Neanderlandsteig

Der letzte Tag einer längeren Streckenwanderung, in unserem Fall ein 240 km Rundweg, ist immer etwas besonderes!
Diese Etappe hatte aber auch wiedermal erwähnenswertes zu bieten!
Die ersten 10 km waren eigentlich eine Fortsetzung der Etappe vom Sonntag, nur mit deutlich geschrumpftem Spaziergängeraufkommen, aber immer noch gut besucht! Die Sonne hatte einen schweren Stand und kam erst am Nachmittag zögerlich hervor!
Schade denn der Buchenwald war schon in Herbststimmung!
Nach dem Fränkie Boy auf der Essener Etappe, war heute meine Begleitung vom Soonwaldsteig, der Andreas dabei!
Die wenigen hm, begannen recht steil vor der fast Umrundung einer gewaltigen Mülldeponie, in der Nähe von Langenfeld! An der höchsten Stelle hatten man eine gute Sicht nach Westen, wir waren aber nicht sicher welcher Fernsehturm da zu sehen war? Köln oder Düsseldorf!🤔
Ein Düsseldorfer, ein Duisburger, ein Bonner, alle keine Ahnung!
Nach dem abenteuerlichen, sehr schlecht ausgeschilderten Abstieg, fanden wir uns in einer mehr als skurilen Kulisse wieder!
Ein völlig heruntergekommener, mit Wohnwagenruinen, Schutt und Abfall überfrachteter, schon seit Jahren verlassener, recht grosser Camping Platz!
Das absolut Unerwartete, in einem dieser Wohnwagenwracks, lief ein Fernseher!
Selbst Stephen King hätte sich hier gegruselt!
Am Ausgang dieser Horrorszenerie stand ein aufgebockter, reifenloser, holländischer Wohnwagen, mit einem amtlichen Aufkleber, wird am 20.10. abgeschleppt!!
Da freut man sich, wenn es mal wieder für ein paar km unter, über und neben der A 3 hergeht! Keine 2 km vor dem Ende der Tour, stand da plötzlich ein Amerikanischer Pickup, Modell EL CAMINO, der Weg!
Ein Zeichen nach 240 km?
Ich finde auch der NLS hat eine Nachlese verdient, also bekommt er eine!Les mer