Kanada
Coal River

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Resenärer på denna plats
    • Dag 350

      Alaska Highway - wie im Tierpark

      24 september 2019, Kanada ⋅ ⛅ 7 °C

      Auf dem Weg von Whitehorse nach Grand Prairie kommen wir an einer großen freilebenden Bisonherde vorbei. Es sind ca. 400 Tiere die hier leben. Zunächst sehen wir nur vereinzelte Bisons am Straßenrand des Alaska Highways. Je weiter wir in Richtung Osten fahren, desto mehr wurden es. Bis wir schließlich neben einer riesigen Herde anhalten. Regina steigt kurz aus, um ein Foto zu schießen. Man sollte diese Tiere nicht unterschätzen, darum sitzt sie wenig später wieder im Auto. Wir verweilen noch etwas neben den Bisons und beobachten sie.

      Als wir dann weiter fahren, entdecken wir wenig später einen ausgewachsenen Schwarzbären am Straßenrand, der nach Fressbarem sucht. Die dort wachsenden Wiesenblumen scheinen ihm zu munden. Er ist ca. 5-7 Meter von uns entfernt und schaut gelegentlich mal zu uns rüber, lässt sich aber nicht stören. Es ist unglaublich, Bären in ihrem Lebensraum in freier Natur zu beobachten. Sie sehen so friedlich und zum Knuddeln aus, sind aber wilde und gefährliche Tiere. Als er sich dann immer weiter von uns entfernt, fahren wir weiter. Dann stehen zwei graue Rehe am Waldrand neben der Straße und fressen. Wir halten am Straßenrand an. Sie beobachten uns genau, laufen aber nicht weg. Einige Fotos dürfen wir von ihnen schießen, bevor sie im Wald verschwinden.

      Wir freuen uns, dass wir hier so viele Tiere in freier Natur sehen. Der nächste Schwarzbär warten schon auf uns. Er stellt sich sogar auf seine Hinterbeine, um nach uns zu schauen. So schnell haben wir den Fotoapparat jedoch nicht zur Hand. Dann zieht er auch schon wieder weiter. So ist das eben mit wilden Tieren!

      Da wir noch zu den Liard Hotsprings wollen, machen wir uns wieder auf den Weg und genießen noch die schöne Natur aus dem Auto.
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    • Dag 13

      Jetzt wird's einsam

      12 juni 2016, Kanada

      Leider ist das Wetter während meines Aufenthalts im Schilderwald nicht besser geworden und so setze ich meine Reise bei leichtem Regen fort. Es geht jetzt in eine der einsameren Ecken des Alaska Highway. Bis nach Fort Nelson, der nächsten größeren Siedlung, sind es über 500 Kilometer. Das schaffe ich heute auf keinen Fall mehr. Ich könnte auch erstmals auf der Ladefläche meines Autos schlafen, aber ehrlich gesagt ist es mir lieber, wenn mein Laptop dazu Strom hat, damit ich mir die Zeit vertreiben kann – und außerdem regnet‘s.

      Zunächst steht aber noch meine nächste Begegnung mit der örtlichen Fauna auf dem Programm. An der Grenze zur Provinz British Columbia wird man per Hinweistafel aufgeklärt, dass man hier bitte besonders auf Bisons achten soll, die dunkel sind und nachts gern mal auf der Straße rumstehen. Wie auf Kommando sehe ich einige Kilometer später am Straßenrand einen dunklen Fleck. Ich fahre rechts ran. Der Bison ist kein Bär und grast weiter, als hätte er mich gar nicht bemerkt. Erst als ich das Auto wieder anlasse hebt er einmal kurz den Kopf. Etwas später tauchen ein paar weitere grasende Tiere auf. Diesmal fahre ich weiter, denn es ist nicht immer genug Platz am Straßenrand. Auch einen weiteren Bären (diesmal einen schwarzen) sehe ich mir nur durch die Scheiben an. Die Begegnung mit dem letzten ist noch nicht lange genug her.

      Schließlich lande ich in der Coal River Lodge. Die Unterkunft ist einfach und teuer – aber trocken und es gibt Strom.
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