesehen, da niedrige Wolken keine Blicke zuließen. Bis über den Gipfel stiegen die Wolken auch dieses Mal nicht. Dafür führte die Wanderung über viele Holzstege und kleine Brücken wunderbar durch die Landschaft. Nur am ersten ernst zunehmenden „Bach“ schienen sie diese, sehr zur Freude von Silvi, vergessen zu haben. Da selbst ich mir nicht zutraute, über Steine hüpfend, trockenen Fußes auf die andere Seite zu gelangen, wurden kurzerhand die Schuhe ausgezogen und barfuß durch diesen reißenden Fluss gegangen. Die Temperatur dort lässt sich gut mit den umliegenden Schneefeldern beschreiben, EISIG!
    Belohnt wurden wir dann aber mit einem atemberaubenden Panorama auf zwei wunderschön gelegene Seen. Etwas später haben wir dann noch einen sehr bekannten Berg in den Wolken sehen können (nein, nicht der Rauapehu, den habe ich bis heute nicht gesehen).
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  • Tongariro National Park

    8 października 2016, Nowa Zelandia ⋅ ⛅ 19 °C

    Bisher hatten wir doch ungemein viel Glück. Während andere aus unsere Kanugruppe im strömenden Regen paddelten, standen wir in einer Hütte und haben den Schauer dort ausgesessen. Hatten andere eine Nacht im Zelt in strömendem Regen, hatten wir eine kleine Hütte, da der Camp-Wärter Mitleid mit uns hatte und sie offenließ.
    In unserer Unterkunft haben wir dann noch zwei Deutsche getroffen, welche die Alpine Crossing gehen wollen. Wir hatten als Schlechtwettervariante Rafting nahegelegt bekommen, was wir dann auch recht billig gebucht haben.
    Wir fuhren morgens bei passablem Wetter los und irgendwie blieb es dann auch die gesamte, sehr geniale Tour so. Das Ganze war ein absolut tolles Erlebnis. Mit Schlauchboot durch Stromschnellen, inklusive Sprung von einer Klippe ins eiskalte Wasser. Unsere Wanderer hatten auch einen schönen Tag, nur dass ihre Vorhersage nicht beinhaltete, dass sie ab Mittag keine Weitsicht mehr hatten und auf der Route über Nacht nochmal 30cm Neuschnee gefallen sein müssen.
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  • Kiwis die weglaufen

    9 października 2016, Nowa Zelandia ⋅ 🌧 15 °C

    Kiwis sind in Neuseeland, wen überrascht es, unglaublich günstig. So habe ich mir gleich beim zweiten Einkauf ein ganzes Netz für nicht mal zwei Euro zugelegt.
    Da heute nur eine lange Fahrt anstand und auf der Fahrt ein Kiwi House lag, dachten wir uns, da kann man mal reinschauen. Es war aber geradezu enttäuschend. Nicht eine einzige Kostprobe, geschweige denn eine dieser herrlichen Früchte im gesamten Areal. Stattdessen wurden uns flugunfähige Vögel gezeigt, die dann auch noch nachtaktiv und menschenscheu waren. Die Existenz zeigte sich dann an einem einzelnen, dafür sehr aktiven Exemplar, welches durch eine Abgedunkelte Waldboden ähnliche Fläche tigerte. Fotogen sind diese Tiere auch nicht, so ist dann leider auch nicht ein Bild entstanden (das Bild anbei ist von Wikipedia).
    Als Nächstes wollten sie uns dort erzählen, dass die Bewohner Neuseelands sich nicht wegen der Frucht, sondern wegen der lebensunfähigen Vögel Kiwis nennen. Die Spinnen, die Kiwis…
    Ansonsten gab es noch andere Vögel zu sehen, die endemisch sind, aber wie fast alles in Neuseeland, durch eingeschleppte Krankheiten oder Raubtiere gefährdet sind.
    Einige schöne Spaziergänge komplettierten das ganze.
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  • Pacman und Dampfmaschinen

    10 października 2016, Nowa Zelandia ⋅ ☁️ 12 °C

    Mal wieder war Regen angesagt und wir waren auf dem Weg zu unserer Lieblingsunterkunft nahe Auckland, also was tun? Einer unserer tausenden Flyer (ungelogen, wir führen inzwischen eine eigene Tüte mit) sagte uns, dass es ein Museum für Technik und Transport gibt…
    Die Entscheidung fiel schnell und siehe da, wir waren in diesem zweigeteilten Museum. Am Hauptstandort verbrachten wir gleich mehrere Stunden in Modell-Dörfern aus dem Anfang des 19ten Jahrhunderts in Neuseeland, in Hallen mit alten Straßenbahnen, Traktoren oder Dampfloks und Ausstellungen. Highlights waren sicher die Ausstellung über Da Vinci mit vielen funktionsfähigen Modellen und ein angefeuerter Boiler, welcher gleich mehrere Dampfmaschinen antrieb. Natürlich nicht zu vergessen, die Kommunikationsausstellung, welche noch Spielautomaten mit PacMan, Space Invaders und Co hatte. Ich war im siebten Himmel :-D
    Wie gesagt, war das Museum zweigeteilt, weil auf dem Gelände einfach kein Platz für Flugzeuge war. Also einfach 1,5km entfernt einen weiteren Standort aufmachen und ihn mit der historischen Straßenbahn anbinden.
    Ein hochmotivierter und interessierter Mitarbeiter gab uns dann quasi eine Privatführung, welche auch Ansichten hinter den Barrieren beinhaltete. Genial!
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  • Auckland Sightseeing

