• Biologistsonbikes

Balkans Bike Trip

From Vienna to Dubrovnik and beyond Czytaj więcej
  • Gorges de la Bourne

    23 sierpnia, Francja ⋅ ⛅ 20 °C

    Heut geht es von der Isère aus in die Hochebene des Naturparks von Vercors. Dort wartet eine weitere Schlucht auf uns, die der Fluss Bourne in den Fels gemahlen hat.
    Wir starten also weiter entlang des Voie Verte, die Isère flussaufwärts, und queren dann das Tal in Richtung der Schlucht. Wieder mal geht es bergauf durch die Schlucht. Am Anfang ist noch alles recht weit und sonnig doch je weiter hinauf wir fahren umso enger kommen die beiden Felswände zu beiden Seiten und es wird schattiger und kühler. Zwischendurch ist die Straße in den Fels hineingefressen, halb oder ganz übertunnelt. In manchen Tunneln spiegeln sich kleine Lichtpunkte am Boden. Vielleicht von Tropfen die am Rand hängen? Sehr hübsch anzusehen.
    Oben angekommen weitet sich die Schlucht plötzlich auf die Hochebene aus und eröffnet einen tollen Blick auf die umliegenden Berge. So fühlt man sich den Alpen schon viel näher. Ein weiteres Indiz, dass es bald nach Hause geht.
    Wir folgen einer Schotterstraße bis zu unserem heutigen Campingplatz. Dort gibt es für mich heute die lokale Spezialität - Ravioli mit Käse gefüllt und mit Käsesoße. Kääääseeeee!
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  • Abfahrt nach Grenoble

    24 sierpnia, Francja ⋅ ☀️ 25 °C

    Nach einer sternenreichen Nacht, im dicken Schlafsack eingemummelt, warten wir geduldig auf die ersten Sonnenstrahlen auf unser Zelt. Alles ist ungewöhnlich klamm diesmal. Wir haben uns so lang in den heißen Gefilden aufgehalten, dass diese Bedingungen schon fast unerwartet kommen. Als die Sonnenstrahlen dann über die Bergspitzen lugen, wärmen sie dennoch alles ziemlich schnell auf, die Tropfen auf dem Zelt verdampfen und die gewaschene Wäsche wird tatsächlich noch trocken. Heute haben wir aber auch keinen Stress. Es geht nur nach unten für uns, und das auch nicht weit. Wir fahren die knapp 40 km hinab nach Grenoble und machen quasi einen halben Ruhetag.
    Die Abfahrt fängt gemütlich an, doch man will sich ja nicht zu sehr auf dem Asphalt ausruhen. Nach der ersten tollen Aussicht auf Grenoble biegen wir ab auf eine alte Bahnstrecke, diesmal grobgesteinig und mühsam zu navigieren. Flo hat wieder Spaß und ich hopple so hinterher. Fast schon besorgte Wanderer fragen uns auf dem Weg nach unten ob das nicht ein bisschen zu anstrengend ist. Haha. Runter geht’s. Die Gegenanstiege sind gemeiner.
    Durch ehemalige Bahntunnel geht es weiter nach unten. Leute mit Elektro-Mountainbikes schweben uns nach oben entgegen…
    Nach noch ein bisschen mehr Gehoppel landen wir plötzlich wieder auf Asphalt. Im Tal angekommen queren wir die Drac, die in Grenoble in die Isère mündet. Wir suchen unsere Unterkunft und machen schließlich die Stadt unsicher, auf der immerwährenden Suche nach Essen - gut und viel.
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  • Vallée de Gresivaudan

    25 sierpnia, Francja ⋅ ☁️ 29 °C

    Heute geht’s von Grenoble nach Chambéry. Unsicher, welchen Weg wir genau heute nehmen werden, starten wir entlang der Isère unsere Tour. Erstmal ist die Route entlang des Chartreuse Massivs geplant, doch vom Tal aus haben wir so eine schöne Aussicht auf die umliegenden Berge, dass wir uns umentscheiden und doch die Talroute entlang der Vioe Verte nehmen. Somit geht es heute flach dahin, nur mit einem kleinen Anstieg am Ende durch ein paar Weinberge. Zwischendurch fahren wir einen kleinen Umweg, um etwas näher an die Felswände Les Petites Roches zu kommen, denn dort schweben duzende Paraglider durch die Lüfte. Ein schönes Schauspiel. Czytaj więcej

