• Die Wehebachtalsperre

    7 de noviembre, Alemania ⋅ ☁️ 10 °C

    Unser heutiges Ziel war die Wehebachtalsperre mitten im Hürtgenwald, hier war auch der berühmte Schriftsteller Hemingway als Kriegsberichterstatter unterwegs!

    Erst 1983 erbaut, ist sie die jüngste Talsperre in NRW und dient der Trinkwasserversorgung und dem Hochwasserschutz.
    Bei wiedermal wunderschönem Herbstwetter konnten wir die recht einsam liegende Talsperre nördlich von der Rurtalsperre umwandern.
    Auf der großzügigen Runde begegneten uns 2 Wanderer und eine Handvoll Radler.
    In Großhau, dem einzigen Ort weit und breit starten wir, kommen an einer Biberbeobachtungshütte vorbei und erreichen die Brücke über den Wehebach, der die Talsperre mit Wasser versorgt!
    Hier kommen wir mit einem Radler ins Gespräch, der uns erklärt, daß die Brücke auf der wir stehen, sehr häufig mehr als zwei Meter unter Wasser steht!
    Dann wird der Rundweg sicher mehr als abenteuerlich!🤔
    Die Wegführung ist sehr abwechslungsreich, breite Forstwege, Singletrails und im Wald durch die dichte Blätterdecke kaum erkennbare Pfade, teilweise auch durch meterhohe Ginsterbüsche!
    Plötzlich Geräusche im Wald, eine Absperrungen, hier wird doch tatsächlich der Forstweg asphaltiert!
    Sachen gibt's!🤔
    Auf der Staumauer treffen wir die einzigen Wanderer die sich als Fotografen anbieten.
    Hier und da münden kleine Bäche in die Talsperre, teilweise war hier der Biber aktiv und hat die typischen Biberdämme errichtet!
    Es gibt sogar einen Biberrundweg.
    Wir haben jetzt an zwei Tagen, drei Talsperren umrundet, die uns bislang völlig unbekannt waren.
    Das sich beide Runden gelohnt haben, lag nicht nur an dem großartigen Herbstwetter, alle drei waren sehr unterschiedlich und eine absolute Empfehlung!
    Es stehen weitere auf der Liste, für die kommenden Wochen!😁👍
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