    11 października 2016, Nowa Zelandia ⋅ ☁️ 19 °C

    Kurz: Wir haben einen Spaziergang durch Auckland gemacht und die Sehenswürdigkeiten abgeklappert. Die da wären: Hafen/Uferpromenade, Queens Street, Rathaus, Sky Tower (Fernsehturm), Victoria Park, Ferry Building, Auckland Domain (Park mit Wintergarten), …
    Dabei sind dann auch wieder einige Unterschiede zu Deutschland aufgefallen. Neuseeländer sind eine entspannte Mischung aus Briten und Amerikanern. Auf ihrer Insel haben sie verschiedene Dinge von den Briten übernommen, wie Wasserhähne oder Türklinken. Zu beiden weiter unten mehr. Von den Amerikanern wurde die Begabung zum Smalltalk übernommen. So sind Neuseeländer meist unglaublich freundlich und hilfsbereit. Es ist keine Seltenheit, im Supermarkt seine halbe Lebensgeschichte zu erzählen.
    Wasserhähne: Viel zu häufig noch das alte System, dass es zwei Wasserhähne gibt. Der eine kann nur kaltes, der andere nur heißes Wasser.
    Türklinken: Hier sind Türknöpfe üblich. Durch Drehen wird geöffnet, in der Mitte ist das Schloss (Druckknopf oder für einen Schlüssel)
    Wir sind natürlich weider bei unserer Lieblingsunterkunft mit Katzen abgestiegen.
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  • Vertraue niemals einem Navi…

    12 października 2016, Nowa Zelandia ⋅ 🌧 16 °C

    …oder wie wir einen interessanten Weg fanden.
    Nachdem Jonas von der Südinsel zu uns gestoßen ist, geht es nun zu dritt über die Nordinsel. Also hieß es Vorräte anlegen und ein wenig Wandern gehen. Dieses Mal im Coromandel Forest Park, welcher bekannt ist für seine Kauri-Bäume. Diese Bäume sind Relikte aus Uhrzeiten und können Stammdurchmesser von 4 Metern und einen Umfang von über 15 Metern erreichen.
    Auf dem Rückweg führte uns unser Navi dann auf kürzestem Wege zu unserer Unterkunft. Leider wirkten die Straßen nur optisch gerade, dass die vielen Kurven einfach viel zu klein und eng waren, merkten wir dann erst später. Der Schwierigkeitsgrad wurde dann noch etwas erhöht durch den Wegfall des Asphalts zugunsten einer viel authentischeren Schotterpiste.
    Wir wurden dann aber immerhin durch eine unglaublich schöne Küstenstraße entschädigt.
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  • Another Day in Paradise

    13 października 2016, Nowa Zelandia ⋅ 🌧 16 °C

    Wie macht man einen kleinen Bastian glücklich? Richtig, man gibt ihm ein Schäufelchen und ein Förmchen am Strand. Wenn der Strand dann auch noch heiße Quellen hat, wird daraus ganz schnell der Bau einer eigenen Thermalpool-Burg. Die Kunst war es, die richtige Lage zwischen den ganzen anderen Pools zu finden. Es sollte nicht zu nah am Meer sein, da die Flut das Ganze sonst zu schnell beendet, aber auch nicht zu weit oben, da dann kein Wasser im Pool blieb. Dann musste es genau den richtigen Abstand zur Quelle haben, da diese mit 65° etwas zu heiß war. Wie man sieht eine Wissenschaft für sich, welche wir mit Bravur meisterten und eine ganze Weile etwas von unserem perfekt temperierten Pool hatten.
    Im Anschluss ging es zum nächsten Paradies. Die Cathedral Cove ist ein natürlicher Bogen in den Klippen von Hahei. Viel toller war der weiße Sandstrand mit einem Wasserfall, der aus 10m Höhe auf den Sand prasselte und bei Sonnenschein einen Regenbogen erzeugte. Ja, hier kann man bleiben!
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  • Goldrausch

    14 października 2016, Nowa Zelandia ⋅ ☀️ 17 °C

    Eigentlich war geplant, in Te Aroha wandern zu gehen. Daraus wurde aber nichts, da wir spontan in einen Goldrausch verfielen.
    Ein Geocache brachte uns dazu, in Waihi zu halten. Im Grunde ein ganz normales Dorf, wie jedes andere. Nur dass sich mitten im Ort ein 1000m langes, 600m breites und 200m tiefes Loch eines Goldtagebaus befindet. Prompt wurde die Geschichte der Region, in der bereits seit etwa 1880 Gold geschürft wird, interessant.
    Relikte dieser Zeit offenbarten sich dann auch in der nahen Karangahaka Schlucht (ja, die Namen sind hier alle so ;-) ). Hier gab es noch einige Ruinen von Goldwaschanlagen und die ein oder andere offene Miene zu bewundern. Faszinierende Gegend, deren Besuch durch heftigen Regen beendet wurde. Diese Regenzeit…
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