  • Lac du Bourget

    26 sierpnia, Szwajcaria ⋅ ☁️ 30 °C

    Von Chambéry aus geht es nun einen großen Sprung weiter nach Carouge, ein Vorort von Genf. Wir werden damit Frankreich seit einer gefühlten Ewigkeit wieder verlassen. Es ist schon fast aufregend, wieder mal ein neues Land zu sehen. Wir freuen uns schon auf die Schweiz.
    Aber erst einmal geht es raus aus Chambéry zum Lac de Bourget. Die Schilder sagen nur Le Grand Lac. Aha. Man weiß ja was gemeint ist?
    Am See entlang fahren wir, erst an der Promenade, dann auf der Straße, bis dieser endet und die Rhône wieder beginnt. Wir folgen der Via Rhôna - wieder einmal. Sie führt heute nur selten direkt am Fluss entlang. Stattdessen fahren wir ein bisschen bergauf, vorbei am Château de Châtel (Schloss des Schlosses?! Diese Franzosen manchmal.)
    Weiter geht’s, wieder nach unten, durch ein schönes Stück im Rhônetal. Irgendwann nachdem wir die Grenze passiert haben, landen wir dann leider auf einer großen Straße und müssen mit dem ganzen Pendlerverkehr Richtung Genf fahren. Ausnahmsweise mal nicht so gut geplant. Wir biegen in einem der Vororte ab und schlängeln uns durch kleinere Straßen bis zum Ziel.
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  • Genfer See

    27 sierpnia, Francja ⋅ ☁️ 24 °C

    Nach einem langen hin und her in der Planungsphase haben wir uns entschieden, den Genfer See im Süden zu passieren. So werden wir doch noch einmal in Frankreich zwischenlanden, denn das gibt uns etwas preiswertere Optionen für die Übernachtungen. Es soll noch einmal Gewittern und wir planen einen Ruhetag für morgen mit ein. Unser Ziel fällt damit heute auf Evian-les-Bains.
    Wir navigieren uns als erstes durch Genf - wir waren schon mal da, also großes Sightseeing ist nicht nötig. Dennoch schauen wir uns ein paar Dinge auf dem Weg an, z.B. den Zusammenfluss von Rhône und Arve, oder die große Fontäne im Hafen von Genf.
    Entlang des Südufers vom Genfer See kreuzen wir dann bald wieder die Grenze nach Frankreich (dürfen ab da Regenjacke tragen), fahren vorbei an Yvoire (eine sehr mittelalterlich belassene Ortschaft in der wir eine kleine Runde zu Fuß drehen), und erreichen nach ein paar kleineren Hügeln unser Ziel. Der größte Touristenansturm ist in Evian ganz offensichtlich schon vorbei, denn wir werden durch einige Baustellen gejagt bevor wir ins Zentrum gelangen.
    Wir beziehen das Nachtlager für die nächsten zwei Tage, suchen was zu essen und lassen den Abend mit einem Spaziergang am See ausklingen. In der Nacht beginnt dann das Gewitter. Sehr gut.
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  • Französische Schweiz

    29 sierpnia, Szwajcaria ⋅ ☁️ 19 °C

    Im Eiltempo soll’s jetzt durch die Schweiz gehen, keine großen Berge befahrend, da das Wetter nicht so einladend ist - und die Übernachtungspreise auch nicht. Wir haben gestern, an unserem Ruhetag in Evian alles durchgeplant. Etwas, das wir sonst eigentlich nicht gemacht haben. Vier Tage Routen geplant und für drei Nächte Übernachtungen gebucht. Wir freuen uns schon drauf, wenn wir das mal nicht mehr machen müssen, aber ein paar Tage haben wir noch auf unserer Reise.
    Also geht es los, noch ein bisschen durch die französische Schweiz, von Evian bis kurz vor Fribourg, nach Marly.
    Wir beginnen mit einem Besuch an einem der Brunnen und ich fülle mir Evian Wasser in die Trinkflasche. Ob’s damit heut schneller geht?
    Entlang des Genfer Sees fahren wir weiter Richtung Osten und können bald von der Straße auf einen Radweg in den Wald abbiegen. Herrlich.
    Nach einem kleinen Anstieg lässt sich der See dann auch mal von oben betrachten. Dann geht’s wieder runter und um die östliche Spitze des Sees nach Montreux, vorbei an einem Feuchtgebiet in dem viele Vogelbeobachter auf ihre Chance warten den ein oder anderen Rohrsänger zu fotografieren. In Montreux machen wir kurz Pause und teilen ein paar Brocken Panini mit einer Horde vorwitziger Spatzen. (Die lassen sich auch einfacher fotografieren)
    Wir raffen uns schließlich wieder auf und reiten weiter. Jetzt beginnt der wirkliche Anstieg für diesen Tag. Wir schlängeln uns den Mont Vuarat hinauf, nicht ganz bis zur Spitze, und fahren oberhalb des Veveyse Tals entlang. So umfahren wir heute mit Rückenwind den Naturpark Gruyère Pays d‘Enhaut, und ersparen uns so einige Höhenmeter. Im Norden des Parks queren wir den Lac de la Gruyère und folgen der Landstraße bis knapp vor Fribourg.
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    Koniec wyprawy
    9 września 2025